Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 40: Immenses Vertrauen ------------------------------ Brascar hatte sich in sein Schlafzimmer gelegt und erlaubte Toki solange er unter den Lebenden verweilte, bei ihm zu schlafen. „Kakarotts Eltern sind sehr lieb zu mir“, kicherte der Tsufuruianer und kuschelte sich ganz dicht an seinen großen Bruder heran. Der Unterklassekrieger lächelte und legte seinen Arm um den Körper seines Freundes. „Es freut mich so sehr, dass du eine so tolle Familie gefunden hast Toki“ Etwas traurig sah der Kleine zu ihm auf, die Tränen sammelten sich in seinen Augen. „Du wirst aber immer mein großer Bruder bleiben Brascar“ „Und du immer mein kleiner Bruder...“ Liebevoll wischte der Saiyajin ihm die Tränen von den Wangen und fuhr ihm mit der Hand durchs Haar. „Keiner... kann mir versprechen, dass mir nie wieder etwas passieren wird...“, murmelte Toki leise und spielte leicht mit den Fingern an einer langen Haarsträhne des Saiyajin herum. Betreten sah Brascar ihn an und seufzte schwer. „Du hast leider recht... das kann Niemand... aber nun schlaf etwas mein Kleiner, damit du wieder zu Kräften kommst...“ „Gute Nacht großer Bruder“, antwortete Toki daraufhin unter einem herzhaften Gähnen, ehe er sich die Bettdecke über die Schulter zog und sich an Brascars Brust schmiegte. „Schlaf gut Toki...“ Das der Kleine schöne Träume haben würde, ließ Brascar bewusst aus, denn er wusste, dass sein kleiner Freund die heutige Nacht und letzten Tage unter grausamen Alpträumen verarbeiten würde. Brascar musste nicht lange warten, während er seinen kleinen Freund beim schlafen beobachtete, denn als Toter, hatte er weder Hunger noch Durst, so fehlte ihm auch der Schlaf nicht. Toki verzog angstvoll das Gesicht, krallte seine kleinen Finger schutzsuchend ins Kissen und gab immer wieder wimmernde Laute von sich. ***Traum*** Immer schneller rannte Toki durch den Schnee, durch einen dichten Wald. Konnte immer wieder das Licht des silbernen Vollmonds über dem Blätterdach sehen. Doch seine Verfolger Jota, Yaskar und auch Broly schnitten ihm ringsrum den Weg auf einer Lichtung ab. Abgehetzt stieß er rasselnd seinen Atem aus den kleinen Lungen. „Der letzte Tsufurujin, aber keine Sorge du siehst seine Eltern gleich wieder...“, grinste Jota und sah zusammen mit den anderen in den kugelrunden Mond auf. Die blanke Angst stand Toki im Gesicht, als die drei Saiyajins sich in Oozarus verwandelten und an enormer Körpergröße zu nahmen. Verzweifelt versuchte sich der Tsufuruianer krabbelnd zwischen Jotas Beinen davon zustehlen, doch sein Schwanz umwickelte den Jungen. Der Elitekrieger ließ Toki in seine Handfläche fallen und hob ihn zu sich an die Schnauze. Das riesige Maul öffnete sich einen Spalt breit und leckte dem Tsufurujin über das Gesicht um ihn zu probieren. „Hey Jungs schmeckt gar nicht mal so schlecht!“, lachte Jota. Angewiedert wischte sich Toki den schmierigen Speichel aus dem Gesicht und schüttelte seine Hände ab, ehe er seinen Tésak nutzte um sich das Gesicht abzutrocknen. „Ich nehm seinen Kopf den Rest könnt ihr euch teilen!