Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 31: Es ist noch nicht vorbei! ------------------------------------- „Das hast du nicht ernsthaft getan oder?!“, fuhr Jota seinen Freund an, der sich gerade den goldenen Unterarmschmuck zurecht rückte. „Auch wenn ich diesen tsufuruianischen Bastard nicht ausstehen kann... ihr wisst beide wie Kakarott ist!“ „Ja... viel zu verweichlicht für einen Saiyajin! Wenn du nicht sein bester Freund wärst würde ich jetzt was sagen, aber das würdest du mir mehr als übel nehmen“, gab auch Yaskar seinen Senf dazu und legte seine Hand auf Brolys Schulter. „Aber hey... keiner hat gesagt, dass wir uns an den Schwur halten müssen... keine Sorge Broly wir nehmen das in die Hand! So bist du fein aus der Sache raus und hast keinen Stress mit deinem kleinen Karöttchen“ Broly sah ihn ernst an, schloss die Augen um die Worte seines Kumpanen zu verinnerlichen und ein breites Grinsen stahl sich auf sein Gesicht. „Tut was ihr nicht lassen könnt Jungs!“ Und sogleich machten sich Jota und Yaskar auf den Weg und suchten nach Tokis Aura. Zur selben Zeit im Krankenhaus Ein leises ruhiges Atmen war zu hören. Brascar wurde sediert also in einen leichten Dämmerschlaf versetzt und bekam starke Schmerzmittel. Toki stand noch immer unter Schock. Hatte sich seit gut 3 Stunden nachdem die beiden Pfleger gegangen waren um nach ihren anderen Patienten zu sehen, nicht gerührt. Starrte nur weiterhin unentwegt auf das Stück des Anhängsels vor sich auf dem kalten Fliesenboden. Doch mit einem Mal regte sich Brascar und stöhnte leicht auf. „T... Toki...?“, fragte er mit kratziger Stimme und der Junge sah zu ihm rüber. „Ich... ich bin hier Brascar...“ Brascars Finger zuckten, bewegten sich langsam auf und ab und langsam öffnete er seine Augen. Nur eine kleine Lampe an der Wand über Toki war an. Brascar war noch leicht benommen, doch trotzdem sah er leicht zur Seite, konnte nur das Licht in der Ecke sehen. Er ballte die Fäuste leicht, die an den Handgelenken noch immer mit Ki-Gurten gefesselt waren. Toki erhob sich langsam mit der umschlungenen Felldecke und lief einige Schritte auf Brascars Liege zu doch nach nur fünf Schritten hielten den Jungen die Fußfesseln zurück. Schnell kramte der kleine Tsufurujin in seinem Tésak herum und holte seinen Scouter hervor. „Brascar? Wie ist Kakarotts Nummer? Er wird uns sicher helfen“ Brascar öffnete die Augen einen Spalt mehr und überlegte. „5... ...7 ...4 ...8 ...0“ Toki tippte jede Ziffer in dem Tastenfeld ein und klemmte ihn sich ans linke Ohr. Angespannt wartete er darauf, dass Kakarott das Gespräch annahm. Es dauerte einige Minuten, doch dann endlich. „Mh ja?“, murmelte eine verschlafene Stimme am anderen Ende der Leitung. „Kakarott... hier ist Toki... ich habe keine Zeit für lange Erklärungen... aber Brascar und ich brauchen dringend deine Hilfe, es geht um Leben und Tod...“ Kakarott weitete die Augen und setzte sich gerade auf. Leise schlich er sich vom Bett aus dem Zimmer mit seinen Sachen und zog sich im Bad um. „Bist du noch im Krankenhaus?“ „Ja und Brascar auch... bitte...", erschrocken sog Toki die Luft ein und sah zum Eingang, „Da kommt Jemand, ich muss Schluss machen... beeil dich bitte...!“ Schnell versteckte Toki seinen Scouter in seinem Tésak und legte sich mit dem Rücken zum Eingang auf die kalten Fliesen. Die Decke hatte er eng um seinen kleinen Körper geschlungen und tat so als ob er schlafen würde. „Hey guck mal wer hier noch ist Jota“ Yaskar strich Brascar fast schon liebevoll über die vernarbte Wange, während er mit einem gemeinen Grinsen auf ihn herab sah. Brascar blinzelte einige Male um die beiden Gestalten über sich deutlicher zu erkennen. „Was... was wollt ihr...?“ „Och keine Sorge... wir wollen nur den Kleinen...“, grinste Jota und sah sich die Instrumente auf den metallischen Tischen an. Doch sogleich piepste Yaskars Scouter los. „Wir bekommen Besuch! Eine Kampfkraft von gut 30.000 nähert sich!