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Feuerfaust 2.0

von

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Ziehvater

So eine paar Wort, bevor es weiter geht. In diesen Kapitel werde ich einige Fragen beantworten und ich hoffe das euch gefällt.

Ach und vielen Dank für die lieben Worte von euch

LG
 

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In den nächsten Wochen lernte ich meine Vater und seine Familie immer besser kennen, aber ich machte mir deutliche Sorgen um Marco. Zwar vermisste auch ich die anderen, doch er deutlich mehr. Er hatte mir einmal erzählt das er schon als Kind auf die Moby Dick gekommen war und dort aufgewachsen war. Oft saß er alleine irgendwo am Deck und starrte einfach Stunden lang auf das Meer.
 

Wieder saß er auf einem Fass und sah auf das Meer, worauf ich von hinten an ihn heran trat und nahm ich in den Arm. Schweigend küsste ich seinen Nacken und legte dann meinen Kopf auf seine Schulter

„Es tut mir Leid, ohne mich würdest du nicht hier sitzen müssen“, sagte ich nach einigen Momenten des Schweigen.

„Es ist doch nicht deine Schuld“, sagte er sofort aufgebracht, drehte sich leicht und sah ich an.

„Doch, ohne mich hättet ihr deutlich weniger Probleme und nur weil ich mich für diesen Weg entschieden habe, macht jetzt die Marine vermehrt auf euch jagt“, entgegnete ich leise.

„Es war unsere freie Entscheidung, dich mitzunehmen und wirklich jeder auf dem Schiff steht hinter dir. Auch uns sind die Machenschaften der Marien und der Weltregierung aufgefallen, aber der unterschied ist, niemand von uns wäre auf die Idee gekommen, es so ändern zu wohlen“, sagte er und zog mich auf seinen Schoss. „Großvater liebt dich als seine Enkelin, die anderen als ihre Schwester und ich liebe dich als die wundervoll junge Frau, die du bist. Du hast Ren gerettet, ohne dich würde er wahrscheinlich nicht mehr leben und auch Corazon hast du gerettet. Die hast du deine Brüder zusammengeführt und selbst Law hast du selbstlos, als solchen aufgenommen, obwohl er dich an deiner Vergangenheit erinnert. Obwohl du so viel durchgemacht hast und schon einige Male aus deinem zu Hause gerissen wurdest, versuchst du das beste daraus zu machen.“

„Was sollte ich den sonst machen. Einfach aufzugeben ist nichts für mich“, sagte ich. Er grinste daraufhin und küsste ich liebevoll.

„Du bist eben durch und durch eine Whitebeardpiratin, Gol D Clarissa“, flüsterte er mir ins Ohr.

„Das will ich jetzt nicht gehört haben“, erklang die Stimme meines Vaters.

„Ach komm schon Dad, friedlich sein“, meinte ich freundlich zu ihn.

„Ist ja gut, aber um zu euren Thema eben zu kommen, Whitebeard kommt auf uns zu“, entgegnete er und zeigte über seine Schulter. Sofort waren wir beide aufgesprungen und sahen in die Richtung. Gar nicht weit von uns entfernt konnte man die Moby Dick erkennen.

„Und was jetzt“, fragte ich unsicher.

„Haltet euch erst einmal im Hintergrund, mal sehen was er überhaupt will“, antwortete Roger. Wir nickten nur schweigend und traten in den Hintergrund, wo an uns nicht sofort sehen konnte, wir aber das Deck einsehen konnten. Auf beiden Schiffen hatten sich die Mannschaften versammelt und beide Kapitäne waren an die Reling getreten.

„Was willst du Whitebeard“, fragte mein Vater.

„Stimmt es das du zwei Gäste auf deinem Schiff hast“, fragte Whitebeard, anstatt zu antworten. Ich sah mich indessen auf dem Schiff meines Großvaters, als mir jemand ins Auge fiel. Ich fixierte die Person einige Momente und dann rannte ich schon los. Ich hörte Marco meinen Namen rufen, doch da war ich schon auf der Moby Dick, sprang und schlug mit aller Kraft zu. Ich schlug immer wieder mit aller Kraft zu, bis man mich gewaltsam wegzog.

