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Feuerfaust 2.0

von

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Trennung

Schnell war ich wieder eingeschlafen, doch als ich wieder aufwachte fühlte ich ich viel besser. Langsam setzte ich mich auf und musste grinsen, als ich neben das Bett sah, Dort saß mein Bruder, mit den Kopf auf die Brust gesunken und schlief tief und fest. Vorsichtig krabbelte ich aus den Bett, zog die Decke vom Bett und legte sich sachte um Ace. Ich musterte ihn einen Moment und ging dann leise aus dem Zimmer. Langsam ging ich durch die Gänge zum Deck, zum Deck des Schiffes. Dort angekommen, sah ich den Großteil, von Shanks Crew, ihn eingeschlossen, aber auch Law und einige meiner Freunde. Law lehnte an der Reling und sah mich an, kaum das ich auf das Deck getreten war.

„Clara“, hörte ich plötzlich Bepo rufen und fand mich kurz darauf in einer pelzigen Umarmung wieder. Lachend erwiderte ich die Umarmung und kaum das er mich los ließ umarmten mich auch die meisten der anderen, der Crew.

„Wie ich sehe, haben die Medikamente gut angeschlagen“, meinte Law in seinen üblichen Ton zu mir, als die Jungs mich wieder frei gaben.

„Du weißt doch, bin hart im nehmen“, entgegnete ich ihn grinsend.

„Du solltest nicht immer so leichtsinnig sein, Clara. Die ganze Sache hätte auch schief gehen können“, fuhr er mich, in einen Ton an der mir deutlich sagte das er wütend war, auch wenn er relativ ruhig klang. „ Irgendwann wirst du einmal nicht so viel Glück haben.“

„Das weis ich selber“, fuhr ich ihn wütend an.

„Kein Grund gleich zickig zu werden, wenn du die Wahrheit nicht verträgst“, entgegnete Law trocken. Nun holte ich aus und verpasste Law ohne Vorwarnung eine saftige Ohrfeige. Mit einen versteinerten Blick sah er mich an und hielt sich die linke Hand an die Wange.

„Ich weiß selber das ich bis heute verdammtes Glück hatte, das brachst du mir nicht sagen. Mich hat man in der vergangenen Wochen, mehrfach fasst umgebracht, nicht dich“, fauchte ich ihn an.

„Und das wundert dich noch? Also mich nicht nachdem ich gesehen habe was du in Marinefort getan hast“,sagte er und zeigte nun offen seine Wut.

„Du machst mir vorwürfe“, fragte ich ihn wütend. „Grade du hast es nötig Trafalgar D Water Law! Ich weiß über dich und Doffy Bescheid und auch was du vor hast. Also mach mir keine Vorwürfe wenn ich meiner Familie zu Hilfe komme und sie davor bewahre von Akainu getötet zu werden.“

Wütend packte ich ihn am Kragen, doch er sah mich nur mit einen kalten Blick an.

„Ich habe bereits an seinen gottverdammten Grab gestanden und entschuldige mich wenn ich ihn dieses Mal nicht zu Grabe tragen wollte“, schrie ich ihn an, während mir die Tränen über die Wangen liefen. „Willst du wissen woher die Narben kommen. Ich habe dir zwei Mal deinen verdammten Arsch gerettet. Ich habe mich mit der Marine und der Weltregierung angelegt, weil ich meine Freunde, meine Familie und dich beschützt habe.“

„Ihr zwei solltet euch vielleicht wieder beruhigen“, versuchte Shanks zu schlichten, worauf ich Law los ließ, mich abwandte und gehen wollte.

„Es ist besser wenn du meine Crew verlässt“, sagte er laut und deutlich. Wie versteinert blieb ich stehen und konnte nur schwer ein zittern unterdrücken.

„Wie du willst“, erwiderte ich leise und wandte mich dann an Shanks. „Könnte ich euch bis zur nächsten Insel begleiten?“

„Natürlich, Kleines“, antwortete Shanks, sah dabei aber Law an. Ich nickte nur und ging dann unter Deck. Ziellos ging ich durch die Gänge bis ich in eine wenig genutzten Gang kam. Dort lehnte ich mich an eine Wand. So viele Bilder, der vergangenen Wochen kamen mir wieder in den Sinn. Langsam sank ich an der Wand entlang zu Boden, kauerte mich zusammen und fing hemmungslos an zu weinen. Es fühlte sich an als wäre mein Innerste völlig zerborsten. Grade als ich dachte ich könnte ein glückliches Leben führen, zerstörte nur ein einziger Satz alles. Hatte ich den kein Recht auf ein wenig Glück. War es wegen meines Vaters oder lag es einfach nur an mir.
 

