Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 26: Unter königlichem Schutz ------------------------------------ Immer wieder ertönte in der Nacht ein leises Wimmern und da ein Zucken. Auch Toki schlief in dieser Nacht sehr schlecht, was nicht nur vom Fieber her rührte. Immer wieder erschien die kleine grün leuchtende Kugel vor seinen Augen und mit ihr Brolys finsteres Gesicht. Am nächsten Morgen waren Brascar und Kakarott schon früh auf den Beinen. Der ältere Saiyajin versorgte wieder Tokis Wunden, während Kakarott nach Hause flog. Sein Vater und Tales waren schon im Palast um ihre Mission abzuholen. Doch der junge Saiyajin sah auf dem Küchentisch einen kleinen Zettel mit einer Nachricht: „Schau mal in deinem Zimmer nach, das müsste für 3 Tage reichen. Pass schön auf den Tsufuruianer auf Ich hab dich lieb Kakarott“ Kakarott schmunzelte, ging dann nach oben in sein Zimmer und auf dem Boden lag ein reich gedecktes Buffet. Der junge Unterklassekrieger wischte sich die Tränen der Rührseligkeit aus den Augen, damit hätte er bei seinem Vater nicht gerechnet. Auch Vel staunte nicht schlecht als er erwachte. „Vel hilfst du mir das Essen zu Toki und Brascar zu bringen?“ „Natürlich gerne, für meinen neuen Freund würde ich alles tun“ Und beide Brüder trugen die Tabletts mit dem Essen in die Höhle im Wald. Brascar staunte nicht schlecht als er die vollbeladenen Tabletts sah und danach Vel begrüßte. „Hast du gut geschlafen Vel?“ „Ja habe ich danke... was ist mit Toki?“ „Er ist sehr krank... ich habe ihn letzte Nacht halb Bewusstlos im Wald gefunden“, erzählte Brascar und strich mit einem feuchten Lappen über Tokis getrocknete Platzwunde. Der kleine Tsufurujin öffnete die Augen einen Spalt breit und sah Vel vor sich. Ein leichtes Lächeln, zauberte sich auf sein Gesicht. „Schön... dass du... hier bist... Vel“, flüsterte er schwach und der Halbsaiyajin hielt ihm einen halbvollen Becher mit Wasser an die Lippen. „Ich bin doch gerne für dich da, trink etwas Toki“ Vel stellte den Becher auf eines der Tabletts ab, strich Toki durch die verschwitzten Ponysträhnen und erhob sich. „Ich muss mit Vel nochmal zum Palast, wir sind bald wieder da“, sagte Kakarott, nahm Vel auf seinen Rücken und flog los. Kakarott war innerlich auf 180, zeigte es Äußerlich jedoch nicht, er blieb ruhig wie immer. Natürlich ahnte er, wer für Tokis Verletzungen verantwortlich war. In der Flugverbots-Zone angekommen, sprintete er zu den Toren des Palastes und wies sich wie üblich als Leibwächter aus. „Tz... gut das du hier bist Kakarott, der König und Prinz Vegeta wollen dich sehen! Es geht um deine Entlassung!“, brummte ihm die Wache entgegen. „Was für eine Entlassung?! Ich habe meinen Job immer Gewissenhaft ausgeführt, was kann ich dafür wenn der Prinz sich besäuft wie eine Schnapsdrossel und zu mir sagt, ich soll machen was ich will?! Er sollte sich seine Zunge fest nähen lassen, die sitzt ganz schön locker und jetzt lasst mich vorbei oder es knallt!“ Der Elitekrieger vor ihm, grinste hämmisch, holte mit der Faust aus, doch Kakarott, duckte sich unter dem Schlag weg. Wütend packte er den Wachsoldaten mit der Hand an den Wangen und zog ihn ein Stück zu sich hinunter. „Hör zu mein Freund! Du willst mich nicht wütend erleben... jetzt mach dieses scheiß Tor auf aber ein bisschen plötzlich!