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Feuerfaust 2.0

von

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Kleid

Kaum waren wir auf das Deck getreten konnte man laute Stimmen, aus Richtung der Stadt hören. Sofort beschleunigten wir unseren Gang und sahen von Deck hinunter. Vor der Stadt standen Großvater meine Freunde aber auch ein verhüllter Dragon, mit Anhang. Whitebeard und Dragon schienen sich über irgendetwas zu streiten. Ohne zu zögern eilten wir zu den beiden.

„... es ist eure Schuld“, hörten wir Dragon sagen, als wir näher kamen.

„Was ist den los“, fragte ich sofort, als wir bei ihnen waren, doch die beiden sahen mich nur an. Einer schuldbewusst, der andere besorgt.

„Keines, sind deine Verletzungen wirklich von uns“, fragte mich Großvater, aber anstatt ihn zu antworten sah ich ihn erschrocken an. Wie hatte er es nur herausgefunden, hatten die Frauen ihn etwas erzählt, oder hatte Nick eins und eins zusammengezählt.

„Also sind sie wirklich an deinen Verletzungen schuld“, meinte Dragon wütend.

„Nicht an allen, außerdem können sie nichts dafür. Sie waren hypnotisiert“, verteidigte ich sie sofort.

„Wovon redet ihr“, fragte Marco ernst.

„Dein Käpt´n und dein Kameraden haben Clarissa verletzt“, antwortete Dragon wütend.

„Dafür hat einer deiner Leute versucht sie zu töten, immerhin ist bekannt das sie Teufelskräfte hat“, warf einer unser Kameraden ein, die sich hinter Großvater versammelten.

„Jetzt reicht es, verdammt noch Mal, wir sind hier doch nicht im Kindergarten“, brüllte ich im nächsten Moment wütend, worauf mich alle anwesenden mit großen Augen ansahen. „Keiner von euch kann etwas dafür, was passiert ist. Außerdem war es mein Fehler, dass ich beide Mal zu unaufmerksam gewesen bin... und wenn ihr euch trotzdem die Köpfe einschlagen wollt, werdet ihr meine unangenehme Seite kennen lernen.“

Whitebeard wollte etwas sagen, worauf ich ihn warnend ansah.

„Jetzt fang nicht an mit mir zu diskutieren, ansonsten werde ich den gesamten Alkohol am Bord ins Meer schütten“, fuhr ich ihn wütend an. Plötzlich legte mir jemand einen Arm um die Schulter und ich sah erstaunt in Corazons grinsendes Gesicht, von dem ich mich fragte woher er plötzlich gekommen war.

„Was regt dich den jetzt schon wieder so auf, das du eine Ausstrahlung hast, als wolltest du gleich einen Mord begehen“, fragte er mich grinsend.

„Frag nicht“, meinte ich seufzend

„Na dann kannst du ja mit kommen“, meinte er grinsend zu mir und sah dann zu Marco. „Ich entführe dann mal deine Frau, bekommst sie nachher wieder.“

Ehe einer von uns reagieren konnte, zog mich Cora mit sich. Er führte mich mitten in die Stadt, zu einen Laden, vor der einer der Frauen aus dem Wald stand. Bevor ich auch nur ein Wort sagen konnte befand ich mich in einem Laden für Bekleidung und fühlte mich kurz darauf, als Abziehpuppe missbraucht. Ich zog unzählige Kleider, aber nur ein einziges gefiel mir wirklich. Es war ein eng anliegendes Kleid, das ärmellos war und mir bis zum Knie ging, aber dafür hatte es an der Seite ein Beinschlitz. Es war eisblau und hatte seitlich auf Brusthöhe einen feinen Drachen, ebenfalls in Blau gestickt. Kaum das ich mich im Spiegel sah, hatte ich mich schon in das Kleid verliebt.

„Du bist ja wirklich eine Frau“, meinte Cora grinsend, als ich aus der Umkleide trat.

„Du bist blöd“, entgegnete ich ihn beleidigt und wollte schon wieder in die Umkleide verschwinden, um das Kleid auszuziehen, als er meinen Arm ergriff und mich festhielt.

„Hey, so war das nicht gemeint,“ sagte er freundlich, zog mich zu sich und nahm mich vorsichtig in den Arm.

„Du siehst wunderschön in den Kleid aus und ich bin mir sicher das Marco sich sehr darüber freuen wird dich heute Abend so zu sehen“, sagte er freundlich. Verwirrt sah ich ihn an, doch er lachte nur.

