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Fighting through the Shadows of Present

von

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Versteckspiel

Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und für Toki war es an der Zeit sich fürs Bett fertig zu machen. Schnell huschte der Tsufuruianer in seinem Piyama durchs Wohnzimmer und verschwand im Badezimmer.

Brascar holte den kleinen Lederbeutel hervor und legte ihn auf den Tisch.

„Davon kann ich mindestens 2 Mieten bezahlen und mit Toki für zwei Monate leben“, lächelte Brascar und setzte sich in den Sessel.

„Soll ich dir morgen etwas Gemüse vorbei bringen? Wir haben genug im Garten, ihr könnt euch ja nicht nur von Gorasheintopf ernähren, das muss ja auf die Dauer langweilig sein“

„Aber es ist günstig, schnell zubereitet und schmeckt“

Kakarott lächelte und rollte mit den Augen.

„Ich bringe dir morgen frisches Gemüse vorbei, du brauchst dich auch nicht Revanchieren... lass mich nur ab und an mal auf Toki aufpassen“

„Na klar, da freut er sich sicher sehr drüber“

Und wie aufs Stichwort, öffnete sich die Badezimmertüre und Toki kam herzhaft gähnend ins Wohnzimmer geschlurft.

„Da ist aber jemand sehr müde“, lächelte Kakarott und hielt den Jungen leicht am Rücken, da er beinahe drohte nach hinten zu kippen.

„Na komm kleiner Mann ich bringe dich ins Bett, sag Kakarott noch Gute Nacht“, lächelte Brascar und erhob sich aus seinem Sitzpolster.

Toki drehte sich zu Kakarott herum und grinste ihn müde an, während sich der Saiyajin zu ihm hinunter beugte und sie ihre Nasen aneinander rieben. Sein Schwanz stupste dem Jungen gegen die Nasenspitze, woraufhin Toki leise lachte.

„Schlaf gut Toki träume fein“, lächelte Kakarott und winkte ihm nach, als er von Brascar auf den Arm genommen wurde.

„Gute Nacht Kakarott, träum du auch fein“, lächelte der Tsufuruianer und winkte ihm aus müden Augen ebenfalls zu, ehe er sich an Brascars breite Schulter schmiegte. Langsam beugte sich Brascar zu Tokis Bett hinunter und der Kleine kroch unter die Bettdecke, ehe er mit ihm das Gute-Nacht Ritual mit dem Nasenkuss wiederholte.

„Wenn irgendetwas ist, ich bin nebenan“, lächelte der ältere Saiyajin und strich dem Jungen nochmal durchs Haar, ehe er das blaue Nachtlicht anschaltete. Dann verließ er leise das Zimmer und ließ die Tür einen Spalt breit auf.

„Hat Toki oft bei dir geschlafen?“, fragte Brascar.

„Ja jede Nacht, es war für ihn wohl auch ungewohnt, dass nun jemand anderes da war als du“

Stumm nickte der ältere Saiyajin.

„König Vegeta hat mir vorhin den Beutel einfach so vor die Füße geworfen... dabei habe ich meine Mission nicht erfolgreich erfüllt“
 

Kakarott runzelte die Stirn und sah Brascar erwartungsvoll an.

„Es war wie du weißt eine Klasse B Mission... auf dem Planeten Weplov... diese Mistkerle haben mich überwältigt als sie in einer fünfer Gruppe angriffen und mich gefangen nahmen... sie wollten unbedingt wissen, wer mich schickte um ihren Planeten zu erobern, ich habe natürlich geschwiegen“

Eine betretene Stille kehrte ins Wohnzimmer ein und ein mitleidiger Blick seitens Kakarott lag nun auf dem älteren Saiyajin.

„Haben sie dir also dieses Mal auf der Stirn gegeben...?“

Brascar nickte, ehe er mit den Fingern leicht unter dem Pony über wulstige Haut fuhr.

„Ich weiß nicht was es bezwecken soll, ich fühle mich nicht anders als sonst... war wohl wirklich nur ein Zeichen meines Versagens...“

Kakarott legte seine Hände auf die seines Freundes und sah ihn entschlossen an.

„Diese Mission war zu schwer für dich... und ich bin heilfroh, dass du lebend wieder zurück gekommen bist, genauso wie Toki“

Ein mildes Lächeln legte sich auf Brascars Gesicht und er legte eine seiner Hände auf die Kakarotts.

