Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 48: Familien Zusammenführung ------------------------------------ „Ragus...“ „Ragus... wach auf...“ Eine sanfte wohl klingende Stimme richtete sich an Paragus. Das Gesicht abermals vor Angst verzerrt warf er seinen Körper von einer Seite auf die andere. Lieferte sich einen wilden Kampf mit der weichen Felldecke. Eine zierliche Hand streckte sich nach ihm aus und strich ihm über das verschwitzte Gesicht. „N, Nein!! Nicht!!“ Mit diesem geradezu panischen Schrei schreckte Paragus hoch und sah aus panischen Augen auf. „Das... das ist doch nicht... möglich...“ Flüsterte er mit zittriger Stimme und streckte seine Hände zitternd nach seiner toten Gefährtin Parika aus. „Doch mein lieber Ragus... es ist Möglich... es ist die letzte Vollmondnacht...“ Liebevoll nahm sie seine Hände und zog ihn mit einem kräftigen Ruck auf die Beine, ehe er sich fast schon hilflos um ihren Hals warf. „Oh Parika... meine liebste Rika... es tut mir so leid...!“ Sie wusste was er ihr damit sagen wollte, zärtlich strich sie ihm über den Nacken den Rücken hinunter. „Schsch... du bist doch glücklich mit ihm oder nicht?“ Sie löste sich von ihm, sah ihn ruhig an und strich ihm die Tränen von den Wangen. Leicht schüttelte er mit dem Kopf. „I... ich... i,ich bin mir ni,nicht sicher... nicht mehr sicher...“ „Ganz ruhig... sag nichts mehr...“, hauchte sie ihm leise ins Ohr, als sie ihn wieder an sich drückte und ihm mit den Fingern durchs Haar fuhr. „Ich habe noch eine Überraschung für dich mein Liebling“ Fragend sah er sie an, ehe er sich selbst die Tränen aus den Augen wischte, als er hinter ihr ein leises Babygebrabbel vernahm. Paragus hatte Angst davor, nachzusehen wer mit ihr gekommen war. Doch da traten zwei Männer und eine Frau mit einem kleinen Bündel auf dem Arm auf den Mittelklassekrieger zu. Paragus dachte er würde vom Glauben abfallen und weitete seine Augen. „Wie... das... das kann doch nicht...“ „Du bist groß geworden mein Sohn“, erklang die tiefe Stimme seines Vaters Ratur zu erst, der ihn aus dem rechten Auge mit einem Lächeln ansah, denn auf dem linken war er erblindet und eine tiefe Narbe zog sich über das Auge. Auf weichen Knien, tat Paragus einen Schritt auf seinen Vater zu, der ihm willkommen die Arme ausbreitete. Da war es um ihn geschehen und er drückte sich fest an ihn. Er konnte seine Tränen nicht mehr zurückhalten und schluchzte Hemmungslos auf. „Ganz schön groß geworden unser kleiner Paggie was?“, erklang nun die andere männliche Stimme und wuselte ihm durchs Haar. Als der Mittelklassekrieger aufsah, erkannte er seinen Onkel Sagro. „Onkel Sagro...“ Ratur löste sich von der Umarmung seines Sohnes und lächelte über seine unbändige Freude. „Da Sadur einige Tage so viel zu tun hatte, hat er uns erlaubt drei Tage hier zu bleiben“ „D, drei... Tage...?“ Alle Anwesenden nickten und lächelten ihm warm zu. Als Paragus sich nun auch von seinem Onkel löste, sah er zu seiner Mutter. Sein Blick fiel auf das Baby in ihren Armen, welches freudig lachend seine Hände nach ihm ausstreckte. Langsam beugte sich Paragus zu dem kleinen Bündel hinunter und ließ sich über das Gesicht patschen. „Möchtest du ihn einmal halten? Soo schau mal Vegro das ist ein großer Bruder Paragus“ Behutsam nahm der das Baby an sich und strich dem kleinen Jungen mit dem Zeigefinger über die Wangen. Leise brabbelte das Kind vor sich hin und ergriff den Zeigefinger seines großen Bruders. „Oh Vegro... es tut mir so leid...