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Feuerfaust 2.0

von

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Vater

Er am frühen Morgen hatten wir uns getrennt und ich war auf das Zimmer gegangen, das man Marco und mir zugewiesen hatte. Leicht lächelte ich, als ich Marco friedlich schlafen sah und legte einen Arm um mich. Glücklich kuschelte ich mich an ihn und kuschelte mich an ihn, doch als ich aufwachte war Marco nicht mehr da. Ich machte mich frisch und ging ihn dann suchen. Schließlich fand ich ihn bei Dragon und seinen Leuten, die sich unterhielten. Aber nicht sie sondern ein Plan an de Wand hinter Dragon zog meine Aufmerksamkeit auf sich. Aufgeregt zog ich mein Notizbuch aus der Tasche und verglich es mit meinen Aufzeichnungen. Erstaunt stellte ich fest das der Plan sehr ungenau war, weswegen ich mir einen Federkiel und Tinte nahm. Wie in Trance vervollständigte ich den Plan. Erst als ich fertig war, wurde ich mir bewusst das ich nun die gesamte Aufmerksamkeit hatte.

„Äh, tut mir Leid“, sagte ich unsicher.

„Woher“, fragte Dragon erstaunt.

„Ich weiß gerne über alle unsicher Faktoren Bescheid, auch wenn es nicht immer machbar ist“, antwortete ich und sah auf den, jetzt detaillierten Plan von Impel Down. Ruffy hatte mir einiges darüber erzählt, schließlich hatte er es geschafft erst einzubrechen und schließlich wieder lebend raus zu kommen.

„Denkst du man könnte dort rein und wieder raus kommen“, fragte mich nun ein Fischmensch aufgeregt.

„Nicht ohne Hilfe, wenn man sich nicht grade verhaften lassen will und das wäre nicht besonders schlau“, antwortete ich ihn. „Das Ausbrechen selber, ist wenn man die Viedoschnecken und die Wärter umgehen könnte nicht das größte Problem, sonder dort wieder weg zu kommen.“

„Was weißt du alles über Impel Down“; fragte Dragon.

„Es liegt im Carm Belt, hinter dem Tor der Gerechtigkeit. Impel Down selber liegt zum Großteil unter Wasser, ist in sechs Lever eingeteilt, wobei es noch ein siebtes gibt, von dem die Wärter zwar wissen das es es gibt, aber nicht wo. Überall gibt es Videoschnecken und die Wärter sind auch nicht ohne, besonders Magellan, der Leiter. Seine Teufelskraft ist ein sehr schnell wirkendes, meist tödliches Gift. Dazu kommst noch das die Zellen aus Seestein sind, um die Inhaftierten zu kontrollieren“, antwortete ich ihn. „Außer de Marine können nur die 7 Samurei dort unbeschadet ein uns ausgehen.“

„Was sind das für Level“, fragte mich Dragon nachdenklich.

„Level 1 die Blutrote- Hölle, Level 2 Hölle der wilden Bestien, Level 3 die Hunger- Hölle, Level 4 die Flammen- Hölle, Level 5 Höller der eisigen Kälte, Level 5.5 Newcomer Land, von dem die Wärter nicht wissen wo sie ist. Zu guter Letzt dann noch Level 6 die unendliche Hölle“, antwortete ich ihn. „Jedes Level ist schlimmer als das vorherige und je mehr man der Marine ein Dorn im Auge ist, um so tiefer wird man eingesperrt!“

„Gibt es irgendwelche Schwachpunkte“, fragte mich Dragon, was mich zum grinsen brachte.

„Ja, ein Internes! Der stellvertretende Leiter Hannyabal, er ist scharf auf Magellans Posten und würde dafür fasst alles tun“, antwortete ich ihn.

„Kann man dort überhaupt ausbrechen, nach dem was du erzählt hast, hört es sich unmöglich an“, fragte mich ein Mann.

„Shiki, der goldene Löwe hat es doch auch geschafft, aber man sollte die Sache mit dem Bein abschneiden nicht unbedingt nach machen“, antwortete ich amüsiert.

„Kennst du etwa auch Shiki“, fragte man mich entsetzte.

„Nein, außerdem ist er nach seinem Ausbruch verschwunden“, antwortete ich lachend.

„Wundern würde es mich nicht, wenn du ihn kennen würdest“, lachte Marco.

„Na danke auch“, meinte ich trocken zu ihn. „Erinnere mich daran mich bei Shanks, über dich zu beschweren!“

„Jetzt wirst du fies“, kam es von ihn.

„Ich weiß“, meinte ich amüsiert und gab ihn schnell einen Kuss auf die Wange.

„Süße, wird dir eigentlich nicht selber schwindelig, bei deinen Stimmungsschwankungen“, fragte mich Ivankov.

„Nö, wieso“, fragte ich ihn mit einen nicht besonders intelligenten Tonfall.