„Danke Kakarott...“

„Aber seltsam ist es schon... dass er dir das Geld gegeben hat“

„Freezer war auch da gewesen... und hat mir meine Schande mit dem Patrop noch einmal vor Augen gehalten...“

„Was ist ein Patrop?“

„Ein Speichermedium, welches in den Flugkapseln installiert ist, man kann es aber raus nehmen und anscheinend folgt es einem wie eine Drohne und zeichnet den gesamten Missionsverlauf auf“

„Verstehe...“

„Jetzt wird der König mit seinem Sohn sprechen... vielleicht kann ich bald wieder eine Klasse C Mission annehmen, sie gehen schnell und sind nicht ganz soweit weg“

Es wurde immer später und als Kakarott einen Blick auf die Uhr warf, war es schon 23 Uhr.

„Ich glaube ich werde mal zu Hause vorbei schauen, solange der Prinz nicht mehr nach mir verlangt, die freie Zeit muss ich doch ausnutzen“, lächelte Kakarott, ehe er sich erhob, einmal streckte und Brascar umarmte.

„Vielen Dank nochmal für alles Kakarott“

„Jederzeit gerne wieder Brascar, passt auf euch auf“

Der ältere Saiyajin brachte den jungen Unterklassekrieger noch zur Türe hinaus. Dann ging auch er wieder ins Haus, zog sich seine Handschützer, Rüstung und Stiefel aus, ehe er sich sein Nachtlager auf dem Sofa fertig machte.

Müde flenzte er sich auf die Couch und schlummerte wenige Sekunden später ein.
 

Mitten in der Nacht flogen drei Gestalten über die Stadt hinweg und landeten in eine der Seitengassen. Im schnellen Gang durchquerten sie den schmalen Seiteneingang und steuerten zielstrebig eines der am Rand stehenden Häuser ab.

„Hier ist es...“, knurrte Broly und rümpfte die Nase, als ihm dieser fremde Geruch wieder in die Nase stieg. Yaskar hielt sich den linken Unterarm vor die Nase und verzog angewiedert das Gesicht. „Tsufurujin...“, nuschelte Yaskar in seinen Arm hinein. Broly wurde hellhörig und sah zu seinem Kumpanen rüber.

„Aber sie sind doch alle damals im Krieg getötet worden, es kann keine Überlebenden mehr geben!“, knurrte der Legendäre und die drei Saiyajins schlichen leise um das Haus herum.

Toki hatte das Fenster einen Spalt geöffnet. Er öffnete schlagartig die Augen, als er die tiefen fremden Stimmen vernahm. Ängstlich drückte er sein Stofftier enger an die Brust und rutschte mit dem Körper noch etwas tiefer unter die Bettdecke. Er sah aus großen Augen zum Fenster auf, als er plötzlich die Luft erschrocken einsog. Als er die Schatten der drei Saiyajins an seinem Fenster vorbei gehen sah, zog er sich die Bettdecke ganz über den Kopf. Doch nach einigen Minuten kam Toki unter der Decke wieder hervor. Langsam setzte er sich in seinem Bett auf und schlich sich leise die guten Vier Meter zu seinem Fenster. Die Neugier hatte ihn gepackt und vorsichtig schob er den Vorhang einen kleinen Spalt zur Seite. Er lauschte worüber sich die Männer unterhielten. Verengte die Augen um sie besser erkennen zu können.

Als wenn Yaskar spürte, dass sie beobachtet wurden, drehte er den Kopf langsam über der Schulter direkt zum Fenster herum. Die schwarzen Augen des Saiyajin, sahen direkt in die seinen. Erschrocken wich Toki zurück und tappste auf Zehenspitzen schnell zu Brascar ins Wohnzimmer.

„Brascar! Pssst! Vor unserem Haus stehen drei Männer“, flüsterte Toki und rüttelte am Oberarm des Saiyajin, der die Augen langsam öffnete. Der Unterklassekrieger schlug die Bettdecke bei Seite und setzte sich auf. Er nahm den Jungen auf seinen Schoß und hörte nun ebenfalls die Stimmen von draußen, die sich dem Wohnzimmerfenster nährten.