“ Ruckartig stieß er den Soldaten von sich, der sich die schmerzenden Wangenknochen rieb. Kakarott ballte die Fäuste und sah nach oben zu einem der in den Himmel ragenden Türme. Leicht stieß er sich vom Boden ab, nachdem er Vel abgesetzt hatte und flog in einer weiten Spirale um den Palast empor. „Verfluchte Unterklasse! Wissen nie wo ihr Platz ist!“, knurrte Gargon und schoss auf Kakarott zu, teleportierte sich hinter ihn und schlug ihm mit der Faust kräftig ins Kreuz. Mit vollen Karacho stürzte der Unterklassekrieger herab, fing sich jedoch mit den Händen und Füßen auf allen Vieren auf dem Boden ab. Und wieder schoss Kakarott nach oben, holte nach Gargon aus, der seinem Schlag zur Seite auswich. „Du weißt ganz genau, dass hier auf dem Gelände ebenfalls Flugverbot herrscht!“, knurrte Gargon ihm entgegen. Kakarott lächelte, packte den Fuß des Elitekriegers, als dieser auf ihn zu schnellte und drehte ihn im Kreis wie ein Lasso. Als er die maximale Geschwindigkeit erreicht hatte, ließ er los und donnerte ihn gegen das Tor. „Dann solltest du dich aber auch an deine eigenen Regeln halten mein Lieber, gleiches Recht für alle!“, feixte Kakarott ihm entgegen, schwebte langsam ein Stück hinunter und sah zum Dachfenster direkt in Brolys Zimmer. Ein tiefes drohendes Knurren entwich seiner Kehle und er landete leichtfüßig auf der runden Glasscheibe. Langsam hob er die Hand, die fest zur Faust geballt war und donnerte sie in die Scheibe. Mit einem lauten Kampfschrei, stürtzte er mit den Scherben ins Zimmer. Broly schreckte aus seinem Schlaf und konnte gerade noch den Faustschlag abfangen. „Sag mal Kaksi was ist denn in dich gefahren?!“, knurrte Broly, drehte sich mit dem Unterklassekrieger einmal herum und nagelte ihn unter sich auf dem Bett fest. „Du mieses Arschloch! Du elender Dreckskerl! Verfluchter Hund!!“, fluchte Kakarott ihm wild entgegen, stieß ihm mit den Knien in den Bauch. Doch Broly setzte sich auf seine Oberschenkel. „Bist du fertig mit deinen Beleidigungen oder fällt dir noch was ein?“, fragte der Legendäre ruhig und sah seinen kleinen Freund eindringlich an. Kakarott wandt sich heftig zu allen Seiten um sich aus Brolys Griff zu befreien, doch es gelang ihm nicht. Er sah ihn nur wütend an und bleckte die Zähne. „Du...! Du hast Toki verletzt! Er ist krank verdammt! Er wird dieses scheiß Fieber vielleicht nicht überleben!!“, schrie Kakarott ihm unter Wuttränen entgegen. „Du bist ja anscheinend dazu nicht in der Lage... ich habe nur ein wenig nachgeholfen, was kann ich dafür, wenn der Kleine von zu Hause abhaut?!“, antwortete Broly und ließ Kakarotts Handgelenke langsam los. „Freu dich doch, dann stirbt er eben nicht durch deine Hand, sondern durch eine Krankheit, die nicht unnormal ist bei dem Wetter! Nur so ein elender tsufuruianischer Abschaum, hat eben nicht so ein gutes Immunsystem wie wir!“ Mit einem Mal hob Kakarott seinen Oberkörper an und spuckte Broly mitten ins Gesicht, ehe er ihn wütend anfunkelte. Der Legendäre wischte sich angewiedert den Speichel aus dem Gesicht und sah finster auf seinen kleinen Freund herab. Mit einem Mal, schoss Kakarotts rechter Arm nach oben und seine Finger schlossen sich fest um Brolys Kehle. „Lass mich sofort los!