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Feuerfaust 2.0

von

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Mera Mera No Mi

Nach dem ich geendet hatte sahen mich beide mit großen Augen an. Ich hatte es wohl endlich einmal geschafft das Eustass `Käpt´n`Kid einmal sprachlos war. Doch es war nicht lange ruhig. Vom Gang her erklangen laute Schritte und Stimmen die durcheinander redeten. Grinsend fing ich an leise herunter zu zählen und genau als ich bei eins angekommen war, schlug krachend die Türe auf. Sechs Jungs stürmten in den Raum, von denen Mich vier von meinen Stuhl rissen und mich umarmte. Lachend erwiderte ich die Umarmung und konnte mich erst nach einigen Momente aufsetzten.

„Wieso bist du den schon zurück“, fragte mich Law, als die vier mich los gelassen hatten.

„Wir haben Freunde von mir getroffen“, antwortete ich grinsend und sah jetzt erst wieder zu den beiden. Das Bild das sich mir bot, ließ mich laut loslachen. Kid und Killer, saßen ihren kindlichen Ich´s gegenüber und alle vier sahen ihr Ebenbild mit einen faszinierenden Blick an.

„Na, wie ist es sein Kind, beziehungsweise sein erwachsenes Ich gegenüber zu stehen“, fragte ich sie grinsend. Synchron drehten sich die vier Köpfe zu mir.

„Was machen die hier“, sagten die vier gleichzeitig und zeigten dabei auf ihre Ebenbilder.

„Nun, ihn habe ich eine reingehauen, als er mich angemacht habe“, sagte ich und zeigte dabei auf Kid. „Mit ihn habe ich ein wenig in einer Bar getrunken, als sich unsere Kapitäne gefetzt haben.“

Dabei zeigte ich auf Killer, wobei er einen amüsierten laut von sich gab.

„Was die Knirpse angeht, die haben mich an einen Strand, an dem ich angespült worden war gefunden und ich habe ihn bei einem kleinen Problem geholfen“, erklärte ich, doch dabei entging mir nicht der Blick von Kid, der Law grinsend musterte. Ich ging auf ihn zu, packte ihn am Kragen und zog ihn auf die Beine.

„Du lässt ihn in ruhen, haben wir uns verstanden, ansonsten werde ich zu deinen schlimmsten Alptraum, so das du dir wünscht du würdest in Impel Down sitzen“, sagte ich leise zu ihn. „Das gleich gilt übrigens auch für die anderen Jungs.“

Danach ließ ich los, drehte mich zu den Jungs, lächelte sie an und fragte sie ob sie hunger hätten. Natürlich nickten sie, worauf ich die beiden jungen Männer stehen ließ und mit den anderen zur Messe ging. Dort waren Thatch und seine Leute grade dabei das Mittagessen fertig zu machen.

„Ihr werdet warten“, meinte Thatch, kaum das er uns sah.

„Ach komm schon, wir haben einen solchen Hunger“, jammerte ich, doch er schüttelte nur lachend den Kopf.

„Ihr werdet schon nicht in laufe der nächsten Stunde verhungern“, blieb er standhaft, obwohl ihn sieben flehende Gesichter ansahen.

„Lasst sie doch Arbeit, ansonsten bekommt ihr noch später euer Essen“, erklang Corazon amüsierte Stimme. Ich drehte mich um, und ging sofort auf ihn zu, als ich sah das er meinen Sohn bei sich hatte. Grinsend gab er mir meinen schlafenden Sohn.

„Sag mal was hat der erwachsene Law eigentlich getan, das er angesehen wird, als wohle man ihn unzählige Tode sterben lassen“, fragte er mich mit einem besorgten Gesichtsausdruck.

„Sie sind wahrscheinlich nicht gut auf ihn zu sprechen, weil sie immer noch der Meinung sind das er mich nicht gut behandelt hat, in ihren Augen“, seufzte ich. „Ich geh besser Mal nach ihnen sehen, nicht das noch ein Unglück!“

Ich sagte zu den Jungs das ich noch einmal an Deck gehen würde und ging dann mit Corazon nach Oben. Dort angekommen musste ich schmunzeln den urplötzlich musste ich an ein Rudel Löwen denken, das seine Beute umzingelt hatte. Der sonst so selbstbewusste Law, wirkte unter den Blicken einiger der gefährlichsten Männer der Grand Line, ungewohnt nervös.

„Ihr lasst ihn aber am Leben,“ meinte ich, als ich bei ihnen war und drückte den überrascht wirkenden Law, seinen Sohn auf den Arm. Den ich war mir sicher, das ihn niemand, sollte die Situation eskalieren, mit Raphael auf den arm angreifen würde.

„Aber er hat...“, begann Marco.

„Das hatten wir schon Marco“, fiel ich ihn barsch in Wort. „Wir haben uns beide daneben benommen und tragen somit beide die Schuld daran, wie die Sache gelaufen ist.“

„Aber er hat dich mehr als einmal verletzt“, meinte nun mein Vater wütend.

„Und du hast noch keinen einzigen Fehler in deinen Leben getan“, fragte ich ihn trocken. „Ich verlange ja nicht das ihr beste Freunde werdet!“

„Ist gut Mädchen, aber sollte er ein falsches Wort sagen garantiere ich für nicht“, meinte er wütend, worauf ich nur nickte.

