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Feuerfaust 2.0

von

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Flucht

Ich ging nicht auf mein Zimmer sondern in einen der Trainingsräume, nahm mir dort ein Schwert aus einem Schrank und schlug auf eine Trainingspuppe ein. Nach etwa zehn Minute war die erste Puppe zu Kleinholz verarbeitet, doch ich hatte mich immer noch nicht beruhigt, weswegen auch noch eine zweite dran glauben musste.

Grade als ich mir mit einen Handtuch den Schweiß von der Stirn wischte, hörte ich polternde Schritt. Im nächsten Moment wurde ich schon umgeworfen und so fest umarmt das mir die Luft weg blieb. Ich wurde nicht nur von einer Person erdrückt sondern, direkt von zwei gleichzeitig.

„Ihr solltet mit ihr vorsichtig sein, sie ist nicht ganz so stabil gebaut wie ihr denkt“, hörte ich Shanks amüsierte Stimme. Irgendwie schaffte ich es einen Arm los zu bekommen und war den rothaarigen mit einen mini Feuerball ab. Im nächsten Moment hörte ich ihn aufschreien. Daraufhin wurde ich los gelassen, setzte mich auf und sah in die beiden erschrockenen Gesichter meiner Geschwister.

„Keine Sorge, das kann er ab und ehrlich gesagt hatte er das verdient“, meinte ich ein wenig atemlos.

„Du warst mir lieber als du Dick warst und dich nicht so schnell bewegen konntest“, meinte Shanks, als er sein brennendes Hemd gelöscht hatte.

„Dick!? Shanks dir ist schon bewusst das du Pirat bist und es sehr viele Leute freuen würde wenn ich dich in eine lebendige Fackel verwandeln würde“, sagte ich kalt zu ihn, stand auf und ging auf ihn zu. „Ben und Großvater werde ich einfach sagen du hättest dir den Kopf gestoßen, bist über Bord gegangen und da ich nicht schwimmen kann musste ich hilflos zusehen.“

„Das würdest du doch nicht tun“, meinte er ungewohnt unsicher.

„Oh, ich kann dich auch aufschneiden und einige deiner Organe als Boxsack verwenden, wenn dir das lieber ist“, entgegnete ich mit einen kalten lächeln auf den Lippen. „Weißt du, ich bin verdammt gut und weiß wie du dabei so lange wie möglich am Leben bleibst.“

„Das würdest du nicht machen, Kleines“, sagte er unsicher.

„Willst du es darauf ankommen lassen“, fragte ich ihn. Er sah mich noch einen Moment an drehte sich dann um und ergriff die Flucht.

„Bleib stehen, du feiger Hund, ich bin mit dir noch nicht fertig“, rief ich ihn nach.

„Ace, unser Schwester ist gruselig“, hörte ich Ruffy sagen, worauf ich mich zu ihn umdrehte. Ich seufzte müde, fuhr mir durch die Haare und ließ die Schultern hängen.

„Sorry Jungs, war ein wenig viel heute für mich“, sagte ich ging zu ihnen, legte meine Hand auf Ruffys Kopf und grinste ihn freundlich an.

„Stimmt es, was dieser Kerl uns erzählt hat“, fragte mich Ace.

„Bruderherz, denkst du nicht diese Frage hättest du stellen müssen, bevor ihr mich fasst erstickt“, antwortete ich ihn grinsend. „Und ja es stimmt, ich bin eure Schwester!“

„Wenn meintest du eben mit Großvater“, fragte mich Ace.

„Na Whitebeard, er hat mich als seine Enkelin angenommen“, antwortete ich ihn stolz. „Ich gehöre zur ersten Division.“

„Wow, also bist du stark“, fragte Ruffy beeindruckt.

„Geht so“, antwortete ich ihn grinsend und fing an zu lachen als die Mägen meiner Brüder synchrone anfingen zu knurren. Ich bedeutete ihnen mir zu folgen und führte sie in die Messer. Dort sagte ich ihnen das sie warten sollten und ging in die Kombüse. Dort war ich einige Zeit beschäftigt.

„Dann haut rein“, sagte ich amüsiert bei ihren leuchtenden Augen, als ich ihnen zwei sehr voll beladenden Teller vor die Nasen stellte. Die beiden zögerten nicht und inhalierten regelrecht ihr essen. Doch schlagartig war damit Schluss, als erst Ace und dann Ruffy mit den Kopf auf den Tisch knallte und anfingen zu schnarchen.

„Hast du deine Brüder getötet“, fragte mich jemand nach einiger Zeit in dem ich die beiden nachdenklich angesehen hatte. Erstaunt sah ich auf und sah Vista, Jozu, Drake, Thatch und Marco.

„Ne, das ist normal“, antwortete ich grinsend. „Es liegt irgendwie in der Familie das wir ohne Vorwarnung plötzlich einschlafen können.“

„Ich dachte das wäre ein Scherz“, meinte Marco verwundert und sah dabei Ruffy an der nun im schlaf anfing zu reden.

„Nein leider nicht. Mir passiert das auch hin und wieder mal“, entgegnete ich und sah dann zu meinen Brüdern. „Was machen wir den jetzt mit ihnen.“

„Jedenfalls wird Shanks sie nicht zurück bringen“, meinte Marco grinsend.

