Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 73: Freiheit -------------------- „Interessant, sie sind ganz anders, als ihr kleiner Bruder“, sagte Falkenauge, ehe einer der Marineidioten etwas sagen konnte. Kurz sah ich ihn nachdenklich an, bis mir einfiel woher er Ruffy kannte. „Es ist keine Kunst, anders wie er zu sein. Die Grand Line ist nicht groß genug für zwei von ihn“, entgegnete ich ihn. Er nickte nur, aber man konnte so etwas wie ein schwaches lächeln erkennen, das kurz über seine Lippen zuckte. „Also, ich möchte gerne zum eigentlichen Thema kommen“, meinte Sengoku und genau in dem Moment klingelte meine neue Teleschnecke die ich von Marco mit bekommen hatte. Ich entschuldigte mich, stand auf und nahm in gehen ab. „Du verdammte verzogene Göre, was fällt dir ein ihr Schoßhund zu werden“, schrie jemand aus der Teleschnecke an, noch bevor ich mich melden konnte. Erstand blieb ich zwei Schritte von Tisch entfernt stehen und starrte die Teleschnecke fassungslos an. „Äh, dir auch einen schönen Tag und ja mir geht es gut, danke der nachfrage“, sagte ich schließlich, war mir den Blicken die wiedereinmal auf mir lagen bewusst. „Ich gib dir gleich einen schönen Tagen“, schrie er weiter, was mich dazu brachte laut zu seufzen. „Ganz ruhig roter, ist grade wirklich schlecht,“ sagte ich ruhig. „Ich ruf die dann später an... vielleicht!“ „Wag dich...“, fing er an zu schreien, doch da hatte ich schon ein Fenster geöffnet und warf die Teleschnecke einfach hinaus. Danach schloss ich das Fenster und setzte mich zurück an den Tisch, als wäre nicht passiert. „Was war das“, fragte Moria grinsend. „Irgendein Geisteskranker“, antwortete ich trocken und sah Sengoku auffordernd an. „Zurück zum Thema. Ihr wurdet hier her gerufen da es nach Whitebeards Tot dazu gekommen ist das vermehrt Piraten umher segeln und auf verschieden Insel Unruhe stiften“, sagte er. „Kurz gesagt, ihr seid nicht mehr dazu fähig, den Sturm den ihr selbst heraufbeschworen habt zu bändigen und nun sollen wir hinter euch den Müll wegräumen“, fiel ich ihn ins Wort. „Okay, bin dabei, aber nur unter einer Bedingung.“ „Und der wäre“, fragte Akainu, während er mich mit einem seltsamen Blick ansah. „Die Inseln die unter Whitebeards Schutz standen, fallen automatisch, wenn sie von dem Pack beseitigt sind, unter meinem Schutz“, antwortete ich selbstbewusst. „Unter deinen, oder den des Phönix“, fragte Akainu wütend, was mich zum lachen brachte. „Ich meinte es schon so wie ich es gesagt habe“, antwortete ich ihn kalt. „Was fällt dir dreckigen Piraten ein“, schrie nun er mich an. „Akainu, Akainu, Akainu, sie sollten dringend an ihren Temperament arbeiten“, sagte ich tonlos, worauf er wütend aufsprang. Durch den Schwung, fiel der Stuhl auf dem er gesäßen hatte krachend zu Boden. Unbeeindruckt hob ich meine Hand und aus meine Hand schoss blaue Flammen, die sich zu meinem Drachen formten. „Du solltest lernen wo dein Platz ist Köter, ich bin nicht mein Bruder“, sagte ich wütend, blieb aber sitzen. „Ich war so freundlich hier her zu kommen und mir anzuhören, was ihr zu sagen habt, also erwarte ich den gleichen Respekt von der Marine.“ „Drohst du mir Bastard“, fuhr er mich an, worauf ich nun sehr langsam aufstand und auf ihn zuging. Als einige der anderen ebenfalls aufstehen wollte, signalisierte ich ihnen mit einer Hakiwelle sitzen zu bleiben. „Wie du willst Sakasuki, auch meine Geduld hat irgendwann ein Ende“, sagte ich eiskalt. „Nicht ich bin es der Angst hat, sondern ihr, ansonsten würdet ihr nicht auf die Idee kommen, die Tochter des Piratenkönigs zum Samurai zu ernennen. Ihr fürchtet uns sechs, Trafalgar eingeschlossen, nur deswegen gibt es uns und ihr seid euch bewusst zu was wir fähig sind. Wir können hier und jetzt gerne unsere Meinungsverschiedenheiten klären, aber dann sei dir bewusst, das ich hier alles, bis auf die Grundmauern niederbrennen werden.