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Heritage

[Erbe]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich war mir nicht ganz sicher, ob das was da kommt, schon zu Adult zählt, also war ich so frei und hab es darunter gesetzt.
Dennoch wünsche ich viel Spaß beim lesen.
^^

eure Luiako Komplett anzeigen

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Kapitel 4

Ich war echt froh das Vegeta mir halt gab. Das er bei mir blieb. Da er jederzeit hätte sagen können. Das er mit mir kein Kind hatte, war ihm sehr dankbar dafür. Dafür liebte ich ihn noch einmal mehr.

„Danke.“ Mehr musste ich nicht sagen. Vegeta verstand mich auch so. Zudem ging es mir auch langsam besser, wenn er bei mir war. Ich erholte mich. Tankte meine Kraft wieder auf. Wollte auch meinen Sohn, sobald ich wieder fit war, zurück holen, kostete es was es wollte.

„Für was? Du weißt das du mich nicht mehr los bekommst. Schon seit unseren ersten Begegnung nicht!“ Grinste er mich an. Ich konnte ihn nur mit großen Augen ansehen. Das war mir neu. Ich hatte immer etwas anderes gedacht. So konnte man sich täuschen.

„Echt? Ich hab immer was anderes gedacht. Zudem kann ich mich noch gut daran erinnern wie es war, als du mich verprügeln wolltest, weil ich dir den Supersaiyajin voraus war? Und es dir beim zweiten mal auch gelungen war, mich zu verprügeln, als ich mich weigerte, zu deiner Geburtstagsfeier zu kommen. Aber nicht nur das, du hast mir danach auch ziemlich, sagen wir, auf einer Art und Weiße, mir ausgetrieben so frech zu sein.“ Lachte ich dann doch. Sah sein verspielt, Beleidigtes Gesicht. Aber auch sein grinsen.

„Vergiss nicht, ich kann den Supersaiyajin, ja auch, dank dir! Zudem weißt du ja das meine Retourkutsche auch nicht von schlechten Eltern war, nachdem ich dich doch verprügeln konnte und du so ungehorsam warst?“

Ich lachte. Oh ja das war sie wirklich nicht! Nicht schlecht. Seine Retourkutsche. Wer hätte das Gedacht. Erinnerte mich noch, als wäre es erst gestern gewesen.

Ich werde wohl nie in meinem Leben seine Retourkutsche vergessen die er zusammen mit Kanju geplant und auch ausgeführt hatte …
 

Flashback
 

Ein gutes halbes Jahr nach der ersten Mission, wo ich Vegeta begegnet bin, erhielt ich den Befehl, ich möge mich doch bitte morgen früh, zum Palast begeben. Man hätte eine neue Aufgabe für mich. Auch wollte mich der Prinz sehen. Und er lud mich, heute Abend, zu seinem 23ten Geburtstag ein. Was ich kaum glauben konnte.

Das ist doch nur verarsche, dass meint der nicht ernst? Mich einen Unterklasse Baka, zu seinem Geburtstag einzuladen. Der hat sie echt nicht mehr alle! Ich sollte da nicht hingehen. Oh nein! Mich bringen da keine zehn Pferde hin. Schimpfte ich in Gedanken. Ich konnte es mir einfach nicht vorstellen.

Zudem bekam ich ein dummes und blödes Gefühl. Mein Gefühl hatte mich noch nie im Stich gelassen. Weswegen ich beschloss, nicht dort hin zu gehen. Ich zog mich nachdem ich das Gelesen hatte, zurück auf mein Zimmer.

Wollte keinen sehen, keinen Sprechen. Niemanden.

Ich legte mich ins Bett, wollte einfach nur schlafen, da ich wusste, was bald wieder kommen würde. Und ich hatte nun mal Pech, dass mich die Scheiße zwei mal im Jahr traf.

Deshalb wurde mein Entschluss, nicht auf des Prinzen Party zu gehen, noch einmal bestärkt. Sollte ihn doch Enma Daio höchstselbst holen, es war mir egal.

Alles was ich wollte, war meine Ruhe.

