Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Ich lebte schon immer gern zurück gezogen und für mich. Auch war es zuweilen besser so. Da ich ein kleines Geheimnis besaß, dass mich unweigerlich zum Außenseiter Kennzeichnen würde. Vielleicht dachten die anderen ja eh schon, dass ich etwas seltsam und anders war. Zudem hatte mich die letzten Fünf Monate kaum, bis niemand zu Gesicht bekommen. Es war besser. Warum? Wie gesagt ich hütete ein kleines Geheimnis. Man könnte sogar fast meinen, es sei ein großes Geheimnis. Den es gab nicht viele in unserem Volk, dem dieses Glück, man konnte auch Fluch dazu sagen, vergönnt war. Es betraf eher 1% der Bevölkerung und leider, hatte es auch mich erwischt. So wie immer einen von unsere Familie. Mein Vater vor mir, vor ihm mein Großvater und so weiter. Aber warum es mich getroffen hatte und nicht meinen Bruder? Vielleicht lag es ja daran, dass ich wie mein Vater und davor mein Großvater war. Und und und … Aber ich konnte es eh nicht mehr ändern. Und wenn mich jemand gesehen hätte, so wäre es eh bereits aufgeflogen. Vermied den Kontakt zum Prinzen. Schließlich war er an dem ganzen Schlamassel verantwortlich. Auch wenn er schon mehrmals versucht hatte, Kontakt mit mir aufzusuchen. Aber ich hatte immer geblockt oder hatte ihm nie die Tür geöffnet. Es ging einfach nicht. Ich spürte zwar immer seine Aura, die niedergeschlagen wirkte, doch was sollte ich machen. Zudem hatte er sich nie gefragt, ob ich nicht was besonderes war? Wohl kaum? Kaum einer interessierte sich für mich. Außer na ja der Prinz, aber ihm konnte ich doch auch nicht die Wahrheit sagen, oder? Entschied mich jedoch wieder dagegen, da es besser so war. Wollte schon das Haus verlassen, als ich zwei Auren vernahm. Die eine gehörte dem Prinzen höchstpersönlich und die andere wohl seinem Bruder, Tarble. Aber was sie wohl hier suchten? Fragte ich mich. Zog mich zurück, unterdrückte meine Aura, schützte die des Kindes in mir und lauschte. „Hey, wann soll denn das Fest zu deinem 25ten steigen?“ Fragte Tarble seinen Bruder. „Du weißt das ich eigentlich keine Lust darauf habe und ohne meinen Baka, will ich keinen Geburtstag feiern.“ Kam es ebenso galant zurück. „Ach so, deswegen sind wir hier. Du willst echt diesen Krieger einladen. Vater wird aber nicht begeistert sein. Das weißt du? Auch will er dir eine Gemahlin andrehen.“ Kotzte sich Tarble aus. Doch anscheinend ließ dies Vegeta kalt, da ich gern sein Gesicht gesehen hätte, aber ich konnte es mir an seiner Stimme vorstellen. „Ja ich will diesen Krieger! Aber mein Vater kann mir gestohlen bleiben und ich entscheide immer noch selbst, ob ich eine Frau will oder nicht. Oder warte mal, vielleicht will ich ja gar keine.“ Lachte er und dieses; Ich will diesen Krieger. Hörte sich so anzüglich, zweideutig und mit Hoffnung an. Sollte ich, schließlich war sein Bruder dabei? Hörte sogleich auch schon die Klingel schellen. Zwar zuckte ich nicht zusammen, doch zu wissen, dass Er vor der Tür stand, reichte aus, um mein Herz höher schlagen zu lassen. Zögerlich ging ich an die Tür, sah noch einmal auf mich herab und war froh, meinen Bauch, der zum Glück nicht ganz so groß war, zu verstecken und öffnete mit zitternden Händen die Tür. „Oh ...“ Kam es von mir und ich stand dem Vater meines Kindes gegenüber. Nur wusste er von seinem Glück noch nichts. Jedoch fasste ich mich auch schnell wieder und trat zur Seite. „Kommt doch rein.