Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 63: Überraschung die 2. ------------------------------- Zu Anfang ein paar Wort von mir. Es tut mir wirklich Leid das ich lange nichts mehr hochgeladen haben und leider wird sich erst einmal nichts daran ändern. Leider ist mein geliebter Lapi (Shuichi) den Tod durch Überhitzung gestorben, aber trotzdem werde ich versuchen so oft es geht, irgendwie weiter zu schreiben. LG Tora ********************************************************************************************** Mitten auf dem Deck standen mehrere Personen, die am Vortag noch nicht an Bord gewesen waren . Der König der Fischmenschen, mit seinen Söhnen. Shanks, Ben, mit Mannschaft, Dragon, aber auch Buggy, mit Anhang. „Clarissa“, kam es ungläubig von Shanks der mich als erstes bemerkte. Ich lächelte, rannte zu ihn, sprang ihn an und umarmte ihn. „Du bist jetzt wirklich eine Prinzessin“, lachte er und kaum das er mich los ließ umarmten mich auch die anderen. „Du siehst wunderschön aus, Mädchen“, sagte Buggy mit einem überbreiten grinsen. „Danke“, sagte ich mit leicht roten Gesicht. „Wie kommt es das ihr alle hier seid?“ „Deine Freunde riefen uns vor etwa zwei Wochen an und sofort haben wir uns auf dem Weg gemacht“, meinte Ben. „Es kann doch nicht sein das wir die Hochzeit unser Kleinen verpassen!“ „Das ihr hier seid, ist das größte Geschenk das ihr mir machen konntet“, sagte ich überglücklich, das alle meine Freunde an den zweit wichtigsten Tag bei uns waren. „Lass uns los, nicht das du deine eigene Hochzeit verpasst“, meinte Corazon schließlich grinsend und hielt mir eine Hand hin. Nervös ergriff ich sie, doch kaum das ich auf den Steck trat, der vom Deck führte, stolperte ich und stürzte fasst. Doch der Blond hielt mich blitzschnell fest und hob mich kurzerhand hoch. Erschrocken quietschte ich und hielt mich an ihn fest, was die anwesenden Männer zum lachen brachte. Anders als erwartet ließ Corazon mich unten am Strand aber nicht runter, sondern trug mich den Strand entlang, worauf ich ihn fragend ansah. „Nicht das unsere kleine Prinzessin noch hinfällt und ich Kleid ruiniert“, meinte der Blond grinsend zu mir, worauf ich nur leicht beleidigt die Wangen aufblähte. Doch es hielt nicht lange. Ohne es verhindern zu können fing ich dann zusammen mit den anderen an zu lachen. Gemächlich ging die die Gruppe den Stand entlang. Die Wellen rollten langsam an den fasst schneeweißen Strand. Über uns hörten wir vereinzelte Möwen kreischen. Keine einzelne Wolke war zu sehen und die Sonne glitzerte wunderschön in der ruhigen See. Fragend sah ich Corazon an, als er hinter meinen Vater und Dragon stehen blieben. Erst als ich eine bekannte Stimme hörte, wandte ich meinen Blick, von meinem besten Freund ab und sah zum Ende das Standes. Auf einer mit Gras bewachsenen Anhöhe, keine drei Meter von uns entfernt stand er. Doch anders als sonst trug er nicht seine Uniform, sondern schwarze Hose und ein weißes Hemd, dessen oberen zwei Knöpfe nicht geschlossen waren. „Großvater“, fragte ich erstaunt ihn hier zu sehen, immerhin wimmelte die Insel nur so von Piraten. „Ich muss doch dabei sein wenn du den Bund für´s Leben eingehst“, meinte er grinsend, sprang auf den Stand und kam langsam uaf uns zu. „Aber wieso bist du hier“, fragte ich ihn unsicher, schließlich hatte ich ein wenig Panik davor das die Sache falsch lief. Immerhin waren wir hier auf der Grand Line, wo Piraten und die Marine bekanntlich Todfeind, waren und nicht bei Pokito. Dort hatte man nicht Sterben können, sondern nur verschwinden und Blut konnte alle möglichen Farben haben. „Ich habe ihn hergebeten. Du sagtest doch an dem einen Abend das zu ihn wirklich gerne hast und das er dir viel bedeutet“, sagte mein Vater ernst, während mich Corazon vorsichtig auf die Füße stellte. „Daran konntest du dich noch erinnern“, fragte ich meinen Vater erstaunt. „Natürlich“, antwortete er mir grinsend. „Ich warne sie Monkey, verhalten sie sich ruhig, oder sie