“ „Paragus... du konntest nichts tun... und Sagro genauso wenig...“ „Wenn ich damals mehr trainiert hätte... dann hätte ich diesen Bastard von König in Stücke gerissen...!“ Um ihn etwas abzulenken hielt auch Paril, ihre Arme auf um ihren ältesten Sohn in ihre Arme zu schließen. Paragus nahm seinen kleinen Bruder hoch und küsste ihm das Gesicht, ehe er ihn seiner Gefährtin reichte. Fest drückte seine Mutter ihren Sohn an sich und strich ihm durchs Haar. „Lasst uns in den Palastgarten gehen“, schlug Sagro schließlich vor und die kleine Gruppe machte sich auf den Weg. //Wie süß eine kleine Familienzusammenführung... Mama, Papa, Onkel Sagro, deine tote Frau... würdest du ihrer Schönheit erneut verfallen, wo du doch jetzt mit dem König zusammen bist...? Aah nicht zu vergessen, dein süßes kleines Brüderchen... dessen Tod du zu verantworten hast erinnerst du dich? Du wolltest ihn einfach mitnehmen, obwohl König Votan gesagt hat, du sollst ihn ihm vor die Füße legen... hach zu schade...// „Gnnhhrr“ Gequält von dieser nervigen inneren Stimme, die mit der Zeit immer lauter und aggressiver wurde, schloss Paragus mitten auf einem der Gänge die Augen. Er stützte sich an der Wand ab und schüttelte wild mit dem Kopf. Ratur blieb nach einer Weile stehen, als er merkte, dass Paragus ihnen nicht mehr folgte und schritt auf seinen Sohn zu. Sanft legte er ihm eine Hand auf den bebenden Rücken. „Paragus? Ist alles in Ordnung?“ Langsam atmete der Mittelklassekrieger mit dem Kopf auf den Unterarm gestützt ein und aus, zwang sich so zur Ruhe. Er sah auf direkt in das Gesicht seines Vaters und ein leichtes Grinsen erschien auf seinem Gesicht. „Ich... ich kann es noch immer nicht glauben, dass ihr hier seit...“ „Na komm... gehen wir weiter...“ Ratur behielt seine Hand auf dem oberen Rücken seines Sohnes und bewegte ihm zum weitergehen. Als sie wieder bei der kleinen Gruppe ankamen, hakte sich Parika unter seinen Arm und lehnte den Kopf gegen seinen Oberarm. „Paragus? Ich möchte dass du weißt... egal wie viele Gefährten du noch nach mir haben wirst... ich dich immer lieben werde...“ „Ich... werde dich auch immer lieben Rika...“ „Paggie? Stellst du uns deine Kinder vor?“, fragte Sagro daraufhin neugierig und lächelte seinen Neffen freundlich an. Ein stolzes Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Mittelklassekriegers aus und er nickte seinem Onkel zu. Kurz bevor sie den Palastgarten erreichten, klopfte Paragus bei Broly an die Zimmertür. Broly öffnete seine Augen, löste seine Schutzbarriere auf und landete leichtfüßig in der Mitte seines Zimmers. Er schritt zur Tür und drückte auf den Knopf der die Verriegelung löste und sie automatisch öffnete. „Guten Abend mein Sohn, würdest du bitte einmal mit mir in den Palastgarten kommen? Ich möchte dir einige Saiyajins vorstellen, weißt du wo dein Bruder steckt?