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Feuerfaust 2.0

von

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Familie

Sobald Jozu, meinen kleinen Bruder los gelassen hatte, war dieser in die Küche gerannt und wollte dort essen klauen, doch einer der Köcher erwischte ihn und jagte ihn daraufhin quer über das Schiff.

„Womit habe ich solche Brüder verdient“, seufzte ich daraufhin.

„Wie sind eigentlich deine anderen Brüder“, fragte Thatch grinsend.

„Frag nicht“, seufzte ich und sah zur Reling, als ich etwas spürte Erstaunt stellte ich fest das die drei Prinzen mit ihren Vater auf uns das Schiff zu kamen. Erstaunt gingen wir auf ihn zu, während einer der andern von der Mannschaft Großvater holen ging.

„Ist was passiert“, fragte ich die vier verwundert.

„Ich habe von meine Wachen erfahren das sie und ihr Bruder von einigen angegriffen wurden“, antwortete der König. „Ich möchte mich vielmals bei dir und deinen Brüder entschuldigen.

„Das ist unnötig König Neptun“, sagte ich freundlich. „Sicher es ist nicht zu entschuldigen das sie uns angriffen, aber es hat ja schließlich auch einen Grund. Ihr Volk hat in der Vergangenheit ziemlich unter den Menschen leiden müssen.“

„Du weißt von den Sklavenhändlern“, fragte mich Fukaboshi verwundert.

„Tu ich, ich weiß auch von Fischer Tiger. Auch was mit seinen Handeln und die Auslöser dafür zu tun hat“, antwortete ich ernst, während mich meine Freunde erstaunt ansah. „Ich weiß auch über Großvaters Rolle in der Sache Bescheid!“

„Woher“, fragte mich Neptun überrascht.

„Ich weiß einfach gerne über die Dinge Bescheid die um mich herum passieren, den nur so kann man die Zukunft nachhaltig ändern“, antwortete ich ihn tonlos. Im nächsten Moment drehte ich mich verwundert um, als ich Ruffy laut meinen Namen rufen hörte. Erstaunt fing ich ihn auf, als er mich ansprang und hob ihn hoch. Er war zusammen mit Großvater und Ace zu uns gekommen.

„Was ist den“, fragte ich ihn erstaunt, als er Gesicht an meiner Schulter versteckte und antwortete mir nicht. Ich sah zu Großvater, der auf Ace und mich zeigte. Verstehend nickte ich nur.

„Hey, mein Großer. Es ist doch alles okay“, sagte ich sanft zu ihn, stellte ihn auf die Füße und kniete sich vor ihn. „Ruffy uns wird schon nichts ernstes passieren, schließlich sind wir ein große Familie und passen aufeinander auf.“

„Aber...“, meinte er weinerlich

„Sh, alles gut. Ich werde nicht zulassen das so etwas wie damals bei Sabo noch einmal passiert“, entgegnete ich ihn liebevoll und nahm ihn in den Arm

„Woher weißt du von Sabo“, fragte mich Ace erstaunt, was mich zu grinsen brachte. Ich winkte ihn zu mir und nahm ihn nun ebenfalls in den Arm.

„Ich habe ein gute Nachricht für euch beide“, sagte ich grinsend. „Sabo lebt! Er überlebte den Angriff damals.“

„Wie“, fragte Ace aufgeregt.

„Ruffys Vater fand ihn, nahm ihn mit und päppelte ihn wieder auf“, antwortete ich ihn und lachte ihm nächsten Moment, als meine Brüder mir um den Hals fielen.

„Sie sind eine erstaunliche Frau Clarissa“, meinte Neptun ernst.

„Das ist sie“, entgegnete Großvater Stolz zu ihn. Als mir etwas einfiel

„König Neptun, ich hätte eine Bitte an sie und die Prinzen“, sagte ich ernst und stand auf. „Sollten sie etwas über einen gewissen Joker hören, können sie mich darüber informieren?“

„Natürlich“, sagte er sofort und sah dabei aber zu den anderen die mich fragend ansahen. Wenig später verabschiedeten wir uns von den König und den Prinzen. Eine Stunde später hatten wir abgelegt und segelten, wieder in eine dieser Blasen gehüllt in die Neue Welt. Nach dem meine Brüder am Abend eingeschlafen waren, ging ich zusammen mit Marco zu Großvater, in sein Zimmer.

„Ich denke ich sollte dir etwas erklären“, sagte ich, auf seine Frage hin was mir auf den Herzen liegen würde. Ich erzählte ihn von Doffy, von dessen Handel und wie er mit der Marine in Verbindung stand. Ich erzählte Großvater auch von Doffys Vergangenheit, die er uns damals selber erzählt hatte und von dessen Bruder.

„Was hast du vor“, fragte mich Großvater schließlich nachdenklich.

