Fighting through the Shadows of Present von Kakarotto ================================================================================ Kapitel 65: Geheimniskrämerei ----------------------------- „Was grinst du die ganze Zeit so Lupi?“ Der angesprochene Saiyajin sah zu seinem jüngeren Bruder am Tisch auf und biss von seinem Brot ab, ehe er mit vollem Mund antwortete: „Ichf bin einfaf nur gut gelaunf“ (Ich bin einfach nur gut gelaunt) Kakarott nippte an seiner Tasse dampfender Milch und erwiderte das glückselige Lächeln von Lupatis mit einem Milchbärtchen. Der Unterklassekrieger sah zum Eingang des Speisesaals als er einen Soldaten dorthin gehen sah, der sich scheinbar kurz mit dem König unterhielt. Da fiel dem jungen Saiyajin Paragus wieder ein, der König wusste warscheinlich noch nichts von seiner Rückkehr. „Übrigens Jungs euer Vater ist wieder da“ Broly und Lupatis sahen erst Kakarott mit großen Augen an, ehe sie sich anstarrten. „Woher weißt du das Kaksi?“ Nebenbei wischte sich Kakarott mit dem Unterarm über den Mund, ehe er zu seinem besten Freund aufsah. „Als ich Raditz auf die Krankenstation gebracht habe... sah ich Paragus im Medi-Tank sitzen“ Der Legendäre sprang ruckartig vom Stuhl und schlug seine Hände laut auf den Tisch. „Was?! Er ist im Medi-Tank? Und das sagst du mir erst jetzt?!“, erhob er seine Stimme aufgebracht und rannte am König vorbei durch die Gänge. Ein wenig geknickt senkte Kakarott den Blick auf seinen Schoß, ehe er kurz zu Lupatis rüberschielte. „Tut mir leid Lupi...“ „Ach was ist schon okay, komm wir gehen auch hin“ Lupatis erhob sich und legte seine Hand auf Kakarotts Schulter, nachdem der Unterklassekrieger ebenfalls aufstand. Still stand Broly vor dem Medi-Tank in dem sein Vater drinnen war und sah ihn mitfühlend an. Viele Fragen überschlugen sich in seinem Kopf. Langsam drehte der Hüne seinen Kopf zur linken Seite und sah Raditz im Heiltank sitzen. Seine Augen verengten sich gefährlich zu schmalen Schlitzen und er ballte die Fäuste fest zusammen. Wenige Minuten später trafen auch Lupatis und Kakarott auf der Krankenstation ein und schritten langsam auf ihn zu. „Wieso hast du das gemacht Kakarott?“ Verwirrt hob Kakarott eine Augenbraue an und trat neben Broly. „Was meinst du?“ „Ihn am Leben gelassen... nachdem was er deiner Mutter beinahe angetan hätte...!“ „Broly... er... er ist immer noch mein Bruder... das hatten wir doch gestern schon...“ Toma saß schweigend am Tisch und nippte an seiner Tasse, während er der Unterhaltung lauschte. Lupatis trat an seinen jüngeren Bruder heran und sah an ihm vorbei auf den Tank ihres Vaters. „Was mag passiert sein? Für eine Elitemission hätte er länger als vier Wochen brauchen müssen und dann noch im Alleingang“, murmelte Lupatis leise. Die Türen glitten elektronisch zur Seite und der König schritt hastig in den Raum. „Raus! Raus hier, alle!“, befahl er mit strenger Stimme und Toma erhob sich mit seiner Tasse Kartév, ehe er langsam die Station verließ. Lupatis legte seinem Bruder fest die Hand auf die Schulter und bewegte ihn zum Gehen. „Komm Broly... wir schauen später nochmal nach ihm“ Nur widerwillig löste sich Broly aus seiner Starre und wandt sich zum gehen um, ehe er noch einen ernsten Blick auf Kakarott warf. Schwer seufzte der junge Saiyajin auf, ehe auch er sich langsam in Bewegung setzte. „Seid wann ist er hier?