„Clarissa, beruhige dich“, kam es angestrengt von Marco, der Probleme hatte mich festzuhalten, weil ich ich nach Leibeskräften wehrte. Ich dachte nicht nach, den das einzige was ich im Moment wollte war diesen Mann das zurückzahlen, was er mir, Marco und meiner Familie angetan hatte.

Auf einmal legte sich einen Hand auf die Augen und ich hielt nun notgedrungen still.

„Roger, was hat das zu bedeuten“, dröhnte Whitebeards Stimme über das Deck.

„Darf ich vorstellen, meine Tochter Clarissa und wie es mir scheint ich sie sehr schlecht auf den Mann zu sprechen“, entgegnete Roger ernst. „Es ist ihre Art ohne Grund auf Personen los zu gehen.“

„Seid wann hast du eine Tochter“, fragte Whitebeard. In dem Moment man Marco die Hand von meinen Augen und kaum das ich meinen Ziehvater sah, der benommen am Boden saß, versuchte ich wieder los zu kommen. Auf einmal fand ich mich über einer Schulter wieder und schnell erkannte ich wer diese Person war. Ich fing an heftig zu fluchen da er ich so festhielt, das ich ich absolut nicht mehr bewegen konnte. Rayleigh brachte mich kurzerhand zurück auf die Oro Jackson und ließ mich erst in Marco und meinen Zimmer wieder runter.

„Was war da grade wieder los“, fragte er mich sofort.

„Das ist mein Ziehvater, der Mann der an dieser ganzen Situation schuld ist“, antwortete ich ihn, nun den Tränen na. Fassungslos sah mich nun Rayleigh an, doch bevor einer von uns noch ein Wort sagen konnte, ging ein heftiger Ruck durch das Schiff. Das Holz gab bedrohlich knarrende Geräusche von sich, die uns zusammen zucken ließen. Wir sahen uns an und liefen im nächsten Moment auch schon los, zurück an Deck. Von dort aus sahen wir wie ein Vater, Whitebeard gegenüberstand und beide sich leise zu streiten schienen. Ich ging zu Marco der nicht weit von den beiden stand.

„Was haben die beiden“, fragte ich, aber ließ dabei die beiden Männer nicht aus den Augen.

„Scheinbar, ist dein Ziehvater, zu Vater gegangen und bat ihn um Hilfe, um dich zu finden“, antwortete er mir. „So wie ich es verstanden habe, hat er Vater erzählt das er dir nie etwas böses wollte und das alles nur getan hat, damit du die Zukunft änderst!“

„Und das soll ihn irgendjemand glauben“, meinte ich abfällig und ging zu den beiden, die aussahen, als würden sie sich jeden Moment gegenseitig an die Kehle gehen.

„Schon einmal von dem Sprichwort gehört, der klügere gibt nach“, fragte ich die beiden.

„Was fällt dir ein“, kam es daraufhin wütend von Whitebeard.

„Whitebeard, streiten bring keinen von uns weiter“, sagte ich ruhig zu ihn.

„Stimmt es das du Rogers Tochter bist und das du in der Zukunft Teil meiner Mannschaft bist“, fragte Whitebeard ich. „Wie kann es sein das dich ein deutlich älterer Marco begleitet.“

Ich sagte den beiden das wir und besser setzten sollten und fing dann an ihn alles zu erklären, seid ich bei Björn von Bord gegangen war. Auch Marco hatte sich zu uns gesellt und hatte gelegentlich, meine Erzählung ergänzt. Wir redete Stundenlang mit ihnen, bis die Sonne langsam anfing unter zu gehen.

„Es ist kaum zu glauben, was ihr da erzählt“, meinte Whitebeard lächelnd.

