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Feuerfaust 2.0

von

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Kizaru

Mitten in der Nacht riss uns laute Schreie aus dem schlafen und wir stürmten blitzschnell an Deck. Dort herrschte das reinste Chaos, aber anders als erwartet griff uns nicht die Marine an, sondern mehrere Schiffe einer Piratenbande. Doch die Jolly Roger sagte mir rein gar nichts.

Wir zögerten nicht lange und stürzten uns sofort in den Kampf, aber etwas stimmte nicht. Sie scheinen erstaunlich gut über uns Bescheid zu wissen und sie waren sehr gut auf die verschiedenen Kampfstille eingestellt. Es war so als würden sie genau wissen wie sie gegen uns Kämpfen mussten, besonders bei dein Kommandanten.

Aber ich konnte nicht nach den anderen sehen, den ich hatte einen Gegner erwischt der die Elemente bändigen konnte. Jedes mal wenn ich ihn mit meinem Feuer angriff, erstickte er es einfach, aber er war auch nicht unbedingt schlecht mit seinem Haki. Man hatte irgendwie den Eindruck als hätte dieses fremde Piratenmannschaft für jeden von uns den perfekten Gegner.

Doch ein lauter Schrei lenkte meine Aufmerksamkeit von meinem Gegner. Nicht weit von mir sah ich wie jemand zwei bewusstlose Jungs auf das fremde Schiff trug. Sofort wollte ich ihnen nachsetzen und bemerkte so einen Angriff zu spät. Ein harter Schlag traf mich an der Schläfe, worauf ich benommen zu Boden fiel. Bevor ich wieder klar sehen konnte spürte ich einen erneuten Schlag. Augenblicklich wurde alles schwarz.
 

„Clara“, hörte ich eine aufgeregte Stimme, wie durch Watte nach mir rufen. Immer wieder rief jemand meinen Namen und jedes Mal konnte ich ihn klarer hören, bis ich die Augen aufriss. Benommen sah ich mich um, doch durch das wenige Licht das von irgendwo kam, konnte ich nicht viel erkennen. Nur das ich in so etwas wie einer Zelle lag. Vorsichtig versuchte ich mich zu bewegen, doch um meinen Oberkörper waren enge Ketten geschlungen, die verhinderten das ich etwas anderes außer meinen Beine und meinen Kopf bewegen konnte. Umständlich setzte ich mich auf und konnte nun auch den Ursprung der Stimme ausmachen. Neben mir befand sich auch noch eine Zelle, durch dessen Gitterstäbe ich ins innere sehen konnte. Dort sah ich Ruffy, Law, aber auch Drake und ein junger Mann, von dem ich wusste das er in der ersten Division war.

„Ist mit euch alles in Ordnung“, fragte ich sie besorgt.

„Bis auf ein paar kleinere Verletzungen geht es“, antwortete Drake besorgt. „Wie ist es mit dir?“

„Kopfschmerzen, aber ansonsten geht es“, antwortete ich ihn leise. „Wo sind wir und wer sind diese Piraten.“

„Wir sind auf ihren Schiff und ich habe keine Ahnung wer diese Leute sind, ich habe ihre Flagge noch nie zuvor gesehen“, antwortete mir Drake.

„Uns bleibt wohl nichts anderes übrig als darauf zu warten was als nächstes passiert“, sagte ich leise.

„Wie kannst du so ruhig bleiben“, fragte der junge Mann aufgebracht.

„Es bringt niemanden von uns etwas wenn wir in Panik ausbrechen, dass würde nur dazu führen das wir falsche Entscheidungen treffen“, antwortete ich leise. „Wir wohlen doch alle zurück.“

„Und wie willst du bitte hier raus kommen“; fragte mich der junge Mann verzweifelt und machte mich damit wütend. Den ich konnte genau sehen das meine beiden Brüder Angst bekamen. Aber ich sagte nicht darauf, sondern sah den Mann wütend an. Ich versuchte etwas und konnte mein Glück kaum glauben. Diese Leuten hatten uns so erfolgreich angegriffen und dann machten sie einen entscheidenden Fehler, den sie hatten mir normale Ketten angelegt. Ich entzündete meine Arme, so heiß wie es mir möglich war und zog dabei mit aller Kraft an meinen Ketten. Nach nicht ganz fünf Minuten gaben sie nach und fielen klirrend zu Boden. Sofort war die Zelle von dem Geruch von verbrannten Holz erfühlt. Augenblicklich sprang ich auf und trat denn brennenden Boden aus, den ich hatte kein Interesse den ganzen Kahn abzufackeln und dann im Meer unterzugehen.