Ich reagierte noch nicht einmal auf meine Eltern, die mich zum essen riefen. Ich blieb im Bett. Es ist besser so. Bestimmt! Ich reagierte noch nicht einmal, als es Abends war, es an der Tür schellte. Erschreckt hatte ich mich schon.

Lass es nicht der Prinz sein. Das ertrage ich nicht? Dachte ich und tat so als hätte ich es nicht gehört, zog mir wieder die Decke über den Kopf.
 

„Ist euer Sohn Kakarott da?“ Ach du … Bitte nicht! Nicht der Prinz. Ich erkannte die Stimme, obwohl sie unten an der Haustür war.

„Ja der ist oben und Schläft. Einen Moment bitte, eure Hoheit. Ich hole meinen Sohn!“ Sprach mein Vater und eilte zu meinem Zimmer, klopfte an, trat ein, sah mich in meinem Bett.

„Kakarott beweg deinen Arsch hoch, der Prinz steht unten. Und er sieht nicht erfreut aus, dass du hier oben bist!“ Zischte mir mein Vater zu und zog die Decke von meinem Körper. Aber es war mir egal. Ich zog mir das Kissen heran, drückte es auf meine Ohren, um es nicht hören zu müssen. Was dachten sich alle eigentlich? Die waren nicht mehr ganz Dicht!

„Kakarott!“ Knurrte mein Vater, zog mir das Kissen von den Ohren und scheuerte mir eine. So das ich ins hier und jetzt zurück kam. Ich konnte meinen Vater nur erschrocken ansehen. Zur Krönung, auch schon sah, dass der Prinz an der Tür, zu meinem Zimmer, gelehnt stand.

Meine Augen weiteten sich und ich wich erschrocken zurück.

„Eure Hoheit?“ Mein Vater sah den Prinzen an und sah dann wieder zu mir. Zu welchem Entschluss er gekommen war, vermochte ich nicht zu sagen. Ich achtete nämlich nicht darauf, mein Blick lag noch auf dem Prinzen. Auch konnte ich meinen Blick nicht von ihm lösen. Ich war zu gebannt davon, dass er hier in meinem Gemach stand.

„Geht! Ich kümmere mich schon um euren Sohn. Er sollte langsam mal lernen, was es heißt, Gehorsam zu sein. Nicht wahr?“ Grinste er. Mein Vater nickte hastig, zog sich zurück, schloss die Tür.

Nun saß ich in der Falle. In meinem eigenen Schlafzimmer. Ich schluckte nur nervös. Und oh ja ich war nervös. Vermochte nicht zu sagen, warum ich nervös war. Nur eben das ich es war.

Der Prinz kam nur auf mich zu, packte mich an meiner Rüstung, schleuderte mich einmal quer durch mein ganzes Zimmer, kam wieder zu mir, prügelte auf mich ein, so dass ich gar nicht die Möglichkeit bekam mich zu wehren, immer und immer wieder.

Als es ihm genug erschien, zog er mich hoch, sah in meine Augen, die noch immer schreckgeweitet waren. Ich konnte nichts sagen, es ging nicht. Es ging einfach nicht. Zu sehr saß es noch, dass er hier in meinem Zimmer war und auf mich eingeprügelt hatte.
 

Er ließ mich einfach fallen, ging zu meinem Kleiderschrank, wobei ich mich fragte, warum er dort hin ging, was er wollen könnte. Ich sah nur dabei zu, immer noch unfähig mich überhaupt zu rühren. Vegeta kramte in meinem Schrank wohl nach Klamotten wie es schien. Was anderes konnte ich mir nicht vorstellen.

Auch vergaß ich in meiner hast, dass dort auch mein Tagebuch lag, hoffte er möge es nicht sehen. Sah ihn weiter dabei zu wie er anscheinend etwas passendes Gefunden hatte.

„Hier? Zieh das an. Und zwar Pronto!“ Befahl er mir. Doch ich war immer noch nicht in der Lage mich zu rühren. Zu sehr saß das eben erlebte noch.

