Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 81: Sonderkapitel 1 --------------------------- Dies hier ist ein kleines Sonderkapitel, was nicht wirklich etwas mit der Handlung des Fanfiction zu tun hat. Es werden in der näheren Zukunft noch einige weitere folgen. In jeden von ihnen wird ein Chara vorkommen der von einem Leser entworfen wurde und ich hoffe wirklich das ich den Erwartung gerecht wurde. Also das hier habe ich für Kaito geschrieben! Schwer atmend trug unsere Gruppe von vier Leuten, die Einkäufe die wir besorgen sollen zu den beiden Beibooten die in einer kleinen Bucht lagen, da die Moby Dick nicht direkt an der Insel festmachen konnte. Wir waren nur wenige und nur in kleinen Gruppen auf der Insel unterwegs, auf der sich eine riesige Marinebasis befand. Amüsiert musste ich daran denken wie hitzig die Enkelin von Pops, mit ihn diskutiert hatte, als dieser ihr verbot auf die Insel zu gehen. Sie hatte sich richtig mit ihn gestritten und uns alle damit amüsiert, als sie schließlich Türenschlagen unter Deck verschwunden war Kurz darauf waren wir dann mit einer Liste unseres Kommandanten aufgebrochen. „Hey Raphael, liegt da etwas“, fragte mich mit bester Freund am Bord, mit dem ich seid gut einen halben Jahr Pops beigetreten war. Sofort rissen seine Worte mich aus meiner Erinnerung an den Streit und sah zu unseren Beibooten die etwa zehn Meter vor uns, im Sand auf mich wartete. Erstaunt stellte ich fest das genau neben eines der Boote eine Gestalt lag. Wir beschleunigten unsere Schritte und kaum beim Boot, warf ich die beiden schweren Bündel in eines der Boote und kniete mich dann neben die Person die am Boden lag. Erschrocken sah ich das ich gesamter Rücken schrecklich verbrannt war. Ganz vorsichtig drehte ich sie um und sah in das bewusstlose Gesicht einer jungen Frau. „Ist sie tot“, fragte der älteste der Gruppe leise. „Nein, wir sollten sie schnell zu Nick und Clara bringen“, antwortete ich besorgt und hob sie ganz vorsichtig hoch. Wir waren zwar Piraten, aber trotzdem sahen wir nicht weg wenn jemand unsere Hilfe brauchte, besonders in unserer Mannschaft nicht. Keine zehn Minuten später waren wir bei den riesigen Schiff und grade als wir am Bord klettern wollten, erschien der blonde Schopf unseres Kommandanten an der Reling uns sah zu uns runter. Schnell erfasste er die Situation und rief nach der jungen Ärztin. Grade als ich mit ihr an Bord geklettert war, war sie bei uns und nach einen kuren Blick wies sie mich an, die junge Frau auf meinen Armen auf die Krankenstation zu bringen. Sofort kam ich ihrer Bitte nach und sie folgte mir. Auf der Krankenstation legte ich sie vorsichtig auf die Seite, so das sie nicht auf ihren verbrannten Rücken liegen musste und trat zurück, um Clara platzt zu machen. Jeder auf dem Schiff wusste das sie trotz ihres alters eine sehr gute Ärztin war. „Weist du was passiert ist“, fragte sie mich, während sie begann die unbekannte Frau zu untersuchen. „Als wir zu den Booten zurück kamen lag sie bewusstlos im Sand“, antwortete ich ihr besorgt. Den aus irgendeinen Grund wollte ich das es der jungen Frau schnell wieder gut ging. „Verstehe“, sagte sie und begann sehr vorsichtig die große Brandwunde auf ihren Rücken zu reinigen, dabei hatte sie aber einen seltsamen Gesichtsausdruck. „Wird sie es schaffen“, fragte ich sie leise. „Ich denke schon, sie scheint stark zu sein, wenn sie es bis zu euren Booten geschafft hat“, antwortete sie und schenkte mir ein aufmunterndes lächeln. Dann versorgte sie weiter ihren Rücken und gab ihr dann einige Spritzen. „Raphael würdest du mir einen gefallen tun und bei ihr bleiben, sie sollte nicht allein sein wenn sie aufwacht“, fragte sie mich schließlich freundlich, während sie die Frau zudeckte. Verwundert sah ich sie an. Nicht wegen der