Zum Inhalt der Seite

Feuerfaust 2.0

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

streunender Hund

Seid etwa einer halbe Stunde saß ich ungläubig auf eines der Betten auf der Krankenstation. Ich freute mich, konnte es aber kaum glauben das ich schon wieder schwanger war und die Tatsache wurde auch nicht besser, nach dem Marco, untypisch für ihn aus dem Zimmer gestürmt war.

„Alles in Ordnung“, fragte Nick mich schließlich besorgt.

„Ich denk schon“, antwortete ich unsicher und sah zu ihn auf.

„Kommt wohl ein wenig unerwartet“, meinte er dann lächelnd und setzte sich neben mich auf das Bett.

„Wir wollten noch ein Kind, aber nicht so schnell“, sagte ich und fing an zu weinen.

„Was hast du den“, fragte Nick besorgt.

„Was ist wenn so etwas wie neulich wieder passiert“, antwortete ich unsicher.

„Sh ist ja gut, am besten redest du mit Pop´s und Marco über deine Angst“, sagte er freundlich und nahm mich etwas zögerlich in den Arm um mich zu beruhigen. Ich brauchte einige Minuten bis ich mich etwas beruhigt hatte.

„Na geht es wieder“, fragte er mich dann, ließ mich langsam los und sah mich mit einen aufmunternden lächeln auf den Lippen an. Schweigen nickte ich daraufhin.

„Du musst mir aber etwas versprechen, Kleine“, meinte er, worauf ich ihn nur fragend sah. „Du kommst regelmäßig und lässt dich untersuchen. Außerdem möchte das du ein wenig kürzer trittst. Es ist nicht gut wenn du dich wie beim letzten Mal überanstrengst.“

„Ist gut“, seufzte ich und rieb meinen Nacken. Grade als ich aufstehen wollte, drang ein Geräusch in unsere Ohren, worauf wir uns beide umdrehten und sahen wie sich der Fremde aufsetzte und sich den Kopf hielt.

„Du solltest langsam machen, ich habe dir eine Menge Schmerzmittel gegeben“, sagte ich ernst, stand auf und ging auf ihn zu. Ich goss ihn ein Glas Wasser an und hielt es ihn hin, doch er sah mich nur fragend an.

„Nimm, das Mittel trocknet furchtbar den Mund aus,“ sagte ich freundlich. Zögernd nahm er das Glas und trank es eilig aus. Ich konnte mir ein lachen nicht verkneifen und setzte mich ihn gegenüber auf das Bett und sah zu Nick der sich neben mich stellte.

„Also ich bin Clarissa und das ist Nick, wir sind die Ärzte hier“, sagte ich freundlich zu ihn. „Wie ist den dein Name und wieso hast du versucht uns zu bestellen?“

Er sah unsicher uns beide an, machte auf einmal mit seinen Mund Bewegungen, die stark nach einem Fisch aussah und zeigte dabei auf seinen Hals.

„Bist du stumm“, fragte ich ihn freundlich und er nickte sofort.

„Mhm kannst du den schreiben“, fragte ich dann, nach kurzen überlegen, doch er schüttelte den Kopf und senkte dann diesen.

„Okay dann anders“, meinte ich dann lächelnd. „Hast du eine ganze Zeit schon nichts mehr gegessen oder getrunken.“

Er nickte nach kurzen zögern und sah dann mich an.

„Deswegen hast du also versucht essen zu klauen, da du gedacht hast, alle wären am Strand“, meinte ich, worauf er zusammenzuckte. „Hey, ich verstehe dich schon! Drei meiner Brüder haben hier bis vor kurzen gelebt und haben sich ziemlich viel auf der Müllheide herumgetrieben, bevor Sie sie abgebrannt haben.“

Nun sah er wieder auf und sah mich fragen an, was mich leise zum lachen brachte.

„Nein ich bin nicht hier aufgewachsen“, meinte ich zu ihn, dabei entging mir Nick´s entgeisterter Blick aber nicht. „Hast du hier irgendjemanden.“

Heftig zuckte er zusammen und schüttelte schnell den Kopf, so das ich Angst hatte er würde ein Schleudertrauma bekommen.

„Schon gut“, meinte ich freundlich. „Hast du Schmerzen?“

Erneut schüttelte ich den Kopf, worauf ich ihn aufmerksam musterte, doch er schien die Wahrheit zu sagen.

„Na gut, du kommst mit zum essen und danach lässt du dich noch einmal von Nick untersuchen“, meinte ich freundlich zu ihn. Fassungslos sah er mich daraufhin an, doch ich lachte nur und sprang vom Bett. Ich ging zur Türe, blieb dort stehen und drehte mich dann zu den beiden um.

