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Feuerfaust 2.0

von

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Kopfnuss

Irgendwann waren wir beide in den Lagerraum eingeschlafen und sahen etwas fragend aus, als Killer uns weckte.

„Wir suchen euch schon seid zwei Stunden auf dem ganzen Schiff“, sagte er freundlich und kniete dabei vor uns.

„Sorry, wir sind wohl eingeschlafen“, sagte ich nur und stand langsam auf, fiel aber fasst wieder hin, als mir schwindelig wurde. Sofort hielt mich Killer fest, der mit mir zusammen aufgestanden war.

„Geht es“, fragte er, während Ace mich besorgt ansah.

„Denke schon, ich bin nur zu schnell aufgestanden“, sagte ich. Langsam ließ Killer mich los, doch als ich den ersten Schritt machte, wurde mir sofort wieder schwindelig. Ehe ich mich versah von ich mich auf Killers Armen wieder, der mich ohne Probleme aus dem Lagerraum trug. Und wie sollte es anders sein lief er natürlich Rayleigh und Roger über den Weg, die scheinbar nach uns suchten.

„Was ist passiert“, fragte, kaum das Roger uns sah besorgt.

„Ihr ist schwindelig geworden, nach dem die beiden in einen Lagerraum eingeschlafen waren“, antwortete Killer ihn.

„Clarissa, stimmt etwas nicht“, fragte Rayleigh ernst, doch ich wisch seinem Blick aus.

„Kleines was ist los“, fragte mein Vater mich besorgt, doch auch seinem Blick wisch ich aus.

„Clara“, kam es jetzt auch besorgt von meinem Bruder.

„In der letzten Zeit hatte ich einige Schwindelanfälle. Ich habe sie immer darauf geschoben das ich zu fiel gearbeitet hätte“, sagte ich leise.

„Wieso hast du den nichts gesagt“, fragte mein Vater besorgt.

„Wie gesagt, ich habe es auf die Arbeit geschoben, auch als ich vor der Hochzeit, als Corazon, bei mir auf der Krankenstation war, einen Schwindelanfall hatte“, antwortete ich ihn.

„Du gehst jetzt sofort zu Nick“, meinte mein Vater ernst, so das ich nicht wagte zu widerspreche. So trug mich Killer zu, wo er mich auf eine der Liegen legte, während mein Vater Nick erklärte was los war. Auf die Bitte des Arztes, verließen sie dann aber alle das Zimmer. Nun sah mich mein Kollege ernst an und stellte mir einige Fragen, die ich ihn wahrheitsgemäß beantwortete. Er untersuchte mich danach, wirkte aber immer nachdenklicher. Schließlich meinte er zu mir das ich warten sollte, verließ den Raum und ließ mich verwirrt zurück. Nach etwa eine halben Stunde wollte ich schon gehen, als die Türe auf ging und Nick wieder kam, aber er war nicht alleine. Er hatte Law im Schlepptau. Ohne ein Wort zu sagen ging der schwarzhaarige zu Nicks Aufzeichnung und ging sie durch. Nach etwa zehn Minuten des Schweigens ging dann Law auf mich zu.

„Du hast mir einmal gesagt das du als Kind sehr Krank gewesen bist“, sagte er, worauf ich nickte.

„Ich wahr als Kind sehr kränklich, das haben sie mir zumindest gesagt, deswegen bin ich nicht zusammen mit Ace aufgewachsen“, entgegnete ich ihn.

„Bist du schon einmal auf die Idee gekommen das du dir viel zu viel zumutest, mit dem was du tust“, fragte er mich ernst. „Ich bin mir sicher das du immer noch ununterbrochen lernst und arbeitest, habe ich Recht?“

„Das tut sie“, antwortete ihn Nick ernst. „Wir müssen sie oft von der Arbeit los reißen und sie vergisst es gerne einmal zu den Mahlzeiten zu kommen, wenn sie sich in ihre Arbeit vertieft ist. Zusätzlich versucht sie viele Probleme alleine zu lösen und versucht für jeden der sie braucht da zu sein!“

„Hatten wir das Thema nicht auch schon“, fragte Law mich seufzend.