werden es bereuen hier aufgetaucht zu sein“, mischte sich nun Cora ein. „Keine Sorge, Rotzlöffel. Heute bin ich nur ein Großvater der bei der Hochzeit seiner Enkelin dabei sein will“, antwortete er grinsend. „Also darf ich Morgen dein Schiff wieder anstecken“, fragte ich ihn grinsend. „Du bist eindeutig zu viel mit diesen Piraten zusammen“, meinte Garb aufgebracht. „Hey, alle meine Freunde und mein Verlobter sind Piraten“, beschwerte ich mich sofort. „Das habe ich bis jetzt immer vergessen zu Fragen, wenn Heirates zu heute eigentlich“, fragte er mit dem typischen Grinsen das auch Ruffy zeigte, wenn er wiedereinmal nichts verstand. „Äh Marco“, antwortete ich ihn nur in einen ungläubigen Ton, da ich es nicht glauben konnte. Die anderen der Gruppe lachten indessen ausgelassen über so viel Dummheit. „Marco der Phönix“, fragte Garb ungläubig. „Äh ja, ich kenne nur den einen Marco“, antwortete ich ihn nur mit einen fiesen Grinsen. „Sollte ein Vizeadmiral nicht eigentlich aufmerksamer sein. Dir hätte es eigentlich auffallen müssen, als du uns mit Budda besucht hast.“ „Hä“, kam es nur wenig einfallsreich von ihn. „Wie ich meine Familie liebe“, lachte ich laut und ging dann weiter. „Aber dir ist schon bewusst das ihr die seltsamste Familie der gesamten Grandline seid“, fragte Buggy kurz darauf. „Nö wieso, wir sind doch eine ganz normale Familie“, antwortete ich ihn grinsend. „In unserer verrückten Gesellschaft ist es ganz normal, daß sogar normale Menschen verrückt spielen. „Wie...“, fragte mich Buggy mit großen Augen. „Vergiss es, ich habe den Spruch nur einmal irgendwie in einem Buch gelesen“, antwortete ich ihn grinsend. „Stimmt es eigentlich das du, eigentlich Medizin studieren wolltest“, fragte nun Shanks, worauf ich nur nickte. „Clarissa war Jahrgangsbeste und ich bin mir sicher sie wäre auch an einer Eliteuniversität angenommen worden“, schwärmte nun mein Ziehvater begeistert von meinen Schulleistungen. „Dad“, meinte ich aufgebracht. „Was? Ist doch wahr“, entgegnete er. „Ersten ist es nicht war und zweitens interessiert das wirklich niemanden hier!“ „Also mich würde es interessieren“, warf Shanks ein. „Ich wusste zwar das du nicht grade auf den Kopf gefallen bist, aber ich wusste nicht das du so schlau bist!“ „Ich bin nicht so schlau, aber ich kann nicht dafür das ihr so verdammt dämlich seid“, erwiderte ich, beachtete sie einfach nicht mehr und stapfte einfach den Strand weiter. Mittlerweile konnte man vor uns ein riesige Gruppe von Menschen erkennen. Bis wir sie erreichten redete keiner mehr von uns. „Was ist den mit dir passiert, meine Enkelin“, fragte mich Whitebeard besorgt. „Wir haben sie ein wenig wütend gemacht“, erklärte Shanks. „Vergiss es, Kleines. Immerhin ist das einer der schönsten Tage“, sagte Opa lächelnd, was ich dann erwiderte. „Bereit“, fragte mich nun mein Vater, doch ich schüttelte nur den Kopf. Schlagartig war die Nervosität wieder da, die ich seid wir die Kajüte verlassen hatten, vergessen hatte. „Prinzessin, alles ist gut. Es ist nur Marco“, meinte er liebevoll. „Nichts ist gut, was ist wenn ich auf dem Weg zum Altar stolpere und hinfalle, oder ich keinen Ton mehr raus bringe“, entgegnete ich aufgebracht. „Clara, ganz ruhig. Atme tief durch“, sagte nun Cora, legte mir seine Hände auf die Schultern und sah mir mit ruhiger Miene in die Augen. „Alles wird gut laufen, versprochen und nun lassen deinen zukünftigen Ehemann nicht länger warten, den ich bin mir sicher er möchte dich sehr gerne sehen.