„Für euch gilt das gleiche“, meinte ich zu Großvater und den anderen, worauf auch sie nickten. Dann sah ich zu Law, der uns gar nicht mehr beachtete, sondern fasziniert seinen Sohn ansah, der immer noch seelenruhig schlief.

„Sein Name ist Raphael“, sagte ich lächelnd zu ihn.

„Wie alt ist er“, fragte er mich, sah aber nicht auf.

„Sieben Monate“, antwortete ich ihn. Nun sah er mich mit einen seltsamen Blick an.

„Du bist also seid über einen Jahr hier, obwohl bei uns erst zwei Monate vergangen sind“, sagte er betroffen und sah dann zu Marco, der hinter mich getreten war.

„Denk nicht schlecht von ihr! Ihr ging es, als sie hier her kam, eine ganze Zeit nicht sehr gut“, sagte Marco tonlos, fasste aber meine Hand dabei. Im nächsten Moment erstaunte Law uns alle, er verbeugte sich vor Whitebeard und dankte ihn das er mich bei sich aufgenommen hatte. Dann sah er Marco ernst an.

„Wenn du ihr weh tust werde ich zu deinem schlimmsten Alptraum“, meinte er, zu den Blonden.

„Männer“, seufzte ich nur, drehte mich um, um wieder unter Deck zu gehen, als ein lauter Knall erklang. Kurz blieb ich stehen, rannte dann aber schon ohne nach zu denken unter Deck, zu Messe, wo mich fasst der Schlag traf. Die Kombüse und die angrenzende Messer, war teilweise Explodiert und einige Stellen brannten lichterloh. Meine hustenden Brüder und die beiden anderen verfrachtete ich vor die Türe und half dann Thatch und den anderen Jungs dabei das zu retten was noch zu retten war. Natürlich kamen auch die anderen und halfen.

„Was ist den hier passiert“, fragte Drake besorgt.

„Ace hat genießt und plötzlich gab es eine Stichflammen und die Kombüse ist explodiert,“ sagte einer der Jungs aus der Küche. Ohne es verhindern zu können klatschte ich mir an die Stirn.

„Was hast du“, fragte mich Thatch.

„Er hat wahrscheinlich eine Teufelsfrucht gegessen, hat sie aber noch nicht unter Kontrolle“, seufzte ich und sah mich dann um. Ich weis an alle die sich verletzt hatten auf die Krankenstation zu gehen. Dort angekommen, sah ich schon Nick, der in seine Arbeit vertieft war. Wir hatten eine ganze Zeit damit zu tun, die Brandwunden zu versorgen, von denen auch Sabo, Law und der kleine Kid nicht befreit waren. Kaum das ich fertig war, ging ich meinen Zwillingsbruder suchen, den man seid dem Vorfall nicht mehr gesehen hatte. Schließlich war ich kurz vor der Verzweiflung, als ich ihn dann in einen der unteren Lagerräume fand.

„Hey, alles okay, Kleiner“, sprach ich ihn an und setzte mich neben ihn, doch er sah mich nur mit einen geschockten Gesichtsausdruck an.

„Hey schon okay“, meinte ich und setzte ihn dabei meinen Hut auf. „Gehe ich richtig davon aus das du eine seltsam aussehende Frucht gegessen hast, die nicht besonders geschmeckt hat?“

Er nickt nur schweigend was mich leise lachen ließ.

„Das wahr die Mera Mera no Mi“, erklärte ich ihn freundlich.

„Wie kann das sein, du hast sie doch gegessen“, sagte er verwundert.

„Nein, ich habe die Zwillingsfrucht gegessen und habe meine Kräfte nur, weil du die Feuerfrucht gegessen hat. Sie bringt nur Personen etwas du einen Zwilling hat und dieser muss eine Teufelsfrucht essen“, erklärte ich ihn freundlich.

„Bin ich jetzt ein richtiges Monster“, fragte er mich, worauf ich ihn erschrocken ansah und ihn in eine Umarmung zog.

„Nein Ace, du bist ein besonderer Mensch, also lass dir nicht von anderen einreden“, sagte ich. „Die Menschen die uns so nennen sind die echten Menschen, den sie wissen rein gar nichts über uns und reden nur das nach was ihnen andere vorgesagt haben!“

„Wie hast du deine Teufelskräfte entdeckt“, fragte er mich und sah mich zu mir auf.

„Ich bin allein in kurzer Hose und Bikinioberteil, durch den Schnee gelaufen. Ehrlich gesagt habe ich mich tierisch erschreckt als meine Hand plötzlich in Flammen stand“, antwortete ich ihn grinsen. „Soll ich dir was sagen, dir wird nie wieder kalt werden, Fackelchen!“

„Du bist fies“, kam es beleidigt von ihn, worauf ich laut lachte.

„Sag mir etwas das ich noch nicht weis“, scherzte ich, was ihn nun zum lachen brachte.

„Zeigst du mir wie ich stärker werden kann“, fragte er mich dann wieder ernst.

„Klar doch, wir wohlen doch schließlich stärker als Paps werden“, antwortete ich ihn grinsend. Er lachte nur und wir saßen noch eine ganze Zeit scherzend zusammen im Lagerraum.



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