„Er ist ein gutes Mittel um die Marine in Erklärungsnot zu bringen und die Menschen dazu zu bringen über die im Moment bestehenden Systeme nachzudenken“, antwortete ich ihn ernst und setzte mich auf seine Schreibtisch. „Ich mache mir nichts vor, es wird sich nicht alles ändern, aber wir können einen Anfang machen. Schließlich gibt es so gesehen uns Freibeuter nur, weil diese Systeme bestehen. Die Tenryuubito, die Weltregierung, die Marine und die fünf Weisen, sind doch der Auslöser das es Menschen wie uns gibt, die ihre Freiheit suchen.“

„Was hast du vor“, fragte mich Marco nun.

„Marco, weißt du was der feine Unterschied zwischen ihnen und uns ist“, fragte ich ihn, doch er schüttelte nur den Kopf. „Wir stehen zu den Verbrechen die wir begehen, sie nicht. Sie versklaven, unterdrücken und töten unliebsame Menschen, ohne dazu zu stehen oder kehren es ganz einfach unter den Teppich.“

„Ist dir bewusst was du da vor hast“, fragte mich Marco ernst.

„Ja, ich mache mich damit zu einen noch größeren Feind für sie, als es mein Vater gewesen war“, antwortete ich ihn.

„Bist du dir sicher das du das tun willst“, fragte mich Großvater.

„Ich habe lange darüber nachgedacht und ich bin mir sicher das ich diesen Weg gehen will“, antwortete ich ihn. Im nächsten Moment quietschte ich erschrocken als er mich auf seinen Schoss zog. Er nahm mich einfach fest in den Arm und sagte zu Marco das alle an Deck kommen sollte. Immer noch nicht mit mir reden, hob mich Großvater nun wie ein kleines Kind hoch und trug mich an Deck. Dort setzte er sich auf seinen Thron und mich wieder auf seinen Schoss. Fragend sah ich ihn an, während sich langsam das Deck füllte. Bevor ich ihn fragen konnte was das alles sollte fing er an zu sprechen.

„Mein Enkelin kam vorhin zu mir“, begann Großvater zu erzählen. Er erzählte der Mannschaft von meinen Plänen und fasste in groben zusammen, weswegen ich so handeln wollte. „Also frage ich euch, werdet ihr hinter ihr stehen und ihr beistehen.“

Minuten lang herrschte schweigen unter der Mannschaft, bis sich Marco neben Großvaters Thron stellte, dann Thatch, Vista, Jozu, Drake und der Rest der auf den Schiff befindlichen Kommandanten. Schließlich fing die Mannschaft an zu grölen, um zu zeigen das sie hinter mir stehen würden. Grade als Großvater meinte das wir das feiern müssten kamen, meine völlig verschlafenden Brüder an Deck, die von dem Lärm aufgewacht waren. Sie blieben einfach an Deck und feierten mit uns, wobei sich meine Brüder hervorragend mit den Jungs verstanden. Ich freute mich für die beiden und lauschte ihren Geschichten, während ich meinen Sake trank. Irgendwann lehnte ich mich dann müde an Marcos Schulter, der sofort einen Arm um mich legte. Als ich dann aber nach einer ganzen Zeit eine herrenlos Gitarre sah, wurde hellwach und sprang auf. Bei den fragenden Blicken der anderen fing ich an zu grinsen. Ich nahm das Instrument, setzte mich auf ein Fass und fing an zu spielen. Sofort erkannten sie das Lied und über das ganze Deck schalte, Binks Sake. Als ich geendet hatte forderten sie mich lautstark auf weiter zu spielen und sie hatten erst erbarmen, als eine Finger wund vom spielen waren.

„Du sagtest zwar schon das du einige Instrumente spielen kannst, aber ich wusste gar nicht das du so gut bist“, meinte Vista überrascht zu mir, als ich mich wieder zu ihnen setzte.

„Ich gebe mich eben ungern mit durchschnittlich zufrieden“, entgegnete ich ihn lachend.

„Merkt man gar nicht“, scherzte Marco gespielt ernst. Daraufhin boxte ich ihn scherzhaft in den Arm, worauf er anfing zu lachen.

„Sie tut dir wirklich gut Marco. Seid sie hier ist, bist du viel ausgeglichener und nicht mehr ständig so mürrisch“, meinte Thatch.

„Da kann ich nicht ganz zustimmen. Morgens bevor er nicht seine ersten Kaffee hatte sollte man ihn immer noch nicht ansprechen“, warf ich ein.

„Hey, du bist auch nicht viel besser, bevor du nicht den ersten Kaffee hattest“, verteidigte sich der Blonde.

„Unrecht hat er da nicht und wenn du deine Arztkarte ziehst bist du wirklich gruselig“, mischte sich nun auch Jozu ein.

„Hey, ich dachte wir ziehen Marco auf, also wieso schießt ihr nun auf mich“, beschwerte ich mich.

„Ach komm, wer für vier erwachsene Männer essen kann, steckt ein paar Sticheleien doch weg“, sagte nun Drake.

„Ich habe nur einen schnellen Stoffwechsel“, murmelte ich eingeschnappt.