Frage, sondern weil sie meinen Namen kannte. Wir waren zwei in einer Division hatten aber zuvor noch nie ein Wort miteinander gewechselt. „Was ist“, fragte sie mich lachend. „Du kennst meinen Namen“, sagte ich unsicher, worauf sie laut anfing zu lachen. „Natürlich. Ich weis auch das du in meiner Division bist, mit zwei langen Dolchen kämpfst. Du trainierst sehr hart mit ihnen und du hast eine schwäche für Schokoladenpudding“, meinte sie lächelnd. Erstaunt sah ich sie an, den ich hatte nicht gedacht das sie ein so kleines Licht wie mich bemerken würde. „Du bist wie jeder andere hier an Bord mein Bruder und was für eine Schwester wäre ich wenn ich nicht einmal das wichtigste von dir wüsste“, erklärte sie mir amüsiert. „Und noch etwas“ Solltest du irgendwann mal jemanden zum reden brauchen ich bin jederzeit für jeden von euch da, genauso wie Opi!“ Grinsend bedankte ich mich und sah ihr nach als sie den Raum verließ. Erst da sah ich wieder zur unbekannten Frau und bewunderte ihre außergewöhnliche Frau auf dem Bett. Ihr zerbrechlicher Körper strahlte eine enorme Stärke aus und ihre langen weißen Haare umspielten ihr wunderschönes Gesicht. Ich saß eine ganze Zeit regungslos an ihren Bett und starrte sie einfach nur an, als ich merkte das sie sich anfing zu regen. Augenblicklich war ich aufgesprungen und näher an ihr Bett getreten, erschrak aber als sie plötzlich ohne Vorwarnung aus dem Bett sprang. Sie hatte eine Abwehrhaltung angenommen und sah sich hektisch im Raum um. „Ganz ruhig, du bist in Sicherheit“, sagte ich mit sanfter Stimme und hob meine Hände, um ihr zu zeigen das ich ihr nichts tun würde. Skeptisch musternd sah sie mich an. „Du solltest dich wieder hinlegen, wenn du nicht wieder bewusstlos werden willst“, erklang eine kalte Stimme in meinen Rücken. Schnell drehte ich mich um und sah dort Clara stehen, die zwei Teller bei sich hatte. Unbeeindruckt der Situation trat sie an uns heran und stellte die beiden voll beladenen Teller auf den Beistelltisch neben das Krankenbett ab. Die fremde Frau beobachte jeden ihr Schritte misstrauisch und plötzlich wurde sie sehr blass und fing an zu schwangen. Sofort war ich bei ihr, stützte sie und half ihr sich auf das Bett zu setzten. „Selbst schuld“, hörte ich Clara leise sagen. „Esst etwas“, wies sie uns schließlich an, doch die Frau sah nur schweigend zwischen uns beiden hin und her. Die junge Ärztin hatte sich indessen auf ihren Stuhl an einen Schreibtisch gesetzt und sah uns beide nachdenklich an. Schließlich seufzte sie laut und rieb sich ihren Nacken. „Du bist hier auf der Moby Dick und du solltest Raphael dankbar sein das er dich gefunden und hier her gebracht hat“, sagte sich schließlich, mit müder Stimme. „Wieso habt ihr mich hier her gebracht“, sprach nun die Frau misstrauisch. „Wieso nicht“, fragte die Frau unseres Vizes ruhig. „Wir sind war Piraten, aber keine Unmenschen. Bei unrecht sieht keine von uns weg, sondern hilft so gut er eben kann.“ „Wehr bist du“, fragte die Frau. „Das ist Clarissa, die Enkelin unsere Käpt´n und eine sehr gute Ärztin. Sie hat deinen Rücken behandelt“, antwortete ich für Clara. Bei den erschrockenen Gesicht der fremden Frau musste ich lächeln. „Ich habe bereits mit meinem Großvater geredet und du darfst so lange du willst hier bleiben“, meinte Clara zu unserer beider Überraschung freundlich. „Ich bin mir sicher du möchtest nicht zu deinem Vater zurück, nachdem er dir das angetan hat, Sakazuki Aka Inu.