„Das Dorf will dir zum Dank heute Abend eine Feier geben und da dachten die Jungs und ich wir machen euch einen schönen Abend. Immerhin hattet ihr in der vergangenen Zeit nicht fie Zeit für euch, immerhin seid ihr sehr eingebunden und es ist vie passiert“, meinte er.

„Danke Cora“, lachte ich und umarmte ihn dann selber.

„Nicht dafür Kleines“, erwiderte er. Kurz darauf bezahlte er das Kleid und zog mich dann weiter zu dem nächsten Laden. Dort bekam ich das volle Wellnessprogramm. Zum Abend hin kam mich Corazon, der zwischen durch gegangen war abholen.

„Beim Klabautermann, ich wusste hja das du hübsch bist, aber das übertrifft alles“, meinte Cora, kaum das er mich sah.

„Ich fühle mich aber etwas unwohl“, sagte ich unsicher und stand von dem Stuhl auf, auf dem ich gesäßen hatte.

„Brauchst du nicht und ich glaube bis ich dich bei Marco abgegeben habe, muss ich verdammt auf dich aufpassen“, lachte er. „Und wenn Ace mal in deinen alter ist wird er sich sicher vor Frauen nicht retten können.“

„Glaub ich nicht, er ist wie ein Hund. Einmal gebunden und ein Leben lang treu“, lächelte ich ihn an und verließ mit ihn zusammen das Gebäude. Schon von weiten konnte man die Feier hören.

„Da fällt mir etwas ein. Haben Ace und Ruffy, Sado schon getroffen“, fragte ich interessiert.

„Nein, sie haben bis vor kurzen geschlafen und würden es immer noch tun, wenn Thatch sie nicht geweckt hätte“, antwortete er mir. „Wie könnt ihr eigentlich ständig schlafen?“

„Wir schlafen einfach gerne vor, bei unseren Leben weiß man ja nie was es das nächste Mal möglich ist“, meinte ich amüsiert.

„Ach was, gib doch endlich zu das du eigentlich nur faul bist“, entgegnete er.

„Lass mich doch, du Tollpatsch“, sagte ich gespielt beleidigt, doch er lachte nur. Zusammen traten wir auf den Marktplatz und schlagartig wurde es totenstill. Angespannt sah ich mich um, drehte mich dann um und wollte wieder gehen, den die Aufmerksamkeit war mir unangenehm. Im nächsten Moment quietschte ich aber, da Corazon mich kurzerhand über seine Schulter warf. Er ging über den Marktplatz, blieb dann aber irgendwo stehen.

„Ich denke diese Dame hier gehört dir“, meinte Corazon und im nächsten Moment fand ich mich in Marcos Armen wieder.

„Ähm Hallo“, sagte ich unsicher und schloss die Augen als er mich liebevoll küsste. Ich schloss die Augen, genoss den Moment und blendete die störenden Geräusche um und herum aus.

„Du siehst wunderschön aus“, flüsterte er mir ins Ohr. Ich wollte grade etwas entgegnen, als zwei laute Schreie erklangen. Marco stellte mich auf den Boden und wir sahen uns um. Nicht weit von uns sahen wir wie Ruffy und Ace, Sado niedergerungen hatte. Erst wirkte der Blonde sehr verwirrt, doch dann wirkte er überrascht und dann nannte er die Namen der beiden.

„Ich bin froh das sich die drei wiedergefunden haben“, sagte ich leise, während ich mich an Marco lehnte, der daraufhin einen Arm um mich legte.

„Das ist dein verdienst“, sagte er liebevoll. Wir setzten uns zusammen, zu den anderen Kommandanten und Großvater. Alle Anwesenden lächelten mich stolz an.

„Ich kann gar nicht glauben, dass du dein versprechen eingehalten hast“, sagte Vista mit stolzer Stimme.

„Ich habe es euch doch versprochen, auch wenn ich es erst jetzt einlösen konnte“, erwiderte ich freundlich. „Auch wenn ich einen kleinen Schubs gebracht habe.“

„Na ja, wir sollten uns vielleicht angewöhnen, hin und wieder ein wenig Rücksicht auf dich zu nehmen“, sagte Thatch. „Auch wenn wir es gerne vergessen, bist du immer noch eine Frau.“

„Das ist lieb von euch“, sagte ich, stand auf ging zu ihn und umarmte ihn. Er erwiderte die Umarmung, achtete dabei aber nicht an meine Verbände zu kommen.

„Kleines, bitte sag uns wenn dir alles zu viel wird“, sagte Whitebeard ernst.

