Feuerfaust 2.0 von BlackTora ================================================================================ Kapitel 87: Geständnis ---------------------- Leise schnurrte ich, als ich langsam aus einen tiefen erholsamen Schlaf erwachte. Enger kuschelte ich mich an meine wärme Quelle und fing an zu lächeln, als man mich zärtlich küsste. Ich öffnet meine Augen einen Spalt und fing leise an zu kichern, da Marco uns drehte, so das er nun über mich gebeugt war. „Was wird das, Phönix“, fragte ich ihn leise. „Ich möchte einfach die hübscheste Frau der Grand Line bewundern, bevor uns wieder jemand stört“, antwortete er mir und bedeckte meinen Hals mit küssen. Leicht ließ ich meine Hände über deinen Rücken gleiten „Was hältst du von einer schönen gemeinsamen dusche, um den Tag zu beginnen“, fragte ich ihn lächelnd. Ohne ein Wort zu sagen stand er plötzlich auf, hob mich hoch und trug mich ins Badezimmer, wo er mich vorsichtig auf die Füße stellte. Grinsend sah ich wie er die Dusche anstellte und trat hinter ihn, ich griff um ihn und zog ihn ganz langsam die Boxershorts herunter. „Was wird das, Kleines“, fragte er mich amüsiert. „Was denkst du den was ich vor habe“, hauchte ich ihn ins Ohr, doch im nächsten Moment hatte ich nicht übel Lust jemand umzubringen. An der Tür hörte ich jemand gekünstelt husten und drehte wütend meinen Kopf zu der Person. Mit feuerroten Gesicht stand Vista in der Tür und starrte eingehend auf die Fiesen neben den Fenster. „Wenn es nicht wichtig ist, hast du hoffentlich eine verdammt gute Erklärung dafür“, sagte ich wütend zu den Hutträger. „Ähm, der neue versucht uns seid etwa einer Stunde aufgeregt irgendetwas mitzuteilen, aber niemand außer dich versteht den Jungen und es scheint wichtig zu sein“, sagte er schnell. „Irgendwann laufe ich trotz aller liebe auf diesen verdammten Kahn amok und dann muss die Großvater nach ein paar neue Männer suchen“, fing ich an zu fluchen, ging an Vista vorbei und zog mir schnell etwas über, da ich in einen von Marcos Hemden geschlafen hatte. „Wo ist er“, fragte ich Vista unfreundlich. „Oben bei Pop´s“, antwortete Vista nervös, doch ich beachtete ihn nicht weiter sondern ging schon Richtung Deck. Jeden den ich begegnete, huschte schnell mit gesenkten Kopf an mir vorbei oder ergriff die Flucht. Oben angekommen ging ich zu Großvater, der von einigen der Jungs umringt war und vor ihn stand der junge Mann der scheinbar verzweifelt versuchte ihnen etwas mitzuteilen. „Guten Morgen, Kleines“, begrüßte mich Großvater, sobald er mich bemerkte. „So ganz neben bei, Opa, ich fände es echt Klasse wenn wir ein Türschloss bekommen könnten“, sagte ich. „Irgendwie verstehen einige hier nicht was eine geschlossene Tür zu bedeuten hat.“ Man konnte Whitebeard ansehen das es ihn schwerfiel nicht laut loszulachen. Ich warf ich einen kurzen Blick zu, schüttelte den Kopf und ging dann zu den neuen. „Also versuch es noch einmal mir zu erklären was du möchtest, vielleicht verstehe ich dich“, sagte ich nun ein wenig freundlicher zu ihn. Er holte tief Luft und machte dann mit den Händen ein Zeichen nach. „Was ist mit der Marine“, fragte ich ihn daraufhin. Tief holte er Luft und machte wieder Zeichen, was mich stark an Pantomime erinnerte. Scharf zog ich die Luft ein, als ich verstand was er mir sagen wollte. Wütend packte ich ihn an seinen Kragen. „Wenn du uns doch an sie verraten hast, werde ich dich persönlich im Meer versenken“, drohte ich ihn. „Was hat das zu bedeuten“, fragte Whitebeard ernst, worauf ich mich zu ihn umdrehte und den jungen Mann los ließ. „Er meint er ist von der Marine hier her geschickt worden, um uns auszuspionieren. Hat aber angeblich bis jetzt keine Informationen weiter gegeben“, sagte ich aufgebracht. „Ist das wahr Junge“, fragte der Käpt´n ihn und er nickte mit gesenkten Kopf und eingezogenen Schultern. „Wieso sagst du uns das alles“, fragte er ihn. Der junge Mann sah mich an und zeigte dann auf meine kleinen Brüder die nicht weit entfernt von uns standen, dann machte er eine kreisende Familie, zeigte auf mich und machte weitere Handzeichen. Dabei wurde er immer schneller so das es mir schwer fiel ihn zu folgen. „Er meint das er nicht will das sie eine der besten Familien die er kennengelernt hat, etwas passiert“, meinte ich nachdenklich. „Wenn ich es richtig verstehe sagte er es uns um uns zu schützen, den die Marine wird sicher nach ihn suchen lassen, weil er keine Berichte abgibt.