„Kommt ihr, sonst ist nichts mehr da“, fragte ich sie grinsend. Kurz sahen sich die beiden Männer an. Der fremde stieg langsam aus dem Bett und beide gingen eilig auf mich zusammen gingen wir dann zur Messe.

„Setzt dich schon einmal“, meinte ich dann freundlich zu den Fremden und zeigte zum Kommandant Tisch. Er nickte und ging zum Tisch. Als er sich gesetzt hatte ging ich zu Großvater, der den Fremden schon bemerkt hatte.

„Glückwunsch Kleines“, sagte er aber als erstes und hob mich vorsichtig auf seinen Schoss. Schweigend lehnte ich mich gegen ihn und schloss kurz die Augen.

„Was ist den“, fragte er mit besorgter Stimme.

„Ich habe ein wenig Angst und bin ein wenig überfordert“, antwortete ich ihn leise ohne die Augen zu öffnen. „Ich habe Angst das so etwas wie letztens wieder passieren könnten... ich freue mich versteh mich nicht falsch... aber es war nicht geplant das ich so bald wieder schwanger werde.“

„Sieh mich an Clarissa“, sagte er so das nur ich ihn hörte. Ich öffnete meine Augen ein wenig und sah zu ihn auf. „Wir werden auf euch aufpassen und ich kann verstehen das du überfordert bist, aber freust du dich nicht auch.“

„Ich freue mich sogar sehr“, sagte ich lächelnd.

„Na siehst du, da ist es doch egal das es ein wenig schnell ging“, sagte er aufmunternd, worauf ich lächelte und mich müde gegen ihn lehnte.

„Der Junge, er ist stumm“, sagte ich dann leise und sah zu ihn. Er saß zwischen den anderen und traute sich nicht sich zu rühren. „Er scheint wohl eine ganze Zeit nichts gegessen zu haben und nach seiner aussage scheint er alleine zu sein.“

„Was sollen wir deiner Meinung nach mit ihn machen“, fragte er mich.

„Keine Ahnung! Die Moby ist dein Schiff“, antwortete ich ihn grinsend, was ihn nur dazu brachte laut zu lachen.

„Und wieso sind die kleinen hier und Corazon“, fragte er mich dann.

„Mhm, weil die Jungs meine Brüder sind und Cora ist mein bester Freund“, antwortete ich grinsend.

„Was planst du, willst du etwa mit ihnen eine eigene Mannschaft gründen“, fragte er nun lachend.

„Klar doch“, antwortete ich lachend. „Ich gründe mein eigene Mannschaft und laufe meinen Großvater den Rang ab, ganz davon abgesehen das ich mir noch überlegen muss wie ich meinen Vater sein Schiff klaue.“

„Du würdest das sogar hinbekommen“, lachte er, worauf ich nur einen Finger an die Lippe drückte und ihn frech angrinste. Er lachte dann noch lauter und ließ mich wieder runter. Grinsend ging ich nun zu den anderen und setzte mich zwischen Thatch und Izou.

„Wo ist den Marco“, fragte ich, als ich nach einer Schüssel mit Nudeln griff.

„Der berichtet deinen Vater von der guten Nachricht“, meinte Thatch grinsend. Ich fing an zu grinsen und drehte mich dann zu Großvater um.

„Opa, die Nummer zwei auf meinem Plan erledige ich dann in zwei Tagen“, meinte ich gespielt ernst zu ihn. Im nächsten Moment rutschte er vor lachen fasst von seinem Stuhl.

„Was meinst du damit“, fragte Vista verwundert.

„Na meinem Vater die Jackson zu klauen“, antwortete ich ihn.

„Wieso willst du deinen Vater sein Schiff klauen“, fragte er verwirrt.

„Na um dann meine eigene Mannschaft zu gründen und Opa seinen Titel zu klauen“, antwortete ich ihn ernst und sofort wurde ich von meinen Freunden entsetzt angesehen.

„Meinst du das ernst“, fragte dann Haruta entsetzt.

„Leute ich bin entsetzt, so denkt ihr also von mir“, antwortete ich ihn grinsend.

„Ich glaube die nächsten Wochen werden schrecklich“, meinte Fossa leise, doch ich hörte es und sah ihn mit einem kalten Blick an.

„Hey, beim nächsten Mal könnte es sein das ich nicht vorbei werfe“, sagte ich schlecht gelaunt zu ihn und wandte mich dann zu den fremden der verschreckt zwischen uns hin und her sah.

„Hey Junge, die Nahrungsmittel vor dir stehen dort um gegessen zu werden also hau rein“, meinte ich zu ihn. Er sah mich verschreckt an, nickte dann und fing mit den essen an.

