Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Ich war ganz schön Überrascht wie schnell zwei Tage herum gehen konnten. Zumal ich mit klein Vegeta ziemlich viel um die Ohren hatte. Er verlangte ständig meine Aufmerksamkeit, meine völlige Hingabe. Und so kam es auch, dass ich mich in den zwei Tagen, kaum, bis gar nicht von der Geburt erholen konnte. Ich wusste auch, dass Vegeta mich heute Abend abholen würde. Mit dem kleinen. Ganz offiziell. Zudem fühlte ich mich Stetig Unwohler, auch kam es mir so vor, als wenn mein Körper begann zu glühen. Jedoch tat ich es ab, da ich nur für den kleinen da sein wollte. Ich stellte zudem fest, dass er ganz wie sein Vater war. Was mich ab und an fluchen, lachen, sowie schmunzeln ließ. Es war einfach zu ulkig. Wenn du das sehen würdest, würdest du mir recht geben. Konnte ich gerade noch denken, musste mir sogar ein Lachen verkneifen. Ich konnte nicht mehr. Nicht nur Körperlich sondern so wie ich es meinte. Ein Kind war anstrengend, auch wenn ich den kleinen abgöttisch liebte. So wie es sich gehörte. Und schon wieder passierte es, der kleine brachte mich zum Lachen. Er spürte wohl, dass es mir nicht so gut ging, wollte mich anscheinend ablenken. Ich musste sagen, es gelang ihm Recht gut. Zudem hatte ich den kleinen frisch gewickelt, angezogen, wollte mir die Beine vertreten. War im begriff die Türe zu öffnen, als ich verharrte. Was? Was machten die denn hier? Das ausgerechnet bei mir und Jetzt? Ich verstand es nicht. Wurde ruhig, senkte meine Aura, schirmte den kleinen ab, versuchte zu lauschen. „Habt Ihr auch die Gerüchte gehört? Der Prinz soll was mit dem Unterklasse Krieger Kakarott haben?“ Sagte eine Saiyajin, die ich schon kannte, seit ich klein war. Na toll! Natürlich war ich auch Stolz, dass es anscheinend die Runde machte, aber auch machte es mich sauer, wie abfällig, sie über mich sprachen. Als sei ich nichts Wert! Nur Dreck auf dem sie laufen. Knurrte ich in Gedanken. „Ja wer nicht? Es spricht sich angeblich rum und selbst der König hat dieses Gerücht bereits gehört.“ Kam es von einer Männlichen Stimme. Ich erschrak, als ich diese sogar erkannte. Broly! Oh nicht doch. Nicht er. Er gab nicht gern auf. Auch konnte ich mir Vorstellen, dass er gleich bei mir aufschlagen würde. Betete im Stillen, es möge nicht so sein. Gab meinem kleinen mit einem Wink zu verstehen, dass er keinen Ton von sich geben sollte. Lächelte, da er mich verstanden hatte, Instinktiv. Lauschte und wartete. Tatsächlich schellte es an meiner Tür. Ich werde nicht aufmachen. Ich werde nicht aufmachen. Jedoch machte mir mein kleiner ein Strich durch die Rechnung. Ihn hatte die Klingel so erschreckt, dass er angefangen hatte zu weinen. Scheiße! Jetzt saß ich in der Falle. Herausreden zwecklos und so tun als sei ich nicht daheim, ebenso wenig. Wieder willig öffnete ich die Tür einen Spalt breit. Schütze klein Vegeta, so das er nicht gesehen wurde. „Was wollt ihr den hier?“ Ich war pissig. Mir ging es nicht gut. Und dann zwei Personen, die ich auf den Tod nicht leiden konnte. „Dich nur fragen, was an den Gerüchten Stimmt? Zudem ist es Unhöflich, seine Gäste nicht rein zu bitten.