„Das glaube ich, aber wieso lässt du einen ehemaligen Marinearzt mit dir reisen“, entgegnete Roger.

„Das hat er nicht gesagt. Er kam auf der letzten Insel zu mir und sagte mir, das er seine Ziehtochter finden muss. Er erzählte mir das er dich durch die Zeit reisen ließ, damit du die Zukunft änderst. Aber sein anderes Ich, aus einer anderen Zeit hatte etwas dagegen“, erklärte Whitebeard.

„Okay nur um sicher zu gehen das ich nichts falsch verstanden habe. Er behauptet es gibt zwei von ihn, einer der mir ans Leder will und einer der nach seine Aussage will das ich die Zukunft ändere“, zählte ich auf, worauf Whitebeard nickte. „Hat er auch gesagt weswegen ich die Zukunft ändern soll, schließlich kann niemand sagen welche Auswirkungen eine Änderung hat.“

„Darüber hat er nichts gesagt“, einte Whitebeard. Nachdenklich sah ich ihn einen Moment an und sah ich dann nach einem Ziehvater um, der einige Meter entfernt von uns stand. Er sah sehr unsicher aus und hatte bereits ein übles Feilschen im Gesicht. Langsam ging ich auf ihn zu und blieb zwei Meter vor ihn stehen.

„Hast du einen Beweis, für deine Behauptungen“, fragte ich ihn feindselig.

„Hast du dich nie gefragt wieso du immer in der Nähe von Freunden gelandet bist“, antwortete er mir. „Ich musste es immer wieder tun, den ein anderes ich stand jedes Mal davor dich aufzuspüren und er hätte nicht davor zurück geschreckt dich hinrichten zu lassen.“

„Und wer sagt mir das es, wie du sagt einen zweiten wie dich gibt und das du nicht ein geschmackloses Spiel spielst“, fragte ich ihn.

„Clarissa, auch wenn du es mir nicht glaubst, ich habe immer nur das beste für dich gewollt, auch wenn ich einsehen musste, das es nicht der beste Weg war“, sagte er. „Er wollte ich dich, Zack und Phil wirklich zur Marine schicken, aber das erfuhr ich, bei einer reise davon was sie deinen Bruder angetan haben. Ich fing an nachzudenken. Ich wollte dir nach deiner Segelreise alles erklären, doch du warst plötzlich verschwunden. Deine Mutter ist vor sorge fasst gestorben und ich weiß nicht wieso, aber ich suchte bei Garb Hilfe. Von ihn erfuhr ich dann das du eine Piratenmannschaft beigetreten. Zu diesen Zeitpunkt traf ich auch mein anderes ich und konnte grade noch so verhindern, dass er dich nach Impel Down bringt.“

„Deswegen konnten sie sich nicht mehr an mich erinnern“, sagte ich verstehend. „Und wie bin ich an eine Teufelskräfte gekommen?“

„Du hast sie, mit vier in meinen Büro gefunden. Ich hatte sie seid ich bei der Marine gewesen bin und ich dachte ich hätte sie gut genug versteckt“, sagte er nun amüsiert. „Du hast wohl deinen Teddy gesucht, den du bei spielen bei mir vergessen hast und hast dabei die Zwillingsteufelsfrucht gefunden. Ich dachte ich hätte sie gut genug versteckt und wenn dein Zwillingsbruder nicht seine Frucht gegessen hätte, wäre auch nie etwas passiert.“

„Aber wieso hatte ich bei euch nie Teufelskräfte“, fragte ich verwirrt und sah erschrocken über die Schulter, als man mir eine Hand auf die Schulter legte. Es war ein Vater und hinter ihn standen Großvater, sowie Marco.

„Die Kette, mit den kleinen Wal. Sie war aus Seestein, es war nur so viel das deine Kräfte blockiert waren und du nicht geschwächt wurdest“, sagte er. Das erklärte einiges, den bei meinen unfreiwilligen Bad hatte ich meine Kette verloren, was ich aber erst viel später bemerkt hatte.