“ „Woher“, fragte die Frau überrascht. „Ich hatte das vergnügen ihn kennenzulernen“, antwortete Clara in einem seltsamen Ton und zog plötzlich das Hemd aus, das sie über ihren Trägershirt trug. Sichtbar wurde sie große Brandwunde an ihrer Schulter, von der jeder auf dem Schiff wusste woher sie diese hatte. „Wenn du weist wer ich bin, wieso lasst ihr mich dann hier bleiben“, fragte die Frau verwirrt, doch Clara lächelte nur so wie sie es immer tat wenn sie über etwas bestimmtes nicht reden wollte. „Esst etwas“, sagte sie dann und stand auf. „Raphael, du bist für sie verantwortlich, als bitte sorge dafür das sie sich ausruht“, meinte Clara dann freundlich zu mir und verließ dann wieder den Raum, ohne noch etwas zu sagen. Etwas unsicher sah ich wieder zu der fremden Frau. Nahm einen Teller vom Beistelltisch und hielt ihn der Frau hin. Nur zögernd nahm sie ihn an und fing erst an zu essen, als ich es selber auch tat. Während des Essens redete keiner von uns und als wir fertig waren stellte ich die Teller zur Seite, um sie später in die Kombüse zu bringen. „Wieso verabscheut ihr mich nicht“, fragte sie mich, als ich mich ihr gegenüber auf eines der freien Krankenbetten setzte. „Sie würde dich von jeden hier am Bord am wenigsten dafür verabscheuen, auch wenn ich die ganze Sache nicht ganz verstehe“, antwortete ich ihr freundlich. „Und wieso hast du mich hierher gebracht“, fragte sie mich, „Ich wollte dir helfen, du warst bewusstlos und dein Rücken sah wirklich schlimm aus“, antworte ich ihr wieder. „Wieso bist du hier“, fragte sie mich. „Aus dem Grund aus dem viele hier sind. Die Menschen verabscheuen uns für das was wir sind und hier haben wir eine Familie gefunden die wir nicht hatten“, antwortete ich ihn. „Meine leibliche Familie wurde getötet, als ich mich in den Bars der Stadt herumtrieb. Danach habe ich nur noch für meine Rache gelebt und wenn mich Whitebeard nicht gefunden hätte, wäre ich heute sicher nicht mehr am leben!“ „Aber sie müsste mich doch eigentlich hassen“, sagte sie. „Sie nicht... sie ist schon etwas seltsam“, entgegnete ich ihr grinsend. „Du doch auch“, sagte sie nun zum ersten mal amüsiert und lächelte dabei sogar. „Selber“, meinte ich eingeschnappt. Drei Tage später durfte sie die Krankenstation, nach der ernsten Warnung von Clara, es nicht zu übertreiben entlassen. Ich zeigte ich das gesamte Schiff und ließ dabei die Tatsache das sie in meiner Kajüte schlafen würde bis zu Letzt außer acht. „Keine Sorge, ich werde auf dem Boden schlafen“, sagte ich sofort freundlich. Sie lachte daraufhin nur, worauf ich ein wenig rot wurde. Natürlich merkten es einige meiner Nakama. „Müssen wir uns etwa heute Nacht Watte in die Ohren stecken“, fragte mein bester Freund lachend und legte mir kumpelhaft einen Arm über die Schulter. Augenblicklich wurde ich noch eine Tick roter und schlug empört meinen Ellenbogen leicht in seinen Magen. Leise stöhnend ließ er mich los. „Jungs an Deck, Marine“, erklang Clara Stimme auf dem Gang, die ohne uns weiter zu beachten an und vorbei Richtung Deck lief. Wir sahen und kurz an und liefen ihr dann ohne noch ein Wort zu sagen hinterher. Oben am Deck hatten schon alle ihre Waffen ergriffen und standen Kampfbereit an Deck. Zu sehen waren drei riesige Marineschiffe. Unsicher sah ich zu Inu, die mit einem seltsamen Blick zu den Schiffen sah. Ehe ich aber etwas zu ihr sagen konnte, kam schon wieder Pops Enkelin auf uns zu und sie sah sehr ernst an. „Sakazuki san, du musst dich jetzt entscheiden, willst du zu uns gehören, oder willst du uns vergessen und zur Marine zurück“, sagte sie ernst zu ihr. „Also wie entscheidest du dich?“ Wortlos sah Inu zu den Marineschiffen, als Clara grinsend einen schritt auf sie zu ging und leise sagte. „Du bist doch ein Teil dieser Familie geworden und ich bin mir sicher du würdest eine Person entscheiden vermissen. Er mag dich wirklich sehr und so unter Frauen, er ist wirklich ein guter Kerl“, sagte Clara leise, mit ihren typischen verschwitzen lächeln. „Und sei mal erlich, hast du dich jemals bei ihnen wohl gefühlt.