„Wieso sagt er den gar nichts“, fragte Jozu nachdenklich.

„Er kann nicht, er ist stumm“, antwortete ich ihn ernst. „Er kann sich aber auch ohne Worte gut mitteilen, ansonsten stellt ihn ja nein fragen!“

Ich fing an zu essen verschluckte mich aber als die Tür krachend aufflog und jemand mit roten Haaren herein stürmte. Kaum das ich ihn sah rutschte ich schnell unter den Tisch.

„Was machst du da“, fragte Thatch verwirrt, beugte sich nach hinten und sah mich an.

„Ich bin gar nicht hier“, antwortete ich leise.

„Wo ist den meine Lieblingsnichte“, fragte er Rote überdreht.

„Sie müsste auf der Krankenstation sein“, antwortete ihn Großvater amüsiert und ehe wir uns versahen war er schon wieder aus dem Raum gerannt. Zögernd kam ich wieder unter den Tisch hervor.

„Wer von euch hat es Shanks gesagt“, fragte ich ihn die Runde und verzog das Gesicht, als Großvater sich meldete.

„Opa“, sagte ich entsetzt, doch er lachte nur.

„Was machst du jetzt, er wird nicht vorher ruhe geben, bis er dich gefunden hat“, fragte Haruta.

„Schwesterherz bitte hilf mir“, flehte ich sie an.

„Ist ja gut“, lachte sie.

„Ich frag mich nur wie er es geschafft hat so schnell hier zu sein“, fragte ich nachdenklich und wieder flog die Tür auf, doch bevor ich mich umdrehen konnte wurde ich von der Bank gezogen und so fest umarmt das mir die Luft weg blieb. Als ich den strengen Geruch von Alkohol roch, erübrigte sich die Frage wer mich umarmte.

Um uns herum lachten viele und ich wünschte mir sehnlich Marco herbei, doch er blieb weiterhin verschollen.

„Wieso bist du eigentlich schon hier“, fragte ich ihn, als er mich schließlich los ließ und mich aufmerksam musterte.

„Wir waren zufällig hier in der Nähe“, antwortete er mit einen grinsen, bei den ich Sorge hatte das er es nie wieder verlieren würde.

„Ich freue mich so für euch, aber wo ist den dein Mann“, fragte er mich dann.

„Das wüsste ich auch gerne“, antwortete ich seufzend. Kurz darauf wurde ich wieder durch die Gegend gezogen, den Shanks zog mich hoch zum Deck wo schon die anderen seine Mannschaft warteten.

„Oh Gott, endlich, jemand der nicht verrückt ist“, sagte ich und umarmte Ben, der mich ein wenig besorgt ansah.

„Was ist den los“, fragte er mich freundlich.

„Die drehen alle am Rad“, jammerte ich.

„Sie freue sich eben“, sagte er freundlich und legte eine Hand auf meinen Kopf.

„Aber müssen sie es so zeigen“, meinte ich.

„Wir haben es wohl übertrieben“, erklang eine Stimme in meinen Rücken, worauf ich mich umdrehte. Dort standen Großvater, Marco, meine Brüder, Corazon und ein teil der Mannschaft.

„Ein wenig“, seufzte ich. Marco kam zu mir nahm mich sachte ihn den Arm und ich verbarg mein Gesicht an der Brust.

„Wir freuen uns einfach so sehr das wir vergessen haben auf dich Rücksicht zu nehmen“, sagte er. „Es tut uns Leid.“

„Schon gut, aber wenn du mich noch einmal irgendwo alleine stehen lässt und los stürmst, kannst du dir einen neuen Ort zum schlafen suchen“, meinte ich.

„Ist gut“, lachte er und küsste mich.

„Ach ja, wo ist eigentlich der Neue“, fragte ich nach dem ich mich umgesehen hatte und sah Nick bei den anderen.

„Deine Bruder Ace hat ihn in Beschlag genommen und zeigt ihn das Schiff“, antwortete Thatch.

„Wieso zeigt er ihn den das Schiff“, fragte ich verwirrt.

„Ich habe den Jungen angeboten erst einmal hier zu bleiben, du sagtest doch er hätte scheinbar niemanden zu den er gehen könnte“, sagte Großvater.

„Opi, der Junge ist doch kein streunender Hund“, seufzte ich.

„Nicht?! Bist du nicht so ähnlich wie der Junge zu uns gekommen“, fragte daraufhin Izou, worauf ich ausnahmsweise nicht zu antworten wusste.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cindy-18
2018-02-21T23:09:49+00:00 22.02.2018 00:09
sehr cool mach bald weiter


Zurück