“ Von dem Affen kam ein Pfeifen und Akainu sah mich wütend an, aber es war auch etwas abschätzendes in seinem Blick zu erkennen. „Greift mich, oder meine Mannschaft an und ich schwöre euch, die Schlacht bei Marinefort, wird euch wie ein Kindergeburtstag vorkommen“, sagte ich mit einen kalten grinsend und tätschelte dabei den Kopf meines Drachens. „Du drohst der Marine“, kam es knurrend von Akainu. „Nicht nur der mein guter! Ich kann die Weisen und diese verdammten dreckigen Himmeldrachenmenschen zum Tot nicht ab“, sagte ich ruhig. Ich ging weiter auf ihn zu, schütze meine Hand mit Haki und legte sie auf meine Wange. „Ich bin Gol D Clarissa und solltet ihr mir in die Parade fahren, werde ich diese Welt in die Höhle reißen, aus der es keine Wiederkehr geben wird“, flüsterte ich ihn ins Ohr. Ich stellte mich leicht auf die Zehenspitzen, hauchte ihn einen Kuss auf die Wange, um ihn weiter zu verspotten, drehte mich um und ging dann ohne die anderen weiter zu beachten. Meine Freunde folgten mir sofort, aber sagten kein Wort. Ich ging in die anliegende Stadt und bleib erst in einer dunklen Gasse stehen. Dort lehnte ich mich gegen eine Wand, fuhr mir durch die Haare und fing laut an zu fluchen. „Ich hätte die Fassung nicht so verlieren dürfen“, sagte ich leise und sah die anderen an. „Seid wann besitzt du ein solch gewaltiges Haki“, fragte mich Vista. „Ich weis es nicht. Ich habe mich grade selbst damit erstaunt“, antwortete ich ihn überfordert. „Kleines, dass war grade wirklich beeindruckend und die Marine müsste wirklich dumm sein, wenn sie dich oder deine Freunde angreifen würde“, meinte Heat. „Das war eher sehr dumm, ich habe ihnen grade indirekt den Krieg erklärt“, entgegnete ich ihn aufgebracht. „Ich bin mir sicher das sie sich nach deiner Show nicht trauen werden irgendetwas zu tun“, sagte Haruta und klang dabei irgendwie stolz. „Und bleibt auf jeden Fall nichts anderes als einfach abzuwarten was passiert und ich muss mich bei Shanks melden, ansonsten stellt er womöglich etwas dummes an, nach dem ich die Teleschnecke aus dem Fenster geschmissen habe“, seufzte ich. „Was war eigentlich mit ihn los“, fragte Wire interessiert. „Er wird wohl von meiner neuen Stelle erfahren haben und ist deswegen sauer“, antworte ich seufzend. „Und was machen wir jetzt“, fragte Head. „Erst einmal suchen wir was zu essen und dann sehen wir, wie wir wieder hier wegkommen“, antwortete ich, sah sie aber verwirrt an, als sie anfingen zu lachen. Ich beschloss schließlich das ich nicht wissen wollte weswegen sie lachten und machte mich auf die Suche nach einen Restaurant. In der nähe des Marktes fand ich eines was gut aussah, ging hinein, setzte mich und nach einen kurzen Blick auf die Karte bestellte ich mir einiges. Die anderen gaben nach mir dann auch ihre Bestellung auf und kaum war die Bedienung gegangen, sahen sie mich mit einem seltsamen Grinsen an. „Was“, fragte ich sie irritiert. „Fällt es dir nicht selber auf“, fragte Haruta mich grinsend. „Ich habe keine Ahnung was du von mir willst“; antwortete ich ihr ungeduldig, aber sie war vergessen, als die Kellnerin mit den ersten Teller wieder kam. Kaum hatte sie mir einen vor die Nase gestellt, fing ich an zu essen. Doch ich hatte erst ein paar Bissen zu mir genommen, als die vier laut anfingen zu lachen. „Du bist wirklich seine Zwillingsschwester, es ist so als würden wir Ace gegenüber sitzen“, erklärte Haruta lachend. „Gar nicht war! Auf dem Marineschiff konnte man den Fraß kaum essen nennen, außerdem bekomme ich immer