Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 55: Außer Kontrolle! ---------------------------- Ehe sich Gine versah wurde sie grob von ihrem ältesten Sohn am Handgelenk gepackt und mitgezerrt. Raditz konnte nicht glauben, was um alles auf diesem Planeten, seine Mutter in solch einer verruchten Gegend zu suchen hatte. Kurz um hatte er sie auf seine rechte Schulter geworfen und flog mit ihr nach Hause zurück. Knurrend riss er die Tür auf und donnerte sie hinter sich zu, ehe er seine Mutter fallen ließ. „Kannst du mir mal bitte verraten, was du in Traké zu suchen hast?!“ Gine rappelte sich wieder auf die Beine und trat ängstlich einige Schritte zurück. „Raditz... bitte... ach verdammt nochmal ich bin dir keine Erklärung für das was ich tue schuldig!!“ Aus Verzweiflung erhob sie ihre Stimme etwas lauter, doch mit einem Mal wurde sie fest von ihrem Sohn am Unterarm gepackt und zu ihm gezogen. Langsam sog er den starken Geruch nach ätherischen Kräutern an ihrer Halsbeuge ein. Ein drohendes Knurren entwich seiner Kehle, ehe er sie hart von sich stieß. Gine stürzte rücklings zu Boden, wurde an beiden Handgelenken gepackt und starrte entsetzt in das finstere Gesicht ihres Sohnes. „Gnhrrr Raditz spinnst du?! Lass mich sofort los!!“, schrie sie ihn an, doch er lockerte seinen Griff nicht. „Wolltest du unbedingt mal wissen wie es ist wenn dich ein fremder Kerl vögelt?! Brauchst du den Kick des Verbotenen ja?! Was meinst du was los ist wenn Vater davon erfährt du elende Schlampe!! Ich schäme mich so sehr dafür dein Sohn zu sein!!“ Einen kleinen Spalt breit öffnete Kakarott seine Augen als er die dumpfen Stimmen vernahm. Ranos drehte sich leicht zu seinem Schützling und legte seinen starken Arm um den jungen Saiyajin. Doch als er einen Schrei seiner Mutter hörte, riss er die Augen auf und saß kerzengrade im Bett. Durch die plötzliche Regung wurde auch der Elitekrieger wach, setzte sich ebenfalls auf und sah Kakarott aus verschlafenen Augen an. „Mh? Was ist denn los Kakarott?“ „Ich weiß es nicht... ich werde mal nachsehen“ Kakarott gab Ranos einen zärtlichen Kuss, ehe er sich aus den warmen Felldecken schälte und sich die Shorts anzog. Leise schlich er zur Tür, spürte jedoch eine kräftige Hand auf seiner Schulter und sah zu seinem Bettgefährten auf, der ihn entschlossen ansah. Auch er hatte sich seine Shorts übergezogen und beide öffneten die Tür. Vehement versuchte sich Gine aus dem eisernen Griff ihres Sohnes zu befreien, der ihr das Nachtkleid in Fetzen gerissen hatte. Mit einem wilden Schrei und einem starken Ki-Anstieg, schoss Kakarott als Super Saiyajin auf seinen Bruder zu und riss ihn äußerst brutal von seiner Mutter. Ranos sprang über das Geländer, hob Gine auf seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer. Er prügelte ihn aus der Haustür und gab nicht nach, Tränen der Wut liefen ihm über die Wangen, als er sah was sein großer Bruder im Begriff war zu tun. „Du! DU!! Du mieses Schwein! Du verdammter Bastard!! Du elender Scheißkerl!! Wie konntest du... wie konntest du dich beinahe an unserer Mutter vergreifen?!!! Ich hasse dich! Das verzeihe ich dir niemals Raditz!! Hörst du Niemals!“, schrie Kakarott und sprühte nur so vor Zorn und Hass, schlug immer wieder auf seinen Bruder ein, der sich schützend die Arme vor das Gesicht hielt. Das Blut spritzte in alle erdenkliche Richtungen, benetzten Kakarotts Fäuste und sein Gesicht. Raditz hatte keine Chance gegen seinen kleinen Bruder. Als Ranos seinen Schützling schreien hörte, beschloss er nachzusehen und rannte auf ihn zu. „Kakarott! Es reicht! Bitte komm zu dir!“ Knurrend wandt der Unterklassekrieger seinen Kopf zu seinem Bettgefährten und sah ihn aus pupillenlosen Augen an. Ranos blieb schlagartig stehen und näherte sich Kakarott mit äußerster Vorsicht. „Ganz ruhig Kaki... ich bin es Ranos...“ Blitze zuckten vereinzelnt um Kakarotts Körper herum und nichts als ein weiteres Knurren aus einem wutverzerrten Gesicht brachte er hervor. Schlagartig erwachte auch Broly, als er den immensen Ki-Anstieg seines Freundes spürte, welches immer weiter anstieg. Und dies war kein erlösendes Ki, welches gerade einen explosiven Orgasmus hatte. Nein, diese Aura seines Freundes war von unermesslicher Wut und unbändigem Hass zerfressen. Ein Hilferuf, ein trauriger Schrei. Broly zog sich seine weite Hose an, richtete die roten Stoff und schloss den Gürtel darum, ehe er sich seinen Stirnreif auf den Kopf setzte und das Dachfenster öffnete. Wolken zogen sich am sternenklaren Himmel zusammen und das erste Donner grollen war zu hören. Eine kurze Weile beobachtete Broly das Geschehen der Wolken in der Ferne, schloss konzentiert die Augen auf Kakarotts Aura. //Kaksi! Was ist los mit dir?! Kaksi hörst du mich?!// „Gnhrrrr Aaaaaah! Ich hasse dich! Ich hasse dich! Ich hasse dich!! Ich bring dich um!!