“ Knurrte Broly. Der meinen Sohn mit seiner Stimme zum Wimmern brachte. Schnell versuchte ich mit meinem Schweif den kleinen zu beruhigen. Was vergebenes bei guten Ohren, wie wir sie nun mal hatten, war. Schneller als ich schauen konnte, drückten mich die Beiden auf die Seite und erstarrten mitten in der Bewegung als sie mich mit dem kleinen sahen. Das Problem warum sie erstarrt waren, lag an dem kleinen. Ja mein Sohn und Vegeta´s Da der kleine eine, eins zu eins Kopie seines Vaters war. „Bei den Göttern … das ist ja ...“ Ich konnte nur lächeln und strich meinen Sohn über den Schopf. Mein kleiner gluckste vergnügt auf und schnurrte. Meine Mimik und meine Körpersprache mussten mich zudem verraten haben. „Das ist nicht wahr? … Dein Sohn … und und und … des Prinzen? ...“ Selbst wenn ich es verneint hätte, da es die Wahrheit wahr, verneinte ich es nicht, sondern nickte nur. Ging mit dem kleinen zur Couch und setzte mich. Ich war so Müde, zudem ging es mir immer schlechter. Überließ die Beiden sich selbst. Kümmerte mich nur um klein Vegeta. „Aber … aber das … dass ist doch … nur möglich … wenn ...“ Ja wenn was? Ja wenn ich mit Vegeta zusammen war. Was ich ja auch war. Nur eben noch nicht offiziell. Ich lächelte nur und gab ihnen keine Antwort. Ob ich sie damit demütige, war mir gerade mal egal. Mein Sohn war wichtiger. Merkte auch nicht, wie beide Blicke austauschten und sich einen Plan zurecht kleisterten. Ich war so höllisch Müde, Schwach, ausgelaugt, wahrscheinlich Krank. Sonst hätte ich die Anzeichen, die Warnsignale bemerkt. Ich merkte es nur das etwas nicht stimmte, weil mein kleiner leise zu weinen begann. Konnte es leider nur nicht einordnen. Bis es zu spät war. Plötzlich ging alles sehr schnell. Die Saiyajin stand hinter mir und Broly vor mir. Er sah mich grinsend an. Lenkte mich so ab, merkte nicht wie sie mich von hinten in den Schwitzkasten nahm, mir förmlich die Luft abdrückte, verzweifelt versuchte mein Ki zu steigern, begann mich zu wehren. Spürte aber nur einen Schlag der mich außer Gefecht setzte, jedoch nicht bewusstlos machte. Keuchend ran ich nach Luft, als die Saiyajin mich los gelassen hatte, merkte nicht sofort das mein Sohn nicht mehr in meinen Armen war. Sprang auf, spürte wieder einen Schlag, als ich versucht hatte, mir meinen kleinen, der nach mir wimmerte, zurück zu holen. Vernahm von Broly ein hämisches Lachen und wie er mich mit einer Ki Attacke an die nächste Wand feuerte. Erst dann öffnete er die Tür, als er sicher sein konnte, dass von mir keine Gefahr mehr drohte. Drehte sich aber noch einmal zu mir herum. „Warum?“, keuchte ich. Streckte meinen Arm nach meinem Baby aus und verlor mein Bewusstsein. Ich blieb verletzt, krank und schwach am Boden liegen. Konnte so Broly´s Worte nicht mehr hören. „Du niederes Insekt hast es nicht verdient Vegetas Kind bekommen zu haben. Madena wird sich gut um den kleinen Kümmern, auch wird sie deinen Platz an der Seite des Prinzen einnehmen. Zudem wirst du dein Sohn nie wieder sehen, wenn ich erst einmal mit dir fertig bin ...“ Lachend zogen beide davon. Der kleine schrie nach mir, wurde aber ganz schnell ruhig gestellt. Beide hoben ab, verschwanden in den Wald. Nach einer weile kam ich wimmernd wieder zu mir, fragte mich was passiert war, wo ich war. Schrie entsetzt als ich realisierte was geschehen war auf, wollte mich aufsetzten. Jedoch klappte es nicht, blieb nur gepeinigt liegen und konnte mich kaum noch bewegen. Mein Baby. Ich will mein Baby … mein kleiner Vegeta ... Ich begann zu weinen. Mir kamen die Tränen und ich weinte wie noch nie in meinem Leben. Weinte bittere Tränen. Wimmerte und wollte doch nur mein Baby wieder haben. Meine Tränen waren auch nicht versiegt als ich sah wie es immer Dunkler und die Zeit später wurde. Wusste das Vegeta bald hier erscheinen würde. Vegeta? Aber ja! Ich wollte das er kam. Ich brauchte ihn. Ich konnte doch in meinem Zustand unseres Sohn nicht retten. Geschweige denn zurück holen. »Vegeta … Ich … ich brauche dich ...