“, warnte ihn Broly einmal und packte sein Handgelenk fest. Doch Kakarott ließ nicht locker, er ließ seine Kampfkraft immer weiter ansteigen. Seine Pupillen flackerten schnell hin und her, färbten sich für den Bruchteil einer Sekunde in ein helles blau. Seine Haare schwebten empor, schimmerten immer wieder golden. Broly erhob sich und blockte mit den Händen Kakarotts Schienbeine ab, die sich in seinen Bauch rammen wollten. Immer lauter wurde Kakarotts Knurren und gerade als seine Aura explodierte, warf Broly ihn Kopf über gegen die Wand. „Hey Glückwunsch du hast dich in einen Super Saiyajin verwandelt, steht dir gut“ Wütend peitschte Kakarotts Schwanz wild durch die Luft und sein gesamter Körper war zum zerbersten angespannt. „Soll ich dir sagen was ich am meisten hasse?! Wenn man Kinder verletzt... GESCHWEIGE DENN TÖTET!!“, brüllte Kakarott ihm entgegen und preschte auf ihn zu. Mit erhobener Faust, wollte er seinem Freund den Schädel einschlagen, doch Broly blockte sie gekonnt ab. „Kakarott komm zu dir verdammt noch mal!! Einerseits verstehe ich dich ja, aber was meinst du wieso wir hier leben?! Weil wir uns behauptet haben, diese elenden Zwerge haben uns unterdrückt! Sie haben furchtbare experimente mit Saiyajinbabys gemacht, hat Vater mir erzählt!“ Kakarott hielt in seinem nächsten Schlag kurz inne, doch dann siegte in ihm wieder die Wut. „LÜGNER!! Du lügst doch!!“, schrie Kakarott ihm entgegen und hieb mit den Fäusten wieder auf ihn ein. Schützend hob Broly seine Unterarme vor das Gesicht und blockte jeden seiner Schläge so gut es ging ab. Doch dann sah er seine Chance, mit einem Mal bohrte sich Brolys Knie in Kakarotts Magen und er sackte vor ihm zusammen. Ernst schaute der legendäre Super Saiyajin auf seinen kleinen Freund herab und verschränkte die Arme vor der Brust. „Im Gegensatz zu dir... lüge ich meinen besten Freund nicht an...“ “Und außerdem glaube ich auch nicht, dass mein Vater mir nur solche Horrorgeschichten erzählt hat, damit der kleine Broly endlich einschläft!“ Ein schweres Seufzen entrann Broly und er kniete sich vor seinen Freund nieder und schlang seine Arme um ihn. „Mein Vater würde mich nicht belügen Kaksi... und ich... würde dich nicht belügen... jedes Volk, so friedlich sie auf den ersten Blick auch erscheinen... hat ein dunkles Kapitel in ihrer Geschichte... genau wie wir...“ Kakarott hatte sich wieder zurück verwandelt und rang durch den Tritt in den Bauch noch etwas nach Luft. Broly spürte heiße Tränen auf seiner Schulter und etwas enger drückte er seinen kleinen Freund an seine Brust. Ein schwerer Seufzer entrann ihm, als er Kakarott durchs Haar fuhr. „Er scheint dir ja sehr viel zu bedeuten... und das warscheinlich seit eurer ersten Begegnung... Gnrrr bei Sadur verdammt Kakarott...! Du weißt ich würde vieles für dich tun, weil du mir viel bedeutest“ „Kakarott...? Sieh mich an“ Der kleinere Saiyajin sah aus Tränen verschleierten Augen in Brolys Gesicht. Der größere Saiyajin, legte seine Hände an Kakarotts Wangen und strich ihm die Tränenspur weg. „Ich möchte, dass du glücklich bist... du hast es wirklich schwer genug gehabt, wegen deiner geringen Kampfkraft... du bist wirklich mein aller bester Freund und ich hasse es, wenn wir uns streiten“, Broly legte eine betretene Pause ein, bevor er weitersprach, „Schließen wir einen Pakt unter Freunden... Du versprichst mir mich nie, aber auch nie nie wieder zu belügen, egal wie schwer es dir fällt immer mit mir zu reden... und ich... werde deinen Tsufurufreund in Ruhe lassen, auch wenn er mir über den Weg läuft, ich rühre ihn nicht an!“ Um seinen Schwur zu besiegeln, schob Broly den goldenen Unterarmschmuck herunter und biss sich mit den Eckzähnen in die untere Seite des Unterarmes. Kakarott sah auf Brolys blutenden Arm und der Geruch des Blutes berauschte seine Sinne für einen kurzen Moment. Schließlich tat er es ihm gleich und beide verkrallten ihre Finger ineinander und drückten die Bissstellen aneinander. „Also... ist die zeitliche Frist nun aufgehoben ja?