„Wie blöd sind die eigentlich“, fragte Drake grinsend, kaum das ich frei war.

„Das frage ich mich auch, den es passt nicht zu ihren bisherigen vorgehen“, antwortete ich ihn nachdenklich.

„Denkst du es könnte eine Falle sein“; fragte er mich.

„Gut möglich“, antwortete ich ihn. „Aber es bringt nicht, wir müssen überlegen wie wir hier weg kommen und das am besten ohne kämpfen zu müssen!“

„Hast du etwa angst vor ihnen“; fragte der Kerl.

„Nein, aber wir haben zwei Kinder dabei“, antwortete ich ihn wütend, ging zur Türe und musste feststellen das mein Glück vorbei war. Die Gitterstäbe der Zelle waren aus Seestein. Seufzend ließ ich mich auf den Boden fallen und starrte die Gitterstäbe wütend an.

„Irgendjemand eine Idee“, fragte ich schließlich.

„Ich kann mich durch die Gitterstäbe quetschen“, meinte Ruffy und ehe jemand von uns reagieren konnte, war er schon ohne besondere Probleme durch die Gitter. Er war einfach noch klein genug um hindurch zu passen. Kaum war er draußen, machte Law es ihn nach, doch er hatte mehr Probleme, so das Ruffy an ihn ziehen musste um hindurch zu passen.

„Versucht die Schlüssel für die Zellen zu finden, aber seid vorsichtig, dass euch niemand sieht“, sagte ich besorgt zu ihnen.

„Ich pass auf“, meinte Law, während Ruffy schon grinsend los stürmte. Angespannt warteten wir dann und lauschten ob wir irgendetwas hören konnten, doch fuhr ein Piratenschiff war es viel zu leise. Auf jeden Schiff auf dem ich bis jetzt gewesen war, hatte man immer etwas hören können.

Schlagartig spannten wir uns an, als wir schnelle Schritte hörten. Es waren die beiden Jungs und sie hatten einen großen Bund mit Schlüsseln dabei.

„Es ist niemand auf dem Schiff“, meinte Law, während er nach dem richtigen Schlüssel suchte um uns zu befreien,

„Was hat das zu bedeuten“, fragte Drake besorgt.

„Ich glaube diese Kerle waren Kopfgeldjäger. Das würde zumindest erklären wieso sie uns Nachts angriffen und wieso sie so gut über uns Bescheid wussten“, antwortete ich ihn besorgt. „Und wenn ich recht habe wird bald die Marine hier auftauchen.“

„Dann sollten wir sehen das wir schnell von hier verschwinden“, sagte Drake und kaum das seine Zelle offen war trat er aus dieser. Als meine Türe auf sprang tat ich es ihn gleich und umarmte meine Brüder erleichtert. Zusammen sahen wir uns dann auf dem Schiff um und entdeckten das alles was von Wert war, verschwunden war und es gab auch Anzeichen das auf dem Schiff erbittert gekämpft worden war. Was uns aber mehr Sorgen bereitete war das die Segel völlig zerstört waren und zusätzlich hatte man das Rudel zerstört. Auch waren sämtliche Beiboote weg.

„Und was machen wir jetzt“, fragte Drake nachdenklich, während ich mich auf dem Deck um sah.

„Wir bauen uns einfach aus Fässern ein Floss und die Lacken aus den Quartieren können wir als Segel nehmen“, meinte ich grinsend.

„Dir fällt auch immer etwas ein“, lachte Drake und wir machten uns daran aus Fässern, Taue und andere Dinge ein Floss zu bauen, für das wir fasst einen halben Tag brauchten. Als wir dann das Floss zu Wasser gelassen hatten und ein gutes Stück vom Schiff entfernt waren, zerstörte ich das Schiff mit einigen großen Feuerbällen.

