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Feuerfaust 2.0

von

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Von Brüdern, Chaos und Krümmel

Großvater wollte am Mittag weiter segeln, weswegen ich darum bat noch einmal nach dem Patienten sehen zu dürfen, um sicher zu gehen das sie sich auf dem Weg der Besserung befanden. Als ich bei ihnen eintraf, traf ich drei der Ärzte der Fischmenschen an. Eingehend unterhielt ich mich mit ihnen und stellte erleichtert fest das alle auf den Weg der Besserung waren. Als ich wieder auf dem Rückweg war, traf ich die drei Prinzen.

„Guten Morgen die Herren Prinzen“, begrüßte ich sie freundlich.

„Guten Morgen, Clara“, grüßte Fukaboshi zurück. „Warst du bei deinen Patienten?“

„Ja, die Behandlung schlägt zum Glück erfolgreich an“, antwortete ich ihn ehrlich erleichtert.

„Wir sind dir wirklich dankbar das du ihnen geholfen hast“, meinte er.

„Das ist unnötig, wirklich“, entgegnete ich mit einen sanften lächeln. „Ich will Ärztin werden um anderen Leuten zu helfen und dafür tue ich alles was in meine Macht steht.“

„Wieso will eine Piratin eigentlich eine Ärztin werden“, fragte einer von Fukaboshis Brüdern interessiert.

„Ich wollte seid ich klein war schon Ärztin werden und das mit der Piraterie hat sich irgendwie so ergeben“, lachte ich. Bevor noch jemand etwas sagen konnte wurde ich erneut, ohne Vorwarnung zu Boden gerungen und so fest gedrückt, dass mir wieder einmal die Luft weg blieb.

„Ruffy, wenn du so weiter machst, bringst du unsere Schwester noch um“, hörte ich Ace amüsierte Stimme. Ich wurde los gelassen und setzte mich auf. Neben mir hockte und keinen Meter von uns entfernt standen Ace, sowie Marco.

„Darf ich vorstellen, meine Brüder Ace und Ruffy“, sagte ich grinsend, bei den fragenden Blicken der drei Prinzen. „Ruffy, Ace, das sind die Prinzen Fukaboshi, Manboshi und Ryuuboshi.“

„Die sehen witzig aus“, meinte plötzlich Ruffy laut.

„Ruffy, das ist unhöflich“; meinte ich ernst zu ihn und kniete mich vor ihn. „Außerdem sehen wir für einige von ihnen sicherlich seltsam aus und warte darauf bist du einmal einen Mink triffst.“

„Mink, kann man das essen“; fragte er mich sofort neugierig.

„Nein“, antwortete ich ihn lachend. „Sie bewohnen eine wandelnde Insel und sehen in unseren Augen aus wie sprechende Tiere. Ein Freund von mir ist ein Mink. Bepo, er ist ein Eisbär.“

„Du warst auf der legendären Insel Zou“, fragte mich Fukaboshi überrascht.

„Ja, ich bin schon ziemlich viel herum gekommen“, antwortete ich ihn grinsend und stand wieder auf.

„Warst du auch schon auf unserer Insel“, fragte mich Ruffy grinsend und griff nach meiner Hand.

„Nein, aber ich würde sehr gerne einmal dort hin. Ich würde Dadan gerne dafür danken das sie auf euch acht gegeben hat“, antwortete ich ihn grinsend.

„Pah, die hat doch nichts getan, wofür willst du der alten den danken“, meinte Ace abfällig.

„Ace, sei nicht so undankbar“, fuhr ich ihn wütend an. „Sie hat euch aufgenommen ein Dach über den Kopf gegeben und war für euch da wenn ich sie wirklich brauchtet, also zeig verdammt noch mal etwas mehr Dankbarkeit.“

„Was weißt du bitte von uns oder ihr. Gar nichts, den du musstest nicht hören du wärst ein Monster und bist irgendwo friedlich aufgewachsen, mit dem Traum Ärztin zu werden“, schrie er mich an.

“Ace“, begann Marco, doch mein Bruder drehte sich schneller als irgendjemand von uns reagieren konnte um und rannte los.

„Ace, bleib hier“, rief ich, doch da bog er schon um die nächste Häuserecke.

„Marco, bring bitte Ruffy zu Großvater“, sagte ich, zum Blonden, ließ Ruffys Hand los und rannte Ace nach. Suchend rannte ich durch unzählige Gassen und fragte immer wieder Passanten nach meinen Bruder. Aber trotzdem konnte ich ihn nicht finden. Ich bekam Angst um ihn, schließlich wusste ich das einige der Fischmenschen, Menschen aus berechtigten Gründen nicht besonders mochten.