“, brummte Broly und senkte seinen Kopf zu dem Kleinen hinunter. Ängstlich wich Toki zurück, bis er an Jotas großen Daumen stieß, kräftig mit den Füßen ausholte und nach der Schnauze des Legendären trat. Ein tiefes drohendes Grollen drang aus seiner Kehle, ehe sich Broly kurz über die Nase rieb. „Also gut, es gibt eine kleine Änderung auf dem Speiseplan! Der Kopf und die Füße gehören mir! Du kleine Missgeburt ich werde dir jeden Zeh langsam Einzeln abbeißen!“ Kurz darauf näherte sich Brolys Hand dem Jungen und zog ihm die Stiefel von den nackten Füßen, ehe er einen von ihnen langsam zwischen seine Zähne nahm und sich bis zu den Zehen nach unten in die Haut bohrte. Vor Schmerz und Angst schrie Toki auf, schrie um Hilfe, nach Kakarott... nach Brascar... nach Vel und auch nach Escar... doch seine Schreie blieben unerhört. Der Legendäre ließ sich Zeit, zog sehr langsam erst am kleinen Zeh, bis der Knochen der Kraft nachgab und vom Fuß gerissen wurde. Das Blut spritzte nach vorne und berauschte die empfindlichen Nasen der anderen beiden Saiyajins, denen der Geifer bei dem unwiederstehlichen Geruch aus dem Maul lief. „Aaaah! Bitte... bitte hör auf! Bitte lass mich in Ruhe!“ „Schrei nur so laut du kannst, dich wird hier Niemand hören!“ Der nächste Zeh folgte sogleich... und der nächste und noch einer, bis an einem von Tokis Füßen keiner mehr war. Die unerträglichen Schmerzen waren für den Jungen kaum auszuhalten, er drehte sich auf den Bauch und krabbelte vorwärts. Doch Toki griff ins Leere und stürzte in die Tiefe, bis Broly ihn an seiner Kapuze packte und mit einem finsteren Grinsen das Maul weit öffnete, über dem Toki baumelte. Der kleine Tsufuruianer weinte und schrie noch immer, flehte um Hilfe um Gnade. Er öffnete seine verweinten Augen und blickte voller Furcht in den tiefen Rachen, der viel zu schnell auf ihn zu raste, als Broly ihn fallen ließ. „NEEEEEIIIIINNNN!“ ***Ende*** „Nein nicht!!“ Schrie Toki, als er schweißgebadet hoch schreckte und sich panisch umsah. Voller Sorge sah Brascar auf Toki herab und wickelte seinen Schwanz um den zitternden Körper des Jungen. Mit einem Ruck riss der Kleine die Decke von sich und sah auf seine Füße herab, bewegte die Zehen vorsichtshalber um sicher zu gehen, dass es wirklich nur ein Traum war. Nach einer Weile, beruhigte sich Toki ein wenig, deckte sich wieder zu und krallte seine Finger in die Bettdecke hinein, ehe er zu Brascar aufsah. „Broly... und seine Freunde... wollten... mich auffressen... er... er hat mir die Zehen abgebissen... einen nach dem anderen... ich- ich hab um Hilfe gerufen, aber keiner ist gekommen...“ Etwas enger legte Brascar den Arm um seinen Kleinen Freund, während er seinem Traum zu hörte und zutiefst erschrocken über die Brutalität in diesem war. „Schsch mein Kleiner... es war nur ein böser Traum... hier bist du sicher... ich bin doch bei dir...“ „Bist du dir sicher Brascar? Du... bist auch ein Saiyajin... würdest...-“, eine kurze Pause begleitet von einem harten Schlucken hatte der kleine Tsufurujin eingelegt, bevor er seinen Satz beendete, „würdest du mich auch fressen, wenn du dich verwandelt hast...?“ Ungläubig sah Brascar seinen kleinen Bruder an, hatte den Mund einen Spalt geöffnet, er wusste nicht was er daraufhin sagen sollte. „Niemals Toki...!“, sagte er schließlich mit einem sanften Lächeln und küsste Tokis Stirn. „Dann... d, dann beweise es mir...