“ „Nein“, sagte Inu plötzlich und sah Clara zum ersten Mal lächelnd an. „Ich habe immer nur trainiert und versucht meinen Vater gerecht zu werden, aber er nie zufrieden... und als ich... er.“ „Schon gut, du musst nicht darüber reden was passiert ist“, sagte Clara freundlich und sah dann mich an. „Raphael wenn du ihr jemals weh tust, werfe ich dich eigenhändig über Bord“, sagte nun Clara grinsend und schlug mir freundschaftlich auf die Schulter, während mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. Danach drehte sie sich gut gelaunt um und trat an Pops Seite. „Ich fühle mich als wäre jemand über mein Grab gelaufen“, sagte ich dann leise. „Also für Piraten seid ihr echt in Ordnung und ich mag sie irgendwie“, lachte Inu plötzlich und ging dann ohne mich weiter zu beachten zu den anderen an die Reling. „Du hast dich als entschieden, mein Kind“, sagte dann Pops mit seine unverkennbarer Stimme. Inu nickte grinsend und machte eine Handbewegung. Was dann passierte faszinierte und erschreckte mich gleichermaßen. Das Meer schlug hohe wellen und schlug gnadenlos gegen den Bug der drei Schiffe. Bedrohlich wurden sie hin und her geworfen und ihre Decks wurden immer häufiger von der See überspült. Das Geräusch von berstenden Hol wurde immer laute und man konnte sehen wie die Masten der Schiffe brachen. Männer schrien laut durcheinander und schlagartig war das Meer genauso ruhig wie zuvor. Auch von weiten konnte man sehen das die Schiffe der Marine schwer beschädigt waren. Kurz darauf gab Vater den Befehl weiter zu segeln, doch ich rührte mich nicht, immer noch sah ich den Auslöser dieser Naturgewalt an, die ungerührt an der Reling stand und mit versteinerter Miene zu den Schiffen sah. Als sich eine Hand auf meine Schulter legte zuckte ich heftig zusammen. „Geh zu ihr, sie braucht dich jetzt, immerhin hat sie grade ihr ganzes bisheriges Leben zurück gelassen“, flüstere mir Clara leise ins Ohr. „Aber“, begann ich. „Raphael, du vergisst das du mein Bruder bist. Schon als du mit ihr an Bord gekommen bist, habe ich gesehen das du dich im ersten Moment in diese Frau verliebt hast“, flüsterte sie weiter. „Auch wenn du bist auf ein paar wenige, nicht viel mit uns redest und manchmal ziemlich grob bist. Ich sehe doch wie du dich in ihrer Anwesenheit benimmst. Seid sie an Bord ist, bis du offener geworden... Ihr beide habt Wunden die verheilen müssen, also wieso helft ihr euch nicht gegenseitig dabei.“ „Danke, Schwesterherz“, sagte ich nach einigen Sekunden des Schweigens, aufrichtig. Sie drückte noch einmal aufmunternd meine schulter und ging dann zu ihren kleinen Brüdern die aufgeregt auf sie zu liefen. Grinsend ging ich nun zu Inu und stellte mich neben sie. „Bereust du es“fragte ich sie mit sanfter Stimme. „Ich weis es nicht“, antwortete sie, wandte den Blick von den Schiffen ab und sah mich an. „Also ich freue mich, das du entschieden hast bei uns zu bleiben... bei mir zu bleiben“, sagte ich leise. „Ich will ehrlich sein. Seid dem ich dich am Strand gefunden habe, wollte ich dich kennenlernen und ich habe nicht geahnt das du mich so in den Bann ziehst.“ Schweigend sah sie mich an. Bis ich mir selber auf die Lippe bis, vor sie trat uns ihr eine Hand auf die Wange legte. Kurz zögerte ich und dachte dabei an Clarissas Wort. Sie war wirklich so etwas wie ein Engel auf unseren Schiff, auf dem es gerne ein wenig grob zuging. „Ich möchte für dich sah sein, dich kennenlernen, den ich liebe dich, seid dem du mich das erste mal mit diesen wunderschönen eisblauen Augen angesehen hast“, schüttete ich ihr mein Herz aus und musste dafür mehr Mut zusammen raffen, als für jeden Kampf den ich in meinen Leben gekämpft hatte. Plötzlich ergriff sie meine Hand und überraschte mich damit. „Auch ich möchte dich kennenlernen“, sagte sie mit sanfter Stimme. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)