Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 72: Knochen ------------------- Grinsend ließ ich ihn einfach sitzen, stand und ging langsam zu Haruta, die mit einigen Männern zusammen saß, die zum aufpassen dagelassen worden waren. Fragend sahen sie und einige andere an, doch ich setzte mich nur gut gelaunt neben meine Freundin. Doch lange war uns die Ruhe nicht vergönnt, plötzlich schrie einer der Männer los und zeigte zum Meer. Dort waren die weißen, geblähten Segel eines riesigen Schiffes zu sehen. Wir mussten erst gar nicht das Zeichen auf der Flagge oder den Segeln erkennen, um aufzuspringen und unsere Waffen zu ergreifen. „Joe, lauf los und sag Marco Bescheid das wir Besuch bekommen. Nach der Größe des Schiffes ist es wahrscheinlich das ein Vizeadmiral oder ein Admiral am Bord ist“, sagte ich zu einem jungen Mann aus Ace Division. Er sah mich erschrocken an, nickte dann aber und lief los. „Wieso lässt du ihn Marco holen“, fragte mein Bruder grinsend und strotzte nur so vor Selbstbewusstsein. Ich sah ihn nur seufzend an, schüttelte den Kopf und sah wieder zu den Schiff, was sich uns meinem Geschmack nach viel zu schnell näherte. Sie steuerten den Platz, neben der kleinen Moby Dick, am Kai an. Doch niemand trat an Land. Ich sah meinen Bruder mahnend an und ging dann alleine auf das Schiff zu, mir bewusst das die anderen hinter mir, falls nötig sofort eingreifen würden. Ich sah hoch zum Deck des Schiffes und könnte Schritte hören, aber durch meine niedrige Sichtposition konnte ich rein gar nichts sehen. Grade als ich darüber nachdachte was ich am besten machen sollte, trat eine Person an die Reling, von der ich nicht gedacht hatte sie noch einmal wieder zu sehen. „Guten Tag, Herr Sengoku“, sagte ich freundlich zu ihn. „Portgas“, entgegnete er ernst. „Ich bevorzuge den Namen den mir mein Vater und meine Mutter gegeben haben“, sagte ich ruhig. „Also, darf ich fragen wieso sie sich zu dieser abgelegenen Insel begeben haben, um uns zu besuchen.“ „Wie ich erwartet habe, kommen sie sofort zum Punkt“, meinte er und hatte dabei ein leichtes lächeln auf den Lippen, fixierte aber etwas hinter mir. Bevor ich mich aber umdrehen konnte, spürte ich eine Hand auf meiner Schulter und Marco trat neben mich. „Können wir irgendwo alleine sprechen“, fragte Sengoku zu meinen erstaunen. „Wozu, ich habe keine Geheimnisse vor meinen Käpt´n oder der Crew“, antwortete ich und konnte mir ein lachen nur schwer verkneifen, als ich sein erstauntes Gesicht sah. Scheinbar dachte die Marine immer noch ich würde zu den Heartpiraten gehören. „Also, was möchten sie mit mir besprechen“, sprach ich ihn wieder höflich an. „Die Marine möchte dir den Rang einen Samurai anbieten“, sagte er und ich konnte mein erstaunen und meine Wut darüber nur schwer unterdrücken. „Ich gehe davon aus das ihr Blackbeard, seinem Rang entzogen haben“, entgegnete ich ruhig. Scheinbar hatte es die Marine nicht sehr gut aufgenommen, das wir wegen Blackbeards verhalten entkommen konnten. „Richtig“, sagte er angespannt. „Wir ist deine Antwort!“ „Habt ihr wirklich eine solche Panik, dass ihr so versucht mir Ketten anzulegen, wenn ihr mich schon nicht in einem Gefängnis halten könnt“, meinte ich lächelnd. „Klingt das nicht auch in deinen Ohren paradox, Sengoku.