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Fighting through the Shadows of Present

von

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Süßer Morgen

Müde öffnete Kakarott die Augen einen Spalt breit, ehe er sein Gesicht genüsslich ins Kissen schmiegte und den linken Arm zur Seite ausstreckte um seinen besten Freund zu umarmen. Doch das Gefühl des warmen Körpers blieb aus, stattdessen griff er nur in die lauwarmen Laken und hob den Kopf ein Stück.

"Na auch endlich wach Schlafmütze?", fragte Lupatis und Kakarott schreckte mit einem Mal hoch und saß Kerzengerade im Bett.

"Wie spät ist es denn?"

"6 Uhr", antwortete Lupatis und sein Grinsen wurde breiter.

"Was? Und da nennst du mich Schlafmütze? Es ist ja noch mitten in der Nacht... wo... ist Broly?",

"Hast du schon vergessen was ich dir gesternnacht gesagt habe? Er ist morgens immer meditieren, aber es sieht so aus, als hättet ihr beide doch noch euren Spaß gehabt hm?", antwortete der Mittelklassekrieger und strich sich den Pony vom rechten Auge.
 

Leicht drehte Kakarott sich auf den Rücken, sodass er die Hälfte seines entblößten Körpers freigab und wischte sich seufzend über das Gesicht.

„Mh woher weißt du das nun wieder?“, murmelte Kakarott leise, doch er konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen, als er an die letzte Nacht dachte.

Mit einem wohligen Seufzer schmiegte der Unterklassekrieger sein Gesicht auf Brolys Seite des Kopfkissens und sog langsam den Geruch seines Freundes in die Nasenflügel.

„Broly hat sich nicht Mal die Mühe gemacht sich wieder anzuziehen, so kann er gleich nach der Meditation in den See springen und baden“

Kakarott riss mit einem Mal die Augen auf und sah neben sich auf den Boden, seine Shorts, die Hose samt den roten Stoffen und den goldenen Unterarmschmuck und nicht zu vergessen der Stirnreif lagen verteilt auf dem Boden.

Mit hochrotem Kopf zog der Unterklassekrieger die Bettdecke über seine angewinkelten Beine um seine sich gerade erhebende Mitte zu verdecken.

„Junge, Junge dich scheint es wirklich schwer erwischt zu haben was? Weiß Broly es schon?“

Mit fragendem Blick sah Kakarott zu Lupatis rüber.

„Wa, was meinst du?“

„Komm schon Kakarott, ich sehe es dir doch an der Nasenspitze an, dass du dich in Broly verguckt hast“
 

Kurz um schlug der Unterklassekrieger die Bettdecke auf und machte sich auf den Weg ins Bad, während er Lupatis' Aussage mit der Hand abwinkte.

„Ach was Lupi, Broly und ich sind Freunde nichts weiter“, rief Kakarott ihm zu, ehe er sich das Gesicht gründlich wusch.

Doch als er in den Spiegel sah, nachdem er sich mit dem Handtuch über das Gesicht wischte, seufzte er auf.

Langsam lukte er aus dem Bad hervor und trat wieder ins Zimmer.

„Du hast Recht Lupi...“

Der Mittelklassekrieger grinste breit und stützte seine Arme lässig auf der Rückenlehne des Stuhls ab, nachdem er sich verkehrt herum rauf gesetzt hatte.

„Hab ich mir schon gedacht, keine Sorge ich behalte es für mich wenn du das willst“

Kakarott hob seine Shorts vom Boden auf, zog sie sich über und setzte sich aufs Bett.

„Natürlich will ich das! Kein Wort zu ihm hörst du?!“

Wieder seufzte er verzweifelt auf und faltete seine Hände locker ineinander.

Er klang aufgebrachter als gewollt, natürlich wusste er, dass er Lupatis vertrauen konnte.

„Tut mir leid... seit wir 12 waren habe ich ihn nur einmal in der Elitekaserne in der er war sehen können... durch meine Starrköpfigkeit wurde er dann aber bestraft... seitdem habe ich ihn nie wieder gesehen, nachdem ich zu meiner Kaserne zurück gebracht wurde...“
 

Kakarott kam während er erzählte diese Erinnerung so lebendig in den Sinn, als wäre es gestern erst passiert.
 