“ Verzweifelt krallte sich Kakarott in seinen blonden Haarschopf, riss sich einige Haare heraus, versucht irgendwie wieder zu Sinnen zu kommen, doch der Hass in seinem Herzen war im Moment zu mächtig. Als Kakarott ihm nicht antwortete und Broly ihn schreien hörte, schoss er in Windeseile los um nachzusehen was mit seinem Freund los war. Als der Legendäre im Garten landete, stockte es ihm den Atem, bei dem was er sah. „Kaksi tue nichts unüberlegtes! Weißt du nicht mehr was ich dir vor Jahren gesagt habe, als ich so ausgerastet und auf Tales losgegangen bin? Du hast nur diese eine Familie Kaksi!“ Betont langsam, nahm Kakarott seine verkrampften Hände aus der Kopfhaut und sah zu seinem besten Freund rüber. Er ließ eine Ki-Kugel in seiner Hand erscheinen, hob sie hoch und wollte seinem Bruder den Gnaden stoß versetzen. „Ich kann ihm nicht verzeihen Broly... niemals...!“ Doch bevor Kakarott seinem bewusstlosen Bruder , der langsam die Augen wieder öffnete das Ki durch die Brust jagen konnte, schoss Broly auf ihn zu und warf ihn um. „Gnrrr lass mich sofort los Broly! Ich will sie sehen!! Ich will die Angst in seinen Augen sehen! Wie die von Mutter, als dieses Schwein wie ein wildes notgeiles Tier über sie hergefallen ist!!“, schrie Kakarott weinend auf und versuchte sich unter Brolys Körper heraus zu winden, doch es war Zwecklos. Broly umarmte ihn fest, hielt ihn auf dem Boden gedrückt und flüsterte ihm immer wieder ruhige Worte ins Ohr. „Schsch Kaksi... ganz ruhig....“ Natürlich war auch Broly über die Aussage von seinem Freund entsetzt, was Raditz seiner Mutter angetan hatte. Kakarott schwanden die Kräfte, er verwandelte sich zurück und seiner blinden Wut wich verzweifelter Traurigkeit. „Wo ist Gine?“ „Ich habe sie ins Schlafzimmer gebracht...“ Broly erhob sich mit seinem kleinen Freund auf den Armen und wollte gerade mit ihm ins Haus gehen, als sich Ranos ihm in den Weg stellte und ihm seinen Schützling abnahm. Der Elitekrieger schritt mit Kakarott nach oben und öffnete mit dem Schwanz die Tür des Schlafzimmers. Gine schreckte auf und starrte mit verweintem und angstvollem Gesichtsausdruck zur Tür. „Keine Angst Gine... wir sind es nur, Broly ist auch da“, beruhigte sie Ranos und ließ Kakarott runter, der sofort zu seiner Mutter eilte. Fest schlangen sich beide in die Arme und ließen ihren Tränen freien Lauf. „Danke...“, hauchte sie mit zittriger Stimme und er drückte sie etwas fester an sich. Finster sah Broly auf Raditz herab, der sich zitternd erhoben hatte und sich das Blut aus dem Gesicht wischte. „Verpiss dich! Sonst garantiere ich für nichts und wehe du traust dich nochmal hierher!“, knurrte der Legendäre und bildete als nachdrückliche Warnung eine Ki-Kugel in seiner Hand. „Unglaublich, dass ihr eine Hure schützt!“, schnaubte Raditz verächtlich und spuckte Broly vor die Füße, ehe er sich erhob und in den Nachthimmel verschwand. Broly ließ noch eine ganze Zeit lang, sein Ki in der Hand war drauf und dran sie ihm hinterher zu feuern. Doch er entschied sich dagegen und ging nach Gine und den anderen sehen. Kakarott hockte sich vor den Kleiderschrank und suchte seiner Mutter ein wunderschönes neues Nachtkleid heraus, welches sie sich überzog. „Ich bleibe bei dir, bis Vater wieder da ist...“, flüsterte Kakarott leise und strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. „Dann bleib ich auch hier!“, entschied sich Ranos ebenfalls und im selben Moment trat Broly ins Schlafzimmer ein. „Dann werde ich auch bleiben! Sollte dieses Arschloch wiederkommen!“, grollte er und setzte sich neben Gine auf das Bett. Gine war zutiefst gerührt, dass sie alle sie beschützen wollten und lächelte leicht. Das Bett war zum Glück groß genug, sodass Ranos hinter Kakarott schlief, neben ihm seine Mutter und neben ihr Broly. „Aber... was ist mit deiner Hitze Kakarott?“, flüsterte Gine leise und wurde daraufhin sanft im Gesicht gestreichelt. „Schsch Mutter... das ist jetzt erstmal zweitrangig... sollte ich wieder Druck bekommen verschwinde ich mit Ranos schnell in mein Zimmer und komme dann wieder her“ „Danke mein Baby... du bist so erwachsen...“, seufzte sie leise und gab ihrem jüngsten Sohn einen Kuss auf die Wange. Broly ließ seine Kampfkraft spürbar auf gute 3000, während auch er vorsichtig einen Arm um seine Ziehmutter legte. „Danke Broly“ „Keine Ursache... ich habe euch viel zu verdanken und bin froh, wenn ich nun etwas zurückgeben kann“, lächelte er und schloss die Augen. „Ranos? Wenn du irgendwann einmal der Gefährte meines Sohnes sein möchtest... also sollte es soweit sein... meinen Segen habt ihr“, lächelte sie milde. Ranos öffnete die Augen und errötete leicht. „Vielen Dank Gine“, flüsterte er leise und küsste Kakarotts nackte Schulter sanft. Wenige Minuten später waren alle vier Saiyajins eingeschlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)