“ „Kann ich es als nein auffassen“, fragte er. „Das können sie in der Tat“, antwortete ich ihn. „Also was tun sie jetzt!“ Angespannt sahen er mich an und sein Blick wurde neugierig, als ich mein Buch heraus zog und nach kurzen suchen ein Photo heraus zog. Ich warf es ihn zu, worauf er es mit fragender Miene auffing. Sobald er es ansah, könnte man etwas in seinen Augen glitzern sehen und ein glückliches lächeln machte sich auf seinem Gesicht breit. „Ich zähle ihn zu meinen besten Freunden“, sagte ich grinsend zu ihn. Ich hatte ihn auf Photo zu geworfen, das mich zeigte wie ich den ausgelassen lachenden Corazon eine Kopfnuss verpasste. „Wie kann es sein“, fragte er mich. „Ich habe mich zwischen ihn und seinen Bruder gestellt, der ihn erschießen wollte“, antwortete ich ihn ruhig. Plötzlich tat er etwas mit dem er wirklich jeden erstaunte. Er sprang mit einem Satz von dem Schiff auf den Kai auf dem Marco und ich standen. Er landete genau neben mir und ehe ich mich versah, fand ich mich in einer eisernen Umarmung wieder und ich spürte wie etwas nasses auf mich tropfte. Erschrocken sah ich auf und sah in das weinende Gesicht von Sengoku. Hilfesuchend sah ich zu Marco, der uns aber nur fassungslos ansah. „Du bist wirklich so einzigartig wie Garb gesagt hat“, sagte er nach etwa fünf Minuten und ließ mich dann los. „Ich bin einfach wie ich bin und gehe den Weg, den mir mein Herz vorgibt“, erwiderte ich ruhig und trat einen Schritt vor ihn zurück. Doch er überbrückte den Abstand sofort wieder und beugte sich an mein Ohr. „Es gibt den Befehl das jedes Mitglied der Marine nach dir jagt machen soll, solltest du es ausschlagen Samurai zu werden“, sagte er leise zu mir. Als er einen Schritt zurück trat sah ich ihn nachdenklich an. „Gib mir eine Stunde“, sagte ich, fasste Marcos Hand und zog ihn ohne ein Wort zu sagen zu den anderen, die etwa fünf Meter von dem Marineschiff entfernt standen. „Wieso hast du deine Meinung plötzlich geändert“, fragte mich Marco kaum das wir bei den anderen angekommen waren. „Es ist wegen Kid. Ihnen wird sein Schiff und seine Mannschaft nicht entgangen sein“, antwortete ich ihn. „Wenn sie mich jagen, dann auch meine Freunde und im Moment fehlen ihnen ihr Käpt´n und ihr Vize.“ „Seid wann zählst du bitte Kid zu deinen Freunden“, fragte mich Ace überrascht. „Keine Ahnung, irgendwie ist er gar nicht so schlimm wenn man ihn ein wenig besser kennen lernt und ich bin mir sicher es gibt einen Grund wieso er ist wie er ist“, antwortete ich ihn seufzend und rieb mir den Nacken. Dann sah ich wieder Marco an. „Was denkst du von der ganzen Sache“, fragte ich ihn. „Mir gefällt die ganze Sache nicht“, antwortete er mir. „Mir ja auch nicht. Wir sind im Moment zu sehr geschwächt um es mit der gesamten Marine anzunehmen“, murmelte ich unruhig. „Und was willst du dann machen“, fragte Vista besorgt. „Ich weis es noch nicht“, antwortete ich ihn biestig, was ich immer wurde wenn ich mich in die Enge gedrängt fühlte. „Und was ist wenn du ihr Angebot annimmst, aber nur so lange bis es dir von nutzen ist“, schlug Marco vor. Sofort sah ich ihn an und sah ihn an das es ihn zwar nicht gefiel, er aber auch keinen anderen Ausweg sah. „Du hast wohl Recht“, seufzte ich und fluchte dann. „Dafür werden sie mir den Arsch aufreißen. „Wenn meinst du“, fragte