Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 2: Blutiger Krieg ------------------------- Viele Jahre sind seit dem Krieg gegen die Tsufurujins vergangen. Brascar lebte zusammen mit dem Jungen am Rande der Hauptstadt Vegetas in einem kleinen gemütlichen Häuschen mit 3 Zimmern, das für die Klasse eines Low-Level Kriegers gerade so bezahlbar war. Der morgendliche Duft des Frühstücks lockte Toki aus seinem Zimmer und mit verschlafenen Augen aber einem breiten Grinsen im Gesicht begrüßte er den Saiyajin. "Guten morgen großer Bruder", sagte der Kleine und kam auf ihn zu. "Guten morgen Toki", antwortete Brascar, legte das Ei auf den Toast und bestreute dieses noch mit etwas Salz, bevor er es dem Jungen mit einem großen Glas Kotás servierte. Der Junge strahlte freudig und bedankte sich für das leckere Frühstück und fing auch sofort an zu essen. Auch Brascar aß nun sein Frühstück, wobei Toki sich immer fragte ob der Saiyajin ein Loch im Magen hatte, dass er so viel verputzen konnte. "Gehen wir heute in den Park? Du hast es mir versprochen", fragte Toki und sah sein Gegenüber erwartungsvoll an. Brascar zog die Stirn nachdenklich in Falten und tippte sich mit dem Zeigefinger gegen das Kinn. "Hm... okay heute Abend, dann ist da nicht so viel los", lächelte Brascar den Jungen an der freudig jubelte und sich mit der Antwort zufrieden gab. Toki ist Brascar in den sieben Jahren schon sehr ans Herz gewachsen, was eigentlich untypisch für einen Saiyajin ist. Und gerade einem Tsufurujin gegenüber zeigten sie keine Barmherzigkeit. Nach dem Essen lief Toki ins Bad um sich frisch zu machen. Wie immer schob er sich einen Hocker vor das Waschbecken, kletterte auf diesen um sich Hände und Gesicht zu waschen. Brascar räumte die Reste des Frühstücks weg und spülte das Geschirr ab, bevor er zu Toki ging um nachzusehen wie weit der Junge war. "Ich bin gleich fertig", lächelte der kleine Tsufurianer den Saiyajin an, schöpfte das Wasser mit den Händen und tauchte sein Gesicht hinein. Als er sich das große Handtuch zum abtrocknen nahm, stellte er dem Saiyajin eine Frage, mit der Brascar nicht gerechnet hatte. "Brascar? Wieso muss ich immer zu Hause bleiben wenn du einkaufen gehst?", fragte er und wischte sich zum zweiten Mal mit dem Handtuch über das blasse Gesicht. Der Angesprochene stutze, sah kurz zur Seite und hielt den Jungen die Hand entgegen. Toki nahm Brascars Hand und ging mit ihm mit ins Wohnzimmer, wo er sich auf dem linken Knie des Saiyajin auf dem Sofa wieder fand. "Um dich zu beschützen...", fing Brascar dann leise an und drückte Toki etwas enger an sich, "Weißt du... für einen Tsufurujin wie du es bist... wäre es zu gefährlich da draußen" "Du bist doch groß und stark, wenn du bei mir bist hab ich keine Angst", antwortete Toki in seiner kindlichen Naivität. "Lass mich dir eine Geschichte erzählen...", sagte Brascar leise und sein pelziges Anhängsel legte sich um Tokis Bauch. Brascar sah aus dem Fenster während er erzählte: "Die Tsufurujins lebten einst auf diesem Planeten friedlich miteinander, sie errichteten große und technologisch weit entwickelte Bauwerke und Gerätschaften wie den Scouter hier zum Beispiel" Und Brascar beugte ich vor und nahm seinen gelben Scouter vom Tisch und gab ihn Toki, der ihn sich neugierig von allen Seiten ansah. "Wow, dann müssen die Tsufurujins ordentlich was im Kopf gehabt haben oder?", fragte Toki dann neugierig und sah den Saiyajin mit großen leuchtenden Kinderaugen