Ein Knurren entwich Brascars Kehle und instinktiv hielt er seine Arme schützend um den Tsufuruianer. Auch er sah die schemenhaften Gestalten, als er den Vorhang einen Spalt zur Seite schob.

Drohend bleckte Brascar die Zähne und sah finster hinaus.

„Toki hör zu, versteck dich in der Bodenluke und komm nicht raus ehe ich es dir sage“, wies ihn der Saiyajin eindringlich an, woraufhin Toki ihm um den Hals fiel. Brascars finsteres Gesicht entspannte sich sofort und sanft strich er ihm über den zitternden Rücken.

„Pass auf dich auf Bruder“, wimmerte der kleine Tsufurujin ängstlich, ehe er sich aus der Umarmung löste und Brascar ansah.

Der Saiyajin lächelte zuversichtlich und stupste seine Nase gegen die von Toki.

„Keine Sorge alles wird gut werden mein Kleiner“, antwortete er, erhob sich mit Toki und schob den großen Fellteppich bei Seite. Er öffnete die Luke und Toki stieg hinein, sah noch einmal das Lächeln von Brascar, ehe sich die Luke schloss und die Dunkelheit den kleinen Tsufuruianer umgab.

Der Unterklassekrieger schob den Teppich mit dem Fuß wieder über die Bodentür und sah dann zur Haustüre.
 

Plötzlich klopfte es laut und innerlich zuckte Brascar heftig zusammen. Sein Kampfbereiter Gesichtsausdruck, machte einer aufgesetzten verschlafenen Maske Platz und er öffnete die Tür, ehe er sich durch das lange Haar fuhr.

"Guten morgen Brascar", grinste ihn der legendäre Hüne finster an und schob seine Hand zwischen den Türspalt um sie aufzudrücken, "Es geht das Gerücht rum, dass sich hier eine kleine Ratte befinden soll und das würden wir gerne einmal überprüfen"

"Ratten? Wovon redest du? Wisst ihr eigentlich wie spät es ist?!", knurrte Brascar und wollte den Eindringlingen den Eingang zu seinem Haus versperren. Yaskar schob den Unterklassesaiyajin jedoch spielerisch bei Seite und drückte auf den Knopf seines Scouters.

"Das kann ich dir genau sagen mein Lieber! Es ist genau 03:47 Uhr!", antwortete ihm der Mittelklassekrieger und stellte mit einem weiteren Knopfdruck den Scouter wieder aus.

"Sagt mal seid ihr jetzt unter die Kammerjäger gegangen?!", fragte Brascar knurrend und bleckte die Zähne.

Broly lachte leise und sah sich mit seinen Freunden um.

"Wenn du es so sehen willst ja, der König hasst Ratten, die seinen Planeten verpesten!", grinste er und schwieg für einen Moment bevor er fortfuhr, "Besonders wenn diese Ratten zu diesen widerlichen Tsufurujins gehören!"

Brascar wich in dem Moment jegliche Farbe aus dem Gesicht und er weitete mit Entsetzen die Augen.

"Ich weiß nicht woher du diesen Müll hast, aber hier gibt es keine Tsufurujins!", antwortete der Unterklassekrieger.

"Nettes Häuschen, aber mit dem Staub wischen hast du es noch nicht so oder?", grinste der Legendäre und nahm etwas Staub mit dem Zeigefinger von einem langen Sideboard. Er drehte sich zu Brascar um und blies ihm den Staub ins Gesicht, worauf hin die kleine Staubmaus an seinen Lippen haften blieb. Der Unterklassesaiyajin pustete den Staub aus seinem Gesicht und funkelte Broly finster an.

Grinsend sah Jota auf den kleinen Lederbeutel auf dem Tisch und griff danach.

„Das nehmen wir als kleine Anzahlung, bis du uns gesagt hast wo du das Mistviech versteckt hast“, grinste der Elitäre und warf demonstrativ das Geldsäckchen in die Luft, ehe er ihn wieder auffing.

Als Yaskar sich Tokis Zimmer näherte, stürmte er vor und stellte sich vor die Tür.

"Hey schonmal was von Privatsphäre gehört?!", knurrte er Brolys Kumpanen an und lehnte seinen Unterarm gegen den Türrahmen.

"Oh der Kleine besteht auf Privatsphäre!", lachte Yaskar laut auf, doch sogleich bekam er einen kräftigen Faustschlag von Brascar der ihn einige Schritte zurücktaumeln ließ.