„Wieso tust du das“, fragte Law mich neugierig.

„Die Trümmer werden sich verteilen und so wird es der Marine deutlich schwerer fallen herauszufinden wo sie uns finden könnten“, antwortete ich ihn. „Ich bin mir ziemlich sicher das die Kopfgeldjäger ihnen den Standort des Schiffes gesagt haben, nachdem sie ihr Geld bekommen haben.“

In den kommenden Tagen segelten wir über das erstaunlich ruhige Meer und angelten, doch was unser größtes Problem war, war das wir kaum Trinkwasser hatten. Trotzdem versuchte ich das die beiden Jungs nichts von dem ernst unserer Lage mit bekamen.

„Marine“, weckte mich ein Stimme, in der zweiten Nacht, nach der Flucht von dem Schiff. Sofort war ich hell wach, sprang auf die Beine und sofort sah ich die drei riesigen Marineschiffe die auf uns zukamen. Angespannt sah ich mich um, doch um uns herum war nichts außer Meer, außerdem erleuchtete der fasst volle Mond die Nacht. Leise fluchte ich, den wir saßen in der Falle.

Bevor wir auf irgendeine Art und Weise reagieren konnten, schoss etwas helles auf uns zu und ein erstickendes Stöhnen erklang. Schnell drehte ich mich um und konnte grade nach sehen, wie Drake in sich zusammen sackte.

„Nein“, schrie ich, stürzte zu ihn und starrte fassungslos das Loch in seine Brust an. Wieder erklang das Geräusch von einem fallenden Körper und als ich den Kopf drehte sah ich in die leblosen Augen der jungen Mannes.

„Wirst brav sein, Prinzessin“, erklang eine amüsierte Stimme, worauf ich erschrocken aufsah. Ich sah Kizaru, keinen Meter von ihn entfernt. Er hatte seine leuchtenden Hände auf meine Brüder gerichtet. Langsam hob ich meine Hände um zu signalisieren das ich nichts tun würde.

„Tu ihn nichts, sie sind noch Kinder“, sagte ich flehend.

„Es liegt an dir“, meinte er, überbrückte den Abstand und packte mich im Genick. Ich musste mich schwer zusammenreißen, damit sich mein Körper nicht aus Reflex entzündete, um ihn abzuwehren.

Kurz darauf brachte er uns auf das größte der Schiffe, auf dem man mir sofort schwere Ketten an legte und dieses Mal waren sie aus Seestein. Mit Tränen in den Augen sah ich zu dem Floss auf dem die toten Körper von Drake und dem jungen Mann lagen. Ich musste daran denken wie ich den zweiten Kommandanten kennen gelernt hatte und wie oft wir Abend am Deck zusammen gesessen hatten.

„Clara“, hörte ich Ruffy schreien, als man ihn und Law von mir weg zog

„Bitte tut ihn nichts, der kleine ist Garbs Enkel“, sagte ich flehend zu Kizaru.

„Wie kommt es das du mit Garbs Enkel zusammen bist“, fragte er, doch ich schwieg. Er wies vier Soldaten an mich in eine Zelle zu bringen, was sie dann auch taten, aber man konnte ihnen die Angst vor mir ansehen. Ohne mich zu wehren ließ ich mich unter Deck in eine Zelle führen, wo sie mich auf die Knie zwangen und meine Hände hinter meinen Rücken an den Boden ketten. Als die Soldaten verschwanden wurde es stockfinster in der Zelle, so das ich mit meinen Gedanken alleine war. Immer wieder tauchten die toten Gesichter meiner beiden Kameraden vor meinen inneren Auge auf und die Angst um meine beiden Brüder nagte an mir.

So viel hatte ich erlebt und überlebt und überlebt, doch in der jetzigen Situation war ich völlig machtlos. Kizaru alleine war schon ein gefährlicher Gegner, aber zusammen mit drei Mannschaften von Marinesoldaten, war er in dem Moment kein Gegner den ich besiegen könnte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  cindy-18
2018-02-08T14:47:13+00:00 08.02.2018 15:47
oho schon wieder ist sie in schwirichkeiten schreib bald weiter


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