Inspector Donegal sucht den Maßschneider von PInku (Blondu und Ignatz im Einsatz!) ================================================================================ Kapitel 10: ------------ (A)An seinem Ziel angekommen sprang Kluse in sein Büro, um nochmal seinen Kopf in die Akten zu stecken. Plötzlich hörte er Schritte und ein erschrockenes Japsen. „Verdammt Kluse, sind das etwa Sie?“, hörte er das trompetenähnliche Geschrei seines Chefs, der sich ein paar Erdnüsse stibitzen wollte. „Chef? Ja natürlich bin ich…oh! Sie meinen meine Verkleidung?“, fiel ihm der Fehler auf, sodass er sogleich Hut, Brille, Schal und den Bart abnahm. „Sie haben mich zu Tode erschreckt!“ „Verzeihung. Haben Sie schon etwas über Donegal gehört?“, fragte der Inspektor, während der sich schwermütig in seinen Drehstuhl plumsen ließ. „Er scheint auf dem Weg der Besserung zu sein. Zum Glück. Aber niemand weiß, ob seine Erinnerung jemals vollkommen zurückkommen wird.“ Mist, das wäre seine Trumpfkarte gewesen. So ging er weiterhin jeden, den sie im Laufe ihrer Untersuchungen befragt hatten, durch. „Ja klar! Das hatte er gemeint! Mir war er schon die ganze Zeit verdächtig!“ Nickend saß er über die Akte von Frank Reich. (P)Auf dem Weg zum Krankenhaus kaufte Kluse im Erwerbsstaat eine Packung After Nine, Donegals Lieblings-Thymianstäbchen zum Naschen. Er wollte sehen, wie es Donegal ging. Außerdem wollte er seinem Kollegen von den neusten Ergebnissen berichten. Als der Kommisar das Zimmer betrat, sah Kluse zuerst Jürgen den 2., der genüsslich an Donegals Bettwäsche kaute. „Kluse!“, rief Donegal erfreut, als er ihn sah und legte die neuste Ausgabe von ‚Kolumne von Getrud Kind mit Sonderbeitrag von Kerstin Wunschkind‘ beiseite. „Donegal, du alter Haudegen! Wie geht’s dir?“ „Besser Ignatz, wesentlich besser! Seit ihr im Fall schon weiter gekommen?“ „Nein, mein lieber Freund Blondu, wir hatten sogar einen Durchbruch! Es geht um Frank Reich!“ „Interessant Ignatz, erzählen Sie mir mehr!“ (A)“Nun, ich muss zugeben, ich musste nicht ganz legale Dinge dafür tun, aber von einem vertraulichen Informaenten habe ich den Tipp, den ultimativen Tipp bekommen! Außerdem habe ich verdeckt ermittelt und dieser Frank kam mir ehrlich gesagt damals, beim Tod seiner Frau verdächtig vot. Zudem habe ich Grund zur Annahme, dass er homosexuell ist und vom plötzlichen Ableben Geists kaum Trauer empfunden hat:“ „Interessant, wie kommst du zu solch abenteuerlichen Vermutungen?“ Kluse wurde rot und begann zu nuscheln. „Reine Intuition…“ Donegal seufzte, schüttelte den Kopf und sah seinen Kollegen eindringlich an. „Du bist ja sowas von auf dem Holzweg, Kollege.“ „Bitte was?“ „Zzzzzz“ Da war er einfach…eingeschlafen und schnarchte nun laut. Was war nur los? Gerade, als er den Liegenden grob aufwecken wollte, klingelte sein Handy. „Ja? Kluse hier. Oh…bitte sagen Sie mir, dass das ein schlechter Scherz ist…nein, natürlich…ja…ich bin unterwegs zum Tatort. Wo?... Oppossumstraße? Kann das denn…nein, schon gut. Bin in 5 Minuten da!“ Das nächste Opfer war kein geringerer als Niido, der Sohn des entflohenen Stalkers Berti Rowondor Jonney Senior. Wann hörte dieser Wahnsinn endlich auf? Am Tatort angekommen msuste Kluse die Tatwaffe erstmal suchen. Der anwesende Spurensicherungsbeauftragete klärte ihn auf. „Der junge Mann wurde mir einem Stück Garn getötet. Jemand hat sich von hinten an ihn herangeschlichen und ihm quasi mit dem Garn die Kehle durchgesägt. Kein schöner Anblick, überall Blut und das Garn, vollkommen ruiniert. Sowas Ekelhaftes habe ich selten gesehen. So ein Monster!“ „Das können sie laut sagen! Ich werde dem yetzt ein Ende bereiten!“, knurrte Kluse mehr zu sich selbst. Wieder würde er etwas tun, was er nicht sollte, aber er konnte keine weiteren Opfer sehen. Anonym rief er auf dem Revier an. „Hallo? Ich habe einen möglichen Tipp. Durchsuchen Sie Frank Reich. Ja, er ist gefährlich. Vertrauen sie mir. Wenn sie mich fragen, sofortiger Zugriff! Ja ich bin mir sicher!“ (P)Kluse war sich sowas von sicher. Motiviert machte er sich auf den Weg zur Befragung mit Frank Reich. Dieses Würstchen würde er ausquetschen! Er stieß die Tür des Befragungsraums auf und….der Raum war leer! Völlig leer! Kluse ging zum Steifenpolizisten Krüke und schnauzte ihn an. „Wo ist der Verdächtige???“ „Mister Kluse, Sir, er ist im Nebenraum!“ „Oh, natürlich! Das wusste ich!“ Peinlich berührt ging Kluse in den richtigen Befragungsraum. Reich lehnte sich selbstsicher in seinem Stuhl zurück. „Kluse, welche ein Zufall sie hier zu sehen!“ „Spar dir deine Worte, Reich! Ich weiß, dass du in den Fall verwickelt bist! Los gibs zu!“ „Ich bin kein Verbrecher Kluse! Ich bin genauso unschuldig und betroffen wie sie es sind!“ Solch eine dreiste Lüge! „Beweisen sie ihre Unschuld!“ „Fragen sie doch Jürgen!“ „Die Ziege???“ „Blödsinn! Meinen neuen Lebensgefährten!“ Er hatte sich ya schnell einen neuen Lover gesucht! Ob ihm wohl in diesem Jürgen sein persönlicher Super Lover begegnet war? „Ganzer Name und Adresse bitte!“ „Jürgen Bifröst, Ameisenbärweg 130!“ Ich werde das überprüfen…“ Nachdem Krüke seine Arbeit geran hatte, wusste Kluse das Frank Reich für jeden Mord ein Alibi hatte. Er war mit Herrn Bifröst und dessen Hund Theodor Reichröst zugange gewesen. Wieder eine Sackgasse! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)