„Er hoch konzentriert, dann todernst, dann eingeschnappt und im nächsten Moment, wie eine junge verliebte Frau“, antwortete er mir. Ich sah ihn erst mit schiefen Kopf an und dann zu Marco.

„Bin ich wirklich so extrem“, fragte ich ihn.

„Gelegentlich“, antwortete er mit diplomatisch.

„Na ja, ist doch egal, bis jetzt hat sich noch niemand bei mir beschwert, obwohl ich es seltsam finde wenn mich die Leute gruselig nennen“, meinte ich schulterzuckend.

„Wieso den gruselig“, fragte mich Dragon und erinnerte mich in diesen Moment stark an Ruffy.

„Na ja, ich bin Ärztin und gelegentlich muss ich bei den Jungs ein wenig härter durchgreifen, damit sie auf mich hören“, antwortete ich seufzend. „Aber hey, ist eben so und es macht mir auch nichts aus, in Gegenteil ich wäre sauer wenn sie mich anders behandeln würden.“

„Wie meinst du das, Süße“, fragte Ivankov, worauf ich grinsend zu Marco saß.

„So weiß ich das ich ein vollwertiges Mitglied, der Whitebeardpiraten bin und das macht mich stolz. Sie sehen mich nicht nur als Großvaters Enkelin, oder alleine als Frau“, antwortete ich stolz.

„Es hört sich an als wärst du dort wirklich glücklich“, meinte Dragon, legte eine Hand auf meinen Kopf und zerzauste meine Haare. Ich schlug seine Hand weg, blähte meine Wangen auf und sah ihn beleidigt an. Er fing daraufhin an zu lachen und zerzauste mir wieder die Haare.

„Hey lass das“, beschwert ich mich lauthals, aber er lachte nur noch lauter, bis ich ihn wie ein sehr bockiges Kind gegen sein Schienbein trat. Aber auch da lachte er weiter.

„Habe ich den alten Mann jetzt kaputt gemacht“, fragte ich irritiert, worauf Dragon noch lauter anfing zu lachen. „Marco, der Kerl macht mir Angst, der ist gaga!“

Die anderen waren nicht weniger irritiert, den scheinbar kannte keiner ein solches verhalten von Dragon

„Boar, gib welche von den Drogen ab, den scheinbar sind sie wirklich gut, oder setzt sie ab“, sagte ich schließlich trocken.

„Ist ja gut“, meinte er dann, während er sich langsam beruhigte. „Aber ich darf doch meine Tochter etwas aufziehen!“

Fassungslos sah ihn an und es war einer der wenigen Momente, wo ich einmal nicht wusste was ich sagen sollte. Völlig mit der Situation überfordert, drehte ich mich auf dem Absatz herum und marschierte aus dem Raum. Ohne das mir jemand folgte verließ ich das Gebäude und ging etwas auf der Insel spazieren, bis ich mich an den Rand einer Klippe setzte. Nachdenklich sah ich hinaus auf die See. Der Gedanke, das mich Dragon als seine Tochter sehen könnte, machte mir irgendwie Angst. Ich mochte ihn, auch wenn ich ihn erst seid einigen Stunden kannte, aber nach der Sache mit meinen Ziehvater. Es lag nicht an Ruffys Vater, aber nach seinen Worten, musste ich an das denken was mein Ziehvater zu mir gesagt hatte.

Plötzlich spürte ich einen harten Stoß in meinen Rücken und fiel nach vorne. Ehe ich schreien konnte, spürte ich das eiskalte Wasser um mich herum. Verzweifelt versuchte ich an die Oberfläche zu kommen, doch ich fühlte mich seltsam Schwach und etwas schien mich regelrecht nach unten zu ziehen. Panik erfasste mich und plötzlich wurde alles schwarz um mich herum.
 

„Wer ist sie wohl“, drang eine Stimmer, wie durch Watte in mein Ohr.

„Keine Ahnung, aber sie sieht übel aus“, antwortete ihn eine andere Stimme. Ich versuchte mich zu bewegen, doch mir tat alles weh. Stöhnend drehte ich mich zur Seite und hielt mir die schmerzenden Rippen.

„Ich glaube sie ist wach“, meinte einer der beiden. Wenn ich nicht solche schmerzen hätte, wurde ich die Augen verdrehen. So gab ich mich damit zufrieden, meine Augen mühsam zu öffnen. Ich musste einige Male blinzeln, bis ich klar sehen konnte. Ich lag in feuchten Sand und vor mir knieten zwei Jungs. Einer hatten feuerrote, widerspenstige Haare und der andere war Blond. Der Blonde trug eine Maske. Ich konnte es kaum glauben, da hockten grade wirklich Kid und Killer vor mir.

„Hey, alles in Ordnung“; fragte mich Killer besorgt.

„Sehe ich vielleicht so aus“, antwortete ich und setzte mich auf. Dabei fiel mir das breite Brett neben mir auf. Scheinbar hatte ich es, aus mir unerklärlichen Gründen geschafft mich an das Bett zu klammern und war dann, an den Strand angespült worden, auf dem ich mich befand.