Haruta. „Na Opa, Dad, Ray, Dragon, Shanks, Thatch und Cora“, antwortete ich seufzend. „Dann sag es ihnen einfach nicht“, meinte Ace grinsend, worauf ich ihn mit einem vernichtenden Blick ansah. „Shanks und unseren Vater kann man vielleicht täuschen, aber die anderen sind fast wie Bluthunde, sie merken sofort wenn man ihnen etwas verschweigt“, entgegnete ich ihn trocken. „Und was ist mit Marco“, fragte Haruta grinsend. „Hat resigniert“, antwortete ich ihr grinsend. „Und zur Not hetzte ich ihn meine Chaosbrüder auf den Hals, habe ja genug davon.“ „Meinst du etwa damit das ihr alle drei am Bord habt“, fragte Marco erstaunt. „Drei? Nein alle sechs“, antwortete ich ihn grinsend. „Hä“, fragte nun Ace verwirrt. „Na dich, Ruffy, Sabo, Zack, Phil und Law“, antwortete ich ihn grinsend. „Meinst du diesen Trafalgar“, fragte Jozu verwirrt. „Ja, ist zwar seltsam wenn man bedenkt das er Raphaels Vater ist, aber der kleine Law hat irgendwie Muttergefühle in mir geweckt“, antwortete ich. „Du bist wie Vater“, meinte Haruta lachend und sagte dann bei meinem fragenden Blick. „Er hat uns auch alle als seine Söhne und Töchter aufgenommen ohne mit uns verwandt zu sein.“ „Jetzt wo du es sagst“, entgegnete ich grinsend. „Ist mir noch nie aufgefallen.“ „Zurück zum Thema! Wirst du es tun“, fragte Marco. „Ja, solange es uns von nutzen ist“, antwortete ich ihn, sah ihn dann flehend an, worauf er nickte. Zusammen gingen wir dann nach einiger Zeit zum Marineschiffe. Vor diesen saß Sengoku auf einer Holzkiste. Sobald er uns sah stand er auf. „Ich werde ein Samurai“, sagte ich ohne Umschweife. „Gut“, sagte er mit einem nicken. „Dann möchte ich dich bitten mich zu begleiten, den es wird in zwei Tagen eine Versammlung, der sieben Samurai geben. Niemand von der Marine wird dich angreifen, dafür werde ich selber sorgen.“ „Sie wird nicht alleine gehen“, meinte Marco. „Gut, wer wird sie begleiten“, fragte er, mit Verständnis in der Stimme. „Ich werde sie begleiten“, antwortete er sofort. „Marco das geht nicht, du bist der Käpt´n“, sagte ich freundlich zu ihn. „Lass Haruta und Vista mich begleiten.“ „Ist gut, du nimmst aber noch zwei weiter Personen mit“, meinte er, worauf ich mich umdrehte und mich kurz umsah. „Hey Wire, Heat Lust auf einen kleinen Ausflug“, rief ich ihnen zu. „Klar doch“, antwortete mir Wire sofort in der gleichen Lautstärke. „Du bist ein Biest“, flüsterte mir Marco ins Ohr, was mich zum lachen brachte, Scheinbar wusste er sofort das ich die beiden nur mitnahm um der Marine aufzuzeigen das ich mehr Freunde hatte, als sie dachten. „Passt du auf den Rest des Haufens auf, ich kann zwei weiter Feinde nicht gebrauchen“, fragte ich ihn ganz leise. „Mach ich“, sagte er. Sengoku gab und eine Stunde Zeit um das wichtigste zu packen und am Bord zu kommen. Ich stand an der Reling bis mein Bruder und die anderen in der Ferne verschwanden. „Es wird schon alles gut verlaufen“, sagte Vista freundlich, der mit den anderen drei neben mir stand. „Das hoffe ich auch, schließlich werde ich bei der Versammlung auf einen der Männer treffen, von dem ich die meiste Angst habe,“ entgegnete ich ihn leise. „Er wird dir nichts antun. Dafür werden wir sorgen“, sagte er ernst. „Ihr seid die besten“, lächelte ich ihn an und kurz darauf, bezogen Haruta und ich zusammen ein