an. Brascar lächelte und strich dem Jungen durchs Haar bevor er mit seiner Erzählung fortfuhr: "Genauso ist es Toki, die Tsufurujins waren den Saiyajins in ihrem Einfallsreichtum weit überlegen... bis auf einen Saiyajin, dessen Intelligenz auf dem selben Stand war wie der Tsufurujins... König Vegeta" "Ihr habt einen König? Hatten wir Tsufurujins auch einen?", fragte der Junge neugierig weiter. Der Saiyajin nickte, nahm Toki auf den Arm bevor er sich erhob und mit ihm in die Küche ging um sich und seinem kleinen Freund etwas zu Trinken zu holen. Danach legte Brascar einige der Felldecken auf die Couch und flenzte sich mit Toki drauf. "Ja ihr hattet auch einen König. Nun... König Vegeta lebte einst mit seinem Bruder Vejita auf dem Planeten Sadala... es entbrannte ein gewaltiger sozialer Konflikt zwischen ihnen und König Vegeta verließ den Planeten und landete hier..." Eine betretene Pause setzte ein und ein tiefer Seufzer entfuhr dem Saiyajin. "Haben die Tsufurujins König Vegeta freundlich begrüßt?", fragte er lächelnd. "Es war Vollmond auf Plant zu der Nacht... und wenn dieser am Himmel steht und wir hinein sehen... verwandeln wir uns in riesige Oozarus oder auch Wehraffen genannt...", erklärte Brascar ruhig doch Toki schien den ernst der Lage noch nicht richtig begriffen zu haben und so fuhr er fort: "Sie haben alle Tsufurujins getötet... und die Städte wurden durch die blinde Zerstörungswut beinahe komplett vernichtet... denn wenn wir uns verwandelt haben, können wir weder Freund noch Feind unterscheiden... manchmal töten wir auch unsere eigenen Artgenossen indem wir sie fressen..." Toki sah den Saiyajin völlig verängstigt an und zitterte am ganzen Körper. "Aber ich hab dich gerettet Toki... ich habe dem Drang in den Mond zu sehen widerstanden und dich vor dem Tod gerettet...", sagte er freundlich und schloss den bebenden Körper seines kleinen Freundes in seine Arme. "Und meine... Mama... und mein Papa?...", fragte der Junge traurig und ihm stiegen die Tränen in die Augen. Brascar drückte ihn enger an sich und nickte. Leise flüsterte er dem Jungen zu: "Es tut mir so leid Toki..." Unkontrolliert schüttelten heftige Weinkrämpfe den kleinen Körper durch und er krallte sich mit den Fingern in das lange Haar seines Freundes. "Schsch lass es raus mein Kleiner...", sagte er leise und strich ihm beruhigend über den Rücken. Toki wischte sich nach einer ganzen Weile über die brennenden Augen und sah den Saiyajin aus seinem verweinten Gesicht an. "Und was ist wenn wieder Vollmond ist? Werde ich auch gefressen?", fragte Toki ängstlich und Brascar sah ihn ernst an, schüttelte mit dem Kopf bevor er ihm antwortete: "Nein Toki... ich passe auf dich auf, sollte dich ein Saiyajin anrühren dann fresse ich ihn!" Daraufhin lächelte Brascar Toki breit entgegen und schnappte spielerisch nach seiner Hand, die Toki reflexartig wegzog und lachte. “Weiß König Vegeta dass ich der einzige Tsufurujin auf Vegeta bin?”, fragte Toki dann neugierig nach. “Nein... zum Glück nicht...”, antwortete der Saiyajin und er legte die Stirn nachdenklich in Falten. “Hm... ich muss in einigen Tagen für eine Woche weg, aber ein guter Freund wird dann auf dich aufpassen, er ist mindestens genauso lieb wie ich” Doch Toki bekam es etwas mit der Angst zu tun, seit er bei Brascar aufwuchs, waren sie beide nie länger als höchstens eine Stunde getrennt gewesen und zwar dann wenn er zum einkaufen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)