„Siehst mehr tot, als lebendig aus“, meinte Kid.

„Ach wirklich, liegt wahrscheinlich daran das mich jemand eine Klippe runter gestoßen hat und ich fasst abgesoffen bin“, entgegnete ich ihn in eine sarkastischen Ton.

„Wer bist du überhaupt“, fragte mich Kid.

„Portgas D Clarissa, aber alle nennen mir nur Clara“, antwortete ich ihn grinsend und tat dann so als würde ich die beiden nicht kennen. „Und ihr?“

„Ich bin Kid und das ist Killer“, sagte der rothaarigen mit einem frechen grinsen. Unter Schmerzen versuchte ich aufzustehen, doch das einzige das ich erreicht war das ich fasst in Ohnmacht fiel. Obwohl ich großer, als die beiden war, halfen sie mir auf die Beine und stützten mich so gt es ihnen möglich war. Mit ihrer Hilfe schaffte ich es zu einer sehr verfallenden Hütte, nicht weit vom Strand. Drinnen sah es deutlich gemütlicher aus, als man dachte. Scheinbar war es der Unterschlupf der beiden. Vorsichtig legten sie mich auf ein Nachtlager und ich schloss erst einmal erschöpft die Augen.

„Sollen wir einen Arzt suchen“, fragte mich Killer besorgt.

„Nein, es geht schon“, antwortete ich, ohne meine Augen zu öffnen. „Könnte ich mich einen Tag bei euch ausruhen?“

„Klar, aber solltest du nicht besser zu einen Arzt, du siehst echt Scheiße aus“, meinte Kid, in einen Tonfall, den ich von dem Choleriker nicht kannte.

„Kleiner, ich bin Arzt und wenn ich innere Verletzungen hätte, wäre ich bereits tot“, entgegnete ich ihn leise. „Sind nur Hämatome, einige gebrochene Rippen und ich glaube einen verstauchten Fuß.“

„Aber tut das nicht weh“, fragte Killer.

„Darauf kannst du einen lassen“, antwortete ich ihn nur.

„Können wir dir irgendwie helfen“, fragte Kid besorgt.

„Danke, aber nicht wirklich, es sei den ihr habt hier irgendwo starke Schmerzmittel versteckt“, antwortete ich ihnen.

„Wir gehen dir welche holen“, meinte plötzlich Kid und schon stürmten die beiden los. Erstaunt sah ich den beiden nach. Irgendwie war Kid, als Kind ganz anders. Sofort fragte ich mich, was in seiner Kindheit passiert war, dass er sich so geändert hatte. Und was verbarg Killer, das er diese Maske, schon als Kind getragen hatte. Schließlich schloss ich die Augen und schlief nach einiger Zeit trotz der Schmerzen ein. Aber ich konnte nicht besonders lange schlafen, den ein bedrückendes Gefühl weckte mich. Langsam stand ich auf, als ich plötzlich ein polterndes Geräusch hörte, ging ich, an der Wand abgestützt zur Türe. Als ich raus sah wurde ich schlagartig wütend. Auch wenn ich in meiner Zeit so meine Probleme mit Kid hatte, zählte ich ihn seltsamer weise zu meinen Freunden und niemand fasst einen Freund von mir an. Kid und Killer waren von zehn Männern umzingelt. Diese schlugen und traten immer wieder auf die Jungs ein. Schlagartig waren meine Verletzungen vergessen und ich griff die Männer an. Erstaunt sah ich wie die Männer schon nach meiner ersten Attacke. Ich dachte nicht lang nach und rannte zu de beiden Jungs, die nun nun viel besser, als ich aussahen.

„Danke“, meinte Killer mit einer dünnen Stimme.

„Nicht dafür, niemand vergreift sich an meinen Freunden“, entgegnete ich und half Kid sich aufzusetzen. „Wer waren die Kerle eigentlich.“

„Die waren von meinen Vater“, sagte Kid leise.

„Wenn es uns besser geht sollten wir ihn einmal einen Besuch abstatten“, meinte ich wütend.

„Wer bist du eigentlich“, fragte Killer.

„Sagte ich doch bereits. Aber ich bin auch ein Whitebeardpirat“, antwortete ich. Bei meiner Aussage sahen mich die beiden Jungs fassungslos an. Schließlich humpelten wir alle drei in ihre Hütte, wo ich die Fragen der beiden beantwortete. Allerdings ging es nicht lange so, den bald waren die beiden erschöpft eingeschlafen.

Grinsend sah ich die beiden an und konnte es kaum glauben was in den verfangenden Stunden passiert war. Erst wurde ich von einer Klippe geschubst, überlebte es wie ein Wunder und dann traf ich, die kindlichen Ich´s von Kid und Killer. Auch wenn ich die beiden nicht besonders gut kannte, wollte ich den beiden Helfen. Aber erst einmal musste ich gesund werden und irgendwie den anderen Bescheid geben das es mir gut ging.



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