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Feuerfaust 2.0

von

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Silvers Rayleigh

Schrecklich müde kam ich Morgens zum Frühstück, mit Raphael auf den Arm und nahm mir erst einmal einen Kaffee. Mein Sohn war jetzt zwei Wochen alt und hielt nicht nur mich gewaltig auf Trab. Ständig verlangte der kleine nach Aufmerksamkeit und seid er vor drei Wochen auf die Welt gekommen war, hatte ich keine Nacht mehr durchschlafen können.

„Du siehst müde aus“, meinte Marco besorgt.

„Bin ich auch, Raphael hat ewig gebraucht bis er eingeschlafen war und dann konnte ich nicht mehr schlafen“, entgegnete ich und grinste müde, als der Blonde, den kleinen auf den Arm nahm.

„Dann leg dich noch mal was hin, wir passen so lange auf den kleinen auf“, meinte nun Thatch freundlich zu mir.

„Denkt ihr wirklich das ihr das hin bekommt“, fragte ich sie grinsend.

„Wir werden jawohl mit einen Baby zurecht kommen“, antwortete Marco grinsend.

„Na gut“; grinste ich, nahm mir die Tasse, einen Apfel und ging. Beides legte ich in meiner Kajüte auf meinen Schreibtisch ab und legte mich auf mein Bett Schnell war ich eingeschlafen und holte meinen verpassten schlaf nach. Zum Nachmittag wurde ich wieder wach.

Als ich wenig später auf das Deck trat, konnte ich mir ein lachen nur schwer verkneifen. Da versuchten grade die Hälfte der Mannschaft, eine sehr starken Piratencrew, ein schreiendes Baby zu beruhigen. Dabei war der Anblick meine Großvaters am besten, den er sah wirklich hilflos auf das kleine Bündel in seinen Armen.

„Seid ihr einmal auf die Idee gekommen, das er die Windeln voll haben könnte“, fragte ich die Gruppe, als ich zu ihnen gegangen war. Erstaunt sah mich die anwesenden an.

„Äh und wie wechselt man eine Windel“, fragte mich Drake unsicher.

„Komm mit, dann zeig ich es dir“; meinte ich grinsend zu ihn, während Whitebeard mir Raphael gab. Er nickte sofort und nicht nur er folgte mir. Sondern auch Thatch und Marco. Ich ging in meine Kajüte, wo nun auch ein Wickeltisch und Raphaels Bett standen. Neugierig sahen mir die drei dabei zu, als ich ihnen das Windeln wechseln erklärte.

„Hast du Mal darüber nachgedacht, was Vater gesagt hat, wegen Rayleigh“, sprach mich Marco an, als ich meinen Sohn, nach dem ich ihn noch gefüttert hatte ins Bett legte.

„Ich werde Raphael nicht weggeben,“ fuhr ich ihn wütend an.

„Clara, wir lieben den kleine als wäre er unser richtiger Bruder und wir wohlen nur das beste, für euch beide“, meinte Marco ernst. „Wir wissen alle das du stark bist, genauso wie wir, aber wenn uns die Marine angreifen sollte genug ein kleiner Moment der Unachtsamkeit und ein Unglück könnte passieren.“

„Ich werde Raphael nicht weggeben und jetzt raus“, fuhr ich die drei an

„Bitte Clara“, begann Thatch, doch ich packte ihn und schubste ihn zur Türe heraus. Die anderen beiden gingen dann freiwillig. Knallend schlug ich die Türe hinter ihnen zu, worauf Raphael laut anfing zu weinen. Vorsichtig nahm ich ihn aus dem Bett, nahm ihn auf den Arm, wiegte ihn leicht, ging auf und ab und sang leise ein Schlaflied. Schließlich schlief er wieder ein und ich legte ihn zurück in sein Bett. Nachdenklich legte ich mich danach auf mein Bett und sah auf meinen schlafenden Sohn. Schließlich stand ich auf, trat aus meine Kajüte und ging unsicher zu der Kajüte von Whitebeard. Zögernd klopfte ich an seine Türe und trat auf sein Wort hin ein.

„Oh Clara, was ist den“, fragte er mich erstaunt, als ich eintrat. Ich rannte zu ihn und fiel ihn um den Hals. Sofort legte er einen Arm um mich und sah mich besorgt an.

„Was hast du den, Kleines“, fragte er mich besorgt.

„Opa, können wir zum Sabaody Archipel segeln, ich muss mit jemanden dort ein wichtiges Gespräch führen“, antwortete ich ihn und fing an zu weinen.

„Ich verstehe nicht“, gab Whitebeard hilflos von sich und nahm mich in den Arm.

„Meines Wissens nach müsste sich Rayleigh dort aufhalten. Er hält sich wohl oft in einer Bar namens Battakuri auf“, sagte ich leise ohne ihn anzusehen.

