Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 32: Misstrauen ---------------------- Escar fuhr mit dem Fahrstuhl nach oben in den 2. Stock. Er bog links ab und ging an den Medikamentenschrank. „Die Temperatur des Kleinen ist auf 68 Etás gestiegen“ Terces nippte an seiner Tasse, erhob sich und streckte sich den Rücken einmal durch. „Du solltest einige Tage Urlaub nehmen Terces, den hättest du bitter nötig, so viele Schichten wie du geschoben hast“ „Und wer kümmert sich um den Abschaum?!“ Escar hielt in seiner Suche inne und setzte ein gemeines Grinsen auf, als er zu seinem Kollegen rüber sah. „Ich bin ja auch noch da...“ Terces erwiederte das kalte Grinsen, trank den Rest Kartév aus seiner Tasse aus und stellte sie ab. „Ja ich glaub du hast Recht, übernimmst du meine Dienste Escar?“ „Natürlich, ich hab alles im Griff, mach dir keine Gedanken... ich werde die beiden da unten schön leiden lassen“ „Na dann auf in den Feierabend“, schmunzelte Terces und warf einen Blick auf die elektrische Tafel auf dem die Dienste eingetragen waren. „Ist es okay wenn ich eine Woche frei nehme?“ „Von mir aus kannst du auch zwei Wochen mal so richtig ausspannen“ „Oh wie großzügig, danke du hast auf jeden Fall was gut bei mir mein Lieber“ Terces ging auf seinen jüngeren Kollegen zu, drückte ihn leicht an den Schultern gegen den Schrank und kostete seine Lippen zärtlich. „Wir sehen uns dann nach meinem Urlaub wieder Escar...“, raunte er ihm mit tiefer Stimme ins Ohr und sein Kollege nickte ihm zu. Nachdem Terces um die Ecke verschwunden war, wischte sich Escar angewiedert über den Mund, ehe er seine Suche nach einem stärkeren Medikament fortsetzte. Es war nicht so, dass Escar gleichgeschlechtliche Liebeleien verabscheute, doch mit Terces? Nie im Leben! Eher würde er sich kastrieren! Da hatte er nun endlich das passende Mittel gefunden, nahm vorsichtshalber noch einige Verbände für Brascar mit und Schmerzmittel. Voller Tatendrang lief er zurück in den Keller und bog ins Krankenzimmer ein. Er legte die Utensilien auf einem Tisch ab und schloss die Tür. Er ging auf Tokis Bett zu und tauschte den Tropf mit dem stärkeren Medikament aus. Nun hieß es warten und hoffen. Escar legte sich für heute selbst ins Bett und schlief nach kurzer Zeit ein. Am nächsten Morgen, war Escar schon früh auf den Beinen um den Dreien, auch wenn Kakarott kein Patient war ein üppiges Frühstück zu bringen. „Guten morgen ich hab euch Frühstück gebracht“, lächelte Escar und strich Toki über das Gesicht, der sich müde den Schlaf aus den Augen rieb. „Uii toll, ich bin am verhungern!“, sprang Kakarott aus dem Bett und nahm sich einen vollbeladenen Teller, ehe er sich wieder aufs Bett setzte und anfing los zu futtern. Escar schüttelte lächelnd mit dem Kopf. Er reichte Toki eine kleine Schüssel mit warmer Milchsuppe und einen kleinen Teller mit einigen Sákuripten drauf. Toki sah sich das saiyanische Gebäck prüfend an, nahm sich eines und schnupperte dran. Herzhaft biss er hinein und sein Gesicht erhellte sich zu einem breiten Grinsen als er den süßlichen Geschmack auf der Zunge schmeckte. Escar half Brascar sich etwas aufzurichten, doch der Unterklassekrieger verzog vor Schmerzen das Gesicht, als er seinen Oberkörper anhob. Das Blut durchtränkte den Verband auf seiner Brust und Escar wechselte es aus. Der Pfleger hob das Kissen etwas an, sodass Brascar den Oberkörper etwas aufrichten konnte um zu essen. Auch ihm wurde ein vollbeladener Teller mit einigen herzhaften wie süßen Gebäckstücken gereicht. „Man kann über Krankenhausessen sagen was man will, hier schmeckt es zumindest“, grinste Kakarott und leckte sich über die Lippen. Toki tunkte eifrig einen Sákurip nach dem anderen in die Milch und biss immer wieder ab. „Wenn wir gleich alle ins Koma fallen und wieder wach sind, wissen wir, dass wir ihm nicht trauen können...“, brummte Brascar und erntete abermals einen grimmigen Blick seines kleinen Freundes, der ihn aus vollen Hamsterbacken ansah. „Ich habe Terces für zwei Wochen in den Urlaub geschickt, nun haben wir genügend Zeit um das Fieber in den Griff zu bekommen“ „Oh sehr großzügig von dir wirklich... bis irgendwann ein weiterer verrückter Spinner auftaucht der uns umbringen will!