“ Brascar weitete die Augen ein Stück weit und setzte sich gerade auf, ehe er Toki auf seinen Schoß nahm. „Bist du... dir sicher?“ „Zeig mir... dass du nicht so bist, wie die anderen... dass ich dir vertrauen kann Bruder“ Nun war es Brascar dessen Körper vor Angst zitterte, als er mit dem Jungen auf dem Arm aus dem Bett rutschte. Langsam schritt er durch das Schlafzimmer ins Wohnzimmer, zielstrebig auf die Haustür zu. Doch er war zutiefst verunsichert, denn schon viele Jahre hatte er sich nicht mehr verwandelt und wusste nicht, ob er noch klar bei Verstand sein würde. Oder Toki einfach töten würde. Doch bevor sie nach draußen gingen, zog Brascar Toki noch einen Kapuzenmantel über, der ihn vor der bitteren Kälte schützte. Mit zittriger Hand öffnete er die Tür und trat mit Toki nach draußen, ehe er seinen Blick langsam in den Wald schweifen ließ. Erwartungsvoll sah Toki Brascar an, ehe sein Blick zum Vollmond in den Himmel wanderte. „Er ist wunderschön...“ Brascars Herz schlug schneller und seine Rute peitschte aufgeregt durch die Luft, ehe er langsam zum strahlenden Himmelskörper empor blickte. Kurz drückte Brascar seinen kleinen Freund eng an sich, ehe er ihn auf seine Schultern setzte. Aufgeregt krallte sich Toki etwas fester ins Haar seines großen Bruders und sah wieder in den Mond. Der volle Glanz des Lichtes traf in Brascars Netzhaut und ein angenehmes Kribbeln durch seinen Körper. Brascars Körpergröße wuchs in die Höhe und seine schwarzen langen Haare verschmolzen mit dem restlichen rotbraunem Fell. Toki krallte sich in das Fell seines Freundes und kletterte müsahm auf Brascars linke Schulter. Erschrocken hielt er sich die Ohren zu, als der Unterklassekrieger ein markerschütterndes Brüllen ausstieß. Brascar brauchte eine Weile um sich an die neue Sicht seiner Umgebung zu gewöhnen. Mit einem Mal hob er langsam seine linke Hand zu Toki aus und griff nach ihm. Er setzte ihn auf seiner rechten Handinnenfläche ab und betrachtete sich den Winzling aus roten Augen. Toki kniete in seiner Handfläche und streckte langsam seine Hände nach der Schnauze seines Freundes aus, die sich ihm näherte. Ein tiefes Grollen entwich Brascars Kehle, als die winzige Hand seine Schnauze berührte und ruckartig zog Toki sie wieder zurück. Langsam öffnete sich das Maul einen Spalt breit und entblößte zwei Reihen riesiger Zähne. Obwohl Toki seinem Bruder blind vertraute, machte ihm dieser Anblick Angst. Unsicher wich Toki auf allen Vieren zurück, doch mit einem Mal hob Brascar seine Hände und setzte den Jungen auf seiner Schnauze ab. Behutsam strich der große Zeigefinger über den Kopf des Tsufurujin und das zittern im Körper des Jungen verebbte. Lächelnd umarmte Toki den Finger seines Bruders und ein leises sanftes Brummen rollte aus seiner Kehle. Langsam legte sich Brascar vor das Haus und setzte Toki auf seinem Unterarm ab. Der Tsufurujin kuschelte sich in das weiche Fell und mit einem herzhaften Gähnen schloss er seine müden Augen. Brascar legte seinen Kopf auf seinem Arm ab, strich mit der Schnauze liebevoll Tokis Kopf an, ehe auch er seine Augen schloss und einschlief. Nun musste er bis zum Morgengrauen warten, bis er sich wieder zurück verwandelte. Doch Toki vertraute ihm auch in seiner Oozaru-Form, was ihn unheimlich erleichterte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)