“ Broly fuhr sich über den Nacken und reckte ihn mit einem knacken nach links und nach rechts. „Mh... in ordnung... Lupi ist gerade in Hitze gekommen... aber vielleicht kann er trotzdem etwas Zeit erübrigen, ich gehe ihn holen und komme dann nach“ Paragus nickte dem Hünen lächelnd zu und ging schonmal zu den Anderen. Seine Anspannung löste sich ein wenig und lächelnd setzte er sich zu Parika, die den kleinen Vegro in den Armen hielt und ihn bespaßte. Kurzerhand pflenzte sie sich jedoch auf Paragus' Schoß und drückte ihm einen Kuss auf den Mund. Sie schmunzelte breit, als sich ihr Kuss löste und sie in sein bedröppeltes Gesicht sah. „Du schaust so, als würde ich dich das erste Mal küssen, ich bin immer noch deine Frau wir sind gebunden auf Ewig“ „Weiß ich doch... es kam nur so überraschend...“ „Wo sind Broly und Lupi?“ „Broly geht schauen ob Lupi gerade Zeit hat, er ist gerade wieder in seine Hitze gekommen“ Ein breites Schmunzeln erschien auf ihrem Gesicht und sie sah ihren Gefährten frech an. Sie beugte sich zu ihm nach oben, während der kleine Vegro auf Wanderschaft ging und durch den verschneiten Garten krabbelte. „Mh... kennt der König schon deine Schwachstelle?“, säuselte Parika ihrem Liebsten mit belegter Stimme entgegen und strich ihm zärtlich über den Hals bis zum Nacken. „Welche Schwa- Aaah!“ Erschrocken keuchte Paragus während des Satzes auf und sein gesamter Körper verkrampfte sich für einen Moment. Neckisch strich sie ihm immer wieder mit den Fingern hinter das linke Ohr und lachte amüsiert über seine Reaktion. „Also nein... gut so... das ist mein Privileg als deine Gefährtin“ Und wieder trafen sich ihre beider Lippen diesmal zu einem weit aus innigeren Kuss, als es der vorige war. Amüsiert sahen Paril und Ratur dem Treiben ihres ältesten Sohnes und ihrer Schwiegertochter zu, während Sagro sich leise auf allen Vieren an seinen jüngsten Neffen anschlich. Doch mit einem Mal versperrte dem kleinen Vegro ein Hindernis den weg und das Baby sah mit großen Augen zum Hünen auf. „So Papa da bin ich, tut mir leid aber Lupi war gerade sehr beschäftigt“ Parika löste den Kuss, erhob sich vom Schoß ihres Mannes und schritt auf Broly zu. „Ist schon okay mein Großer, sie sind 3 Tage hier, danach müssen sie wieder zurück zu Sadur“ Sagro nahm den Kleinen auf den Arm und erhob sich ebenfalls, während auch Ratur und Paril auf Broly zutraten und ihn neugierig musterten. Es herrschte Stille im Palastgarten und Parikas Augen füllten sich mit Tränen, als sie ihrem erwachsenen zweitgeborenen Sohn gegenüber stand. „Broly... das ist deine Mutter Parika...“ Überraschung legte sich in Brolys Gesichtsausdruck und in seinem Inneren machte sich ein seltsames Gefühl der Sehnsucht und Freude breit. Langsam trat sie auf ihn zu und begutachtete ihn von allen Seiten. „Mein kleiner Broly... kaum zu glauben, dass aus so einem kleinen Würmchen so ein stattlicher junger Mann geworden ist...“ Sie strich ihm leicht über den goldenen Unterarmschmuck, die Oberarme hinauf. Langsam hob Broly seine rechte Hand und strich ihr über das blasse Gesicht. „Mutter...“ Leise sprach der Legendäre dieses winzige Wort das erste Mal bewusst und voller Freude aus. Sie schwebte einige Zentimeter über den Boden, sodass sie mit ihrem Sohn auf Augenhöhe war, ehe sie ihn in ihre Arme nahm. Zum ersten Mal seit er durch seine erste Hitze und damit ins Erwachsenenalter gekommen war, liefen dem legendären Saiyajin Tränen über die Wangen. Langsam sog er ihren Geruch ein, erinnerte sich für einen kurzen Moment daran zurück, als er seine erste Mahlzeit von ihr bekam. Ein beherzter Schlag auf den Rücken seines Vaters, bekam Paragus mit einem Mal zu spüren. „Holla da hast du gute Arbeit