Wie um meine Sorge zu bestätigen hörte ich plötzlich Lärm und ein Schrei der mir bekannt vor kam. Eilig folgte ich den Geräuschen und kam schließlich zu einem kleinen Hinterhof. Was ich dort sah ließ mich alles vergessen. Dort schlugen und traten fünf Fischenmenschen auf meinen Bruder ein, der versuchte so gut er konnte sich zu verteidigen, doch er hatte bereits einiges abbekommen. Ich rannte los warf einen einen Feuerball an den Kopf und kaum war ich bei ihnen schlug ich den nächsten schon mitten ins Gesicht. Schützend stellte ich mich nun vor meinen Bruder und entzündete meine Hände, aber davon ließen sich die Kerle nicht abschrecken sondern griffen wieder an. Ich musste einiges Einstecken, bis zwei Von ihnen Bewusstlos am Boden lagen und der Rest die Flucht ergriff.

„Wieso, wieso hast du das getan“, fragte mich Ace besorgt als ich mich erschöpft an der Wand eines Hauses zu Boden sinken ließ.

„Du bist mein geliebter Bruder und für meine Familie tu ich alles“, lächelte ich ihn erschöpft an.

„Du bist verletzt“, meinte Ace besorgt.

„Geht schon, sah schon schlimmer aus“, entgegnete ich und schloss einen Moment die Augen. „Ace nicht nur du musstest wegen unser Abstammung leiden. Der Mann der mich aufzog, will mich Tod sehen, weil ich seine Tochter bin... Ich weiß was du viel durchgemacht hast und es tut mir Leid das ich nicht an deiner Seite sein konnte, so schrecklich Leid.“

„Aber du hast doch studiert“, sagte er atemlos.

„Nein, ich wollte studieren, bevor ich Piratin wurde“, entgegnete ich ihn und sah ihn an. „Mein Ziehvater ist Arzt und ich verbrachte sehr viel Zeit bei ihn im Krankenhaus. Ich tat alles um seine Anerkennung zu gewinnen, lernte fasst ununterbrochen um einmal eine gute Ärztin zu werden... Ich will es heute immer noch, aber aus anderen Gründen als früher.“

„Aber wieso warst du bei ihn und nicht bei mir“, fragte er den Tränen nah.

„Lass uns auf den Schiff darüber reden, die anderen machen sich sicher Sorgen und sehr wahrscheinlich heult Ruffy wieder“, sagte ich grinsend zu ihn. Er rang sich zu einen lächeln, worauf ich aufstand und ihn eine Hand hinhielt. Zögerlich ergriff er sie und wir gingen zurück zum Schiff. Als wir an Deck kamen, sah es aus as wollten sie grade einen Suchtrupp losschicken.

„Clara“, hörte ich mehrere der Männer erschrocken.

„Hey, wir sind wieder da“, grinste ich.

„Was habt ihr gemacht“, fragte mich Marco erschrocken, kam auf uns zu, strich meine wirren Haare zurück und fasste an meine pochende Wange.

„Was ist passiert“, fragte er erschrocken.

„Ach nichts, ist hab so wild“, antwortete ich grinsend. „Hatten nur ein klein wenig Ärger, aber der hat sich erledigt!“

„Aber sie war voll cool. Sie hat es denen voll gezeigt“, warf nun Ace begeistert ein, worauf ich nur schwer verhindern konnte mir an die Stirn zu greifen.

„Bruderherz? Kennst du das Sprichwort reden ist Silber und schweigen ist Gold“, fragte ich ihn, doch er sah mich nur verwirrt an. Im nächsten Moment quietschte ich laut, als mich Marco in Brautmanier hoch hob.

„Lass mich runter“, fuhr ich ihn an.

„Nichts da, ich bring dich jetzt zu Nick“, meinte er nur ging los und meinte zu Ace das er mitkommen sollte.

„Was ist den mit euch passiert“, fragte Nick erstaunt, kaum das Marco mit mir eingetreten war und Ace schließlich hinter uns die Türe schloss.

„Ich tut so als wären wir halb Tod“, beschwerte ich mich. „Wir haben uns nur ein wenig, mit einigen Idioten geprügelt und alle Gliedmaßen sind noch dran.“

Das Ende vom Lied war das wir eine Predigt von Marco darüber bekamen, wie leichtsinnig wir gewesen waren und Nick sich währenddessen um uns kümmerte. Wir hatten einige Prellungen und Abschürfungen, aber nichts ernstes.

„Sei mir nicht böse, ich mache mir nur sorgen um euch beide“, meinte Marco zu mir, als wir auf den Flur traten.

„Ich weiß es, aber es ging nicht anders. Wenn sich jemand mit meiner Familie anlegt, bekommt er es mir mir zu tun“, entgegnete ich und kiecherte leise, als er mich küsste.