„Ich habe sie gefunden“, hörte ich jemand rufen und laute Schritte von mehreren Personen näherten sich mir, doch ich rührte mich nicht. Ich wollte nicht. Ich wollte einfach niemanden mehr sehen. Doch irgendjemand sah es anders, den ich wurde vorsichtig hoch gehoben und kurz darauf fand ich mich in einen Bett wieder. Sachte strich man mir über die Haare.

„Was hat sie den“, hörte jemanden besorgt fragen.

„Sie war mit Trafalgar zusammen“, antwortete eindeutig mein Bruder leise, worauf ich heftig an fing zu Schluchzen. Ich spürt wie sich neben mir die Matratze senkte und wurde vorsichtig in den Arm genommen. Sofort klammerte ich mich an ihn.

„Ihr Ziehvater, hat es irgendwie, durch seine Teufelskräfte geschafft sie durch die Zeit reisen zu lassen. In der Zukunft hat sie einiges zusammen mit diesen Kerl und Ruffy erlebt“, erzählte Ace leise. „Sie hat mir nichts genaues erzählt, aber sie hat schon einiges durch gemacht.“

„Ihr zwei könnt so lange ihr wollt bei uns bleiben“, sagte Shanks mitfühlend zu uns.

„Danke“, sagte Ace nur und strich mir sanft über die Haare. Ich hörte wie die anderen gingen und war einfach nur froh mit meinen Bruder alleine zu sein.
 

In den nächsten drei Wochen verkroch ich mich regelrecht in der Kajüte, die uns Shanks überlassen hatte. Ich redete sehr wenig, meistens nur mit meinen Bruder und essen tat ich nur wenn mich Ace lang genug damit nervte.

„Aya, komm schon, zieh dir was an“, meinte mein Bruder kaum das er in die Kajüte getrampelt kam. Ich drehte ihn allerdings nur den Rücken zu und zog mir die Decke über den Kopf, aber anders als sonst gab er nicht auf, sondern zog mir einfach die Decke weg. Im nächsten Moment warf er mir eine kurze Hose und ein Trägershirt zu.

„Was soll das“, fragte ich ihn schlecht gelaunt, als er sich umdrehte und damit ich mich anziehen konnte.

„Wir werden jemanden besuchen gehen“, antwortete Ace mir, aber ich sagte nichts darauf nichts. Kaum war ich neben ihn getreten, er packte meine Hand und zog mich ohne Vorwarnung hinter sich her. Er zog zum Deck des Schiffes und was ich dort sah, ließ mich erstaunt die Augen aufreißen. Neben Shanks Schiff ankerte ein weiteres Schiff und bei den rothaarigen stand Marco, mit einigen anderen Personen. Ehe ich mich versah, zog Ace mich zu der Gruppe

„Da seid ihr ja“, grinste Shanks.

„Kann auch gerne wieder gehen“, meinte ich trocken zu ihn.

„Nichts da“, meinte Ace sofort. „Das sind...“

„Ich weiß wer sie sind, Bruderherz“, fiel ich ihn ins Wort. „Ihr seid ja nicht grade unbekannt!“

„Wir sind dir wirklich sehr dankbar dafür was du in Marinefort getan hast“, sagte Marco ernst zu mir.

„Das braucht ihr nicht. Ich habe nur das selbe getan wir ihr auch, nur mit den Unterschied das niemand mit mir gerechnet hat“, entgegnete ich ihn mit einen leichten lächeln. „Es tut mir Leid das ihr euren Vater verloren habt, er war ein großer Mann. Ich finde es schade das ich ihn nicht dafür danken konnte das er meinen dummen Bruder eine Familie gegeben hat.“

„Hey ich bin nicht Dumm“, beschwerte sich Ace sofort.