« Ich klang verzweifelt. Hatte zudem das erste mal seit wir verbunden waren, nach ihm gerufen. Wusste nicht ob er reagierte. Da ich wusste, er war doch auf seiner Feier. Konnte er sich los Eisen? Immerhin wollte er uns doch abholen. Mich und unseren Kleinen. Alleine daran zu Denken, brachte mir nichts weiter als weitere Tränen. Mein Baby. Mein Baby. Konnte nicht mehr. Ich war fertig. Erschöpft, Müde, Verletzt. Versuchte da Vegeta sich nicht meldete noch einmal nach ihm zu rufen. »Der … der kleine … Hilf...« Mir, wollte ich noch sagen. Brachte aber nichts mehr zustande. Konnte die Verbindung nicht aufrecht erhalten, brach endgültig zusammen … Erst als ich etwas kühles auf meiner Stirn spürte, kam ich langsam wieder zu mir. Fragte mich wo ich war, wimmerte gepeinigt auf und versuchte mich Ruckartig auf zu setzten. Was natürlich nicht klappte. Regelrecht zurück sackte. Merkte zwei Arme die mich sachte fest hielten. Hörte komische Geräusche und vernahm gemurmelte Laute. Wo? Wo bin ich hier? Brauchte eine Weile um zu realisieren das ich im Schloss, auf Vegeta´s Fest und in seinen Armen lag. „Mein … mein Baby ...“ Sagte ich leise aber gut hörbar zu Vegeta und war noch immer viel zu benommen, um etwas genaueres zu sagen. „Shhh … Beruhige dich. Ich werde unseren Sohn zurück holen.“ Knurrte er. Verstärkte seinen Griff um meine Schulter, wischte mir die Tränen weg, die mir wohl schon wieder über die Wangen liefen, versuchte mich zu Trösten. Konnte aber seine grenzenlose Wut spüren. Ich gab mir die Schuld. Ich hätte besser aufpassen müssen. Hätte es merken müssen. Hätte vorher reagieren müssen. Schlug mir weil ich nicht mehr konnte, die Hände vor mein Gesicht und schluchzte hörbar auf. Merkte nach einer weile zwei Hände die sanft meine Hände von meinem Gesicht lösten, wie mein Gesicht zärtlich in die Hände genommen wurde. Sah verwirrt zu Vegeta auf, legte meine Hände auf seine, sah ihn an und beruhigte mich langsam. Nach einer Gefühlten Ewigkeit so kam es mir vor, ich mich zudem gänzlich beruhigt hatte. Zog Vegeta mich in eine Sitzende Position, setzte sich so hinter mich, dass ich mich anlehnen konnte, meine Augen zu machte, ungeachtet wer alles anwesend war, versuchte mich zu sammeln und wollte gerade Vegeta alles erzählen. Jedoch kam es soweit nicht, als plötzlich ein Tumult ausbrach, man spöttisches Lachen hörte. Ich erstarrte, zuckte zusammen. Hatte somit Vegeta alles gesagt, was er wissen musste und das ganz alleine mit meiner Körpersprache. Auch sein Vater der stumm alles mit angesehen hatte, hatte meine Reaktion gemerkt. Stand auf, setzte sich in Bewegung und kam zu Vegeta und mir. Als ich das sah, war mir mulmig zu mute, etwas Schlecht. Doch ich wappnete mich. Innerlich. Sah panisch auf, wusste nicht was hier eigentlich los war. Konnte noch nicht wirklich reagieren, da ich noch zu geschwächt war. Spürte nur Vegeta´s sanften Druck der mich noch beschützender in die Arme nahm. Wimmerte kurz auf, fasste mich und versuchte die Gefahr aus zu machen. „Ihr glaubt doch nicht, dass ihr diesen Unterklasse Krieger beschützen könnt?