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Inspector Donegal sucht den Maßschneider

Blondu und Ignatz im Einsatz!
von
Koautor:  Seth_et_Holth

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(P) Im Krankenhaus saß Kluse an Dongeals Bett. Auf seinem Schoss lagen die durchgesehenen Akten zum Fall. Natürlich! Die Verbindung war ganz klar! Die Donuter-Gang! Eine berüchtigte Mafiagang, die ihr Unwesen schon lange in der Stadt trieb! Kurz vor oder nach jedem Mord wurden die Mitglieder an den Tatorten gesehen! Vor einem Jahr erstickte der Boss der Gang, Otto-Bob, unter einem Haufen Seide, seitdem waren die Donuter nicht mehr dieselben. Morde gehörten seitdem zur Tagesordnung, es passte also ins Profil. Der damalige Täter Öytan, auch der Industrieschneider genannt, wurde kurze Zeit später verhaftet und erlag den Folgen seiner spontanen Selbstentzündung im Gefängnis. Es ergab alles Sinn.

Kluse sah den verwirrten Donegal an. Dieser redete seit Stunden unverständliches Zeug. „Hallo! Wer bist du und was machst du hier?“ Kluse hatte es aufgegeben zu antworten und nippte stattdessen an seinem Melitta Filterkaffee.

„Was für ein absonderlich Ort…. Wohnst du hier?“

Kluse verdrehte die Augen.
 

(A)“Was mache ich nur? Ohne Donegal habe ich trotz der Spur kaum eine Chance diese Gang zu schnappen!“, dachte er laut.

Er brauchte jemanden, der ihn undercover in die Tiefen der Donuter-Gang einschleusen konnte. Nur so konnte er heurasfinden, ob sie wirklich was damit zutun hatten. Wer sagte denn auch, dass der Maßschneider nur eine Person war und nicht etwa mehrere? Außerdem hatten einzelne Mitglieder auch Kontakte ins Ausland, möglicherweise nach Malibu? Es passte fast zu gut! Er wusste, was er zutun hatte! Ein weiteres mal würde Kluse ins örtliche Gefängnis gehen und mit Insasse Grün sprechen. Er war der perfekte Kanidat um Kluse in die Gang zu bringen!

„Halt die Ohren steif, Blondu! Der Arzt sagt, dass du bald wieder ganz der Alte bist! Bis dahin fange ich dir den Maßschneider, das verspreche ich dir!“

Mit einem leichten Glitzern in den Augen verabschiedete er sich und rannte auf dem Krankenhusflur direkt in seinen Chef Knipse hinein, welcher reuevoll einen gigangtischen Blumenstrauss in den Händen trug.

„Es war meine Schuld, richtig? Hätte ich Sie nicht so unter Druck gesetzt, hätte er vielleicht nicht so unter Stress gestanden und hätte das Auto bemerkt…Kluse, versprechen Sie mir, dass Sie vorsichtig sind!“, seufzte er und ging an ihm vorbei ins Zimmer.
 

(P) Kluse trottete weiter durch den Flur und sah plötzlich… PInku Buyas Ziege! Diese ging gemächlich in ein Zimmer, Kluse folgte ihr neugierig und erblickte GOCKT, der müde in seinem Bett lag. Buya saß neben ihm und steckte gerade ein paar Scheine in ihren BH. „Kluse! Welch eine Überraschung! Hat Jürgen II. Ihnen den Weg gezeigt?“

„Bitte wer??“ PInku zeigte auf die Ziege, welche gerade verträumt aus dem Fenster blickte. „Ich habe ihn nach meinem zweiten Ehemann Jürgen van Edelknitter benannt! Flotter Bursche, alle beide!“

Kluse nickte verständnisvoll. Misses Buya war bekannt für ihre sentimentale Seite.

„Haben Sie ihn bereits gefasst? Leichter Fall nicht wahr?“ Bevor Kluse auch nur ein Wort erwidern konnte, stürmte Buya zum Fenster und rettete ihre Ziege, welche zum wiederholten mal versuchte sich das Leben zu nehmen. Jürgen war wohl eine schwer depressive Ziege.

„Es tut mir Leid Kluse, ich muss los! Jürgen hat wieder seine Momente! Wir sehen uns Honey!“ Mit dem Tier auf dem Arm eilte sie aus dem Zimmer.

„Verdammte Axt!“, schrie Kluse wütend, worauf mehrere geschäftige Ärzte ins Zimmer gestürmt kamen und den gereizten Kommisar aus dem Krankenhaus brachten.
 

Dieser Fall war bereits unlösbar, nun war er auch noch ein unlösbares Medienproblem geworden. Während Kluse allein die Straße entlang spazierte, fuhr ein LKW an ihm vorbei mit der Aufschrift: „Für diese Wolle würde selbst der Maßschneider morden!“

Dralon Hochbausch, der Besitzer einer riesigen Werbeagentur, dachte sich immer die makabersten Dinge aus. Kluse seufzte. Der Kerl hätte eine Strafe verdient für seinen schlechten Humor.

Plötzlich klingelte Kluses Handy. Das konnte nicht wahr sein…Ein weiterer Mord?? Schon wieder?! Und das Opfer war auch noch Dralon Hochbausch, verdammt! Wenn man in Vorhersagen denkt…Das Opfer wurde in einem Erotik Etablisement gefunden! Mit einem erotischen Kopierrad zu Tode kopiert! Ein schlimmer Tod! Sofort machte sich Kluse auf den Weg zum „Bumsai – Thai’s best girls!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: Futuhiro
2017-03-23T17:04:43+00:00 23.03.2017 18:04
Die Todesarten werden immer genialer. XD
Unter einem Haufen Seide zu ersticken, geht ja fast noch realistisch an. Aber mit nem Kopierrad zu Tode kopiert, das ist mal geil. Ich stell mir gerade bildlich vor, wie die versucht haben, ihm das Schnittmuster für ne Konfektionsgröße XS auf den Leib zu kopieren. :D


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