"Ich weiß nicht was es da zu lachen gibt du Nulpe!", knurrte Brascar und verschränkte demonstrativ die Arme vor der Brust. Doch als Yaskar sich über die blutende Nase wischte und auf ihn losstürzen wollte, wurde er von Broly zurückgehalten.

"An deiner Stelle würde ich Freiwillig zur Seite gehen...", raunte Broly ihm zu und beugte sich leicht zu ihm vor.

Trotzig sah Brascar dem Legendären in die Augen.

"Was sonst hm?!", fragte der Unterklassekrieger und ließ sich von Brolys imposanter Größe nicht beeindrucken.

Kurz um wurde er an den Haaren gepackt und zur Seite gezerrt.

"Das willst du lieber nicht wissen und jetzt mach Platz!", grollte der Hüne und öffnete die Tür. Brascar brach der Angstschweiß aus, als Broly in das Kinderzimmer des kleinen Tsufuruianers trat. Doch kurze Zeit später kam er mit der Nachtlampe des Jungen wieder heraus.

„Was für eine süße Kinderstube, hat der kleine Brascar Angst im Dunkeln?“, spottete Broly und seine Freunde lachten höhnisch.
 

Knurrend sah Brascar entsetzt zu der Lampe die Broly in die Luft warf und wieder auffing.

Der Legendäre schnupperte in der Luft, trat nochmal einige Schritte zurück in das Kinderzimmer und schnupperte wieder.

„Ja hier ist der Geruch am stärksten“, raunte er ehe er seinen beiden Kumpanen zu nickte. Jota versetzte Brascar einen schmerzhaften Schlag ins Kreuz und drückte ihn auf die Knie zu Boden, ehe er und Yaskar ihn an den Oberarmen fixierten. Langsam schritt Broly auf Brascar zu und betrachtete mit finsterem Gesicht die kleine Lampe in seiner Hand.

„Also... sagst du uns jetzt wo du den Tsufurujin versteckt hast?!“, fragte der Legendäre und beugte sich zu dem Unterklassesaiyajin hinunter.

„Wie oft... soll ich es noch sagen?! Es... gibt hier keine... Tsufurujins!“, knurrte Brascar gequält hervor, als Jota in seine Haare am Hinterkopf packte und ihn nach hinten in den Nacken bog.

„Willst du... mir etwa sagen, ich weiß nicht wie wiederlich der Geruch eines Tsufurujins ist?! Das gesamte Haus riecht danach mein Lieber...“, raunte Broly ihm zu, ehe er sich noch etwas weiter vorbeugte und langsam den Duft des älteren Saiyajin an der Halsbeuge einsog, „Genau wie du...“

„Es kann alles so schön leicht und weniger Schmerzhaft für dich sein, wenn du endlich zwitschern würdest“, brummte Broly mit einem gefährlichen Unterton in der Stimme, ehe er seinen Freunden zu nickte. Yaskar stellte sich etwas hinter Brascar und drückte ihm sein Knie, schmerzhaft ins Kreuz.

Kurz kniff Brascar die Augen zusammen, ehe er für den Augenblick einer Sekunde nach unten zu Brolys Füßen schielte. Er stand genau auf dem Fellteppich worunter sich die Bodenluke befand.

Langsam richtete sich Broly wieder zu voller Größe auf und sah wieder zur kleinen blauen Nachtlampe.

„Wäre doch zu schade, wenn der Kleine seine Lampe nicht mehr hätte oder?“, grinste der Legendäre Saiyajin voller Grausamkeit, hob die Hand mit der Lampe hoch und donnerte sie mit voller Wucht gegen Brascars Kopf.

Der Unterklassekrieger kniff die Augen zusammen, sah dann hasserfüllt zu Broly auf und an seiner Stirn lief ihm das Blut ins Gesicht.

So langsam verlor Broly die Geduld, er machte einen Schritt auf Brascar zu, trat auf die Scherben und packte mit einer Hand den Saiyajin an der Kehle.

„Hey Tsufurujin! Wenn du hier bist würde ich jetzt auf der Stelle raus kommen, ansonsten töten wir diesen elenden Verräter!“, rief er durch das Haus und ließ in seiner anderen Hand eine grüne Ki-Kugel erscheinen.