“, hielt ihn die tiefe Stimme des Königs jedoch auf und er wandt den Kopf zum Herrscher um. „Als ich meinen Bruder verarztet habe, habe ich ihn hier entdeckt Majestät“ Sachte legte der König seine behandschuhte Hand auf die gläserne Kuppe und sah ernst und zu gleich besorgt auf seinen Geliebten herab. „Aber... vielleicht weiß Toma mehr, er arbeitet hier und ist für die Medi-Tanks zuständig“ Ruckartig sah der König zur Seite und bellte den Unterklassekrieger barsch an. „Bring ihn her! Sofort!“ Schnell nickte Kakarott, ehe er aus der Krankenstation verschwand und nach Toma suchte. Eilig lief er durch die Gänge und entdeckte den Unterklassekrieger im Speisesaal. Er holte sich sein Frühstück gerade und drehte sich im selben Moment um. „Oh Guten Morgen Kakarott, keine Sorge es ist noch was da, du wirst schon nicht verhungern“ „Toma komm schnell, du musst zum König, er will dich auf der Krankenstation sehen!“ Gerade noch, hielt Kakarott das Tablett, bevor es aus Tomas Händen glitt, während er mit weit aufgerissenen Augen den jungen Unterklassekrieger anstarrte. Verwundert starrte Kakarott ihm entgegen. „Toma? Ist alles in Ordnung?“ Innerlich schüttelte Toma den Kopf und folgte dem jüngeren Saiyajin dann schnellen Schrittes, es war nicht gut den König zu lange warten zu lassen. Nach nur wenigen Minuten kamen Toma und Kakarott auf der Krankenstation an und traten ein. Eine unheimlich eisige Stille empfing sie beide und Kakarott rieb sich leicht die nackten Arme warm, auf denen sich eine deutlich sichtbare Gänsehaut gebildet hatte. „Du kannst gehen Kakarott!“ „A,aber mein Bruder...“ „Ich sagte... Du... kannst... gehen! Kakarott!“ Leicht verneigte sich der Unterklassekrieger nochmal und ließ die beiden Älteren allein, nachdem sich die Tür hinter ihm schloss, eilte der König zur Tür und betätigte mit einem Knopf die Verriegelung. Kakarott blieb auf dem Gang stehen und sah heimlich durch die Runde Glasscheibe der Tür. Er wurde das Gefühl nicht los, dass es falsch war Toma beim König zu erwähnen. Langsam trat Toma an den Tisch und stellte das Tablett mit seinem Frühstück darauf ab. „Ihr wolltet mich sprechen Hoheit?“ „Du arbeitest schon länger hier auf der Krankenstation nicht wahr Toma?“ „Ja schon eine ganze Weile“ „Mhm... Wann ist Paragus hierher gekommen?“ „Gestern Nacht Majestät“ Toma wurde immer nervöser und nestelte hinter dem Rücken mit seinen Fingern. Der König stand mit dem Rücken zu ihm gewandt vor dem Tank seines Geliebten und sah das nervöse Gesicht des Unterklassekriegers in der Spiegelung. „Und wieso wurde ich nicht über seine Rückkehr von der Mission Silév in Kenntnis gesetzt?!“ Scharf schnitt die herrische Stimme des Saiyajinherrschers durch den Raum, ehe er sich herumdrehte und Toma finster ansah. „I, ich... also ich dachte Ihr... Ihr würdet schon schlafen und da wollte ich nicht...“ Plötzlich schoss der König auf den Unterklassekrieger zu und drückte ihn Rücklings auf den Tisch. Das Tablett rutschte vom Tisch und krachte mit den Köstlichkeiten zu Boden. Fest schlossen sich die kräftigen Finger des Königs um Tomas Kehle, dessen Blick furchtsam auf den Herrscher gerichtet war. „Wenn ich eines nicht leiden kann Toma, dann sind es diese elenden Aussreden und noch mehr, wenn du deinem KÖNIG INS GESICHT LÜGST!“ „Argh! Ma... Majestät... bitte, ver... verzeiht mir...! Ich... ich habe es ihm ver... versprochen!