“, fragte Kakarott vorsichtshalber nach, senkte kurz den Blick zur Seite und sah dann wieder in Brolys schwarze Augen. Broly nickte lächelnd und und drückte Kakarott an sich, während er ihm durch das schwarze Haar fuhr. „Danke Broly... ich mag es auch nicht wenn wir uns streiten, wir sind schon so viele Jahre befreundet... es bedeutet mir sehr viel, dass du das für mich getan hast... ich weiß, dass es dir sicher nicht leicht gefallen ist...“ „Ach weißt du... für den besten Freund gehe selbst ich über Leichen... oder... springe über meinen Schatten“ Broly sah nach oben und dann zu Kakarott. „Die Reparatur zahlst du aber Kaksi“ „Natürlich verlass dich drauf“ Kakarott erhob sich und flog aus dem kaputten Fenster und landete vor Vel. „Ist alles in Ordnung?“, fragte der Halbsaiyajin und wurde von Kakarott an die Hand genommen. „Sicher, alles bestens jetzt gehen wir zum König“, antwortete der ältere Saiyajin und beide gingen durch den Palast in Richtung Thronsaal. Dort angekommen wurden ihnen schon die Türen geöffnet und sie schritten langsam den roten Teppich entlang. Mit ernstem Blick sah Kakarott, den König und auch den Prinzen auf ihre Throne sitzen. Vor den Stufen gingen sie auf die Knie. Kakarott konnte hören, dass der Prinz wütend die Fäuste ballte. „Steht auf!“, befahl der König und die beiden Anwesenden taten wie ihnen befohlen wurde. Schweigend sah Kakarott in die Augen des Königs und wartete innerlich angespannt was er zu sagen hatte. Vel wanderte mit den Augen unsicher immer wieder vom König zum Prinzen hinüber. „Du weißt wieso du hier bist Kakarott?!“ „Ja Eure Majestät... ich wurde gefeuert!“ Der König hob überraschend eine Augenbraue, räusperte sich kurz und fuhr fort. „Du scheinst deine Entlassung sehr locker zu nehmen! Aber ich will dir die Chance geben dich zu erklären!“ Kakarott sah ernst vom König zum Prinzen rüber, dessen Augen Vel finster fixierten. „Ich danke Euch Hoheit, aber es gibt dazu nicht allzu viel zu sagen... außer, dass der Prinz recht hat, ich weiß zwar nicht, was er euch erzählt hat, aber es wird schon stimmen!“ „Nun gut... trotzdem hast du deine Arbeit bisher gut gemacht, darum erhälst du deine Belohnung“ Und der König warf ihm 7 große Beutel vor die Füße. Perplex starrte Kakarott die Geldsäcke zu seinen Füßen an, für ihn als Unterklasse war das ein Vermögen. „Also gibt es sonst noch etwas Kakarott?“, fragte der König dann. „In der Tat Majestät... ich... es ist so, dass ich bitte darum ein tsufuruianisches Kind unter meinen Schutz stellen zu dürfen“ Dem König entglitten jegliche Gesichtszüge. Prinz Vegeta verengte gefährlich die Augen zu Schlitzen und stieß ein leises Knurren aus. Paragus, sah Kakarott ebenfalls entgeistert an und hätte sich am liebsten die Hand gegen die Stirn geschlagen. „Aus... Ausgerechnet du... vom selben Schlag wie dein Vater was?! Was habt ihr eigentlich alle mit diesem Gesocks?!“ „Majestät bitte...-“ Doch da ergriff Vel das Wort und kniete nochmal vor dem König nieder. „König Vegeta ich bitte Euch, ich weiß es mag ein großer Schock für Euch gewesen sein, aber wenn Ihr wirklich so eine Abneigung gegen dieses Volk habt, dann hättet Ihr mich nach meiner Geburt ebenfalls töten können, oder noch im Bauch meiner Mutter!