„Kakarott!“ Knurrte er. Ich konnte nur den Kopf schütteln, ihn ansehen, fragend mit meinen Augen schauen.

„Zieh das an. Oder soll ich dir etwa noch dabei helfen? Einem Unterklasse Baka!“ Mir tat es weh, dass er mich so nannte. Ja und, dann war ich eben Unterklasse und er Elite. Aber es gab ihm noch lange nicht das Recht, mich so zu behandeln. Oder?

Oh ich vergaß, er war ja der Prinz! Und das versetzte mir einen kleinen Dämpfer. Es machte mich traurig. Ich sah nach unten und hatte die Kleidung die er mir zugeworfen hatte, fest in meinen Griff. Hatte mir die Hand an die Brust geklammert und versuchte mir krampfhaft das weinen zu verkneifen. Woher das auch immer gerade gekommen war.

Fasste mich aber ganz schnell, als ich spürte wie er auf mich zukam.

Erhob mich schleppend, wollte mich in mein Bad zurück ziehen, mich dort umziehen. Als ich auch schon seine Hand an meinem Handgelenk spürte.

„Nichts da! Du ziehst dich hier um. Vor mir, oder hast du etwa schiss?“

Provozierte mich der Prinz hier gerade? Es kam mir so vor und es scheint auch so zu sein. Ich konnte nur seinen Blick erwidern, ging zu meinem Bett. Legte meine Kleidung die ich anziehen sollte, auf das Bett ab. Zog mir dir Rüstung und meinen Gi vom Körper, bis ich Nackt vor ihm stand. Aber ich ignorierte auch seine Blicke, wie er mich musterte, einmal von oben bis unten.

Doch es war mir auch egal. Schnell schlüpfte ich in meine neue Hose, in mein Gi Oberteil, in meine Stiefel, in meine Rüstung, zu guter Letzt legte ich mir noch meine Armschienen wieder um, wickelte meinen Schweif um meine Hüfte und sah ihn an.

„Seit ihr nun zu Frieden, eure Hoheit!“ Sagte ich.

„Noch einmal so ein Ton und du wirst es bereuen und jetzt vorwärts!“ Knurrte er mich an, zog an meinem Arm, gab mir einen Stoß, so dass ich mich in Bewegung setzte. Ich sah nicht auf, als ich vorbei an meinen Eltern zur Tür ging und diese Öffnete. Immer hinter mir der Prinz, dessen Aura ich wahrnehmen konnte. Sie wirkte bedrohlich. Er war sauer.

Na toll! Nicht schon wieder. Wozu habe ich das nur verdient? Vielleicht liegt es ja an mir? Aber das konnte ich mir nicht vorstellen. Oder?

Ich konnte nicht lange darüber Nachdenken, als der Prinz, mich mal wieder grob packte, mir einen Stoß versetzte und mit den Worten;

„Beweg dich. Ich wiederhole mich nicht noch einmal.“ Die Tür auch wieder schloss, ohne auf mich zu warten abhob und Richtung Schloss flog.
 

Den ganzen Flug über war ich Still, obwohl es in mir prodelte, zu gern hätte ich dem Prinzen meine Meinung ins Gesicht geklatscht. Doch das wollte ich mir für später aufheben. Knurrte nur ab und an auf. Bemerkte da Vegeta vor mir war, so sein grinsen nicht. Sein Grinsen das nichts gutes verheißen konnte.

„Hör auf zu Knurren. Noch einmal und ich ziehe andere Seiten auf.“ Zischte er mir entgegen und ich sah ihn böse und herausfordernd an.

„Ach ja? Was passiert denn sonst?“ Mir war alles egal. Ich wollte mir nicht alles gefallen lassen. Und schon gar nicht von ihm. War mitten im Flug stehen geblieben, sah nur herausfordernd zu ihm auf. Es war mir jetzt alles egal. Ich hatte schlechte Laune. Ich musste nur zum Mond schauen um zu wissen warum.