“ „Was für ein Ehrenmann der sein Versprechen selbst nicht gegenüber dem König bricht!“, spottete der Herrscher und ließ in der anderen Hand eine Ki-Kugel erscheinen. „Aber vielleicht kann ich mit etwas Nachdruck nachhelfen, damit der Vogel zwitschert...“ Paragus spürte den Energieanstieg im selben Augenblick und öffnete langsam die Augen. Durch die heilende Flüssigkeit war die Sicht mehr als eingeschränkt doch anhand der dumpfen Stimmen, hörte er den König und erkannte die Aura. Sein Herz schlug ihm mit einem Mal panisch gegen die Brust und er riss die Augen weit auf. Verdammt, was tat der König hier? Und wieso wusste er von seiner Rückkehr? Drohend senkte der König die Hand mit seinem Ki nahe an das Gesicht des Unterklassekriegers. „Er... er wollte nicht, dass es jemand erfährt... er... er kam schwer verletzt hier... gnhh an...!“ Das finstere Gesicht des Königs machte einem überraschten Ausdruck platz, ehe er den Krieger am Hals auf die Beine zerrte, ihn zur Tür schliff, hinter der sich Kakarott schnell duckte und die Verriegelung deaktivierte. Mit Schwung wurde Toma hinaus geworfen, der von Kakarott aufgefangen wurde. Mit wehendem Umhang stürmte der König aus der Krankenstation zum Raumhafen und lief schnurrstraks auf Paragus' Raumkapsel zu. Er öffnete das kleine Raumschiff und sofort kam ihm der Geruch von Blut entgegen. Er befühlte das innere Gehäuse nach dem Patrop, der in jedem Raumschiff die Missionen aufzeichnete, doch er konnte ihn nicht finden. Gerade als er den Kopf aus der Kapsel zurück ziehen wollte, sah er einen milchig weißen Fleck auf dem Ledersitz. Langsam näherte er sich der Verschmutzung und schnupperte noch Mal. Seine Augen weiteten sich vor blankem Entsetzen, ehe sie einer mehr als wütenden Maske im Gesicht des Königs platz machte. Er zog den Kopf zurück und wies einigen Soldaten an die Kapsel gründlich zu reinigen. Der saiyanische Herrscher war mehr als wütend und lief geradewegs zurück auf die Krankenstation, ehe er die Flüssigkeit von Paragus' Tank abließ. Der Druck im Inneren des Tanks verschwand langsam und die Kuppe öffnete sich. Kurz um waren die Elektroden und die Sauerstoffmaske entfernt und der König zog seinen Geliebten an seinen Brustpanzer. Natürlich entging ihm die Versteifung vom Körper des Mittelklassekriegers nicht und er löste sich langsam von ihm, ehe er ihn sanft anlächelte. Der König reichte ihm ein Handtuch und befahl einigen Wachen ihm eine neue Rüstung zu bringen, da die alte schon mehr als demoliert war, natürlich dieselbe die er vorher auch trug. Paragus war mehr als nervös, während der König ihn beim umziehen beobachtete und keinen Ton von sich gab. „Ist... alles in Ordnung Hoheit?“, fragte Paragus nach einer Weile vorsichtig, nachdem er sich den schwarzen kurzärmligen Kampfanzug übergezogen hatte. Schweigend nickte der König lächelnd und winkte mit der Hand ab. „Lass dir nur Zeit Paggie“ Entweder hatte der König zu viel getrunken vor sehnsüchtigem Kummer nach ihm oder er wusste es und versuchte nun so behutsam wie möglich mit ihm umzugehen. Doch der Herrscher war stocknüchtern. Nachdem Paragus fertig war, legte König Vegeta seine Hand auf den rechten Schulterpanzer und drehte seinen Freund zu sich herum, ehe er ihm einen Kuss auf die Lippen drückte. „Ich bin froh dass du wieder da bist... wenn du gegessen hast dann komm bitte in meine Gemächer“ Verdutzt nickte