Toki hörte alles was über ihm geschah und zu Tode verängstigt presste er seinen plüschigen Freund eng an seine Brust. Brascar sagte ihm, dass die Tsufurujins sehr schlau waren, gute Ideen entwickelten.

Doch ihm wollte keine Lösung aus dieser Zwickmühle einfallen, wer weiß was die Saiyajins mit ihm taten, wenn er sich stellen würde. Doch durch Brolys ansteigende Kampfkraft fing Tokis eigener Scouter an zu piepen und verzweifelt versuchte er das Geräusch des Geräts mit dem Stofftier zu dämmen.
 

„Moment mal habt ihr das auch gehört?!“, fragte Jota mit einem diabolischem Grinsen und sah zu Broly auf. Broly ließ seine Kampfkraft weiter ansteigen und wieder ertönte das piepen des Kampfkraftlesenden Scouters. Mit einem wissenden Grinsen, schielte Yaskar kurz nach unten zu Brolys Füßen und dieser schob den Teppich langsam bei Seite.

Brascars Augen weiteten sich vor blanker Panik und er versuchte das drohende Unheil noch abzuwenden.

„Warte Broly! Ich... er ist nicht hier... ich bringe dich zu ihm...!“, versuchte Brascar Brolys Vorhaben die Luke zu öffnen noch aufzuhalten, doch er hockte sich hinunter und sah den Unterklassekrieger süffisant grinsend an.

„Tut mir ja wirklich leid Brascar... aber jetzt bin ich zu neugierig, was du in deinem Keller versteckt hast“, schnurrte Broly und packte den Griff der Holzluke, ehe er sie langsam öffnete.

„Guckuck“, grinste Broly und winkte dem verängstigten Jungen zu.

Ein leises Wimmern entfuhr Toki und er drückte sich zitternd noch tiefer rücklings in die Ecke hinein.

„Komm mal raus mein Kleiner wir wollen nur mit dir reden“, versuchte es Broly auf die gespielt freundliche Art und streckte dem Jungen die Hand entgegen.

Doch Toki schüttelte heftig mit dem Kopf und zerdrückte sein Stofftier schon beinahe in seinen Armen.

Yaskar und Jota ließen Brascar los, ehe sie ihm noch einen kräftigen Tritt in den Rücken gaben. Haltlos stürzte er nach vorne, die Glasscherben der Lampe, zerschnitten seine Hände. Vor Schmerzen stöhnend sah er über den Rand in die Luke, seine Haare baumelten herab und verzweifelt krallte er seine Finger in die Holzdielen.

„Ich sage es ein letztes Mal Tsufurujin! Es sei denn du willst deinen lieben Brascar mehr tot als lebendig sehen!“, knurrte Broly und sah finster auf den Jungen herab.

Erschocken über Brascars Zustand, sog der Kleine die Luft ein und kroch 3 Schritte auf den verletzten Saiyajin zu, die Hand nach dessem Gesicht ausstreckend.

„Nein... Bruder!“, wimmerte er leise und kam noch ein kleines Stück näher. Auch Jota war neben Broly getreten, während Yaskar noch neben Brascar stand.

„Gnh... Toki... bleib wo... du bist... hör... nicht auf ihn...!“, mahnte Brascar ihn mit brüchiger Stimme und öffnete die Augen einen Spalt breit.

Doch blitzschnell entwandt Yaskar seinen Schwanz, stemmte einen Fuß auf Brascars Rücken, hockte sich hinunter und das pelzige Anhängsel umschlang den Jungen wie eine Würgeschlange und hob ihn hoch.

„Hab dich gefunden! Weißt du verstecken spiele ich besonders gern, weil ich diejenigen immer finde die ich suche!“, grinste Yaskar diabolisch und sah zu, wie Toki verzweifelt versuchte sich aus der Umklammerung zu befreien.

„Nein! Lasst... ihn in Ruhe! Er tut doch Niemandem etwas!“, rief Brascar verzweifelt und stemmte seinen Körper mit aller Kraft nach oben.
 

„Weißt du was Brascar? Kakarotts elender Mischlingsbruder ist eine Sache, obwohl mich dieser Wurm mindestens genauso aufregt... aber ein reinrassiger Tsufuruianer, ist da noch mal was anderes, der König wird erfreut sein zu erfahren, dass sich ein weiterer Verräter in unseren Reihen befindet“, grinste Broly spöttisch auf den Jungen herab, der ihm von seinem Kumpanen gereicht wurde.