“ Dabei hielt ich ganz Gentleman Like, die Tür auf, aber so, dass es nicht auffiel, dass ich einen Bauch hatte, quasi Schwanger war. Vegeta ließ sich das nicht zwei mal sagen und trat gefolgt von seinem Bruders ins Haus. Ich hatte zwar nicht wirklich aufgeräumt, doch es musste reichen. Schließlich bekam man nicht alle Tage hohen Besuch, Unangekündigt! Dann auch noch gleich zwei mal. Ich bat beide sich zu setzten, vermied es aber selbst und sorgte dafür, dass ich nie mit der Seite zu beiden stand und hoffte, dass nicht unverhofft Wehen einsetzten würden. Das könnte ich schlecht verbergen oder erklären. Denn die Geburt stand kurz bevor, dass konnte ich spüren. Ich war eben soweit. Immerhin lag es knapp Acht Monate zurück. Es kam mir kurz so vor, als ahnte Vegeta etwas, aber ich tat so als sei nichts. Gab beiden etwas zu Trinken und stellte mich mit dem Rücken an die Wand, wollte alles im Griff haben und nicht zeigen wie anders ich war. Auch fragte ich mich ob beide noch lange bleiben würden. Zuckte kurz bei einem Tritt auf, konnte aber nicht meine Hand darauf legen, da es zu auffällig gewesen wäre. Und blickte auf, als ich merkte wie Tarble zur Tür ging, im begriff war, diese zu öffnen. „Bruder ich verzieh mich. Mach nicht zu lange. Und gib diesem Krieger schon das, wofür wir hier waren. Zudem fliege ich schon mal zum Schloss zurück.“, damit verschwand Tarble und ich wusste nicht, wieso Vegeta ihn nicht begleiten wollte. Bis es bei mir klick machte. Aber? … das kann doch nicht ... Sagte ich mir. Und betete es möge nicht so sein. Spürte schon wie er auf mich zukam, aber mit etwas Abstand zu mir. Mir etwas hinhielt. „Hier? Ich möchte das du in Zwei Tagen, auf meine Feier kommst. Dann hat das Versteckspiel endlich ein Ende.“ Lächelte er und ich war Sprachlos. Er meinte jetzt nicht das was ich dachte. Das Versteckspiel endlich ein ende. Am liebsten hätte ich ihn in den Arm genommen, doch etwas hinderte mich daran. Sagte zuerst nichts, versuchte sogar sein lächeln zu erwidern. „Ich versuche es, dass ich in Zwei Tagen zu dir auf die Feier komme!“ Sprach ich und hoffte sehr, dass ich es nicht brechen würde. Wusste aber insgeheim, dass Vegeta mich höchstpersönlich abholen würde. So das ich mich nicht davor würde drücken können. Aber was war, wenn ich ihm die Wahrheit sagen würde? Wie würde es dann aussehen? Würde ich dann immer noch zu seiner Party müssen? Einige Fragen, die ich mir leider nicht beantworten konnte. Auch verabschiedete er sich bei mir. Ich brachte ihn natürlich noch zur Tür und sackte dann ermattet an der Tür zusammen und hielt meinen Bauch fest. „Wie soll ich das machen? Wie soll ich ein Versprechen einhalten, wenn ich noch nicht einmal weiß, wann du kommst?“ Strich mir sacht über meinen Bauch. „Wie soll ich außerdem deinem Papa klar machen, dass er Vater wird?“ Dabei wimmerte ich schon leise, bekam aber ein wohliges Gefühl von dem kleinen in mir, der mich wohl trösten wollte. Was ich unheimlich süß fand. „Ich weiß. Aber es ist nicht so einfach. Es kann doch kaum einer außer ich!“ Sagte ich. Ehe ich mich aufrappelte und mir eine Träne vom Gesicht strich. Verdrängte vorerst was ich gesagt hatte, versuchte mich auf andere Gedanken zu bringen und nicht mehr an Vegeta zu denken. Das Vegeta, jedoch noch immer vor der Tür stand und jedes meiner Worte gehört hatte, ahnte ich nicht. Das er es wohl von Anfang an gespürt hatte, dass ich anders war. Würde er mir noch sagen. Auch das er mich in der Nacht, besuchen kommen wollte, ahnte ich nicht. Und da ich das aber nicht wusste, war ich wieder wie ich in letzter Zeit war. Sensibel! Ich spürte schon immer wenn etwas sich änderte, von klein auf. Doch wieso spürte ich es dann nie bei mir? Das war eine gute Frage, die ich mir auch oft stellte. Aber ich kam auf keinen Nenner. Tat es daher einfach ab. Kümmerte mich wieder um meine Aufgaben und betete wie jeden Tag, dass keiner sehen würde, was bei mir wirklich los war. War dann schließlich froh, dass ich es ohne irgendwelche Zwischenfälle schaffte, es bis zum Abend durchzuhalten, ließ mich einfach auf die Couch fallen und schlief erschöpft ein. Ich erwachte einige Zeit später mit leichten Schmerzen und ahnte schon, was los war. Auch versuchte ich diese weg zu Atmen. „Du hast dir ja einen guten Zeitpunkt ausgesucht. Also ehrlich ...