Zum Inhalt der Seite

Inspector Donegal sucht den Maßschneider

Blondu und Ignatz im Einsatz!
von
Koautor:  Seth_et_Holth

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

(P)Kluses wilde Idee, einen Feueralarm auszulösen, brachte einige Folgen mit sich. Natürlich waren auch andere Häftlinge entkommen, wie der berüchtigte Stalker Berti Rowondor Junney Senior, der nich davor zurückschreckte, seinen Sohn Niido bis an die Kante seines Bettes zu stalken! Ganz zu schweigen von dem bekannten Drogenanwalt Dr. Zongo, der nicht nur ausgezeichnete Verteidigungsstrategien an den Tag legte, sondern zusammen mit seinem Yugendfreund Luke Odura einen ganzen Drogenring eingerichtet hatte, mit Verbindungen bis nach Las Vegas. Zudem war dieser auch noch 8 Yahre mit PInku Buya verheiratet gewesen.

Da Kluse bei seinen schändlichen Aktivitäten von einer Sicherheitskamera gefilmt worden war, musste er nun einen ordentlichen Batzen Strafe zahlen. All seine Ersparnisse für die Dreinadeldoppelkettenstichmaschine waern dabei draufgegangen. Mit der hätte er Nähte machen können, die hätten sogar dem Hulk standgehalten! Nun war er so arm, er konnte sich nicht mal das neue Album von [DI:ÖR] leisten, welches an Halloween erscheinen sollte. „Inzombia“ sollte laut Hören-sagen ihr bisheriges Meisterstück sein. Stattdessen musste Kluse den nervigen Gesängen von Insasse Kobold lauschen, während sie zusammen zum supergeheimen Geheimversteck der Donuter-Gang fuhren.
 

(A)Eigentlich hatte er sogar noch Glück mit seiner Geldstrafe gehabt. Nun musste er nur hoffen, dass sein Boss Eduard Knipse nicht Wind davon bekam. Er wäre vermutlich suspendiert worden, hätte dieser es erfahren.

Mit Kluses Twingo kamen er und Insasse Kobold in der…Ziegstraße an?!? Moment mal, hier hatten sie doch Jürgen van Edelknitter tot aufgefunden! Gab es da etwa einen Zusammenhang? Da war doch etwas faul an der Sache!

„Sagen Sie yetzt bloß nicht, dass hier das Versteck der Donuter ist!“

„Was? Nein! Ich wollte bloß ein paar Klamotten holen. Wir müssen uns doch vernünftig verkleiden, um nicht erkannt zu werden! Das Geheimversteck ist nebenan, in der Rüsselstraße“

„Schock schwere Not! Da wohnt doch mein Chef! Mysteriös!“

Nachdem sie dich also falsche Bärte, Sonnenbrillen und übergroße Hüte besorgt hatten, machten sie sich auf den Weg. Trotzdem vermisste Kluse Donegal bei der Aktion irgendwie.
 

(P)Nach einer endlosen Fahrt um die Ecke gelangten sie schlussendlich zum wahren Versteck der Donuter-Gang. Die schwere Metalltür hatte ein kleines Fenster, durch die sie ein riesiger Mann grimmig anstarrte.

„Welches Hartweizengebäck mag unser Boss am liebsten?“, fragte die dunkle Stimme. „Kugelschlüpfer!“, rief Kobold wie aus der Pistole geschossen.

Gerade wollte Kluse protestieren, ein Kugelschlüpfer war doch kein Hartweizengebäck, doch dann wurde die schwere Tür aufgeschlossen und sie betraten die heiligen Hallen der Donuter-Gang. Was sagt man dazu? Überall stadtbekannte Straßendealer der christlich-orthodoxen Glaubensgemeinschaft „Dealer des Herrn“! Kluse zog seine Stoßbandhose hoch, geschockt und verwirrt, dass er diesen Zusammenhang noch nie gesehen hatte. Der hatte an sich zwar nichts mit dem Fall zutun, war aber ganz interessant. Kobold stapfte weiter unerschrocken durch die Menge, schnurstracks auf den goldenen Thron zu, der am Ende des Raumes von keinem Geringerem als Achim Bonebreaker besetzt wurde! Der ehemalige Wrestler hatte es also zum Boss der Donuter geschafft! Soso!
 

(A)“Willkommen allen Neuankömmlingen und altern Kameraden, liebe Kumpel und Kumpelinen, meine guten Freunde, Brüder und Schwestern, die Besten unter den Guten und selbstverständlich ein erquickendes ‚Grüß Gott‘ an unsere allseits beliebten Dealer des Herrn!“, begrüßte Bonebreaker wirklich yeden der Anwesenden.

„Wie mein Assistent und Stellvertreter während meines langen Aufenthaltes im Knast so fleißig berichtet hatte, gibt es eine Menge zu besprechen! Zunächst will ich mich für den ‚Willkommen zurück’-Kuchen bedanken. Mein größter Dank gilt aber diesem dämlichen Inspector Bluse, durch den ich frei kam!“

„Boss, er heißt Kluse“, merkte yemand an, was den getarnten Inspector nur noch mehr dazu brachte, in seinem gigantischen Schal zu versinken.

„Ya genau! Kluse! So ein Trottel!“

Schallendes Gelächter war zu hören, in welches selbst Kobold einstieg. So ein Früchtchen! „Wichtiger ist yetzt aber etwas anderes! Da sich heute der Tod unseres ehemaligen und geliebten Anführers Otto-Bob yährt, bitte ich zu einem späteren Zeitpunkt um eine Schweigeminute…Nun aber zum Grund für dieses außerordentlich Treffen. Hat yemand Informationen für mich über die nächste ‚Tat’?“

Kluse war ganz Ohr. Sollte er mit seiner Vermutung Recht behalten? Waren die Donuter der Maßschneider?

„Allerdings! Der Schuft hat wieder wen auf dem Gewissen! Und auf die Bullen ist auch kein Verlass!“ erklärte der zuvor erwähnte Stellvertreter, der kein geringerer als Frank Reich war! „Donnerlittchen!“, schnappte Kluse nach Luft.

Achim knurrte dunkel, ballte seine Faust und sprach halb zu sich selbst: „Der Maßschneider...“



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: Futuhiro
2017-03-27T12:56:01+00:00 27.03.2017 14:56
Au man, spendiert dem armen Mann eine [DI:ÖR]-CD! >_<

Ich musste schon bei der Vorstellung lachen, daß er nur einen Twingo fährt, der Inspektor Bluse. XD
"Dealer des Herrn", den fand ich auch gut. :D

Cooles Kapitel, auch wenn sie nach wie vor keinen Schritt weiter sind, die Ärmsten.


Zurück