Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 34: Sehnsucht und Verleugnung ------------------------------------- Müde vom harten Trainingskampf öffnete Kakarott seine Augen. Er sah sich um. Er befand sich in einem Zimmer der Taverne. Brolys Hitzegeruch lag noch immer schwer in der Luft. Langsam schloss er seine Augen, während er den Geruch bewusst in seine Nasenflügel sog. Noch etwas benebelt rollte sich Kakarott auf die Seite, umklammerte das Kissen fest und vergrub sein Gesicht darin. *Er riecht so... verführerisch...*, dachte er sich und sein pelziges Anhängsel ging wie von selbst auf Wanderschaft. Ein wenig enttäuscht war er schon, dass er alleine in diesem Gästezimmer erwacht war. Dennoch kam er nicht drum herum, dass sein Körper so sehr auf den Hitzeduft des legendären Saiyajin reagierte. Langsam fuhren seine Finger über das seidig weiche Fell seiner Steißverlängerung. Fuhren erst zärtlich mit dem Strich, die Länge nach nur um sich dann gegen die Wuchsrichtung zu wenden. Ein heftiges Zucken ging durch seinen gesamten Körper und fest krallte seine freie Hand sich ins Kopfkissen, während er seinen Kopf mit einem erstickenden Laut hinein drückte. Er verharrte einen Moment lang in seiner verkrampften Position, schnappte nach Luft. Sog dabei immer wieder tief durch Nase und Mund den süßen Duft in seine Lungen. Nach einigen Minuten richtete er sich langsam auf, kniete sich auf allen Vieren. Sein Schwanz schwang aufreizend hin und her, während seine zitternde Hand langsam über sein Becken fuhr und sich seinen Weg in die schmerzhaft enge Shorts wagte. Nur eine winzige Berührung seiner Fingerkuppen an seiner empor ragenden Erregung ließ ihn quälend vor Lust auf keuchen. Mit der anderen Hand strich er sich die enge Hose über den Hintern bis in die Kniekehlen. Spreizte die Beine etwas mehr, soweit es der Stoff zuließ, während sein Schwanz damit begann über seine Hinterbacken zu streicheln. Seine Hand umschloss nun fest sein steifes Gemächt und begann es zu den erst leicht rhythmischen Bewegungen seiner Hüfte auf und ab zu reiben. Kakarott zuckte immer wieder auf, presste seinen Kopf immer wieder stöhnend ins Kissen hinein um seine Lustlaute zu dämmen. Doch immer wieder drang ein flehendes Wimmern aus seiner Kehle. Gepaart mit heiserem Keuchen. Immer schneller stieß Kakarott sein Becken, seiner Hand entgegen, während sein Schwanz sich frech zwischen seine Pobacken zwängte. Doch kurz bevor sich das Anhängsel seinem Ziel nähern konnte, packte er es energisch und strafte den Übeltäter der es wagen wollte ihn zu entjungfern mit einem beherzten Biss. Ein lautes Quieken ertönte, doch er ließ seine Zähne leicht im Fell verweilen, während er durch die Nase schnaubte. Mit einem mahnenden Blick, sah er seinen Schwanz aus halboffenen Augen an, ehe er ihn aus seinem Gebiss entließ. Wieder stöhnte er lustvoll ins Kissen hinein, während sein Daumen in kreisenden Bewegungen über die glitschige Spitze seiner Erregung fuhr. „Gnnhh aahh schnel... ler... fest... aaah er...“, animierte er sich selbst, doch seine Gedanken kreisten in diesem Moment nur noch um seinen besten Freund. Diese maskuline schlanke und doch so kräftige Statur die er in seiner normalen Form hatte. Er hatte ihn wahrlich schon oft nackt gesehen und bei jedem Male, schlug sein Herz eine spur kräftiger in seiner Brust. Wie sehr er diesen Saiyajin... begehrte... Das erste Mal als sie beide sich mit gerade Mal 17 Jahren als junge Männer gegenüber standen, nachdem sie ihre Prüfung abgelegt hatten. Broly war wahrlich eine Augenweide, wie er fand und er hatte sich damals sofort in ihn verliebt. Und noch heute liebte und begehrte er ihn, wie keinen