„Wieso das den“, fragte ich ihn verwirrt.

„Er hat die Flucht angetreten. Scheinbar hast er einen heiden Respekt vor dir“, antwortete er grinsend.

„Was hast du den mit ihn gemacht“, fragte Thatch.

„Ich war sauer und habe ihn ein wenig gedroht“, antwortete ich grinsend. „Ich habe ihn gedroht ihn bewusstlos über Bord zu schmeißen und das ich ihn aufschneide und seine Organe als Boxsack benutze.“

„Erinnere mich daran es mir nie mit dir zu verscherzen“, sagte Thatch mit schneeweißen Gesicht.

„Du musst mich aber auch verstehen“, entgegnete ich ihn. „Der Kerl hatte nur einen kleinen Job und dieser versoffene Idiot bekommt es nicht hin.“

„Wir verstehen dich ja. Es ist nur das du theoretisch dazu fähig wärst deine Drohungen wahr werden zu lassen“, grinste Vista.

„Aber auch nur Theoretisch“, seufzte ich nun. „Auch wenn der Kerl ein Idiot ist, ich mag ihn! Aber wir haben immer noch nicht die Frage geklärt was wir jetzt mit meinen Brüdern machen.“

„Sie können heute erst einmal in deinem Zimmer schlafen und du schläfst bei mir. Den Rest können wir morgen klären“, schlug Marco vor.

„Ist in Ordnung, aber wie bekommen wir sie in mein Zimmer“, fragte ich. „Wenn die beiden erst einmal schlafen, wachen sie so schnell nicht mehr auf.“

Plötzlich warf Jozu sich Ace über die Schulter und Vista Ruffy. Grinsend folgte ihn, als sie die beiden auf mein Zimmer trugen und sie in mein Bett legten. Dort zog ihnen die Schuhe aus, deckte sie zu und schloss dann hinter mir die Türe. Auf den Gang wartete Marco, der mich mit eine sanften Blick ansah.

„Lass uns schlafen gehen“, sagte ich leise zu ihn, als ich ihn einen Kuss gegeben hatte.
 


 

Am nächsten Morgen fiel ich aufgrund einen ohrenbetäubenden Lärm aus dem Bett. Stöhnend rieb ich mir den Hinterkopf und sah dabei in das verschlafende Gesicht meines Vizes. Bevor einer von uns fragend konnte was das war, ertönte ein erneuter Knall und laute Stimmen drangen vom Deck. Blitzschnell waren wir beide auf den Beinen und stürmten in Richtung Deck. Was ich dort sah ließ mich erschrocken innehalten. Ruffy lag bewegungslos an Deck und Ace griff Großvater an.

„Portgas D Ace, lässt du das bleiben“, schrie ich wütend. Schlagartig blieb Ace stehen und sah zu mir.

„Was bitte hat das zu bedeuten“, fragte ich ihn, während ich mich neben Ruffy kniete und nach im sah. Erleichtert stellte ich fest das er nur Bewusstlos war.

„Dieser blöde alte Sack meinte das wir jetzt ein Teil dieser Mannschaft sind, aber das wohlen wir nicht“, beschwerte er sich.

„Und wie immer müsst ihr mit den Kopf durch die Wand, oder was“; fragte ich ihn und wandte mich dann an Großvater. „Du weißt das ich voll und ganz hinter dir stehe, aber du solltest den beiden es selbst überlassen was sie tun... Ich bitte dich darum!“

„Du hast ja Recht, Kleines“, meinte Whitebeard. In dem Moment wachte auch Ruffy wieder auf, sah mich allerdings ein wenig belämmert an.

„Clara“, rief er plötzlich und klammerte sich an mich. Irritiert sah ich ihn an, da ich ein solches Verhalten von ihn nicht kannte

„Was ist den, Kleiner“, fragte ich ihn freundlich und strich ihn durch die schwarzen Haare.

„Bitte schick uns nicht weg. Ich will dich kennen lernen“, weinte er los.

„Keiner wird euch wegschicken, Jungs“, sagte Whitebeard freundlich, worauf Ruffy noch mehr anfing zu heulen. Stumm versuchte ich ihn zu beruhigen.

Als er sich schließlich beruhigt hatte, ging ich mit den beiden auf mein Zimmer und erklärte ihnen alles genau, auch erzählte ich ihnen von meinen Entscheidungen und von Raphael.

„Also sind wir Onkel und du kannst deinen Sohn nicht aufwachsen sehen, weil du ihn nur so beschützen kannst“, fragte Ace mich schockiert.

„Ich wünschte es wäre anders“, antwortete ich und sah ihn verwundert an, als er mich in den Arm nahm.

„Auch wenn ich mir Sorgen mache, ich bin froh euch wieder bei mir zu haben“, sagte ich leise.

„Du Schwesterchen, hättest du wirklich Shanks aufgeschnitten“, fragte mich plötzlich Ruffy ängstlich, worauf ich aber anfing zu lachen.

„Keine Angst, ich mag ihn wirklich sehr und Freunden würde ich niemals etwas antun“, antwortete ich ihn freundlich und zerzauste ihn die Haare, die er beleidigt glatt strich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-08-08T19:52:12+00:00 08.08.2017 21:52
hammer sweet


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