„Werde ich, aber das kann es kaum, schließlich seid ihr meine Familie und ich bin auf der Moby Dick zu Hause“, sagte ich mit Tränen in den Augen. „Ihr habt mich auf dieser Insel eingesammelt, mich aufgenommen und mich zu einen Teil von euch gemacht. Nicht kann mich dauerhaft von euch trennen.“

„Und wir werden dich nicht mehr gehen lassen“, sagte Marco. Er war hinter mich getreten und nahm mich von hinten in den Arm. „Du gehörst zu uns. Nichts und niemand wird etwas daran ändern.“

„Danke“, sagte ich drehte mich zu ihn um, legte meine Arm um seinen Hals, küsste ihn und sagte dann das erste Mal, so laut, das es auch andere mit bekamen. „Ich liebe dich, mein Phönix!“

„Ich dich auch“, entgegnete er und küsste mich. Was mich aber dann zum lachen brachte war, das die anderen beschämt zur Seite sahen, selbst Großvater. Aber bevor ich sie damit aufziehen konnte, erklang Musik.

„Möchtest du tanzen“, fragte mich Marco grinsend.

„Ich kann nicht tanzen“, antwortete ich ihn unsicher.

„Das wird schon“, sagte er, zog mich zu einer freien Stelle, auf der schon einige wenige Paar tanzten und wenig später begannen wir. Sicher führte er mich und ich genoss es. Alle Probleme waren für den Moment vergessen.

„Ich denke, da möchten noch andere mit dir“, sagte Marco nach einigen Tänzen, während er sich von mir trennte. So tanzte ich nach und nach mit den Jungs, Großvater, was wirklich witzig aussah, mit Corazon und selbst Dragon, forderte mich zum Tanz auf.

„Du siehst nun wirklich wie ein Prinzessin aus“, sagte er, während des Tanzes.

„Ich bin aber keine Prinzessin, sondern eine gewöhnliche Piraten“, entgegnete ich ihn.

„Liebes, du bist alles andere, aber nicht eine gewöhnliche Piratin“, sagte er und in der seiner Stimme klang etwas wie stolz. „Du bietest einige der stärksten Männer der Grand Line die Stirn. Nimmst es alleine mit starken Gegnern auf, hast die Brüder wieder vereint und hast mir ermöglicht meinen Sohn zu sehen!“

„Hast du den schon mit ihn geredet“, fragte ich ihn.

„Nein“, antwortete er, worauf ich seine Hand fasst, ihn anlächelte und ihn mit mir zog. Ich ging mit ihn zu den vier Jungs.

„Ruffy, ich möchte dir jemand vorstellen“, sagte ich, um auf uns aufmerksam zu machen. Fragend sahen die Vier Jungs zu und auf.

„Ruffy, das hier ist Dragon, dein Vater“, sagte ich.

„Hallo Ruffy“, kam es, von den sonst zu selbstsicheren Revolutionär. Ruffy sah ihn einfach nur mit großen Augen an.

„Ace, Law, Sado, kommt wir lassen die beiden etwas alleine, sie haben sich sicher viel zu erzählen“, sagte ich, während ich Dragon los ließ. Sofort standen die drei auf und begleiteten mich.

„Geht Ruffy jetzt“; fragte mich zu meinen erstaunen Law.

„Nein, eine Sorge, er bleibt bei uns“, antwortete ich ihn freundlich.

„Woher willst du das wissen“, meinte Ace, worauf ich stehen blieb und mich vor Ace kniete.

„Ace, wir sind eine Familie und nichts und niemand wird uns trennen. Selbst wenn wir irgendwann einmal entschließen sollten verschiedene Wege zu gehen, werden wir trotzdem immer vereint sein“, sagte ich sanft und legte eine Hand auf seine Brust. „Wir sind doch Geschwister. Du, Law, Sado, Ruffy und ich, wir werden immer im Herzen vereint sein. Du bist nicht alleine, das wirst du nie wieder sein, das verspreche ich dir.“

„Und wir versprechen es dir ebenfalls“; erklang nun Marcos Stimme hinter mir. Erstaunt sah ich auf und sah dort, ihn, Thatch Vista, Jozu, Izou und Drake stehen.

„Danke“, sagte Ace leise und man sah ihn an das er sich nur schwer die Tränen zurück halten konnte.

„Ace lass es raus. Schwächer zu zeigen ist auch eine Form von Stärke“, sagte ich liebevoll zu ihn und lachte leise, als er mich umarmte. Nach dem er sich beruhigt hatte waren wir wieder zu Großvater gegangen und eine Stunde später waren die drei eingeschlafen. Sachte deckte ich die drei mit einer geborgten Decke zu. Danach lehnte ich mich an Marco und feierte weiter, bis ich dann irgendwann einfach einschlief.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-09-14T21:55:52+00:00 14.09.2017 23:55
voll hammer


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