der Krieger und der König verließ die Station. Tief atmete er einmal durch und schüttelte seine Arme aus, denn die dichte Nähe zum König behagte ihm im Moment gar nicht. Ernst warf er kurz einen Blick zum anderen Tank, in dem Raditz saß, ehe er schnellen Schrittes den Raum verließ und kurz darauf gegen Broly stieß. „Hallo Vater“ Paragus zwang sich ein leichtes Lächeln auf die Lippen und nickte. Natürlich hatte er den mitfühlenden Blick in den Augen des Legendären sofort gesehen und auch Lupatis sah ihn nicht anders an. Kurz darauf, fand er sich an der breiten Brust seines Sohnes wieder und auch Lupatis legte seine Arme um ihn und seinen Bruder. Paragus kniff die Augen zusammen und spürte sein Herz bis in die Kehle schlagen, doch er wollte seine Kinder nicht zurückstoßen. „Schön, dass du wohlbehalten wieder da bist“, sagte Broly und löste die Umarmung wieder. „Ich hab doch gesagt, euer Vater kann es noch“, grinste der Mittelklassekrieger, „Ich bin auch froh euch beide wiederzusehen, ihr entschuldigt mich, aber König Vegeta erwartet mich“ Broly und Lupatis sahen ihm nach und tauschten danach verwunderte Blicke aus. „Hast du gehört wie schwer er geatmet hat? Meinst du er hat die Mission bestanden?“ „Mhm... lassen wir ihn erst mal ankommen...“, brummte Broly ehe er leicht mit dem Kopf schüttelte, „Nein hat er nicht... er ist zwar stark... aber eine Elitemission alleine zu bewältigen... dazu hätte er mehr als hart trainieren müssen und das hatte er kaum, seit er mit dem König zusammen ist... er kann sich noch nicht Mal in einen Super Saiyajin verwandeln... und das wusste er...“ „Sag Mal Broly, wie wäre es wenn du dich bei Kakarott für dein Benehmen für vorhin im Speisesaal entschuldigen würdest? Er war ziemlich geknickt... er hat es doch nicht mit Absicht für sich behalten...“ Broly sah auf seinen älteren Bruder herab, ehe er lächelte. „Tut mir Leid... ja das werde ich... der Kleine hat es im Moment schwer genug...“ Lupatis ging neben seinem Bruder her, während sie Kakarotts Aura folgten und wusste natürlich auf was der Legendäre anspielte, doch er tat Unwissend. Leise klopfte es an Kakarotts Zimmer im Palast der Unterklasse-Quartiere. Der junge Saiyajin erhob sich von seinem Bett und trat zur Tür, ehe er die Verriegelung aufhob und sie sich automatisch öffnete. Kurz darauf fand er sich an der Brust seines besten Freundes gedrückt wieder, der ihm sanft durchs Haar strich. „Tut mir leid, dass ich vorhin so laut geworden bin Kaksi... dich trifft keine Schuld... ich war nur die ganze Zeit über so besorgt um meinen Vater... und dann noch die Sache mit Gine... bitte verzeih mir“ Der kleinere Saiyajin schmiegte sein Gesicht an Brolys Brust und krallte sich leicht in seinen Oberarme. „Ich verstehe dich natürlich Broly... und es bedeutet mir unglaublich viel, dass du dich gerade entschuldigt hast... ich... mag es nicht wenn wir uns streiten...