„Bist du dir sicher“, fragte er mich besorgt. Ich nickte nur daraufhin.

„Wir werden auch noch nach einer anderen Lösung suchen, dass verspreche ich dir, damit wir ihn wieder zu uns holen können“, sagte er nach einiger Zeit aufmunternd zu mir. Ich war ihn dankbar für seine Wort.
 

Er hatte kurz nach meinem Besuch den Kurs ändern lassen und in den kommenden Wochen verbrachte ich soviel Zeit wie möglich mit Raphael. Die anderen versuchten immer wieder mich aufzumuntern und versicherten mir immer wieder das wir Raphael wieder zurück holen würden, wenn sich die Situation geändert hatte.

Als vor uns das Sabaody Archpel auftauchte, fühlte ich mich als hätte ich einen Zentner Steine geschluckt.

„Thatch, du bleibst mit Raphael am Bord. Clara, Marco ihr kommt mit mir. Jozu du beibst mit deiner Division am Bord und der Rest fühlt unsere Vorräte auf“, sagte Whitebeard, als wir an einen der Docks anlegte. Wenn die Situation eine andere wäre, wäre ich sicher völlig begeistert vom Archipel gewesen und man hätte mich kaum daran hindern können mich umzusehen.

So aber folgte ich zusammen mit Marco unseren Käpt´n und wir suchten dieser verflixte Bar, was sich nicht als ganz so leicht herausstellte. Sie lag etwas abseits von anderen Bebauungen und wenn man sie nicht grade bewusst suchte, konnte man sie leicht übersehen. Unsicher folgte ich den beiden Männer in die Bar und sah mich dort um. Es sah aus wie eine normale Bar, die man überall auf der Grand Line finden konnte, aber hinter dem Tresen stand eine schwarzhaarige Frau und davor saß ein Mann. Auch wenn ich ihn nur von hinten sah, kam er mir sofort bekannt vor.

„Silver Rayleigh“, sprach Whitebeard ihn ohne zu zögern an. Rayleigh drehte sich schnell zu uns um und sah uns misstrauisch an. Als sein Blick an mir hängen blieb, war er erst musternd und dann riss er die Augen auf.

„Was wollt ihr“, fragte er dann aber Whitebeard.

„Ich hätte ein große Bitte an dich, Beziehungsweise diese junge Dame“, antwortete Whitebeard.

„Du bist wirklich seine Tochter, habe ich Recht“, sprach er mich an. „Aber du müsstest doch eigentlich viel jünger sein“, meinte er, stand auf und kam auf mich zu. In groben Zügen erzählte ich ihn meine Geschichte und nannte ihn auch meine Bitte.

„Ich verstehe deine Situation, aber wie kommt ihr auf die Idee mir deinen Sohn anzuvertrauen“, fragte mich Rayleigh schließlich.

„Wenn ich ein andere Wahl hatte, würde ich das nicht einmal in Betracht ziehen, aber mir bleibt nichts anderes übrig. Shanks kommt nicht in frage, meine Brüder sind noch Kinder und sonst kenne ich niemanden“, antwortete ich ihn ernst. „Du warst der Vize meines Vaters und ein enger Freund. Außerdem hast du es seid seinen Tod geschafft, unbehelligt von der Marine zu leben. Grade vor dieser muss ich Raphael fern halten, immerhin ist er Rogers Enkel.“

„Und was wirst du tun“, fragte Rayleigh mich ernst.

„Ich werde einigen Marineärschen gewaltig einheizten“, antwortete ich ihn mit eine fiesen Grinsen. „Mein Ziehvater wird sich wirklich noch wünschen mich damals nicht mitgenommen zu haben.“

„Du wirst schon wieder gruselig“, meinte Marco.

„Oh wirklich“, fragte ich ihn verwundert und sah dann zu Großvater der wiedermal angefangen hatte zu lachen.

„Mädchen, was hast du in der Zukunft vor, abgesehen davon es deinen Ziehvater heimzuzahlen“, fragte mich Rayleigh, worauf ich anfing zu kichern.

„Ich werde die beste Ärztin und ich werde meinen Vater übertreffen. Sie werden irgendwann nicht mehr von mir als die Tochter des Piratenkönigs reden, sondern mich wegen meiner eigenen Stärke akzeptieren“, antwortete ich ihn mit einem breiten grinsen.

„Und was ist mit dem One Piece“, fragte er mich ernst.

„Interessiert mich nicht. Ich will gar nicht wissen worum es sich dabei handelt oder wo es sich genau befindet. Mir reicht es völlig frei auf den Meeren der Grand Line zu segeln und bei meinen Freunden zu sein“, antwortete ich wieder grinsend.