„Wie du meinst. Ich würde mich jetzt gerne mit dir intellektuell mit dir duellieren, aber du bist wie ich weiß ja unbewaffnet“, entgegnete ich ihn, worauf er mich sprachlos ansah. Theatralisch seufzte ich und zeitgleich fingen einige an zu lachen. Ace fing kurz darauf dann an zu grinsen und ich wusste sofort wieso. Das erste Mal seid dem Law mich zurück gelassen hatte zog ich ihn wieder auf, wie ich es schon so oft zuvor getan hatte. Es war einfach meine Art ihn zu zeigen wie sehr ich ihn Liebe.

„Ich hätte nie gedacht das Ace so eine hübsche Schwester haben könnte“, meinte ein Kerl, von dem ich meinte das er Vista hieß.

„Nur schade das sie zu jung für dich ist“, meinte sofort Ace und legte einen Arm um mich.

„Ich will ja kein Spielverderber sein, aber wieso seid ihr hier“, fragte ich nun Marco und lehnte mich ein wenig an Ace,

„Ich habe sie angerufen. Ich will dich einfach nicht mehr so deprimiert sehen und ich dachte mir es würde dir sicher gut tun, mit ihnen und mir zu segeln“, sagte Ace leise.

„Danke“, sagte ich leise und umarmte ihn stürmisch. „Du tust so viel für mich und dabei kommst du seber viel zu kurz.“

„Das ist nicht war, du tust sehr viel für mich, auch wenn du es gar nicht bemerkst“, erwiderte grinsend.

„Möchtest du den überhaupt mit uns mit kommen“, fragte mich Haruta, glaube ich war ihr Name.

„Ich würde gerne mit euch segeln“, antwortete ich ihr grinsend.

„Vergiss aber nicht das trainieren“, meinte Shanks grinsend.

„Auf keinen Fall! Es hat sich nichts daran geändert das ich dich irgendwann besiegen werde“, sagte ich übermütig zu ihn, worauf er laut anfing zu lachen.

„Ich werde darauf warten, Kleines“, sagte er. „Und bis dahin passe auf dich auf.“

„Werd ich“, grinste ich ihn an.

„So und nun geht eure Sachen holen, damit wir los können“, meinte Marco, mit einen lächeln auf den Lippen. Das ließen wir uns nicht zwei Mal sagen und rannten fasst zeitgleich gleich los. Wir packten unsere Sachen zusammen, die als wir die Death verließen, Sashi und Pinguin gaben. In Rekordzeit hatten wir unsere Sachen, jeweils in einen Seesack geworfen und waren innerhalb von zehn Minuten wieder an Deck. Beide hatten wir den Seesack über die rechte Schulter geworfen und hatten unseren Hut auf, den ich zuvor in der Kajüte gelassen hatte.

„Wow, ihr zwei könnte echt nicht verbergen das ihr Zwillinge seid“, meinte Jozu lachend, kaum das wir bei ihnen waren.

„Na hoffentlich heißt es nicht gleich Chaos im Doppelpack“, meinte Marco.

„Ich denke ich bin schlimmer als er“, entgegnete ich grinsend zu den Blonden und bevor er noch etwas sagen konnte, fasste ich Ace Hand und zog ihn mit mir, auf das andere Schiff. Ich wollte einfach die Chance nutzen und von vorne Anfangen, ohne Law, aber dafür mit meinen Bruder und seine Familie, die ihn vor Jahren aufnahm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Stevy
2017-05-08T07:00:44+00:00 08.05.2017 09:00
Tolle story, ich hab deine kappis fast gefressen.
Deine Geschichte ist echt gut gemacht und ich freue mich schon wenn sie weiter geht.
Was ich dir jedoch ans herz legen möchte, ist deine ff nochmal Korrektur zu lesen, du hast ziemlich viele sätze mit wörtern, die vermuten lassen, dass du ihn anders schreiben wolltest, und beim löschen und neu schreiben ist ein Wort des alten Satzes über geblieben.
Auch hast du leider das Pech gehabt das dir die automatische Korrektur viele uns zu und umgewandelt hat und ähnliche kleine fehler😆
Trotzdem finde ich deine Geschichte fesselnd und mitreißend.
Ps: anstatt 5 mal hintereinander grinsend zu benutzen, kann man sie auch breit lächeln lassen 😚😚😚😚😚😚
Mach schnell weiter


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