***Flashback***
 

Während die beiden Kinder ihre Kräfte missten, liefen die anderen Drei in die Kaserne um Hilfe zu holen.

"Schöne Puffwolke was?", grinste Broly und amüsierte sich, wie sich der Elitejunge schweißgebadet anstrengte. Wenige Minuten später schoss ein gewaltiger Ki-Strahl Broly in den Rücken, der vor Schmerz aufschrie und nach vorne stürzte. Kakarott hob den Kopf und drehte sich um.

"Nein! Broly!", rief Kakarott seinem Freund zu und wollte zu ihm krabbeln, doch ein erwachsener kräftiger Elitekrieger baute sich bedrohlich vor den Jungen auf und sah finster auf ihn herab.

"Wie heißt du?!"

Trotzig sah Kakarott auf, rappelte sich auf und stemmte seine Fäuste in die Hüften.

"Was geht dich das an?!", keifte Kakarott zurück und wurde sogleich grob an den Haaren gepackt und auf Augenhöhe zu dem Mann hinaufgezerrt.

"Aaah aua das tut weh! Lass mich los verdammt noch mal!!", jammerte der Unterklassekrieger und schlug wild um sich.

Broly wurde während dessen von zwei anderen Elitesoldaten an den Armen hoch gezerrt und mitgenommen.

"NEIN! Wartet! Lasst Broly in Ruhe!"

Kakarott riss sich los und huschte zwischen die Beine des Elitesoldaten durch.

Schnell lief er Broly und den anderen hinterher, sprang einmal hoch und klammerte sich an Brolys Füße fest, was den Soldaten keinen Abbruch tat nun auch Kakarott mitzuschleifen.

Kakarott wurde wütend als er auf die blutige Wunde auf Brolys Rücken sah.

Gargon kam mit den beiden anderen Kriegern an der Elitekaserne an, schossen auf Kakarott zu und zerrten ihn von Broly weg.

Gargons harte Faust rammte sich in Kakarotts Magen und er schnappte nach Luft.

Mit Tränenverschleierten Augen sah er hilflos zu, wie die Elitären Broly davon schliffen und die Ungewissheit was sie ihm antun könnten zerriss dem Unterklassekrieger das Herz.

„Broly! Brolyy!!“

Broly vernahm noch in weiter ferne Kakarotts Rufe nach ihm.
 

Unsanft wurde er in einen dunklen modrig riechenden Raum gesperrt, eiserne Fesseln wurden ihm an Fußgelenken und Handgelenken angelegt. Hart traf ihn die Stiefelspitze des Elitekriegers im Rücken, sodass er auf die Knie stürzte und vor Schmerz aufkeuchte.

"Fünf Tage darfst du hier bleiben! Ist das nicht schön? Ist zwar nicht der größte Luxus aber für dich sollte es ausreichen legendärer Super Saiyajin... achja ich werde deinen Vater darüber in Kenntnis setzen! Süße Träume!", spottete der Krieger und die metallene Tür wurde geschlossen und verriegelt.

"Grrr... warte nur wenn ich hier wieder draußen bin... ich merk mir dein hässliches Gesicht! ", knurrte Broly leise, ehe er sich wieder aufrappelte und sich umsah, doch es war zu dunkel um etwas zu erkennen.

Auch Kakarott wurde gesagt, dass seine Eltern darüber in Kenntnis gesetzt werden.

"Nein! Bitte ich tue es nie wieder! Bitte sag es nicht Papa! Ich tue auch alles Strafarbeiten egal was!", flehte Kakarott inständig und Gargon fuhr sich grinsend nachdenklich über das bärtige Kinn.

"Ich überlege es mir... drei Tage ab in die Dunkelkammer mit dir, währenddessen überlege ich mir eine weitere Strafe für dich!", knurrte der Elitekrieger und warf Kakarott in die dunkle Kammer, in der nichts weiter als ein Strohbett mit einer Decke lag.

Die Tür wurde geschlossen und verriegelt. Kakarott tastete sich nach vorn und setzte sich ins Stroh Traurig legte er den Kopf auf seine Knie ab und schluchzte leise.

"Tut mir leid... dass ich dich nicht retten konnte... Broly..."
 