“ Schnell war Kakarott am Krankenhaus angelangt, verwandelte sich während er durch die Gänge lief, in einen Super Saiyajin, einige Sicherheitskräfte waren bereits hinter ihm her. Schnell rannte er die Treppen hinunter in den Keller, denn dort spürte er Brascars und Tokis Aura sehr schwach. Er flog schon beinahe durch den Gang und bog scharf in den nächsten Raum ein. „Was macht ihr beide denn hier?! Hat Broly euch etwa-“ „Keine Sorge, Broly hat mit der ganzen Sache nichts am Hut, wir wissen zu gut, dass er einen Blutschwur nicht brechen würde... auch wenn mir nicht klar ist, wieso er ihn mit ausgerechnet dir abgemacht hat!“, brummte Jota grinsend, als er sah, dass sich Kakarotts Super Saiyajin Status normalisierte. „Du hast ihn zwar geschafft... aber beherrscht ihn noch nicht, wirklich zu schade... dann hätten wir wenigstens einen ebenbürtigen Gegner gehabt...“ Kakarott bleckte drohend die Fänge und peitschte mit dem Schwanz auf. Doch gerade als der Unterklassekrieger auf die beiden Krieger losgehen wollte, rief ihm auch schon einer der Sicherheitskräfte zu: „Hier unten hast du nichts verloren! Verschwinde und zwar ein bisschen plötzlich!“ „Die beiden hier auch nicht!“, erwiederte Kakarott knurrend, preschte auf Yaskar zu, ehe dieser Toki packen konnte und riss ihn an den Schultern rücklings zu Boden. „Rühre ihn einmal an!“, zischte Kakarott und funkelte den Mittelklassekrieger unter sich drohend an. Doch kurz darauf umspielte ein gemeines Grinsen Yaskars Lippen und mit einem mehr als kräftigen Tritt, landete sein Fuß zwischen Kakarotts Beine. Stöhnend sackte er zusammen und presste sich die Hände auf die schmerzenden Genitalien. Ängstlich setzte Toki sich auf und wollte Kakarott aufhelfen, als Yaskar ihn grob an den Haaren packte und über einen der Metalltische warf. Sofort wich der kleine Tsufuruianer vor dem Saiyajin zurück, der langsam auf ihn zu kam. „Geh... geh weg...!“, wimmerte Toki und presste seinen Rücken gegen die kalte Kachelwand. „Ihr könnt wieder gehen, ich habe alles unter Kontrolle!“, wies Escar die Sicherheitskräfte an, die ihm zu nickten und wieder nach oben gingen. Kakarott hatte sich von den Schmerzen langsam erholt und nahm sich nun Jota vor und schlug wütend auf ihn ein. Mit einem Mal landete ein schwerer Körper auf dem Rücken, des Mittelklassekriegers und riss ihn bäuchlings zu Boden. „Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat“ Zutiefst überrascht sah Toki in Escars lächelndes Gesicht, der Yaskar mit aller Kraft zu Boden drückte. Mit lautem Knurren, stmmte sich Yaskar mit den Händen auf und schlug Escar mit dem Ellenbogen gegen die Rippen. „So nicht mein Lieber!“, knurrte Escar und trat Yaskar kräftig in den Rücken, sodass er gegen die Kacheln krachte. Der Pfleger preschte auf den Mittelklassekrieger zu und drückte ihn gegen die Wand, während er eine Spritze hervor holte und sie in seinen Oberarm stach. „Süße Träume...“ Langsam hockte sich Escar zu Toki hinunter und legte ihm eine Hand auf die linke Schulter. Fest sah er ihm in die Augen. „Weißt du... Saiyajins sind nicht immer so stark wie sie von außen her auf andere wirken mögen... es tut mir so leid, was ich dir angetan habe... ich erwarte nicht, dass du mir jetzt verzeihst... aber... wenn ich es dir erklärt habe... vielleicht irgendwann...“ „Aber erst hat deine Gesundheit vorrang und die deines Bruders natürlich auch“ Escar schloss den kleinen Körper in seine Arme, doch Toki erwiederte die Umarmung nicht, zu verwirrt war für ihn der plötzliche Sinneswandel und das erscheinen der anderen beiden Saiyajins. Aber Escar war ihm auch nicht böse deswegen, im Gegenteil, er verstand es. Kakarott hatte es sichtlich schwer gegen den Elitären, doch Escar eilte ihm zu Hilfe und stach auch ihm in einem günstigen Moment ein sedierendes Mittel in den Arm, der ihn nach wenigen Sekunden einschlafen ließ. „Was machen wir jetzt mit ihnen?“, fragte Kakarott und sah zum Pfleger rüber. Escar warf sich beide Saiyajins über die Schultern und lächelte. „Die beiden können sich draußen ausschlafen!