anderen. Doch wusste er nicht, wie sein Freund darauf reagieren würde und Kakarott hätte unentliche Angst, dass er dadurch ihre Freundschaft zerstören würde. Auch seine legendäre Form hatte Kakarott bereits gesehen, während ihrer Trainingskämpfe. Diese unermessliche Kraft die in ihm steckte, seine noch immer rasend schnelle Wendigkeit trotz seiner üppigen muskulösen Statur. Ein angenehmes Kribbeln fuhr durch Kakarotts Körper, als er sich Broly in seiner muskulösen Statur des legendären Super Saiyajin vor seinem inneren Auge vorstellte. In seiner Liebe zu Broly wuchs ein sehnsüchtiger Traum heran. Einmal in seinem Leben Brolys Bettgefährte zu sein, sich erst seiner liebevollen sanften Art die er zu ihm selbst hatte hinzugeben. Und sich schließlich windend und laut schreiend vor unbändiger wilder Lust vom wahren Legendären beglücken zu lassen. Kakarotts Stöße während seiner Gedanken wurden abermals schneller und schließlich kam er mit einem gedämpften Schrei. „Gnaaaahh Bro...lyy...!“ Erschöpft sackte sein vor glückshormonen überschütteter Körper auf den weichen Felldecken zusammen und langsam unter noch immer leichten Zuckungen ließ er das empfindliche Fleisch aus seiner Hand gleiten. Schwer atmend, rollte er sich auf den Rücken, ließ seine klebrigen Finger zu seinem Mund wandern, die er sich langsam ableckte. Sich innerlich so sehr wünschte nun in den starken Armen seines Freundes zu liegen und die Stille der abebbenden Anstrengung zu genießen und mit ihm gemeinsam Arm in Arm einzuschlafen. Doch dieser innige Wunsch, sollte nichts weiter als ein Traum bleiben... eine unerreichbare Sehnsucht, die ihn bis zu seinem Tod begleiten würde. Kurze Zeit später jedoch fielen ihm erschöpft die Augen zu. Der Unterklassekrieger rollte sich wie eine Katze zusammen und vergrub seinen Arm unter das Kopfkissen, ehe er nach wenigen Sekunden einschlief. Zur gleichen Zeit bei Bardock zu Hause Ein lautes Wimmern war im elterlichen Schlafzimmer zu hören. Der kleine Tsufurujin wälzte sich angstvoll von einer Seite zur anderen. Bardock wurde wach, als er spürte wie Toki durch den Schwung mit dem Handrücken auf seinen Rücken schlug. Er drehte sich langsam zu ihm herum und beobachtete ihn eine kurze Weile. Sah in das vor Angst verzerrte Gesicht, der Kleine sich Hilfesuchend in die Bettdecke klammerte. Bardocks Rute wickelte sich schützend um den schmächtigen Körper des Jungen. Das Zittern hörte jedoch nicht auf. Sanft strich er ihm über die Schulter und hielt sie mit leichtem Druck fest. „Toki wach auf“ Mit einem lauten Schrei fuhr Toki ruckartig auf. Sah sich mit weit aufgerissenen Augen um, sah die ihm noch fremden Saiyajins links und rechts neben sich. „Wo... bin ich? Ich... ich muss nach Hause zu meinem Bruder...“ Verwirrt sah Bardock den Jungen an, der ziemlich verstört wirkte. Toki wickelte den Schwanz der sich um seinen Bauch schlang, von sich und krabbelte aus dem großen Bett zum Fußende. Toki sah Bardock lächelnd an und rieb sich den Schlaf aus den Augen. „Ich weiß zwar nicht wie ich hierher gekommen bin, aber ich entschuldige mich dafür dass ich einfach in Ihr Bett gestiegen bin... geschlafwandelt bin ich noch nie...“ Toki fand sich mit der Hilfe seines Nachtlichtes gut in der Dunkelheit zurecht, nahm sich seine Sachen und schlurfte noch leicht schlaftrunken in den Flur. Er sah sich um und als er sich sicher sein konnte, das keiner da war, zog er sich schnell seinen Tésak an, nachdem er den Piyama ausgezogen hatte, den er von Vel bekam. Leise tapste er die Stufen hinunter und öffnete die Tür, ehe ein heftiger Schneesturm ins Haus fegte und ihn beinahe von den Füßen riss. Der kleine Tsufuruianer zog sich seine Kapuze tief ins Gesicht und kämpfte so gut er konnte gegen den Schnee an, als er nach draußen trat. Der Wind war zu stark, als dass er die Tür wieder schließen konnte, die der gewaltigen Kraft nicht standhalten konnte und nun unermüdlich gegen die Wand schlug. Gine wurde von dem lauten Knallen der Tür ebenfalls wach und sah zu ihrem Gefährten auf, der sich gerade seine Rüstung und die Hose anzog. „Wo gehst du hin?