In Brascar kochte es vor Wut und mit aller Kraft stemmte er sich auf die Beine.

„Gib ihn mir sofort zurück! Ich sage das nicht zwei Mal!“, knurrte Brascar und fletschte die Zähne drohend.

„Nein wie niedlich... was sonst? Du willst dich nicht ernsthaft mit mir anlegen oder? Das würde ich dir nämlich nicht raten“, grinste Broly und nahm den Jungen am Fußgelenk kopfüber.

„Wenn es sein muss ja!“, grollte Brascar und seine Aura wirbelte die Glassplitter auf dem Boden durch die Luft. Wütend peitschte er mit dem Schwanz auf.

Durch die imense Wut, teleportierte sich Brascar blitzschnell hinter Broly und trat ihm mit ganzer Kraft in den Rücken, sodass er durchs Wohnzimmer flog. Durch den Flug, ließ er den Jungen los. Schnell fing sich Broly aber wieder und federte seinen Sturz mit den Händen ab, ehe er herumwirbelte und auf den Unterklassekrieger zupreschte.

Schnell wich Brascar Brolys kommender Faust aus, rannte zu Toki, klemmte ihn sich unter den Arm und schoss in die Nacht hinaus, jedoch dicht gefolgt von Broly und seinen Kumpanen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  hatashi_no_baka
2018-08-12T20:48:34+00:00 12.08.2018 22:48
Huhu ^-^
Also.. das kap. gefällt mir gut. Nur schade das broly den kleinen toki so schnell gefunden hatte o.o
Ob er und brascar davon kommen? Ich bin gespannt und werds weiter lesen ^-^
Auch wennnich nicht die schnellste bin xD
Antwort von:  Kakarotto
12.08.2018 22:55
Huhu :)

Freut mich, dass dir das Kapi gefällt :) Naja das war ja Tokis Scouter der gepiept hat und ihn somit verraten hat o.o
Hast ja noch einiges vor dir ^^
Von:  Luiako
2018-01-16T02:50:52+00:00 16.01.2018 03:50
Awww armer Toki v.v
Ich hoffe ihm passiert nichts ... ich leide schon förmlich mit *seufzt*

Schön das du das Kapitel so schnell fertig hattest.
Und sorry nochmal das es mit dem Kommentieren so lange gedauert hat. Aber mein Laptop war mal wieder abgestürzt *mehhh*

Auch wenn du ein großer Broly Fan bis, im Moment mag ich ihn nicht. Weder bei mir noch bei dir *hehe* Bin gespannt wie es weiter geht

lg dein(e) Lu^,~ (Baka)
Antwort von:  Kakarotto
16.01.2018 19:11
Vielen Dank für dein Kommi mein kleiner Baka :3

Ich bin dir nicht böse, wegen dem Lappi es ist alles gut :)
Da kann ich gut verstehen, dass du Broly nicht magst ^^;

Mal schauen vielleicht kommt dieses WE das 20 Kapitel online :)
Antwort von:  Luiako
16.01.2018 20:11
Ja ich würde mich sehr freuen ^^
Ich hoffe mein Laptop funktioniert bald wieder richtig v.v
Von:  Tales_
2018-01-14T17:19:18+00:00 14.01.2018 18:19
Freut mich das du es heute noch fertig bekommen hast :)
Ich saß jetzt direkt auf glühenden Kohlen!
Man hat das drohende Unheil ja schon im letzten Kapitel kommen sehen.
Aber das jetzt nochmal zu Lesen...

Die Armen Zwei!
Hoffentlich kann Brascar mit Toki flüchten!
Aber was dann?!
Ich hasse Broly im Moment -.-

Ich bin echt total gespannt wie es weiter geht ^^
lg Shanti

Antwort von:  Kakarotto
16.01.2018 19:17
Danke :) Ich freue mich auch total ^^

Flüchten werden sie sicher können... ja aber was dann...? ._.
Das muss ich mir auch noch überlegen^^;

Broly ist im Moment auch ein fieser Kerl XD Aber er kann auch ganz lieb sein, zumindest zu Kaks ;3
Vielen Dank für dein Kommi :3


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