Hunger wenn ich meine Teufelskräfte oder Haki benutze“, verteidigte ich mich. „Gute Ausrede, Kleines“, erklang hinter mir eine Stimme. Ich drehte mich um, quietschte freudig und umarmte den Mann hinter mir. „Ich freue mich ja auch dich zu sehen“, lachte der rothaarige und erwiderte die Umarmung kurz. „Käpt´n“, grüßten ihn Wire und Heat freudig. „Wo hast du den Killer gelassen“, fragte ich ihn. „Er ist dich genauso wie Law und dein Vater am suchen“, antwortete er mir. „Klasse, ich kann nach Hause“, sagte ich begeistert. „Was hast du angestellt“, fragte mich Kid grinsend und setzte sich neben mir. Als ich nicht antwortete, tat es Wire für mich und als er zu Ende geredet hatte, fing der rothaarige laut an zu lachen. „Du bist Klasse kleines, dass hätte ich nicht besser machen können“, lachte Kid und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter. „Freut mich, dass wenigsten einer seinen Spaß daran hat“, meinte ich. „Ich hätte es echt gerne gesehen, deine Aufführung hat sicher Eindruck hinterlassen“, entgegnete er mir. „Das hat er in der Tat“, erklang wieder eine Stimme hinter mir, doch dieses Mal drehte ich mich nur um. Dort stand Mihawk. „Unser gemeinsamer Freund Shanks wird nicht sehr begeistert darüber sein. Ich denke Mal er wird versuchen mich wie ein kleines Kind über´s Knie legen“, seufzte ich. „Hat er dich eben angeschrien“, fragte er mich. „Ja“, antwortete ich ihn nur. „Wieso hast du das getan“, fragte er mich ernst. „Ich neige dazu gelegentlich genauso Impulsiv zu handeln wie meine Brüder“, antwortete ich ihn. „Ich hatte zwar vor irgendwann so zu handeln, doch nicht jetzt schon.“ „Wieso wolltest du warten“, fragte er. „Liegt das nicht auf der Hand“, antwortete ich ihn. „Ihr seid noch geschwächt“, sagte er ruhig, zog einen Stuhl von einen anderen Tisch und setzte sich dann auch neben mich. „Du scheinst eine interessante junge Frau zu sein“, sagte er und musterte mich mit seinen gruseligen Augen eingehend. „Das hat man mir schon einmal gesagt“, seufzte ich wieder einmal. „Mir gefällt die jetzige Entwicklung der Ereignisse ganz und gar nicht.“ „Was hast du jetzt vor“, fragte Mihawk mich interessiert. „Ich...! Am liebsten irgendwo tief in einer Höhle verstecken, wo ich eine Woche vor jeden der irgendetwas von mir will meine Ruhe habe“, antwortete ich seufzend. „Klar doch, du willst doch nur deine Ruhe mit deinem Mann haben“, lachte Kid und ehe er sich versah hockte er mit einer riesigen Beule am Boden. „Eustass Kid, du spielst wirklich mit deinen Leben“, sagte ich wütend zu ihn. „Komm mir heute noch einmal Blöd und ich schmeiße dich eigenhändig ins Meer. Deiner Mannschaft werde ich einfach sagen, dass Akainu dich in einen Haufen Asche verwandelt hat.“ „Das schaffst du eh nicht“, meinte er. „Willst du es darauf anlegen“, entgegnete ich ihn kalt grinsend und zog ganz langsam ein Dolch den ich an meinem Gürtel befestigt hatte. „Ich mache dir auch gerne ein anderes Angebot. Ich kann dich auch gerne aufschneiden und nachsehen ob deine Teufelskraft Auswirkungen auf deine Organe hat.“ Kid sah kurz zu seinen Freunden und dann wieder zu mir. Sein Gesicht war ganz blass geworden und er hatte es immer noch nicht gewagt aufzustehen. „Du solltest auf sie hören, Eustass“, erklang wieder eine bekannte Stimme. „Sie hätte den Titel Chirurg des Todes besser verdient.