“ Langsam schloss Kakarott die Augen mit einem Lächeln, während er dem kräftigen Herzen seines Freundes lauschte. Während er seinem Freund wieder so unglaublich nahe war, begann seine Fantasie sich abermals selbstständig zu machen. Sanft spürte er wie die Hand seines Freundes immer wieder durch seinen schwarz-roten Haarschopf fuhr. Sanft legte sie sich langsam unter sein Kinn und hob es leicht an, sodass der Unterklassekrieger direkt in die pupillenlosen Augen seines Freundes blickte, der ihn lächelnd ansah. Eine spur fester krallte sich Kakarott in die muskulösen Arme des legendären Saiyajin und umschlang den massigen Körper mit seinen Beinen. Langsam wurde er zum Bett getragen und darauf abgelegt, ehe sich die feuchte Zunge des Legendären in seine Mundhöhle drängte und ihn sinnlich aufstöhnen ließ. Gierig erwiderte Kakarott den Kuss aus Angst, dass sich die Zunge seines Freundes aus ihm zurückzog. Doch das tat sie schließlich doch, nur um mit ihr über die erhitzte Haut des kleinen Unterklassesaiyajins zu fahren. Lustvoll wimmernd und stöhnend wandt sich Kakarott unter dem strammen Muskelberg von einem Saiyajin und sprach seinen Namen aus: „Mmhh~ Broly~“ Ein mehrmaliges Schnipsen und ein wiederholtes Rufen seines Namens, holte Kakarott wieder ins Diesseits zurück. Falsch gedacht. „Hey Kaksi... was tust du da?“ Überrascht sah Broly auf seinen kleinen Freund herab, der sich auf dem Fellteppich vor ihm auf dem Rücken und mit gespreizten Beinen räkelte. „Hnn wieso... wieso machst du nicht weiter? Nicht aufhören... Broly~ mach es wieder... verwandel dich wieder...~“ Der Legendäre verstand seinen kleinen Freund nicht und kniete sich zu ihm hinunter. Doch kurz darauf legte Kakarott seine Hände fest an Brolys Wangen und küsste ihn. Broly weitete die Augen überrascht und zog den Kopf zurück, ehe er sich rasch erhob und ins angrenzende Bad ein Handtuch mit eiskaltem Wasser tränkte. Als er zurück kam, streckte Kakarott mit Lusttrunkenem Blick die Arme nach seinem Freund aus, doch kurzer Hand wrang Broly das Handtuch über seinem in seinem Delirium gefangenen Freund aus und mit einem erschrockenen Schrei setzte sich Kakarott auf. „Aaaah was zur Hölle soll das Broly?!“ „Na? Sind wir wieder zurück aus dem Traumland? War wohl doch keine gute Idee letzte Nacht mit Yaskar was?“, schmunzelte der Hüne und hockte sich vor seinen triefend nassen Freund nieder. Entsetzt starrte Kakarott ihn an und wurde kreidebleich im Gesicht. „Aus... dem Traumland? Was hab ich geträumt?“ „Anscheinend von mir, du hast meinen Namen gestöhnt und gesagt, dass ich mich wieder verwandeln soll... hab ich dich so sehr mit der legendären Form beeindruckt?“ Mechanisch nickte Kakarott wie ein Roboter und wurde im nächsten Moment rot wie eine Tomate. „T... tut mir leid ich... ich weiß nicht was in mich gefahren ist... bitte... vergiss das alles schnell wieder...“, stotterte der kleinere Saiyajin und schloss seine Schenkel, zwischen denen sich eine mehr als deutliche Ausbuchtung abzeichnete. Broly erhob sich mit einem Lächeln und holte einen Bademantal aus dem Badezimmer. „Weißt du mein Kleiner, du bist der Erste auf den die legendäre Form so eine „spezielle Wirkung“ hat, hier zieh ihn über, bevor du dich erkältest“ Beschämt ließ Kakarott sich in den Mantel helfen, ehe er das Gesicht von ihm abwendete. „Broly bitte... lass gut sein...