“ „Mhm, ich glaube dir Junge, schließlich hast du den Mut gehabt uns die Wahrheit zu sagen“, meinte Whitebeard ernst. „Und was hast du jetzt mit ihn vor“, fragte Izou ernst. „Clarissa wird den jungen nicht aus den Augen lassen und es wäre gut wenn du das mit der Verständigung erleichtern würdest“, antwortet Großvater. „Nö vergiss es“, entgegnete ich ihn aufgebracht und wurde sofort verwundert angesehen, da ich bis jetzt noch nie ihn widersprochen habe. „Ich habe eh schon viel zu viel zu tun, außerdem was nützt es wenn er die Zeichensprache beherrscht, ihn aber außer mir immer noch niemand versteht.“ Trotzig sah ich ihn mit verschränkten Armen an und er sah mich mit ernster Miene an, da er scheinbar nicht damit gerechnet hatte das ich ihn widersprach. „Und was schlägst du stattdessen vor“, fragte Whitebeard. „Lass ihn doch Thatch in der Küche helfen, da kann er auf ein Auge auf ihn haben und auch der nächsten Insel sehen wir uns nach Büchern für Zeichensprache um, schließlich habe ich absolut keine Ahnung davon“, meinte ich ernst. „Dann können es auch gleich andere aus der Mannschaft lernen, den ich habe keine Lust das man mich ständig bei etwas unterbricht weil niemand ihn versteht.“ „Und wieso bringst du ihn nicht einfach Medizin bei, Schwesterherz“, fragte nun Thatch. „Du hast dich doch beschwert das es zu wenig Ärzte auf dem Schiff gibt.“ „Und was soll ich dann bitte mit ihn. Hast du eine Ahnung wie viel Arbeit es ist einen Arzt auszubilden. Es ist nicht mit den lesen einiger Bücher getan“, antwortete ich ihn aufgebracht. „Law bildest du doch auch aus“, warf nun Jozu ein. „Er hat ja auch ein sehr gutes Grundwissen, der Kerl aber nicht“, fuhr ich ihn nun wütend an. „Du bist heute richtig gemein“, meinte nun Haruta grinsend. Ich funkelte sie wütend an drehte mich um und wollte gehen, doch hielt mich Großvater zurück. „Gol D Clarissa, du wirst auf den Junge aufpassen. Mir ist egal was du bis zur nächsten Insel mit ihn machst, aber du bist ab jetzt für ihn verantwortlich“, sagte er in einen Ton der keinen Widerspruch duldete. Ich funkelte ihn wütend an, nickte dann aber zähneknirschend. Nicht grade sanft packte ich den jungen Mann und zog ihn hinter mich her. Wir gingen in einen der Freizeiträume, dort zog ich einen verstaubten Block aus einem Regal und drückte ihn diesen zusammen mit einen Stift in die Hand. „Das mir das nicht schon früher eingefallen ist“, murmelte ich und setzte mich den ihn gegenüber auf ein abgewetztes Sofa. „Also wie ist dein Name?! „Marik“, schrieb er daraufhin und zeigte es mir. „Gut! Welche Stellung hattest du in der Marine“, fragte ich ihn. „Soldat!“ „Sie haben dich ausgesucht, weil sie gedacht haben das ein stummer junger Mann nicht auffallen würde, habe ich recht“, fragte ich ihn, worauf er nickte. „Willst du überhaupt Medizin lernen“, fragte ich ihn, worauf er lächelnd nickte, dann aber etwas aufschrieb. „Was wird jetzt mit dir passieren?“ „Na du bleibst hier!“ „Denkst du ich darf Mitglied der Mannschaft werden!“ „Ich denke wenn das nun verlorene Vertrauen wird aufgebaut ist, wird dem nichts im Weg stehen!“ „Aber ich habe gelogen!“ „So weit ich weis hast du nur ein wenig gelogen, den ich bin mir sicher das die Geschichte die du mir erzählt hast ja nicht so weit hergeholt war. Und ich bin dir dankbar das du uns nicht verraten hast. Großvater und diese Jungs da draußen... sie sind meine Familie.. mein Grund zu kämpfen.“ „Ich würde auch gerne eine Familie haben.“ „Ich bin mir sicher das du sie hier finden wirst“, sagte ich freundlich zu ihn. „Magst du mich nicht, oder wieso wolltest du nicht auf mich acht geben?“ „Das ist es nicht“, sagte ich seufzend und fuhr mir durch die offenen Haare. „Ich hatte einfach schlechte Laune, da es auf diesen Schiff schwer ist einmal ein paar Stunden ruhe zu haben.“ „Ich verstehe“, schrieb er daraufhin mit einen Grinsen, dass mich rot werden ließ. „Lass uns zum Frühstück gehen, bevor nicht mehr da ist“, meinte ich schließlich, worauf er nickte. Er nahm den Stift und den Block mit, als wir uns auf dem Weg zum Frühstück machten. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)