geleistet Paggie, so einen großen Sohn würde man garnicht vermuten wenn man dich so sieht“ Daraufhin lachte Ratur und bekam einen leichten Seitenhieb seiner Gefährtin gegen die Rippen. Doch auch Paragus lachte und verschränkte voller Stolz die Arme vor der Brust. „Er und auch Lupatis sind mein ganzer Stolz“ „Wir sind auch sehr stolz auf dich Paggie“, richtete nun seine Mutter das Wort an ihn. Auch Sagro staunte nicht schlecht als er sich die imposante Gestalt seines Großneffen betrachtete. Nach etlichen Minuten lösten sich Mutter und Sohn voneinander. Liebevoll nahm sie seine Wangen in ihre Hände und leckte ihm die Tränenspur weg, das selbe tat er bei ihr. Broly lächelte sie warm an und sah dann in die Runde zu seinen Großeltern. „Ist er... wirklich der legendäre Super Saiyajin?“, fragte Ratur mit brüchiger Stimme, denn mit einem Mal wurde seine Kehle staubtrocken. Er spürte die starke Aura die von Broly ausging doch, wollte er es nicht so recht glauben. Paragus nickte lächelnd und hielt seinem Sohn die Hand hin. „Zeig es ihnen mein Sohn“ Broly sah seinen Vater an, nickte und nahm sich den goldenen Stirnreif vom Kopf, den er ihm überreichte. Der Legendäre ballte die Hände zu Fäusten, spannte seinen gesamten Körper an und erhöhte rapide seine Kampfkraft. Broly stieß einen lauten Schrei aus, während er den Kopf in den Nacken warf und seine Gestalt sich allmählich zu verändern begann. Er übersprang sogar seine normale Super Saiyajin Transformation. Es schien dass Brolys Kraft durch das Licht des Vollmondes verstärkt wurde, der gesamte Palast begann zu beben. Seine Muskelmaße nahm deutlich zu und er wuchs um gute 30 Zentimeter. Seine Pupillen verschwanden aus seiner weißen Sclera und seine Haare türmten sich nach allen erdenklichen Seiten in einer grüngelben Farbe auf. Schwer seufzte Broly auf, schloss kurz die Augen und sah dann in die Runde. Ratur, Paril und auch Sagro verschlug es gänzlich die Sprache. Auf zittrigen Beinen knieten die drei Saiyajins vor dem goldenen Krieger in einer tiefen Verbeugung nieder. Broly hob eine Augenbraue an und kniete sich selbst zu ihnen hinunter. Vorsichtig legte er seine großen Hände auf die Köpfe seiner Großeltern, die daraufhin mit Tränen in den Augen ehrfürchtig zu ihm aufsahen. „Tut das nicht... bitte steht auf...“, raunte Broly ihnen zu und verwandelte sich daraufhin wieder zurück. „Wieso...? Wieso gab es dich damals nicht...? Zur Zeit als König Votan Sadala regierte...“ Die zittrige Stimme seiner Großmutter, versetzte Broly ein unbehagliches Gefühl in seiner Brust. Daraufhin erhob sich der Legendäre Super Saiyajin und sah rüber zu seinem Vater. Paril wurde von ihrem Gefährten eng in die Arme geschlossen, denn in diesem Moment drängten sich die grausamen Erinnerungen an die Oberfläche. „Wer ist dieser König Votan Papa?“ Ernst sah Paragus auf die Metropole der Hauptstadt Vegetas, dessen Häuser noch teilweise belebt waren. „Die Herrschaft in die ich hineingeboren wurde... begleitet von einem der wohl schrecklichsten Regime unseres Volkes... König Votan... war der Vater von König Vegeta...“ Zitternd legte Parika ihre Arme von hinten um den Bauch ihres Mannes, der seine Hände auf ihren ablegte. Sagro hörte der nun folgenden Geschichte zu, während der kleine Vegro in seinen Armen eingeschlafen war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)