„Hört auf meine Schwester zu Ärgern“, kam es plötzlich wütend von Ace und Ruffy nickte daraufhin bestätigend.

„Ist ja gut“, lachte Drake und hob beschwichtigend die Hände.

Der Abend wurde lang und wir lachten sehr viel. Ich war mir auch sicher das es nur die wenigsten in ihren Kajüten geschlafen hatten. Marco und ich hatten irgendwann meine schlafenden Brüder auf mein Zimmer gebracht und waren dann selber in sein gegangen. Durch Alkohol waren wir ziemlich schnell eingeschlafen.
 


 

Mit höllischen Kopfschmerzen wachte ich am nächsten Morgen auf und kuschelte mich murrend an meine Wärmequelle, die kurz darauf anfing sich zu bewegen.

„Bleib liegen, die anderen stehen erst in zwei Stunden auf“, murmelte ich verschlafen. Er legte einen Arm um mich und zog mich nach ein wenig enger an sich, worauf ich ihn ansah. Liebevoll küsste er mich und drehte sich, so das er im nächsten Moment über mir war.

„Was wird das Phönix“, fragte ich ihn grinsend, während ich leicht mit den Fingernägeln über seinem Rücken fuhr.

„Na was sieht das den für dich aus“, fragte er mich und verwöhnte meine Hals. Schnurrend schloss ich die Augen und ließ meine Hände zum Rand seiner Boxershorts wanden. Doch plötzlich sah ich ihn fragend an, als er meine Hände von sich weg zog und sie über meinen Kopf auf das Kissen drückte.

„Lehne dich einfach zurück, Süße“, flüsterte er mir ins Ohr, was mir eine Gänsehaut einjagte. Ganz langsam zog er eine heiße Spur von küssen, meine Hals hinunter, zu meinen Brüsten, den Bauch entlang, bis er am Rand meines Slips halt machte. Sanft fuhr er mit jeweils zwei Fingern, links uns rechts unter meinen Slip und zog ihn in Zeitlupe herunter.

Im nächsten Moment flog die Türe zum Flur krachend auf und meine Brüder stürmten ins Zimmer. Blitzschnell saß Marco neben mir und hatte die Decke über mich gelegt.

„Was fällt euch ein“, fuhr Marco die beiden wütend an.

„Aber Thatch und Drake haben gesagt, wir sollen euch wecken“, meinte Ruffy verwirrt, während Ace aussah als hätte er auf eine Zitrone gebissen. Im nächsten Augenblick sprang Ruffy mit Anlauf in das Bett und umarmte mich. Ich war nur froh das die Decke um mich gewickelt hatte, als ich mich aufgesetzt hatte.

„Haben wir etwas falsch gemacht“, fragte er mich.

„Nein schon gut“, antwortete ich seufzend und konnte es im Moment nicht ganz glauben das Ruffy neun war. Nun sah Marco aus als hätte er in eine Zitrone gebissen und vom Flur aus konnte ich unterdrücktes Lachen hören. Vorsichtig schob ich Ruffy von mir stand auf und trat in den Flur. Hinter der nächsten Ecke fand ich dann die beiden Übeltäter. Ohne Vorwarnung donnerte ich den beiden ein paar mal eine, so das sie sich stöhnen die Köpfe hielten.

„Wie könnt ihr es wagen, meine Brüder für eure Streiche zu missbrauchen“, schrie ich sie wütend an.

„Es tut uns Leid“, meinten die beiden Synchron. Ich warf ihnen noch einen wütenden Blick zu, warf meine Haare über die Schulter, drehte mich um und stolzierte zurück auf Marcos Zimmer. Dort nahm ich mir ohne die drei zu beachten, frische Klamotten und verschwand ins Bad.
 

Später beim Essen warf ich immer wieder Thatch und Drake böse Blicke zu. Ace sah indessen Marco immer wieder wütend an. Die Blonde Ananas sah immer noch schlecht gelaunt aus und Ruffy grinste wie immer breit, beim essen.

„Äh, was ist eigentlich los“, fragte Jozu mich vorsichtig.

„Nichts“, antwortete ich schlecht gelaunt.

„Wir wollten die beiden ärgern und haben sie dabei bei gewissen Aktivitäten gestört“, warf Thatch ein. Ehe er reagieren konnte hatte ich über den Tisch gegriffen, ihn am Kragen gepackt und ihn zu mir gezogen.

„Wenn du nicht endlich deinen Mund hältst, garantiere ich dir das du die nächsten drei Tage, das Klo nicht mehr verlassen wirst“, drohte ich ihn kalt. Sofort wurde er blass. Ich ließ ihn los, worauf er sich wieder richtig hinsetzte und den Rest des Frühstücks nervös auf seinem Platz saß.

Der Rest des Tages verlief eher ruhig und wir gingen alle unseren Arbeiten nach. Nach dem Mittag besuchten mich meine Brüder auch auf der Krankenstation und stellten mir viele interessierte Fragen.



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