“ Vorsichtig hob Broly seinen kleinen Freund auf seine Arme und legte ihn unter die Bettdecke. „Ich werde etwas trainieren gehen, bis später Kaksi“, lächelte Broly und gab ihm einen Kuss auf die Wange, ehe er das Zimmer verließ. Leise knurrend biss sich Kakarott auf die Unterlippe vor Wut über sich selbst. Wie bei Alkatars Hölle konnte er sich nur selbst verraten?! Vielleicht lag es an seiner Hitze, immerhin war es die Erste und es war nicht unüblich, dass sowohl feuchte Nacht als auch Tagträume ein Bestandteil dieses Zyklus waren. Aber, dass er sich so sehr hatte gehen lassen und dann noch deutlich sagte, dass Broly sich verwandeln sollte? Das würde er sich nie verzeihen. Mit halbgeschlossenen Augen, verbiss sich Kakarott in die Bettdecke und ließ seine Hand unter den weichen Bademantel wandern, ehe sie sich auf seine harte Ausbuchtung legte und sich massierte. Zur selben Zeit in den Gemächern des Königs Ein kurzes Klopfen ertönte, ehe die goldverzierte Tür geöffnet wurde und der Mittelklassekrieger eintrat. Schweigend stand der Herrscher am Fenster und sah in die Ferne auf die große metropolische Hauptstadt Vegetas. „Ihr wolltet mich sprechen Majestät?“ König Vegeta streckte seine Hand nach hinten zu seinem Geliebten aus, ohne sich von der Stelle zu bewegen und nur langsam trat Paragus auf ihn zu, ehe die Hand des Königs sich um seinen Nacken legte und die Hand auf der linken Schulter ruhte. „Wie war deine Mission mein Lieber?“ Ein deutliches Schlucken, was dem König nicht verborgen blieb, während er weiterhin ruhig auf die Stadt herab sah. „Erfolg...los... ich habe mich überschätzt... Majestät...“ „Mhm scheint so... der Patrop ist nicht in deiner Kapsel, ist er zerstört worden? Du weißt, dass Freezer sich die Verläufe der Missionen immer gerne ansieht, ehe er über die Bezahlung entscheidet“ Paragus' Körper zuckte heftig zusammen, als er den Namen des Galaxienherrschers hörte und entwandt sich aus der leichten Umarmung des Königs. „Anscheinend schon, sonst wäre er ja in meiner Kapsel gewesen...“ „Wie lange warst du auf Silév?“, fragte der König weiter. „Einen Tag...“ „Und du warst gut eine Woche weg...“ „Drei Tage Hinflug einen Tag Aufenthalt und Drei Tage zurück macht eine Woche Hoheit“ „Nach Silév braucht man keine Drei Tage Paggie!“ Die Stimme des Königs wurde nun um einiges bestimmter und lauter. Er hasste diese Ausreden und Lügen. Doch auch Paragus wurde langsam wütend, er wollte kein Wort mehr darüber verlieren was passiert war, so drehte er sich ruckartig zum König um und knurrte. „Majestät! Wenn Ihr nichts anderes zu tun habt als mich mit überflüssigen Fragen zu löchern, dann will ich Euch inständig bitten den Mund zu halten! Ich will darüber nicht reden ist das jetzt bei Euch angekommen?!“ Empört über diese Frechheit schnaubte der König und stampfte auf den Mittelklassekrieger zu, ehe er ihn an den Schultern packte und ernsthaft besorgt ansah. „Sagmal wie redest du eigentlich mit mir?! Ich habe keine Nacht ohne dich ruhig schlafen können, weil ich eine heiden Angst um dich hatte, verstehst du das nicht?!“ Ruhig sah Paragus in die schwarzen Augen seines Geliebten, ehe er ein leichtes Lächeln zustande brachte. „Das ist sehr lieb von Euch Hoheit... aber das ist allein Euer Problem... ich werde mich in mein früheres Heim zurück ziehen um mir über einige Sachen klar zu werden... entschuldigt mich bitte...“ Nach einem kurzen Kuss auf den bärtigen Mund des Königs wandt sich Paragus von ihm ab und ließ den König ohne eine Erklärung seines Vorhabens in seinem Gemach stehen. Mit einem schweren Seufzer fuhr sich der König über die hohe Stirn und ging zurück zum Fenster, als er seinen Geliebten den hohen Felsen herabsteigen sah. „Was ist nur los mit dir Paggie...? Wieso sprichst du nicht mit mir? Wovor hast du nur solche Angst...?“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)