***Flashback Ende***
 

„Erst nachdem wir unsere Prüfungsmission bekamen und sie erfolgreich bestanden hatten... da sah ich ihn zum ersten Mal wieder... wir waren schon erwachsen... naja zumindest körperlich und da...“

Kurz schluckte der Unterklassekrieger hart, ehe er fortfuhr.

„... ist es passiert...“

Mit einem entgeisterten Blick sah er zu Lupatis auf, als hätte er sie nicht mehr alle.

„Ich habe mich in ihn verliebt Lupi...“
 

„Da bist du sicher nicht der einzige, aber dir ist klar, dass Broly deine Liebe nicht erwidern wird oder? Er genießt sein Junggesellendasein“

Traurig senkte Kakarott den Kopf und sah auf Brolys Stirnreif, ehe er sich hinunterbeugte und ihn aufhob. Sachte strich er über das kühl vergoldete Schmuckstück und betrachtete sein Spiegelbild in der blauen Steinfassung.

Ein leiser Seufzer entfuhr dem Unterklassekrieger und er zwang sich ein bitteres Lächeln auf.

„Es wäre auch zu schön um wahr zu sein, an der Seite des legendären goldenen Kriegers leben zu dürfen... bis in den Tod... miteinander vereint... was für ein schöner Traum...“

„Was für ein schöner Traum Kaksi?“, erklang mit einem Mal die Stimme seines besten Freundes, nachdem sich die Tür geöffnet hatte, was der Unterklassekrieger aber nicht wahrgenommen hatte.
 

Ertappt ließ Kakarott den Stirnreif fallen, der klirrend auf dem Boden aufkam und vor die Füße des Hünen rollte. Er sah zu seinem Freund auf und ballte die Fäuste fest zusammen, als er merkte wie seine Hände leicht zu zittern begannen.

Verlegen lächelte er und fuhr sich mit der Hand über die hinteren roten Haarspitzen.

„War nicht so wichtig, wo warst du denn?“, fragte er und tat unwissend, während er seinen Freund dabei beobachtete wie er sich den Stirnreif aufsetzte und sich anzog.

„Ich war meditieren und hab gleich ein erfrischendes Bad genommen, kommt ihr mit frühstücken Jungs? Sonst macht die Küche zu und wir müssen bis zum Mittag warten, wobei... vielleicht könnte deine Mutter...“

Doch Broly stutze augenblicklich, als es ihm wie Schuppen von den Augen fiel, dass Gine nach dem Vorfall sicher erstmal nicht arbeiten würde.

„Vergiss was ich gesagt hab... tschuldige... also was ist? Ich bin am verhungern“
 

Lupatis erhob sich in einer geschmeidigen Bewegung vom Stuhl und sie folgten Broly aus dem Zimmer. Mit einem mitleidigen Blick legte Lupatis kurz seine Hand auf Kakarotts Schulter. Der Unterklassekrieger nickte ihm zu und lächelte leicht.
 

Zur selben Zeit bei Brascar zu Hause
 

Verschlafen öffnete Brascar die Augen und wischte sich leicht den Pony zur Seite. Ein breites Lächeln schlich sich auf seine Lippen, als er auf Escars lange Mähne sah. Langsam rutschte er näher an den Krankenpfleger heran, schob sachte mit den Fingern seine Strähnen von der Schulter, ehe er einige zärtliche Küsse auf die freiliegende Haut verteilte.

„Mmh...“

„Guten morgen Escar“

„Guten morgen mein Schatz“

Brascar lachte daraufhin leise, ehe er Escar an der Schulter langsam auf den Rücken drehte und über ihn krabbelte.

Brascar beugte sich zum älteren Saiyajin hinunter und drückte ihm einen heißen Kuss auf den Mund. Escar schlang seine Arme um Brascars Nacken und rollte sich mit Schwung auf ihn.

„Das nächste Mal liegst du aber unten“, grinste Brascar, nachdem er den Kuss gelöst hatte und fuhr mit den Händen unter die Bettdecke über Escars Rücken.

„Mal sehen“, antwortete Escar schmunzelnd und drückte Brascar einen Kuss auf die Nasenspitze. Der Pfleger erhob sich aus dem Bett und ging ins Bad. Brascar setzte sich langsam auf und rutschte vom Bett, ehe er sich vom Kopf bis zur Schwanzspitze streckte. Einige Schritte ging er zum Fenster und spürte einen leichten Schmerz in seinem Hintern. Nachdem er die Gardinen zur Seite gezogen hatte und zur Sonne aufsah, lächelte er. Er war froh, dass Escar der 'Erste' war. Langsam schlurfte auch er in Richtung des Wohnzimmers.