„Wenn es wahr ist was sie sagen, wieso kommen sie dann erst jetzt zu ihr“, fragte mein Vater ernst, während er beschützen einen Arm um mich legte.

„Ich konnte nicht, den wenn die Marine davon erfahren hätte, wäre ich an keine weiteren Informationen gekommen“, antwortete er. „Und ich bin hier um euch beide, wenn ihr es den wollt zurück zu schicken, schließlich solltest du nicht all zu weit weg von deinen Sohn sein Clarissa.“

„Du weißt von Raphael“, fragte ich ihn erschrocken.

„Ich ja, aber er nicht“, antwortete er mit einem stolzen lächeln. „Er ist ein wundervoller Junge, obwohl ich immer noch nicht verstehen kann, was du an diesen Trafalgar gefunden hast!“

„Das tut wohl keiner, außer sie“, warf Marco ein.

„Dieser Mann ist ein egozentrischer, sadistischer Mistkerl“, wetterte mein Ziehvater los. „Als ich mitbekommen habe, das er meiner kleinen weh getan hat, hätte ich ihn am liebsten im Meer versenkt.“

Nun fragte mein leiblicher Vater nach was er meinte und zehn Minuten später, hatten sich alle vier Männer gegen Law verschworen. Dabei beachtete mich keiner von ihnen, weswegen ich mich unter das Deck der Oro Jackson verzog, wo ich aus langweile anfing zu lachen.

„Boar, was riecht den hier so gut“, erklang irgendwann eine begeisterte Stimme und kurz darauf, kamen zwei der Jungs in die Kombüse. Es waren Shanks und Buggy, die meistens zusammen anzutreffen waren.

„Hey, wenn ihr wollt könnt ihr in zehn Minuten etwas von dem Auflauf haben, habe eh viel zu viel gemacht“, sagte ich freundlich zu ihnen.

„Ich wusste gar nicht das du kochen kannst“, meinte Buggy erstaunt.

„Na ja, ob man das unbedingt kochen nennen kann. Ich kann ein paar leichte Gericht zubereiten, das ist alles. Es reicht das an nicht verhungert und niemand auf der Krankenstation landet.“

„Na von dir würde ich mich gerne behandeln lassen“, meinte Shanks grinsend.

„Willst du das später noch einmal wiederholen, immerhin stehen oben vier Männer an Deck, die dich dafür auseinander nehmen würden“, entgegnete ich ihn mit einen gemeinen grinsen.

„Ne lass mal, aber seid wann sind eigentlich der Käpt´n und Whitebeard so dicke“, fragte Shanks.

„Sie haben einen gemeinsamen Feind gefunden“, seufzte ich. „Sie haben sich gegen den Vater, eines Sohnes verschworen,“

„Du bist Mutter“, fragte Buggy ungläubig, worauf ich nur nickte, schließlich hatte ich gedacht das es sich mittlerweile bei der Mannschaft herum gesprochen hatte.

„Wieso lebt Marco dann nach und wieso sollte Whitebeard etwas gegen einen von ihn haben“, fragte Shanks.

„Marco ist nicht der Vater. Bevor ich ihn kennen lernte, war ich mit einen anderen Piraten zusammen. Wir hatten einige Probleme und das ich schwanger wurde war auch nicht geplant, schließlich ist das Leben für ein Kind eines Piraten nicht grade ungefährlich“, antwortete ich ihn.

„Egal was passiert, du kannst dich jeder Zeit auf uns verlassen“, sagte nun Buggy ernst, worauf ihn Shanks sofort zustimmte.

„Danke, vielen Dank“, sagte ich überglücklich. „So und bevor ihr mir hier verhungert... Essen ist fertig!“

Sofort setzten sich die beiden an einen Tisch und fingen kurz darauf an, schmatzend meine Essen zu vernichten. Dabei redeten wir über belanglose Dinge und lachten dabei sehr viel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2017-09-27T23:26:04+00:00 28.09.2017 01:26
hammer kapitel


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