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Feuerfaust 2.0

von

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Schlechte Nachricht

Ich spürte eine angenehme wärme und fühlte mich angenehm entspannt, als ich langsam aufwachte. Langsam öffnete ich die Augen und sah in ein mir sehr bekanntes Gesicht, als mir richtig klar wurde wen ich da ansah, riss ich erschrocken die Augen auf. Langsam setzte ich mich auf und krabbelte vorsichtig aus dem Bett. Schnell schlüpfte ich in ein Shirt und in eine Hose, schnappte meine Stiefel und huschte aus meinem Zimmer. Aber wie sollte es anders sein blieb mein Rückzug nicht ganz unbemerkt. Ich zog mir grade meine Schuhe an, als Thatch und Vista um die Ecke kamen. Als ich die beiden bemerkte erstarrte ich in meiner Bewegung.

„Wieso benimmst du dich, als würdest du nach einer heißen Nacht spurlos verschwinden wohlen“, fragte mich Thatch grinsend. Irgendwie hatte ich das Gefühl eines Deya vu und wie sollte es anders sein, ging die Türe zu meinen Zimmer auf und Marco erschien, nur in Boxershorts.

„Oh“, kam es erstaunt von den beiden anderen, während ich mir wünschte der Boden würde mich verschlucken.

„Ähm, ich denke wir sollten reden“, meinte Marco leise.

„Es gibt nicht zu reden. Das war ein einmaliger Fehler, der nie wieder vorkommen wird“, entgegnete ich ihn, drehte mich dann um und ging.

„Clara, warte“, rief Marco, rannte mir nach und hielt mich fest. Schnell drehte ich mich um und sah ihn wütend an.

„Clara bitte, lass uns reden“, meinte er verzweifelt. „Bitte ich Liebe dich und ich möchte mit dir zusammen sein.“

„Ich kann nicht“, entgegnete ich ebenfalls verzweifelt. Als mich dann noch Marco in den Arm nahm versteifte ich mich und wusste gar nicht mehr weiter

„Ssshhh, alles wird gut. Wir bekommen das schon irgendwie hin“, meinte er leise.

„Wir unterbrechen euch beide ja nur ungern, aber Vater will euch an Deck sprechen“, unterbrach uns Vista.

„Ist gut“, meinte Marco, gab mir einen Kuss auf die Wange und wollte los gehen.

„Äh Marco, ich habe persönlich ja nichts dagegen, aber willst du dir nicht etwas anziehen“, fragte ich ihn grinsend. Er sah an sich herunter und schien jetzt erst zu bemerken das er nur eine Unterhose trug. Er wurde knallrot und rannte schon in seine Kajüte. Ich sah ihn einen Moment grinsend nach, bis ich mit den anderen beiden an Dreck trat. Als ich die Personen bei Großvater sah, rannte ich los und fiel den beiden nacheinander um den Hals, vorbei ich bei dem rothaarigen hängen blieb.

„Hey, Süße“, lachte er und umarmte mich, wobei ich wieder die Füße unter dem Boden verlor. Als er mich dann absetzte strahlte ich Shanks und Ben an. Erst da fiel mir ein das mir doch jemand fehlte und sah mich um. Nicht weit von mir stand Rayleigh der grinsend meinen Sohn auf dem Arm hielt. Er gab ihn mir vorsichtig und ich sah in das schlafende Gesicht meine Sohnes.

„Darf ich ihn auch mal halten“; fragte Shanks mir.

„Hast du heute schon getrunken“, fragte ich ihn daraufhin.

„Wieso“, kam es verwundert von ihn.

„Na weil du ständig säufst bis der Arzt kommt und dann wirst du meinen Sohn nur über meine Leiche halten“, antwortete ich ihn.

„Du bist hier, also frage beantwortet“, entgegnete er mir breit lächelnd, was aber verblasste, als ich ihn eine Kopfnuss verpasste.

„Mach so weiter und ich halte dir einmal eine Predigt über die Langzeitauswirkung von übermäßigen Alkoholgenuss, die du so schnell nicht vergessen wirst“, sagte ich kalt zu ihn.

„Ist ja gut, nicht böse werden“, meinte er.

„Was macht ihr eigentlich hier“, fragte ich ihn nun misstrauisch. Doch er wisch nur meinen Blick aus, worauf ich zu Großvater sah, der allerdings auch nichts sagte.

„Ben, halt bitte Mal Raphael“, sagte ich zu Shanks Vize und kam hatte er ihn auf den Arm, stellte ich mich genau vor den rothaarigen und sah ihn mit einen herausfordernden Blick an.

„Ruck mit der Sprache heraus, egal wer oder es knallt“, sagte ich nun ungeduldig.

„Clara bitte, bleib ruhig“, sagte Shanks nervös. „Auf der Suche nach deinem Ziehvater, haben wir erfahren das die Marine auch zwei Jungs suchen lässt die wohl auf einer kleinen Insel leben. Die Beschreibung passte zu deinen beiden Brüdern, von denen du uns die Photos gezeigt hast.“

„Aber sie wissen nichts von Windemühlendorf oder von Dadan“, fragte ich ihn besorgt.