Verfluchte scheiße! Meine Hitze! Das würde auch erklären warum ich so schlecht gelaunt war. Dennoch muss ich mir nicht alles gefallen lassen. Wer war ich denn? Ein Baka. Ich weiß, aber dennoch nur weil er ein Prinz war, musste ich mir nicht alles gefallen lassen.

Ich konnte gar nicht so schnell reagieren, da fand ich mich an einem Baum fest gepinnt wieder. Merkte sein Grinsen.

„Du bist mir eindeutig zu frech. Du hast wohl nicht die leiseste Ahnung, wenn du vor dir hast. Nicht wahr?“ Raunte mir Vegeta ins Ohr. Jetzt fing er an zu provozieren. Was mir gar nicht gefiel.

„Hört auf? Ich weiß sehr wohl, wenn ich vor mir habe. Zudem lasst mich los!“ Fauchte ich, befreite mich, keuchte auf, rieb mir über meine Gelenke und verabscheute Tage wie heute.

„Dann benimm dich auch so. Wenn du angeblich weißt, wenn du vor dir hast. Und nun los, beweg deinen Arsch. Ich habe auch nicht die ganze Nacht Zeit, auf einen Baka wie dich zu warten.“ Entsetzt über seine Worte, sah ich nur zu, wie er weiter flog. Bis ich mich gefangen hatte und ihm auch schließlich folgte.
 

Am Schloss angekommen, führte er mich zu seiner Feier, wo ich mich fehl am Platz fühlte. Um mich herum waren nur Elite Krieger. Gut ich kannte einige, vielleicht vom sehen, darunter ja Kanju, seinen Kumpanen, der mit uns auf Mission war. Und einige mehr, dessen Namen ich vergessen hatte, oder aber nicht nennen wollte.

Ich war auch froh, dass Vegeta sich von mir löste, ich so aufatmen konnte. Mir etwas zu Trinken nahm, mich an die Wand zurück zog. Dem Treiben zusah. Lust hatte ich immer noch keine. Leider musste ich da durch.

Ab und an spürte ich fassungslose Blicke auf mir. Ich tat es aber ab, da ich wusste, sollten sie etwas versuchen, ich stärker als diese sein würde. Der einzige der mir halbwegs Gefährlich werden konnte, war Vegeta. Aber sonst keiner. Leise seufzte ich auf, hob mein Glas an die Lippen und trank Schlückchen für Schlückchen meinen Alkohol. Ich machte es langsam, da ich nicht viel davon vertrug und es auch nicht übertreiben wollte.

Irgendwann kam dann Kanju zu mir, gesellte sich zu mir und stellte sich neben mich. Was wird das? Warum macht er das? Ich war verwirrt, versuchte mir aber nichts anmerken zu lassen.

„Kanju?“ Ich war etwas neugierig. Zumal ich diesen Krieger nicht kannte. Ich wusste also nicht, was er von mir wollen könnte? Abwarten. Dachte ich nur.

„Möchtest du vielleicht wo anders hin gehen? Ich sehe es dir doch an, dass es dir nicht behagt.“ Nun war ich verblüfft. Aber ich blieb skeptisch. War da was im Busch?

„Ich glaube ich sollte besser hier bleiben. Dem Prinzen wird es sicherlich nicht gefallen, wenn ich schon wieder gehe.“ Seufzte ich auf.

„Also danke, Nein. Lieber nicht!“ Es stimmte mich zwar traurig, dass ich abgelehnt hatte. Aber zum anderen kannte ich diesen Krieger nicht einmal. Auch hatte ich Hitze. Da wollte ich im Moment mit keinem alleine sein. Schon gar nicht mit jemanden den ich nicht kannte.

„Schade. Wir hätten in den Schlossgarten gehen können. Da hätte dich der Prinz auch ganz deutlich vom Fenster aus sehen können.“ Hörte ich ihn geknickt sagen. Nanu? War er etwa traurig? Aber warum? Er kannte mich noch nicht einmal.

Jedoch konnte ich nicht länger darüber nachdenken als auch schon der Prinz zu uns kam. Das fehlte gerade noch!