„Ja, aber...“, begann ich, doch Law fiel mir ins Wort.

„Nichts aber, willst du etwa zusammenbrechen“, fragte er mich erstaunlich sanft. „Es bringt weder dir, noch irgendwem anderes etwas wenn du zusammen brichst. Denk an Raphael, deine Brüder und die Menschen die deine Familie sind.“

„Ich weiß, es ist nur so das es so vieles gibt an das ich denken muss und es gibt so viele offene Fragen“, sagte ich verzweifelt.

„Gol D Clarissa, du musst nicht die ganze Last alleine tragen“, sagte nun Nick. „Niemand von uns nimmt es dir übel wenn du um Hilfe bittest oder dir ein Auszeit nimmst. Wir hatten das doch schon so oft.“

„Ich kann aber nicht anders“, warf ich verzweifelt ein und kämpfte mit den Tränen, da mir in diesen Moment einfach alles zu viel wurde. Etwas zögerlich nahm Law mich in den Arm und versuchte mich zu trösten doch ich weinte nur noch mehr. Irgendwann klopfte jemand an die Türe.

„Ist bei euch alles in Ordnung“, fragte Corazon freundlich. Als er aber meine Tränen sah, trat er ohne auf eine Antwort zu warten in den Raum. Law stand auf so das Corazon seinen Platz einnahm und mir beruhigend über den Rücken strich.

„Cora san, was machst du hier, wie kann das sein“, fragte Law plötzlich fassungslos, als ich mich langsam wieder beruhigt hatte.

„Das fällt dir aber früh auf, Blitzchecker“, meinte ich zu ihn und wischte mir die Tränen aus dem Gesicht. „Du hättest eben weniger auf Marco achten sollen, er hat uns mit zwei anderen im Wald abgeholt.“

„Das beantwortet meine Frage nicht“, wisch Law mir aus.

„Clara hat mir und deinen kleinen Ich das Leben gerettet und hat uns damit allein einen Heiden schrecken eingejagt“, antwortete ihn Corazon. „Sie hat mir viel über dich erzählt Law.“

„Okay, bevor ihr jetzt in alten Zeiten schwelgt, wo ist eigentlich Raphael“, fragte ich. Als Corazon auf meine Frage hin laut anfing zu lachen, sah ich ihn verwirrt an.

„Der bekommt grade von deinem Vater eine Unterrichtsstunde in Windeln wechseln“, lachte Corazon. Ungläubig sahen ihn nun drei Personen an.

„Also das möchte ich gerne sehen“, meinte Law.

„Ich auch“, sagte ich nur und verschwand, aus dem Zimmer. Die drei Männer folgten mir sofort zu der Kajüte, die Marco und ich uns teilten. Schon auf dem Gang hörten wir, wie mein Vater laut auf jemanden einredete und wie Raphael laut weinte. Kaum das ich die Tür geöffnet hatte, glaubte ich im falschen Film zu sein. Raphael lag ohne Windel, mit gepuderten Po auf dem Schreibtisch, davor hockte Marco der sich den Kopf hielt und neben ihn schimpfte mein Vater laut mit ihn, dass er alles falsch machen würde.

Doch bevor ich auf irgendeine Art und weise reagieren konnte, war schon Law an mir vorbei gegangen, ging zu Raphael und fing an ihn unter Roger wachsamen Blicken, der aufgehört hatte zu schimpfen, zu wickeln. Erstaunlicherweise hatte mein Vater nur sehr wenig an Law auszusetzen. Aber auch als Raphael gewickelt war, wollte er nicht aufhören zu weinen.

„Ich denke er hat hunger“, kam es nachdenklich von Law, worauf er sich von meinem Vater zeigen ließ wo er etwas zu essen für seinen Sohn her bekam. Auch Corazon ging, so das ich mit Marco alleine war, der schlecht gelaunt neben seinem Schreibtisch stand.