“ Keuchte ich und rappelte mich hoch. Wollte mich gerade zum Bett schleppen als es plötzlich an der Tür schellte. Ich erschrak keuchend und wimmerte leise. Fasste mich jedoch und konnte nicht einordnen wer um diese Uhrzeit noch vor meiner Tür stehen würde. Schleppend ging ich zur Tür, öffnete sie aber noch nicht. „Wer ist da?“ Wollte ich wissen. Verkniff es mir aber vor Schmerzen zu wimmern oder gar zu Schreien. Den ich konnte es gerade gar nicht gebrauchen. Der kleine jedoch, hatte sich entschieden und würde noch heute Nacht kommen, dass spürte ich. Doch auch dachte ich mir, musste ich meinen Besuch loswerden, sonst würde das böse enden, dass wusste ich. „Kakarott? Mach bitte auf.“ Bat mich Vegeta. Vegeta? Oh nein … ich war am Arsch. Jedoch konnte ich gerade ihn nicht weg schicken. Noch ehe ich die Tür aber öffnen konnte, zuckte ich vor Schmerzen zusammen und schrie leise auf. Hoffte nicht das mich Vegeta gehört hatte. Doch ich konnte gar nicht so schnell denken, da stand er auch schon bei mir im Haus. Wusste nicht wie er das angestellt hatte; Reagierte jedoch sofort, schlug die Tür zu, hob mich auf die Arme, brachte mich instinktiv in das richtige Zimmer, setzte mich sachte aufs Bett ab und setzte sich zu mir. Leider konnte ich nicht fragen und krümmte mich wieder und keuchte unkontrolliert auf. „Wieso … hnnn … jetzt?“ Keuchte ich. Nahm kaum war, dass eigentlich Vegeta hier war. Ich realisierte es erst als mich Vegeta sachte zurück drängte, mir Kissen in den Rücken packte und mir übers Gesicht strich. „Wieso hast du nie was gesagt? Weißt du wie wertvoll du für unser Volk bist? Ihr werdet geachtet und geschützt und jeder der euch auch nur ein Haar krümmen will. Ist des Todes? Ließt du den nie, oder hast du in der Schule nicht aufgepasst?“ Fragte mich Vegeta und ich war überrascht. Sehr sogar. Nein ich hatte das nie gewusst. Auch wenn ich in der Schule gewesen war, lesen und schreiben konnte. Doch leider hatte ich mich nie wirklich dafür interessiert, da für mich das kämpfen immer am wichtigsten, an erster Stelle gestanden hatte. Es sogar immer noch war Und nun? Nun sagte man mir, ich sei was besonderes? Ich konnte es kaum glauben. „Nahhhh …. nein …. ich …. hnnnn …. wusste es nicht ...“ Wimmerte ich, da der Schmerz schon unerträglich wurde. Presste meine Beine an mich und wollte nur das es aufhörte. Jedoch hatte Vegeta etwas anderes vor. Nahm meine Beine, hob diese sachte so an, dass sie leicht geöffnet waren. Packte meine Hose und zog sie mir aus. Es war mir zwar nicht peinlich, jedoch war es in so einer Situation unangenehm. Da ich ja wusste, dass ich mich Körperlich in eine Frau verwandeln würde. Ob er das auch wusste? Aber die Frage war überflüssig. Ich spürte schon wie mein Körper sich zu verwandeln begann, wie sich das Laken unter mir langsam rot färbte und wie meine Schmerzen bald unerträglich wurden. „Du schaffst das Kakarott. Ich bin bei dir und helfe dir? Schließlich ist es doch mein Kind ...“ Und dabei grinste er mich an. Woher? Woher weiß er das? Musste anscheinend aber nicht Fragen, da mir wohl meine Frage ins Gesicht geschrieben stand. „Ich weiß es eben. Und außer mir hast du mit keinem geschlafen. Da du keinen anderen willst. Zudem hab ich dich heute Mittag gehört und da wurde mein Verdacht bestätigt.“ Kam es leicht grinsend. Ich war immer noch sprachlos und bis auf einige Schmerzenslaute, sagte ich nichts. Ich konnte nicht. Zu sehr war ich auch geschockt, dass er es einfach so akzeptierte und ich nicht der einzige sein würde, der das könnte. „Du hörst mir jetzt zu? Wenn ich sage du musst Pressen, dann tust du das auch? Verstanden ?