“ „Den Kleinen wieder holen, er ist dabei nach Hause zu gehen...“ Stutzig sah sie in die leere Mitte des Bettes, setzte sich ebenfalls auf ehe sie aus dem Fenster sah. „Hoffentlich findest du ihn... pass auf dich auf ja?“ Bardock krabbelte leicht aufs Bett und küsste seine Frau liebevoll, lächelte ihr zu und verschwand schnellen Schrittes nach draußen, nachdem er die Tür zuzog. Der eisige Wind peitschte Toki trotz der Kapuze Erbarmungslos ins Gesicht, dennoch kämpfte er sich tapfer weiter vorwärts. Er sah kaum etwas und doch hatte er innerlich das Gefühl, dass er die richtige Richtung eingeschlagen hatte. Bardock schaltete seinen Scouter ein, registrierte sofort eine schwache Kampfkraft von 7 und flog auf sie zu. „Toki warte!“, rief er und der kleine Tsufurujin drehte sich zu ihm um. „Woher kennen Sie meinen Namen? Hab ich etwas vergessen?“ Bardock kniete sich vor den Jungen in den Schnee und legte seine Hände auf seine Schultern. „Dein Bruder ist-“ Doch sogleich wurde er von der freudigen Stimme des Kleinen unterbrochen. „Mein Bruder wartet zu Hause auf mich, er macht sich sicher schon große Sorgen“ Gerade wollte sich Toki aus Bardocks sanftem Griff befreien, bis er ihn ernst ansah. „Er ist tot...“ „Wie... wie können Sie sowas sagen!“, keifte er vor Zorn, so eine absurde Behauptung des Fremden zu hören. „Du bist der Freund von Vel... komm wieder mit zurück...“ „Ja das bin ich... aber das gibt Ihnen noch lange nicht das Recht sowas zu sagen!“ Toki riss sich mit solcher Wucht los, dass ihn die nächste Böhe von den Füßen riss und er in den Schnee stürzte. Der gelbe Scouter von Brascar wurde dabei aus seinem Tésak geschleudert und lag nun unmittelbar vor ihm. Bardock hoffte, dass Toki nun endlich die Wahrheit begreifen würde, doch in seiner kindlichen Naivität blieb er weiter in einer absurden Illusion. „Nanu... Habe ich mir den Scouter von Brascar etwa ausgeliehen? Ich habe doch meinen eigenen... ich werde ihm ihn wiederbringen“ In seinem Eifer, stemmte er sich wieder auf die Beine und wollte weiter gehen, als Bardock ihn sich unter den Arm nahm und mit ihm zurück nach Hause flog. „Lassen Sie mich sofort runter! Das sage ich meinem Bruder, los lassen!!“ Doch Bardock blieb hart und nach nur wenigen Minuten erreichten sie wieder sein Heim. Er öffnete die Tür, drückte sie hinter sich zu und ließ Toki runter. „Wieso entführen Sie mich?! Ich habe kein Geld oder sonst etwas, was von großem Wert ist!“ Gine kam aus der Küche, versuchte ein ehrliches Lächeln zustande zu bringen, aber auch sie war ein wenig verstört. Sie kam mit einer heißen Tasse Milch auf ihn zu und drückte sie ihm in die kleinen Hände. „Armer Kleiner, nun komm, wärme dich erstmal wieder auf hm? Wenn der Sturm vorrüber ist... werde ich dich nach Hause bringen“ Sie nahm Toki auf die Arme, setzte ihn aufs Sofa und schlang liebevoll eine flauschige Felldecke um seinen Körper. Mehr als skeptisch sah er zwischen Bardock und Gine hin und her. Gine und Bardock gingen zurück in die Küche, wo sie sich leise unterhielten. „Gine er ist noch völlig durcheinander, er ist in der Verleumdungsphase... das ist ganz natürlich, wenn man jemand nahestehenden verloren hat“ „Wie erklären wir ihm die Wahrheit...? Ob er noch einmal so einen Schock verkraftet...? Was hatte er eigentlich im Gebirge gesucht?