„Boar, nehmt euch ein Zimmer“, beschwerte sich Ace laut.

„Wieso den“, fragte ihn Marco mit einen frechen grinsen.

„Das ist immer noch meine Schwester“, antwortete Ace wütend.

„Marco, lass es gut sein“, meinte ich leise zu ihn und schob Ace nun vor mir her zur Messe, da es Essenszeit war. Ich schob ihn zu einem freien Platzt und setzte mich neben ihn, doch als Marco sich an meine andere Seite setzte, sah Ace ihn wieder wütend an. Auch während des Essens änderte es sich nicht. Ruffy der einige Plätze entfernt saß, merkte von all dem nichts.

„Haben wir irgendetwas verpasst“, fragte Thatch irgendwann.

„Frag nicht“, antwortete ich seufzend und verschluckte mich im nächsten Moment, als ich trank und ich plötzlich Hand am Rücken, unter mein Shirt spürte. Im nächsten Augenblick hörte ich ein knurren, was eindeutig von Ace ausging. Als Marco mich ohne Vorwarnung auf seinen Schoss zog sprang plötzlich Ace auf und stürmte aus den Raum. Besorgt sah ich ihn nach und sah dann den Vize strafend an.

„Marco, du bist ein Vollidiot“, fuhr ich ihn daraufhin an und stand auf, doch er heilt mich fest.

„Lass mich los, oder ich mache dir vor der gesamten Mannschaft und Großvater ein sollche Szene die du so schnell nicht mehr vergisst“, flüsterte ich ihn wütend ins Ohr. Zögerlich ließ er mich los und ich folgte meinen Bruder. Ich fand ihn an Deck, an meinen Lieblingsplatz am Heck des Schiffes. Schweigend setzte ich mich neben ihn.

„Marco ist blöd“, meinte Ace irgendwann, was mich zum lachen brachte.

„Ich kann dich verstehen und es tut mir Leid das er dich geärgert hat, normalerweise ist er nicht so“, entgegnete ich ihn amüsiert. Ich legte ihn eine Hand auf den Kopf und fuhr ihn durch die weischen Haare.

„Ace, ich liebe dich und deinen Bruder wirklich über alles. Es gibt nichts und niemanden der sich jemals zwischen uns drängen könnte“, sagte ich sanft zu ihn.

„Aber wieso bist du grade mit dieser Ananas zusammen“, fragte mich Ace.

„Die Sache ist ein wenig komplexiert, Bruderherz“, antwortete ich seufzend, lehnte den Kopf in den Nacken und sah hoch in den von Wolken bedeckten Himmel. Ich erzählte ihn von Law und wie ich irgendwie eher unbewusst mit Marco zusammen gekommen war.

„Wenn Marco dir weh tut, ertränke ich ihn im Meer“, kam es am Ende meiner Erzählung, ernst. „Außerdem ist es irgendwie seltsam wenn er mein Zwillingsschwester küsst.“

„Tut mir Leid“, sagte ich leise daraufhin.

„Schon, okay! Ich werde mich daran gewöhnen“, sagte er grinsend, worauf ich anfing zu lachen. Doch im nächsten Moment hörte ich Vista laut meinen Namen rufen, weswegen ich augenblicklich aufsprang und auf das Hauptdeck rannte. Dort sah ich die Jungs, doch Vista zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Er hielt Ruffy, der eine Keksdose über den Kopf gestülpt hatte.

„Wie ist den das passiert“, fragte ich und konnte nur schwer ein lachen verkneifen.

„Ich habe ihn verboten die Kekse aufzuessen und da hat er einfach den Kopf in die Dose gesteckt“, meinte Thatch. Daraufhin schüttelte ich den Kopf, sagte Vista das er Ruffy festhalten konnte und wollte an der Dose ziehen.

„Was machst du den, du reißt ihn noch den Kopf ab“, meinte Drake erschrocken.

„Ne, mein Bruder ist ein Gummimensch, also keine Angst“, entgegnete ich amüsiert und fing an zu ziehen, doch er steckte so fest in der Dose, das ich Thatch und Jozus Hilfe brauchte. Sein Hals zog sich drei Meter in die Länge, bis er mit einen lauten Geräusch aus aus der Dose rutschte. Im nächsten Moment sah und Ruffy mit einen überbreiten grinsen an und in seinem gesamten Gesicht klebten Krümmel. Kaum stellte ihn Jozu auf die Füße rannte er schon los und keine drei Minuten später hörte man einen heiden Lärm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-08-10T20:38:41+00:00 10.08.2017 22:38
hahahaha ruffy ist genial


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