„Du bist wirklich seine Tochter“, grinste er nun. „Es würde mich freuen mich deinen Sohnes anzunehmen.“

„Gut“, sagte ich grinsend, wurde dann aber schlagartig ernst. „Ich warne dich nur dieses eine Mal alter Mann, sollte meinen Sohn etwas passieren und sollte es nur ein Kratzer sein! Dann wirst du dich nirgendwo vor mir verstecken können und ich werde dich bei lebendigen Leib grillen.“

„Du scheinst stark zu sein“, meinte er grinsend.

„Willst du testen“, fragte ich ihn mit einen selbstsicheren lächeln. In den Wochen nach Raphaels Geburt hatte ich jede Minute, in der mein Sohn geschlafen hatte dafür genutzt zu trainieren. Abwechselnd hatten ich mit den Jungs trainiert und so einiges gelernt, auch hatte ich mein Hacki trainiert, dessen Grundzüge mir Shanks damals beigebracht hatte.

„Gerne ein anderes Mal, immerhin möchte ich nicht unbedingt das die Marine auf uns aufmerksam wird“, sagte er ernst, worauf ich ihn ein wenig verwundert ansah. Ich hatte gar nicht daran gedacht das man durch einen Kampf auf uns aufmerksam werden würde. Seufzend entschuldigte ich mich für meine unachtsame Bemerkung. Kurz drauf begleitete uns Rayleigh zu der Moby Dick. Dort angekommen sah ich mich sofort auf den Deck um und sah Thatch. Er kam auf und zu und ich musste bei seinem Anblick grinsen.

„Ich habe ewig gebraucht bis er eingeschlafen war,“ meinte er und gab ihn mir vorsichtig.

„Er sieht dir wirklich sehr ähnlich, aber seine Augenfarbe ist eine andere“, kam es von Rayleigh und ich sah zu ihn. Wiedereinmal musste ich grinsen, da der weißhaarige nun Marco ansah. Bevor ich dazu etwas sagen konnte, legte mir Marco einen Arm um meine Taille und zog mich näher zu sich. Erstaund sah ich ihn an, als er mich dann plötzlich küsste, sah ich ihn erstaunt an.

„Großvater, nimms du bitte eben kurz Raphael“, fragte ich Whitebeard. Er nickte, nahm ihn und sah seinen Vize mitfühlend an. Im nächsten Moment hatte ich ihn schon am Ohr und zog ihn mit mir mit unter Deck. Erst als wir in meine Kajüte angekommen waren, ließ ich ihn los.

„Was soll das“, fragte ich ihn aufgebracht.

„Das weißt du sehr genau. Clara ich liebe dich“, sagte er ernst. „Und ehrlich gesagt gefällt mir Gedanke nicht das du zu diesen Law zurück gehen könntest.“

„Marco, ich habe dich wirklich gerne, aber ich Liebe nun einmal Law und daran wird sich nichts ändern“, entgegnete ich ernst. „Aus uns das wird nie etwas, sieh es endlich ein.“

„Ich werde nicht aufhören um dich zu kämpfen, egal was du sagst Clara“, sagte er liebevoll.

„Wieso Marco, wieso“, fragte ich ihn nun verzweifelt. „An mir ist doch nichts besonders.“

„Mach dich nicht selber schlecht“, fuhr er mich an. „Du bist sehr wohl etwas besonderes. Du bist eine starke junge Frau, die egal was ihr passiert nicht klein kriegen lässt. Egal wie schlecht es dir geht, du versuchst es dir nicht anmerken zu lassen, um den anderen keine Sorgen zu bereiten und du beschützt die dir am Herzen liegen mit allein was du hast. Trotz der ganzen Rückschläge die du erlitten hast, hältst du weiter ein deine Idealen und an deinen Zielen fest. Du hast eine Art an dir die jeden in seinen Bann zieht.“

Während er sprach kam er auf mich zu und ich war unfähig mich zu bewegen. Er legte seine Hände an meine Hüfte, beugte sich vor und bedeckte meine Lippen mit den seinen. Doch etwas war anders, sein Kuss war anders. In ihn lagen all seine Gefühle für mich, die mir förmlich den Verstand raubten. Sein Blick sprach von unbändiger Liebe, die mich gefangen nahmen. Ohne noch darüber nachzudenken erwiderte ich den Kuss und schlang meine Arme um seinen Hals. Ich spürte seine festen Muskeln, durch meine Kleidung. Vorsichtig drängte er mich zurück, bis wir schließlich beide auf meinen Bett lagen. Sachte strich ich ihn das Hemd von den Schultern und ließ meine Hände über seine Rücken wandern. Leise keuchte ich auf, als Marco anfing meinen Hals mit seine Lippen zu verwöhnen. Jedes Bedenken war wie weggeblasen und ich ließ mich einfach nur noch fallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-07-20T19:38:43+00:00 20.07.2017 21:38
mach bald weiter bin gespannt was das noch hingibt


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