“ Schallte es in dem Raum wieder. Ein Lachen. „Ich bekomme immer was ich will. Auch diese Unterklasse, der wohl ein Gebärer ist. Glaubt euch in Sicherheit. Er entkommt mir nicht. Kakarott ist der letzte der Gebärer der noch nicht gebunden ist …“ Wieder ein Lachen. Hörte Vegeta gefährlich knurren. „Ach ja! Bist du dir da so sicher? Kakarott ist ein Gebärer, ja das mag stimmen. Doch …“ Vegeta sprach leise und bedrohlich. „Euch muss doch klar sein, dass es völlig unmöglich ist. Das ein Gebärer ein Kind bekommen kann, wenn er nicht gebunden ist? Nicht wahr?“ Für diese Art liebte ich ihn sogar nur noch mehr. Ach ich liebte ihn ja eh schon. „Von was Spricht ihr Prinz. Ich kann mich nicht ersinnen, dass Kakarott ein Kind bekommen hat. Aber die liebe Madena schon. Und zwar von euch.“ Wieder ein Lachen dann ein Kichern und Baby Geschrei. Ich reagierte sofort, sprang schwankend, obwohl ich dazu nicht in der Lage war, auf. Knurrte. „Gibt mir … mir mein Baby wieder …“ Ich flehte. „Welches Baby Kakarott? Es ist nicht deines ...“ Ertönte es hämisch im Saal. Hörte wieder mein Baby weinen und sackte erschöpft zusammen. Ich war am Ende meiner Kräfte. Ich konnte nicht mehr. Auch wollte ich mein Baby wieder haben. In dem Moment wo ich zusammen gesackt war, betraten meine Eltern und mein Bruder den Saal. Sie hatten schon gehört was los war. Da man die Stimmen im ganzen Schloss vernehmen konnte. Mein Vater war zudem zu mir geeilt und stützte mich. Half mir mit etwas Ki, baute mich etwas auf. War froh das ich dadurch die Kraft fand, weiter für mein Baby zu kämpfen. Allerdings merkte ich auch, dass ich geschützt wurde. Von meinem Mann, seinem Vater meiner Familie und den Elite Kriegern hier im Saal. Jeder wusste was passieren würde, sollte mich Broly in die Finger bekommen. „Ich will mein Baby wieder … Bitte ...“ Flehte ich erneut. Doch anscheinend brachte es nicht viel. Immer und immer wieder hörte man es Lachen, kichern und das wimmern eines Babys. „Wir sehen uns Kakarott, und ach ja Prinz? Eurem Kind geht es gut. Noch! Das liegt ganz an euch ...“ Damit verschwand das Lachen. Es kehrte stille ein, was mich dann doch endgültig wieder zu Fall brachte. Wieder einmal schlug ich mir die Hände vor mein Gesicht und weinte bitterlich … Wenn noch irgendjemand zweifel daran gehegt hatte, dass dieses Kind nicht mir gehörte, dann wurde er eines Besseren Belehrt. Alleine meine Reaktion war schon aussage Kräftig genug gewesen. Und sogar der König, obwohl es ihm nicht wirklich passte, hatte es akzeptiert, stand hinter seinem Sohn. „Kakarott? Hörst du? Wir holen unser Kind wohlbehalten zu uns Zurück. Und auch dir wird nichts passieren. Das Verspreche ich dir.“ Hörte ich Vegeta´s Worte. Es war nur leichter gesagt als Getan. Zudem brauchte Vegeta, viel Gefühl und vor allem Geduld, mich wieder zu beruhigen. Als es ihm mit Hilfe meiner Familie gelungen war, brachte Vegeta mich auf sein Zimmer. Legte mich auf das Bett. Schloss alle Fenster, sorgte dafür, dass ich nicht alleine war. Stellte eine Wache zu meinem Schutz vor die Tür und betrat den Saal wieder. Vegeta war Wütend sehr wütend. Es schien fast so als wäre er kurz vor dem Explodieren. „Das wirst du mir Büßen … bei den Göttern, ich bringe dich um … Broly!!!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)