„Marco sei nicht sauer! Lass ihn ein wenig Zeit mit seinem Sohn“, sagte ich leise zu ihn und küsste ihn liebevoll. „Für ihn ist die Sache auch nicht zu einfach, auch wenn er es sich nicht anmerken lässt. Er ist getrennt von seiner Mannschaft, in einer Zeit die nicht seine ist.“

„Du hast ja recht“, seufzte er legte eine Hand in meinen Nacken und küsste mich liebevoll. „Was ist los, Süße. Irgendetwas stimmt doch nicht mit dir.“

Zögerlich erzählte ich ihn von den Schwindelanfällen und was der Auslöser dafür war. Daraufhin sah er mich besorgt an und nahm mich vorsichtig in den Arm, so als hätte er Angst ich würde wie ein Glaspuppe zerbrechen. Irgendwann ließ er mich dann aber doch wieder los und wir gingen hoch an Deck, wo sie, wegen des Zustandes der Kombüse eine Grillparty gestartet hatten. Es wurde gelacht und wie sollte es anders sein floss wie immer einiges an Alkohol. Was aber verwunderlicher war, war die Tatsache das sich Killer und Rayleigh angefreundet hatten, Kid redete angeregt mit meinen Großvater, was aber viel verwunderlicher war, war die Tatsache das sich mein Vater und Law sehr gut verstanden. Law hatte immer noch seinen Sohn auf dem Arm, sah ihn immer wieder liebevoll an und redete dabei ausgelassen mit dem Piratenkönig.

„Irgendwie habe ich den Eindruck wir sind hier grade das fünfte Rad am Wagen“, sagte ich grinsend, als ich sah, wie gut sich alle plötzlich verstanden.

„Besser so, als wenn wir uns versuchen gegenseitig die Köpfe einzuschlagen“, entgegnete Marco amüsiert und hielt mir eine Bierflasche hin, von der ich einen großen Schluck nahm.

„Hast auch wieder recht“, sagte ich nur und setzte mich zu Thatch und den anderen Kommandanten.

„Stimmt etwas nicht, Kleines“, fragte Vista kaum das wir uns gesetzt hatte.

„Ihr geht es nicht so gut, sie hat sich in der letzten Zeit zu fiel zugemutet und der heutige Tag war nicht grade ruhig“, antwortete Marco.

„Die nächsten Tage will ich dich nicht in der nähe der Krankenstation sehen, wenn nicht grade der Notstand ausgebrochen ist“, sagte nun Thatch ernst.

„Aber trainieren mit meinem Brüdern darf ich noch“, fragte ich ein wenig kleinlaut.

„Nun unter Aufsicht von einem von uns“, meinte Jozu, mit einem warmen lächeln.

„Toll und schon komme ich mir vor wie ein kleines Kind“, seufzte ich und sah dann Marco beleidigt an als er mir auch noch den Kopf tätschelte.

„Mach so weiter und du pennst heute an Deck“, sagte ich leise zu ihn, worauf er schnell die Hand weg zog.

„Hör auf sie, ich habe mir sagen lassen das Frauen sehr nachtragend sein können, wenn man sie wütend macht“, meinte Thatch.

„Genau, hör auf ihn“, entgegnete ich grinsend. „Übrigens sind vergessen wir selten etwas, wir warten nur auf den richtigen Zeitpunkt für unsere Rache!“

Nun fingen die anderen Kommandanten an zu lachen, während Marco irgendwie besorgt aus der Wäsche schaute. Daraufhin lächelte ich ihn an und gab ihn einen Kuss auf die Wange.

„So anderes Thema, wo ist eigentlich der alte Giftmischer hin“, fragte ich neugierig.

„Der ist mit Dragon mit! Er meinte er hätte noch irgendetwas zu erledigen“, meinte Jozu.

„Na toll, wäre ja auch zu einfach gewesen, wenn er hier wäre“, seufze ich.

„Clarissa genug gegrübelt“, sagte Marco tadelt. Ich sah ihn kurz eingeschnappt, nickte dann aber doch grinsend, da ich wusste das er es einfach nur gut meinte. Den restlichen Abend genoss ich einfach die ruhigen Stunden.



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