Quartier, das neben den der drei Jungs lag. Die meiste Zeit unser Reise waren wir fünf zusammen auf einen der Quartieren oder irgendwo in einer ruhigen Ecke des Schiffes, aber man ließ uns auch. Jeder der Marinesoldaten ergriff regelrecht die Flucht vor uns vor uns und wisch unseren Blicken aus. Nervös sah ich zu der Marinebasis die am Harfen einer riesigen Insel lag. In mir machten sich zweifel breit, ob die ganze Sache wirklich eine so gute Idee war. Erstaunt drehte ich meinen Kopf, als jemand meine Hand ergriff. Es war Haruta die mir aufmunternd zu lächelte. Dankbar sah ich sie und die anderen, die hinter uns standen an. Wir standen einige Minuten dort und kaum das wir am Harfen festgemacht, trat Senkoku zu uns und sagte zu uns wir sollten ihn folgen. Er führte uns ohne ein Wort zu sagen in die Marinebasis, durch unzählige Gänge und jedes Mal wenn wir einen Marinesoldaten begegneten ergriff dieser die Flucht. Er führte uns in einen Raum, in dem bereits die anderen anwesenden saßen und wie sollte es anders sein, hatte ich keine Sekunde später jemanden um meinen Hals hängen. „Schön dich zu sehen, Süße“, begrüßte ich sie grinsend und erwiderte ihr Umarmung. „Ich habe nicht gedacht, dass ich dich so schnell wiedersehe“, erwiderte sie fröhlich. „Habt ihr jetzt genug geschmutzt“, kam es vom Tisch. „Schnauze Joker“, fuhr ich ihn an und ließ dabei Hancock los. Er sah mich wütend an, stand auf und ging langsam auf mich zu und ohne mich umzudrehen wusste ich, das die anderen hinter mir bereit waren ihn anzugreifen. „Du scheinst dir ja viel auf seine Taten einzubilden“, meinte er. „Nicht wirklich“, entgegnete ich ihn kalt. „Ich mag einfach keine selbstverliebte Vater- und Brudermörder!“ Man konnte ihn förmlich ansehen wie er innerlich anfing zu kochen. „Ganz ruhig, Großer“, meinte ich mit einem kalten lächeln. „Übrigens grüß Ceasar wenn du das nächste Mal mit ihn redest.“ Mit diesen Worten lies ich ihn einfach stehen und setzte mich zusammen mit Hancock an den großen Tisch. Dort saßen noch Falkenauge, Bartholomäus Bär, Geko Moria und Buggy, aber auch drei Admirale, von denen ich zwei ungern begegnete. Es waren zusätzlich zu Sengoku, auch Akainu, Kizaru und Kuzan anwesend. „Ich freue mich sie kennen zu lernen“, sagte ich höflich zu den Männern die am Tisch saßen. „Was macht die eigentlich hier“, fragte Buggy. „Na na, Buggy, ich glaube nicht das Ray über ein solches Verhalten einer Dame gegenüber erfreut wäre“, sagte ich grinsend zu ihn. „Aber um ihre Frage zu beantworteten! Man hat mich zum Samurai ernannt.“ Ich hörte etwas was einen knurren gleich kam und sah grinsend zu Akainu. Grinsend fasste ich in meine Tasche und warf ihn im nächsten Moment zu. Er fing es natürlich und sah es sich an. Einige von uns fingen an zu lachen, oder verkneifen es sich verzweifelt. Ich hatte bei Mittagessen einen Größen Knochen mitgenommen, da ich gerechnet hatte auf ihn zu treffen. Akainu sah mich wütend an und teile von ihn wurden zu Lawa. „Wieso den so wütend. Ich dachte ich bin nett und bringe ihnen ein Leckerli mit und dann Sie so unfreundlich“, sagte ich lächelnd. „Jetzt ist Schluss“, mischte sich Sengoku ein, als Akainu mich angreifen wollte. „Schade“, meinte ich nur. „Also wieso sind wir hier!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)