“ Forderte Vegeta mich auf. Und ich bekam nur ein schwaches Nicken zustande. Auch hätte ich gar nicht anders reagiert, als ihm zu gehorchen. Vielleicht täuschte ich mich ja, aber ich hatte das Gefühl, dass er Ahnung davon hatte, wie man ein Kind zur Welt bringt. Aber ich musste sagen, dass ich ihm vertraute. Immerhin spürte ich Instinktiv, dass er mir helfen wollte, eher das er uns helfen wollte. Schließlich war es ja auch sein Kind und nicht irgend eins. Nein! Es war sein´s. Und von keinem anderen. Zudem hätte er problemlos zurück rechnen können. Ob er es getan hatte? Wusste ich nicht. Ich konnte eh kaum noch klar denken, als mich eine Wehe übermannte. Warum jetzt? Er versaute sich doch den Geburtstag wenn er hier bei mir bleiben würde. Verstand er das den nicht? „Jetzt! Kakarott hörst du? Jetzt!“ Drängte er mich und ich versuchte es und begann zu schreien. Scheiße tut das weh. So verdammt weh! Am liebsten wäre ich gestorben um die Schmerzen los zu werden, doch das würde er nicht zulassen, dass wusste ich. Nein! Eher spürte ich das. Doch es brachte nicht viel zu denken, als ich auch schon wieder presste. Ich wollte endlich das es aus mir raus kam. Leicht war es nicht, auch verbrauchte ich jede Menge Ki. Was mich zusätzlich auch noch angreifbar machte. Sollte davon wirklich mal jemand Wind bekommen, was wir Gebärer, denn ich war einer, das war Fakt, alles an Ki verbrauchten. Zudem da Vegeta nicht gerade schwach war, sowie ich auch. Hätte das Kind von Geburt an schon eine Hohe Kampfkraft. Was es auch haben würde. „Pressen Kakarott, Jetzt!“ Befahl er mir. Auch konnte ich nicht anders, als das zu machen, was er sagte. Es waren unsagbare Schmerzen und noch einmal würde ich das mit Sicherheit nicht tun, dass stand für mich schon mal fest. Nur wie es Vegeta sehen würde. Vermochte ich nicht zu sagen. Da wir ja noch nicht offiziell zusammen waren. Den Gefährtenbund waren wir ja schon eingegangen. Nur wusste das eben keiner. Vegeta hatte ja vor es offiziell zu machen. Wahrscheinlich eben bei seiner Feier. Da war ich mir sogar zu 100% sicher. Länger konnte ich jedoch nicht nachdenken, da mich eine Wehe quälte. „Einmal noch ...“ Und ich tat es. Hörte dann ein Baby schreien, sank erschöpft in die Kissen. Sah Vegeta´s Überraschtes Gesicht. Lächelte. „Ich hab es mir schon gedacht. Dein Kleiner Prinz Vegeta! Er sieht aus wie du ...“ Ich hatte es nicht nur gewusst, sondern auch gespürt. Selbst die Kampfkraft, kam ziemlich nach Vegeta. Der kleine besaß jetzt schon seine Stärke, zudem ähnelte die Aura ihm. „Sie dir seine Kampfkraft an … Sie ob unser Sohn stark ist?“ Er war zwar verwundert, doch ich lächelte Müde. Wartete. Vegeta tat es dann nach einigem zögern und begann zu grinsen. Man sah es ihm an, dass er wohl sehr Stolz gerade in diesem Moment war. „Und?“ Wollte ich wissen. Vegeta jedoch legte den kleinen nur in meine Arme, gab mir einen Kuss. Ging zur Tür. Anscheinend will er weg. Konnte ich ihm nicht verübeln. Schließlich hatte er auch noch ein Leben im Schloss. „12.000 Kakarott!“ Aus seiner Stimme schwang Stolz. Mehr hatte ich gar nicht gewollte, auch hatte ich es nicht anders erwartet. Ich lächelte schwach, sah noch zu wie er verschwand, bevor ich erschöpft in einen tiefen Schlaf sank. Ich war alle und das der kleine fand, was er begehrte, merkte ich schon gar nicht mehr. Auch bekam ich nicht mit wie Vegeta, einige Stunden später zu mir zurück kehrte. Und bei mir blieb. Ich war noch zu erschöpft von der Geburt. Wollte mich nur erholen, der kleine wedelte freudig mit seinem Schweif, als er aufsah und merkte das sein Vater da war. Streckte seine kleinen Händchen nach ihm aus. Gluckste vergnügt als sein Papa ihn auf die Arme hob. „Na was machen wir, mein kleiner? Dein Biba schläft bestimmt noch eine weile ...