„Wer ist den Dadan“, fragte Shanks verwundert.

„So ne Bergräuberin. Ist wohl ne alte Freundin von Garb.“

„Meinst du Vizeadmiral Garb“, fragte mich nun Rayleigh überrascht.

„Ja, er hat sich Ace und Ruffy angenommen, aber da er ja bei der Marine ist hat er die beiden bei Dadan gelassen“, antwortete ich grinsend. „Echt netter Kerl, hab ihn ein paar Mal getroffen.“

„Garb ein netter Kerl“, fragte Großvater nun erstaunt.

„Ja. Harte Schale, aber verdammt weicher Kern“, antwortete ich grinsend.

„Du bist wirklich einzigartig, mein Kind“, lachte er nun.

„Sag mir etwas, was ich noch nicht weiß, Großvater“, erwiderte ich grinsend, sah dann aber wieder ernst zu Shanks.

„Würdest du mir einen Gefallen tun. Würdest du zum Dorf fahren und auf die beiden aufpassen“; fragte ich ihn freundlich. „Ich kann es nicht machen, sonst würde die Marine sofort merken das sie dort leben.“

„Natürlich mach ich das“, sagte er sofort und nun sah ich mit einen frechen Grinsen zu Großvater.

„Was hast du vor, Kleines“, fragte er mich daraufhin grinsend.

„Hast du Lust der Marine gewaltig ans Bein zu pissen“, fragte ich ihn mit einen überbreiten grinsen. „Man sollte ihnen wohl mal wieder in Gedächtnis rufen mit wen sie sich da eigentlich anlegen.“

„Das ist gar keine schlechte Idee“, meinte er amüsiert.

„Wollt ihr euch etwas mit der Marine anlegen“, fragte Rayleigh nun besorgt.

„Klar doch! Ich werde sie in den Boden stampfen und danach ist die Weltregierung dran“, antwortete ich.

„Wieso stürzt du dich selber in die Gefahr“, fragte mich der grauhaarige überrascht. „Wieso versuchst du nicht den Ärger aus dem Weg zu gehen.“

„Rayleigh, ich bin Rogers Tochter. Die Marine hat schon jagt nach uns gemacht, als wir noch gar nicht einmal geboren waren. Denkst du wirklich, nach dem sie von meiner Existenz erfahren haben, dass sie mich jemals in Ruhe lassen werden“, fragte ich ihn. „Da nehme ich doch lieber die Zügel selber in die Hand und ändere einige Dinge die mir aufstoßen.“

„Wie meinst du das“, fragte nun Shanks.

„Du musst nicht alles wissen, mein lieber“, antwortete ich ihn ernst.

„Was weißt du wirklich alles“, fragte er mich ernst, was mich leise kichern ließ.

„Ich weiß ziemlich viel und ich habe meine Augen und Ohren überall wo es möglich ist“, entgegnete ich ihn. „Ich bin gerne über die Dinge die um mich herum passieren gut informiert.“

Als ich eine Hand auf meiner Schulter spürte, sah ich verwundert über diese und sah genau in das Gesicht von Marco. Er fasste nun meine Hand, die ich zu einer Faust geballten hatte, ohne es selber zu merken. Aufmunternd sah er mich an. Dankbar nickte ich ihn zu und wandte mich dann wieder den anderen zu.

„Wir werden heute Mittag weiter segeln“, sagte Whitebeard, sah dabei aber mich mitfühlend an, den immerhin hieß das für mich, mich von Raphael zu verabschieden. Die wenige Zeit die ich noch hatte, verbrachte ich mit meinen Sohn, während Marco für mich seine Sachen zusammenpackte.

Gegen Mittag ging ich dann zusammen mit Marco an Deck, wo Rayleigh zusammen mit meinen Freunden und Großvater warten.

„Ich werde gut auf den keinen aufpassen“, sagte Rayleigh mit sanfter Stimme zu mir, als ich ihn vorsichtig meinen Sohn gab.

„Ich kann dir gar nicht genug dafür danken Ray“, murmelte ich und kämpfte mit mir nicht in Tränen auszubrechen.

„Nicht dafür“, sagte er lächelnd und sah dann ernst zu Marco. „Und du passt mir gut auf sie auf, oder du kannst etwas erleben.“

Marco nickte nur ernst. Kurz darauf hatte Rayleigh, zusammen mit Raphael das Schiff verlassen und ich sah sie immer kleiner werden, als wir uns von Sabaody Archipel entfernten. Erst als Marco mich mit sanfter Gewalt mit unter Deck zog, wandte ich den Blick von der Insel ab. Unterwegs ging ich geradewegs in die Küche und schnappte mir dort zwei Flaschen Sake. Mit diesen verzog ich mich geradewegs auf mein Zimmer und widmete mich eingehend meinen neuen besten Freunden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-07-23T20:22:31+00:00 23.07.2017 22:22
Hammer


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