“ „Warscheinlich wollte er nur alleine sein... er versucht damit fertig zu werden...“ „Meinst du er wollte... sich umbringen...?“ Bardock schüttelte langsam mit dem Kopf. „Er hätte nicht nach Hilfe geschrien, als er gestürzt ist, dann wäre es ihm egal gewesen... aber er hatte panische Angst... todesangst geradezu...“ Gine und Bardock sahen in die Richtung des Jungen, der sie die ganze Zeit weiterhin beobachtete. Toki stellte den Becher mit der noch dampfenden Milch auf den Tisch vor sich, zog sich seine Stiefel aus und rollte sich auf der Couch zusammen. Die Kälte hatte ihn müde werden lassen und seine Augen fielen ihm kaum dass er sich hingelegt hatte zu. Nach einer geraumen Weile von etwa einer Stunde begaben sich Gine und Bardock zurück ins Schlafzimmer. Als der nächste Morgen anbrach, lockte der herrliche Duft eines üppigen Frühstücks Toki aus seinem Schlaf. Müde rieb er sich die Augen, ehe er in Vels lächelndes Gesicht sah. „Guten morgen Vel! Hast du gut geschlafen?“ Vel nickte ihm zu und streckte ihm die Hand entgegen. „Ja und du? Komm mit das Frühstück ist fertig.“ Toki nickte knapp und ging mit seinem Freund mit. Sie setzten sich beide an den reich gedeckten Tisch und unsicher warf Toki einen Blick in die Runde. Vel ergriff die Initiative für seinen Freund und lud ihm etwas auf den Teller. Er roch an den gefüllten Teigtaschen und biss zaghaft hinein. Er kannte diesen Geschmack. Er erinnerte sich daran, wie Kakarott ihm und Brascar in der Höhle damit versorgt hatten. „Mmh lecker Kakarott hat mir und meinem Bruder das auch mitgebracht, als er und ich in einer Höhle gewohnt haben“ Unsicher sah Gine zu ihrem Mann, der den Jungen nachdenklich betrachtete. Suchend sah sich der kleine Tsufurujin um. „Kakarott...? Wo ist er eigentlich?“ „Er ist doch mit seinem Freund mitgegangen“, antwortete Vel, „Sie haben sicher die ganze Nacht wieder trainiert“ Tales und Raditz aßen in ihren Zimmern. Toki nahm sich die Tasse und trank draus. Gine und Bardock sahen den Kleinen besorgt an. Seine Augen weiteten sich mit einem Mal panisch. Er erinnete sich... als es geklopft hatte und Broly vor der Tür stand... Brascar noch einkaufen war... und danach nicht zurückkehrte... Aus zitternden Händen fiel dem Jungen die Tasse aus der Hand und zerbrach in Scherben auf dem Boden. Sein Atem sowie sein Herzschlag beschleunigten sich und er starrte in die Gesichter der Anwesenden. Blieb mit den Augen bei Bardock haften. Er hatte ihn gerettet... Yaskar hatte ihn verspottet... er lief die Straßen allein entlang... all die letzten Geschehnisse brachen wieder so real in das Gedächnis des kleinen Tsufurujin herein. Er wusste mit diesem Gefühlschaos nicht umzugehen, dicke Tränen sammelten sich in seinen Augen und liefen ihm die blassen Wangen hinab. Gine erhob sich von ihrem Stuhl, schritt auf ihn zu und nahm ihn auf ihren Arm. Sie setzte sich mit ihm aufs Sofa, wickelte ihn in die Decke auf ihrem Schoß ein und wog ihn wie einen Säugling leicht hin und her. „Schsch ist ja gut... lass alles raus mein Kleiner...“, sagte sie leise und strich ihm durch sein wildes Haar. Verzweifelt drückte sich Toki mit dem Gesicht an ihre Brust, zog die Decke noch enger um seinen bebenden Körper und kniff die Augen zusammen. Leise begann sie ein beruhigendes Lied zu singen und ließ ihm die Zeit sich zu beruhigen. Vel hatte unendlich tiefes Mitleid mit seinem Freund und sammelte gerade die Scherben der zerbrochenen Tasse auf, ehe er sie weg warf. Bardock lächelte seiner Frau leicht zu. Ja... sie war einfach zu gut für diese Welt... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)