“ Wutentbrannt stand Vegeta von seinem Thron auf und schritt auf Vel zu. „Was fällt DIR ein so mit dem König zu sprechen du kleine dreckige Made!“ Drohend wollte Vegeta mit der Faust ausholen, doch sein Vater umfasste sein Handgelenk und drängte ihn zurück. „Vegeta! Er hat mit mir gesprochen nicht mit dir!“ Einen Moment lang sah der König Vel in die Augen und ein leichtes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. „König Vegeta, er ist mein bester und einziger Freund, ich kann nun endlich etwas über die andere Seite meiner Familie erfahren“ *Er hat den Mut seines Vaters geerbt... daran besteht kein Zweifel*, dachte der König und fuhr sich mit der Hand über den Bart, während er zu überlegen schien. „Ihr benutzt ihre Technologien, die Scouter und auch die Medi-Tanks... dieser Planet wäre so viel fortschrittlicher wenn sie nicht alle getötet worden wären“ „Also gut Vel... ich mache dir einen Vorschlag... du hast genau ein Jahr Zeit um hart zu trainieren, wenn das Jahr um ist, wirst du in einem Turnier gegen Zufallserwählte Krieger kämpfen... wenn du gewinnst, stelle ich ihn unter meinem persönlichen Schutz! So wie auch jetzt, für diese Frist bis zum Turnier...“ Vel strahlte über beide Ohren, doch bei dem zweiten Teil wich seine Freude augenblicklich. „Aber solltest du es nicht schaffen! Und in 3 Kämpfen verlieren... wird dein Freund öffentlich hingerichtet... und du... wirst diesen Planeten verlassen!“ Kakarott sog scharf die Luft ein und sah vom König auf seinen kleinen Bruder herab. Auch Paragus sah betreten zu dem kleinen Jungen vor sich rüber, der ihn ein wenig an Kakarott erinnerte, als er noch ein kleiner Junge war. Der König holte eine kleine Brosche mit dem Emblem der Königsfamilie aus seinem Brustpanzer hervor und reichte ihn Vel. „Nun nimmst du das Angebot an? Oder ich schicke gleich einige Krieger los die ihn töten, entscheide du sein Schicksal“ Vel straffte seine Schultern und ging festen Schrittes die Stufen herauf und nahm die Brosche entgegen. „Ich danke Euch Majestät, ich werde mein bestes geben!“, antwortete Vel und verbeugte sich nochmals. Der König erhob sich aus seinem Thron und schritt auf Vel zu, dem er sanft durchs Haar ging und sich zu ihm hinunter kniete. Ein fester Griff um die linke Schulter und ein väterliches Lächeln erschien auf dem Gesicht des Königs. „Das weiß ich Vel... schließlich bist du Bardocks Sohn...“ Vel lächelte leicht und für einen kurzen Moment, als er den König so vor sich sah, fühlte er sich wieder wie ein kleiner 4 jähriger Junge. So ließ er es sich nicht nehmen, den König zu umarmen. Leicht strich der Herrscher dem Jungen durchs schwarze Haar und drückte ihn kurz an sich, ehe er sich wieder erhob. Kakarott nahm sich die Geldsäcke auf den Arm, verneigte sich nochmal und verließ mit seinem Halbbruder den Thronsaal. „Was war das denn gerade?“, fragte Kakarott überrascht. „Darf man nicht auch als Kind, in Erinnerungen schwelgen? Schließlich ist König Vegeta mein Ziehvater, ich habe ein schönes Leben bei ihm gehabt... ja das hatte ich... und ich werde ihn nicht enttäuschen... ihn nicht und Toki auch nicht...“ Vel und Kakarott machten sich auf den Weg zu Toki um ihnen die Nachricht zu überbringen und nachzusehen wie es dem kleinen Tsufurujin ging. Sein Zustand hatte sich zu ihrem Bedauern jedoch nicht verbessert, noch immer lag er verschwitzt in den weichen Felldecken und kämpfte gegen das Fieber an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)