“ „Danke“, sagte ich nun deutlich ruhig und hackte mich in den Arm ein den mir mein Vater anbot. Nun trat Whitebeard auf Seite und ich konnte Marco, am Ende vieler Sitzreihen, vor einen weißen, mit Blumen dekorierten Altar stehen sehen. Sein lächeln wurde überbreit als ich ihn sah, genauso wie meines. Leise erklang von irgendwoher ein Hochzeitmarsch. Meiner Meinung nach viel zu langsam, schritt ich begleitet von meinem Vater, an den unzähligen Sitzreihen vorbei, bis ich endlich bei Marco ankam. Sachte ergriff er meine Hand, die mein Vater freigab und half mir die drei Stufen des Podestes hinauf. „Du siehst wunderschön aus“, flüsterte mir Marco zu und ich hätte ihn wahrscheinlich weiter verliebt angestarrt, wenn nicht ein lautes Räuspern, unsere Aufmerksamkeit wo anders hingezogen hatte. Lächelnd sah ich nun Rayleigh an, der uns trauen würde. „Wir sind heute hier vereint, um diese beiden jungen Menschen zu trauen“, schalte seine Stimme laut über die versammelte Menge. „Wir alle haben oft, amüsiert beobachtet wie ihr langsam zueinander gefunden habt. Und aus der zarten Blume ist einer innige Liebe geboren. Beide habt ihr bereits bewiesen das ihr zusammen durch gute sowie schlechte Zeiten gehen könnt. So möchte ich dich Marco fragen, möchtest du die hier anwesende Gol D Clarissa zu deiner Frau nehmen.“ „Ich will“, antwortete Marco ohne zu zögern. „Und möchtest du Clarissa den anwesenden Marco...?“ „Ja, ich will“, fiel ich ihn ungeduldig ins Wort, worauf einige anfingen zu lachen. „Dann tauscht die Ringe“, sagte Rayleigh amüsiert. Ich nahm den Ring von den Kissen das Thatch hielt und steckte ihn langsam an Marcos Hand, so wie er es mit meiner Hand tat. Dann erklang der Satz auf dem ich gewartet hatte. „Du darfst die Braut jetzt küssen“, sagte Rayleigh. Was er sich nicht zweimal sagen ließ. Kaum das unsere Lippen sich berührten, erklang lautes Klatschen und immer wieder hörte man wie sie uns Glückwünsche zuriefen. Überglücklich ergriff Marco schließlich meine Hand und schritt, in Begleitung einen wunderschönen ruhigen Lied den Gang entlang. Die nächste Stunde verbrachten wir damit das uns jeder der anwesenden Personen beglückwünschte. „So und jetzt haben wir ein paar Überraschungen für euch“, meinte schließlich Izou grinsend zu uns. Fragend sahen wir ihn an, doch als ich sah wie meine Cora und Thatch ein großes weißes Lacken festhielten, auf das sie ein Herz gemalt hatten musste ich lachen. Izou hielt und beiden jeweils eine Minischere hin und wir fingen an zu schneiden. Was gar nicht mal so leicht war wie es sich vielleicht anhörte. „Du musst sie hindurch tragen“, rief schließlich Whitebeard lachend, als wir fertig waren. Lachend hob mich Marco in Brautmanier hoch und trug mich durch das nun herzförmige Loch hindurch, doch er ließ mich dann nicht herunter, sondern trug mich zu einen Baumstamm den die Jungs aufgestellt hatten. Unsere nächste Aufgabe war es genau diesen mit einer riesigen Zweimannsäge zu zersägen. Unter fiel lachen schafften wir auch dies. „Gibt es jetzt endlich etwas zu futtern“, rief dann Ruffy laut. „Erst wird noch die Torte angeschnitten“, lachte Roger. Grinsend sah ich zu Marco, als wir vor der riesigen, dreistöckigen Torte standen. Sie war weiß, und mit blauen Verzierungen waren Wellen an den Seiten abgebildet. Oben auf der Torte thronten unsere Figuren die uns extrem ähnelten. „So und jetzt entscheidet sich wer in euer Ehe die Hosen anhat“, meinte Whitebeard lächelnd, während uns einer der Köche ein Messer hinhielt. „Wie meinst du das Vater“, fragte ihn Marco verwirrt, doch er antwortete ihn nicht. Daraufhin sah mich mein Mann fragend an, doch auch ich schwieg und sah ihn nur auffordernd an. Das Ergebnis war das ich die Hand beim anschneiden der Torte oben auf dem Griff des Messers liegen hatte. „Hiermit hat jetzt meine Tochter die Hosen in eurer Ehe an“, erklärte daraufhin mein Ziehvater amüsiert. „War das nicht schon vorher klar“, meinte Marco daraufhin lächelnd. Kichernd küsste ich ihn und wenig später saßen wir ein großen Tischen und aßen, angeregt redend miteinander. An unseren Tisch saßen Whitebeard, die gesamten Kommandanten, Roger, Ray, Shanks, Ben Buggy, Dragon, Cora, Garb, Kid, Killer und meine Brüder. Es war ein wunderschöner Abend. Es wurde fiel gelacht, gesungen und ich tanzte mit sehr vielen Leuten, so das ich am frühen Morgen, als die Feier schließlich ein Ende fand sehr müde in unser Bett fiel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)