“ „Mensch Brascar... nun gib ihm eine Chance... selbst Toki gibt ihm eine und er ist doch wirklich bemüht euch zu helfen...“, warf Kakarott sein Wort ein. Grummelnd biss Brascar von einem Sákurip ab und strafte den Pfleger mit finsteren Blicken. „Oh man... ich fühl mich als hätte ich eine ganze Woche durchgefeiert...!“, ächzte Jota und stemmte sich auf die Beine. „Frag mich mal, dieser verdammte Pfleger... das kriegt der doppelt und dreifach zurück! Der wacht dann garantiert nicht mehr auf!“, knurrte Yaskar und hielt sich den brummenden Kopf. „Komm wir fliegen erstmal zurück zu Broly um die drei kümmern wir uns später, spätestens wenn dieser Verräter mit seinem kleinen Freund aus dem Krankenhaus ist“ Die beiden Freunde hoben ab und flogen zum Palast zurück. Ein wenig mulmig war ihnen schon zu Mute, sie waren zwar nicht Brolys Untergebene, doch hatten sie einen mords Respekt vor seiner Kraft und seinen Wutausbrüchen. Die Tür öffnete sich mit einem zischen zu beiden Seiten und sie traten in das Zimmer des legendären Kriegers. Aus dem Bad verdampfte das Wasser und stieg in leichten Nebelschwaden in die Luft. Broly schritt völlig entblößt aus der Nasszelle und trocknete sich seine langen Haare mit einem Handtuch trocken. Ein breites Grinsen erschien auf den Gesichtern seiner beiden Kumpane und verstohlen, musterten sie seinen makellosen Adoniskörper. „Vielleicht sollten wir öfters, mal über Nacht weg sein, wenn du uns jedes Mal so einen heißen Anblick bietest alter Freund!“, schmunzelte Jota und leckte sich lasziv über die Lippen. „Wie schmeichelhaft von dir“, grinste Broly, trat auf ihn zu, hob sein Kinn etwas zu sich hoch und küsste ihn innig. Nachdem Broly den Kuss langsam löste, sah er in die vor Lust verschleierten Augen des Elitären. Aus den Augenwinkeln jedoch, schielte er auch zu Yaskar rüber, den er natürlich nicht ausschließen wollte. Auch er wurde verlangend von Broly geküsst und wie so oft, hielt er sich an seinen breiten Schultern fest, damit seine Knie nicht nachgaben. Seine Küsse brachten ihn doch jedes Mal wieder um den Verstand. „Also wie ist es gelaufen? Ist diese Missgeburt tot?“, fragte Broly nach, ehe er sich von ihnen abwandt und sich anzog. „Naja... dieser verdammte Pfleger kam uns dazwischen und Kakarott... er ist auch ein Super Saiyajin!“, antwortete Jota. Ein Weile herrschte Stille im Raum. Broly richtete seine Stoffbahnen unter seinem Gürtel etwas zurecht und legte sich den goldenen Schmuck an. „Ja... ich weiß...“ „Aber lange kann er ihn noch nicht halten“ „Sobald sie aus dem Krankenhaus sind, sind sie fällig!“, knurrte Yaskar. „Ich... werde mich um Kakarott kümmern, damit er euch nicht mehr im Weg steht...“ Brolys Schwanz schwenkte leicht unter den roten Tüchern hin und her und verströmte einen leicht süßlichen Duft. „Auch mir kann er nicht wiederstehen... und meine Hitze kommt mir gerade recht...“, grinste Broly und drehte sich zu seinen Freunden um. „Willst du etwa...“, kam es schon fast eifersüchtig von Yaskar, dessen geweitete Pupillen verrieten, dass er auf Brolys Lockduft reagierte. „Aber... aber... auch wenn es meine Sache wäre und ich euch keine Rechenschaft schuldig bin, mit wem ich ins Bett gehe... nein... Kakarott wird mir folgen, egal wie weit ich mich von dieser Missgeburt entfernen würde... also habt ihr beide freie Bahn...!“ Jota und Yaskar verstanden und ein gemeines Grinsen stahl sich auf ihr Gesicht. „Und vergesst diesen Verräter nicht... am besten... macht ihr ihn zuerst kalt, dann ist der Kleine schon mal halb tot...“ „Willst du etwa eine Woche ausharren?“, fragte Jota ihn dann und ehe er sich versah, wurde ihm ein erneuter heißer Kuss aufgedrückt. „Je schneller ihr wieder da seit... umso weniger muss ich leiden...“, säuselte Broly ihm ins Ohr. Und kurz darauf, waren seine beiden Kumpane auch schon verschwunden. Der Legendäre schüttelte grinsend mit dem Kopf, warf sich mit Schwung aufs sein Bett und sah zum Dachfenster hinauf in den Himmel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)