Nach einer Weile kam Escar wieder und versperrte seinem Liebsten den Weg. Lächelnd holte er die Bürste hinter seinem Rücken hervor, drehte ihn an den Schultern festhaltend wieder um und bugsierte ihn zum Bett zurück.

Brascar wurde rückwärts zum Bett dirigiert und nahm Platz. Escar setzte sich neben ihn und bürstete ihm seine langen Haare in aller Ruhe durch.

„Ich hoffe... ich war nicht zu grob zu dir...“

„Ganz und garnicht Escar, ich fand es wunderschön danke, dass ich mit dir diese Erfahrung das erst Mal teilen durfte“

Der Krankenpfleger hielt augenblicklich in seinem Tun inne und sah überrascht auf die Mähne von Brascar, der sich halb zu ihm umdrehte und lächelte.

Leicht beugte sich Escar zu ihm vor und hauchte ihm einen Kuss mit geschlossenen Augen auf die Wange.

„Es war mir ein Vergnügen“

Brascar drehte den Kopf wieder etwas nach rechts und Escar fuhr mit der Bürste immer wieder durch seinen Haarschopf.

„Darf ich dir das nächste Mal auch dieses Vergnügen schenken Escar?“, fragte Brascar nach einer Weile des Schweigens leise.

Langsam zog Escar die Zinken aus den langen Haaren seines Freundes und drückte ihm leicht lächelnd die Bürste in die Hand.

Er drehte Brascar den Rücken zu und das aus gutem Grund.

Langsam atmete der Krankenpfleger tief ein und aus, hatte die Hände auf seinem Schoß fest zu Fäusten geballt, während er seine Kiefer fest aufeinander presste.
 

Es dauerte eine ganze Weile bis Escar antwortete.

„Ich liebe dich Brascar... ein anderes Mal in Ordnung?“

Brascars Herz schlug ihm daraufhin bis zum Hals und er vermutete mit Escars Antwort, dass er auch noch Jungfräulich war, so hatte er natürlich Verständnis dafür, wenn er etwas Angst vor dem ersten Mal hatte.

„Natürlich... ich gebe dir alle Zeit der Welt... ich liebe dich auch“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wird erst Mal das letzte Kapi für eine etwas längere Pause sein :)

Ich möchte mich nun meinem Doujin Before the Dawn widmen, damit ich mal wenigstes ein etwas kleineres Projekt beende :)
Aber keine Sorge dort geht es weiter mit unseren Saiyajins und unserem kleinen Tsufurujin Toki :3 Die sehr gespannt auf eure Fragen sind, also wir sind nicht aus dem Universum verschwunden ^^

Ich hoffe trotzdem, dass euch auch dieses Kapi gefallen hat

Keine Sorge es geht bald weiter ^^

Liebe Grüße
Eure Kaksi :) Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Tales_
2018-07-17T17:15:24+00:00 17.07.2018 19:15
Escar und Brascar sind so süß zusammen *_*
Wirklich zum dahinschmelzen!

Hm, ja Escar hat da ja wirklich nicht so schöne Erfahrungen gemacht :/
Ob er sich Brascar irgendwann anvertraut?

Ja, Kaks hat es nicht leicht.
Auch wenn er weiß das seine liebe nie erwidert wird, ist es dennoch nicht leicht 0o

Mir hat das Kapi wieder gut gefallen *_*
Du weißt, ich liebe deine Fanfic!

Entschuldige wenn ich das so oft sage, aber ich muss es einfach! :)

Antwort von:  Kakarotto
17.07.2018 19:33
Jaa das fand ich auch *-*
Leider nicht ._.

Hm... irgendwann bestimmt :)

Ohja der kleine Kaksi ist auch am kämpfen x.x
Aber Ranos ist ja auch noch da :3

Vielen lieben Dank liebe Shanti, es freut mich immer wieder, das von dir zu lesen :)
Nein nein alles ist gut :3 Ich freue mich jedes Mal wie ein Schnitzel XD


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