“ „Hallo Law“, sagte ich freundlich, als ich mich umdrehte und ihn in der Türe stehen sah. Bei ihn waren Killer und mein Ziehvater. „Hallo, kleine“, sagte Law, kam zu mir und umarmte mich kurz. Ich erwiderte kurz die Umarmung, stand dann auf und begrüßte auch meinen Vater und Killer. „Hat er dich wieder geärgert“, fragte Killer seufzend, während er scheinbar zu Kid sah, der es wagte wieder auf seinem Stuhl zu setzten. Anstatt zu antworten grinste ich ihn nur an und sah mich kurz in dem Restaurant um. Erstaunt musste ich feststellen das der Laden, bis auf uns, wie leer gefegt war. Gerade als ich mich wieder setzten wollte, wurde die Türe schwungvoll aufgeschlagen und kaum das ich die Person sah, fluchte ich leise. Blitzschnell musste ich einer Faust ausweichen und sprang über einen Tisch. Doch die Person setzte mir nach. Er jagte mich durch den Raum, bis ich durch die Türe, auf die Straße rannte. Schnell sah ich nach links und rechts, bis ich mich entschied nach rechts zu rennen. Grade noch rechtzeitig verschwand ich in einer großen Menschenmenge, als ich Garb hinter mir brüllen hörte. Ohne mich umzudrehen gab ich Hakengas und rannte bis ich in einer abgelegenen dunklen Gasse stand. Außer Atem sah ich mich um und schlug mir gedanklich gegen die Stirn. Auf meiner Flucht hatte ich völlig vergessen auf meinen Weg zu achten, so das ich keine Ahnung hatte wo ich nun war. Schließlich verließ ich ein wenig unschlüssig die Gasse und beschloss erst einmal den Harfen zu suchen, aber selbst als es anfing dunkel zu werden, hatte ich den Harfen nicht gefunden. Allerdings sahen mich auch alle Personen, die ich nach den Weg gefragt hatte nur panisch an und ergriff die Flucht. Schließlich saß ich schlecht gelaunt an einen Springbrunnen und sah sehnsüchtig zu einem Stand der gefühlte Teigtaschen verkaufte. Geknickt sah ich in meine Geldbörse und wenn ich in einen Anime leben würde, wären jetzt Motten herumgeflattert. Plötzlich hielt mir jemand eine dieser dampfenden Teigtaschen vor die Nase, worauf ich erstaunt aufsah. Erstaunt sah ich den Mann an und wagte nicht mich zu bewegen. „Nimm, du hast doch Hunger“, sagte er erstaunlich freundlich u mir und wie sollte es anders sein, knurrte mein Magen wie auf Kommando. „Danke“, sagte ich und nahm ein wenig unschlüssig eine der Teigtaschen, doch ich biss erst hinein, als er es getan hatte. „Wieso bist du alleine unterwegs“, fragte er mich schließlich. „Garb ist sauer“, antwortete ich ihn leise und sah ihn dabei nervös an, da er sich neben mich gesetzt hatte. „Deswegen ist er also wütend durch die Stadt gerannt“, meinte er grinsend. „Ich finde das nicht lustig“, entgegnete ich ihn seufzend. „Wenn der alte Sack mich erwischt brauche ich mehr als nur eine Kopfschmerztablette. Bei seinen Erziehungsmethoden wundert es mich nicht das meine Brüder gelegentlich, ein wenig dumm sind. Diese ständigen Kopfnüsse konnten nicht spurlos an ihnen vorbei gehen.“ „Wieso ist eine schlaue junge Frau Piratin geworden“, fragte er mich. „Welche andere Wahl habt ihr mir bitte gelassen“, antwortete ich ihn. „Ihr wolltet und schön töten, als wir noch gar nicht auf der Welt waren. Und ihr habt noch nicht einmal davor zurück geschreckt zahllos euer Leute zu opfern, um meinen Bruder zu töten... Euch musste doch vorher klar gewesen sein das Whitebeard alles für einen seiner Söhne tun würde.“ Er sah mich einfach nur schweigend an. „Wieso lebt ihr eigentlich freiwillig in Knechtschaft“, fragte ich ihn. „Lebst du den wirklich in Freiheit“, entgegnete er. „Klar doch“, antwortete ich mit Bestimmtheit in der Stimme. „Ich gehe hin wo ich will und mache was ich will. Wenn mir etwas nicht passt ändere ich es einfach, so weit es eben möglich ist. Das könnt ihr nicht, wenn euer Vorgesetzter etwas sagt ist es gesetzt und am besten fragt ihr noch wie schnell der Auftrag erledigt werden soll!“ „Aber ihr müsst doch auch auf das hören was euer Vorgesetzte sagt“, meinte er, worauf ich anfing zu lachen. „Schon einmal von Demokratie gehört“, fragte ich ihn grinsend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)