“ Lächelte er und sah auf mich herab. Der kleine quiekte und sah fragend drein. Da er noch nicht verstand, was sein Papa meinte. Immerhin war der kleine gerade mal einige Stunden alt. „Ich wüsste etwas. Aber wir kehren danach zu deinem Biba wieder zurück ...“ Sagte Vegeta, nahm den kleinen und verließ mein Haus. Er hob mit denn kleinen ab und begab sich zu seinem Lieblingsort. Blieb dort einige Stunden, bevor er wieder zu mir zurück kehrte. Ich war schon wach und lächelte, als ich meine Beiden sah. Da ging mir das Herz auf. Zudem wollte der kleine sofort zu mir und suchte bereits die langersehnte Nahrung. Ich zuckte noch nicht einmal zusammen, strich liebevoll über die kleine Wange und war völlig in meiner Rolle, als, Biba. Ich sah erst auf als sich Vegeta neben mich setzte und seinen Arm um mich legte. Jedoch hatte ich ein Frage, die ich stellen musste. Es war mir wichtig. „Wie wollen wir den kleinen nennen?“ Sah ihn dabei an und mein Schweif, suchte seinen. „Es ist ganz Tradition, dass die Thronfolger, wenn sie Männlich sind, wie der Planet benannt werden.“ Gab Vegeta von sich und ich nickte nur. War ja klar. Warum frage ich eigentlich? Vegeta muss es mir wohl angesehen haben, was ich dachte, da er mich mitfühlend ansah. „So ist das nun mal Kakarott! Aber ich kann dir eins Versprechen, sollten wir noch einmal ein Kind bekommen, darfst du den Namen bestimmen, okay?“ Er hob mein Kinn zärtlich an und gab mir einen Kuss auf die Lippen. Denn ich ebenso zärtlich erwiderte. Spürte wie der kleine sich regte und zu mir aufsah, so als ahnte er das ich traurig war, was absolut unmöglich war. Aber es scheint wirklich so zu sein, als wenn er da sehr feinfühlig war. Anfällig für jede Kleinigkeit. „Dann willkommen, mein kleiner.“ Ich weinte. Eher begann ich zu weinen. Da ich es noch gar nicht glauben konnte, dass ich vor einigen Stunden, einem Kind das Leben geschenkt hatte. So langsam realisierte ich das. Und wenn ich Vegeta´s Worten Glauben schenken konnte, so war ich etwas ganz besonderes. „Aber … aber was wird dein Vater dazu sagen. Immerhin wollte er doch das du eine Frau heiratest?“ Meine frage war leise. Immerhin hatte ich vorhin seine Worte gehört, als er heute Vormittag mit seinem Bruder vor meiner Tür gestanden hatte. Auch war es mir eingefallen. Es war schon eine ganze weile in meinem Kopf. Wenn nicht sogar seit ich es gespürt hatte, dass ich Schwanger war. „Kakarott. Sieh mich an. Sobald mein Vater erfährt das ich einen Sohn habe, dich zudem auch sieht, kann er sich eins und eins zusammen zählen. Gebärer können nur bei Neumond, einem gegenseitigen Biss, also das Tauschen von Blut Schwanger werden. Also mach dir da jetzt nicht so viele Gedanken.“ Ich war überrascht von seinen Worten. So ist das also! Also nur mit Blut und bei Neumond. Interessant! Das hatte ich gar nicht gewusst. In der Schule, hätte ich wirklich mehr aufpassen sollen. Aber da ich das jetzt wusste, würde ich aufpassen. Denn ich habe mich schon immer gefragt gehabt, warum ich meine heiße Phase, quasi meine Hitze immer nur zu Neumond hatte. War ich wirklich so viel anders als die anderen Saiyajins? Scheint wohl so. Es ist dennoch so verwirrend. „Mach ich aber. Ich weiß doch wie dein Vater ist. Er wird mich niemals Akzeptieren!“ Ich wurde wehmütig. Ich wusste es doch, da ich nur ein Unterklasse Krieger war. Aber auch wollte ich Vegeta vertrauen. Wenn jemand seinen Vater kannte, dann er, kein anderer. „Kakarott, schlaf jetzt ein bisschen. Du solltest dich noch ausruhen. Und ich hole dich in zwei Tagen zu meiner Feier ab. Dann mach ich es ganz offiziell ...“ Vegeta gab mir einen Kuss. Ich hatte keine Möglichkeit zu widersprechen, da war er auch schon weg. Jetzt war ich mit dem kleinen alleine für die nächsten Zwei Tage. Und fragte mich wie ich diese Zeit noch durchhalten würde ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)