“ Nach wenigen Minuten kehrte er wieder in den Keller zurück und löste die Fesseln an Brascars Handgelenken. Brascar spürte nach wenigen Sekunden, wie sein Ki wieder durch seinen Körper strömte. Er schloss die Augen und pumpte seine Hände immer wieder, in dem er sie zu Fäusten ballte und wieder öffnete. Doch mit dem Ki stieg auch eine unermessliche Wut in ihm auf und blitzschnell, ohne an sein verletztes Bein oder seinen verletzten Oberkörper zu denken, sprang er von der Liege und stürzte sich blindlings auf Escar. „Du mieses Drecksschwein! Dafür wirst du bezahlen, das schwöre ich dir!“, knurrte Brascar, schnappte sich eines der Skalpelle, die auf dem Boden verstreut lagen und hob es drohend in die Luft um zuzustechen. „Nicht Bruder!“, rief ihm Tokis helle Stimme zu und er ging die paar Schritte auf ihn zu, ehe er ihm seine kleinen Hände auf den Oberarm legte. Brascars vor Wut verzerrtes Gesicht wich Überraschung, als er in Tokis große Augen sah. Er ließ das Skalpell fallen und drückte Toki an sich. „Er ist immer noch so heiß... jetzt tu endlich was Escar!!“ „Brascar... es ist nicht seine Schuld... Escar musste warscheinlich so sein, damit der andere böse Pfleger keinen Verdacht schöpft... das habe ich aber auch eben erst begriffen, als Escar zusammen mit Kakarott die beiden anderen Saiyajins überwältigt hat“ Escar erhob sich und ihn plagte ein furchtbar schlechtes Gewissen, dem Kleinen gegenüber, während er einige Utensilien zusammen suchte. Er kniete sich zu Toki hinunter und drückte ihm leicht ein metallisches Gerät was auch Terces zum messen der Temperatur benutzt hatte gegen die Stirn. „Verdammt... fast 70 Etás... kommt mit, ich bringe euch in einen anderen Raum, wo Terces euch nicht finden wird...“, sagte Escar und löste die Ketten von Tokis Hand und Fußgelenken, ehe er ihn auf den Arm nahm. Kakarott stützte Brascar und folgte dem Pfleger durch die Gänge des Untergeschosses. Sie bogen einige Gänge weiter ab und betraten einen großen Raum, das ebenfalls ein Krankenzimmer war, falls es mal zu einer Überfüllung kommen sollte, waren hier unten Reservezimmer eingerichtet worden. Kakarott und auch Brascar und Toki nahmen jeder auf einem der Betten platz. „Wie geht es deinem Bein?“, fragte Escar, doch sofort wurde er wieder barsch von dem Unterklassekrieger angefaucht. „Ich kann dir ja mal ein Messer ins Bein rammen, dann frage ich dich nochmal!“ „Brascar bitte... nicht streiten...“, bat Toki leise und sah zu ihm rüber. „Obwohl Toki ein Tsufurujin ist, hält sein Körper ganz schön hohe Temperaturen aus, sein Körper kämpft noch immer gegen den Virus an... ab 75 Etás wird es kritisch und ich muss ihn in ein künstliches Koma legen, damit sein Körper die nötige Erholung und Ruhe bekommt“ „Ich will aber nicht in ein künstliches Koma, was immer das ist... ich bleib auch jetzt liegen und steh nicht mehr auf“, lächelte Toki Escar an und kuschelte sich unter die Decke. „Es ist an sich nichts schlimmes Toki, du schläfst dann nur sehr lange, ohne dass du träumst... aber natürlich ist es so wie du es jetzt machst besser... ich schaue mal ob ich ein stärkeres Medikament finde...“ Knurrend sah Brascar dem Pfleger hinterher, ließ seinen Kopf jedoch schließlich erschöpft ins Kissen sinken. „Glückwunsch übrigens zum Super Saiyajin Kakarott“, brach Brascar nach einer Weile die Stille und lächelte leicht. „Danke, ich kann ihn nur noch nicht so lange halten...“, antwortete Kakarott und gähnte herzhaft, ehe auch er sich hinlegte und seine Augen sich schwer schlossen. „Brascar?“ „Mh?“ „Übernimmst du die erste Nachtwache?“ „Wieso Nachtwache?“ „Wer weiß... wir wissen nicht ob wir diesem Escar trauen können... wer weiß was der während wir schlafen mit uns macht...“ „Escar ist lieb... jetzt hört auf damit...“, warf nun auch Toki sein Wort ein und sah ernst zu den beiden Saiyajins rüber, doch nach kurzer Zeit fielen auch ihm die Augen zu. 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