„Oh ich sehe schon. Du schließt wohl Freundschaften!“ Sagte Vegeta fies. Ich knurrte nur und bleckte die Zähne. Oh dieser … dieser … er machte mich rasend. Ich konnte noch nicht einmal etwas dagegen machen. Es kam aus mir heraus, wenn ich den Prinzen sah.

Vegeta gefiel es gar nicht, dass ich so reagierte. Erneut packte er mich, drückte mich vor den anderen an die Wand.

„Ich glaube wirklich langsam, dir sollte mal jemand Manieren beibringen ...“ Raunte er mir so nahe in mein Ohr. Das ich mich vor Schreck kaum wehren konnte. Ich hatte sogar mein Glas fallen lassen.

„Hört doch auf … bitte!“ Flehte ich förmlich. Mir behagte es nicht, dass jeder sehen konnte, wie er mit jemanden wie mir umging. Ich versuchte mich zu beruhigen, doch es funktionierte nicht, wie ich es wollte. Zudem war mir der Prinz einfach zu nahe. Auch seine nächsten Worte machten es nicht besser.

„Ich glaube du brauchst mal einen Ordentlichen Fick, dass du wieder normal wirst.“ Jetzt war das Maß voll. Ich holte aus und klatschte ihm eine. Wich aber erschrocken zurück.

Ich hatte mich zudem von ihm gelöst, starrte entgeistert auf Vegeta. Spürte die fassungslosen Gesichter auf mir ruhen.

„Es … es … tut mir leid ...“ Damit rannte ich regelrecht aus dem Saal. Nach draußen in den Garten.

Vegeta knurrte nur, grinste dann jedoch und sein Entschluss wurde noch einmal bestärkt.

„Du weißt was du zu tun hast?“ Befahl er Kanju. Dieser nickte. Und verschwand.
 

Als ich draußen angekommen war, rannte ich noch immer. Ich war bei weiterem mehr geschockt davon, wie ich gehandelt hatte, als er mir das ins Ohr geflüstert hatte und ich ihm darauf, eine geknallt hatte.

Ich hatte dem Prinzen eine geknallt. Oh je! Ich war so gut wie Tod. So eine Demütigung wird er sicherlich nicht auf sich sitzen lassen. Bei den Göttern, ich kann mir schon mal mein eigenes Grab schaufeln. Verdammt! Warum muss ich nur immer so Hitzköpfig sein?

Leider konnte ich es nun nicht mehr ändern, passiert war passiert. Weswegen ich auch langsam stehen geblieben war, um mich umzusehen. Zu schauen wo ich hier war.

Was ist das nur für ein Ort? Ist das der Schlossgarten, von dem Kanju gesprochen hatte? Dachte ich mir, ging in die Hocke, legte meine Arme um meine Knie, legte meinen Kopf darauf ab, schloss die Augen und versuchte mich zu beruhigen.
 

Ich sah erst auf, als ich eine Aura war nahm die mir bekannt vorkam. Kanju? Nanu? Was machte er den hier? Wo war Vegeta? Ich war verwirrt. Blieb aber sitzen und wartete.

„Kakarott, hier bist du also? Ich habe dich schon gesucht. Ist alles in Ordnung bei dir?“ Warum war er nur so scheiße freundlich? Ich verstand es nicht. Beschloss aber weiterhin auf der Hut zu bleiben.

„Es tut mir Leid. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle. Ich kann doch nicht mehr zurück. Der Prinz wird mich umbringen. Du hast es doch gesehen ...“ Kam es leise, erhob mich aber, als er mir seine Hand hingereicht hatte.

„Keine Sorge, so schnell bringt er keinen um. Du hast ihm nur Verständlich gemacht, dass du nicht mit ihm ins Bett will? Oder täusche ich mich jetzt?“, ich sah überrascht auf.

„Woher weißt du das?“ Mir stand wohl die Überraschung ins Gesicht geschrieben.

„Das hat man gemerkt. Sorry, aber ich kann Körpersprache deuten.“ Sagte er.

„Komm, lass und zurück gehen. Dich wird keiner Umbringen oder Lunchen. Versprochen?“ Lächelte Kanju. Ich war mir zwar nicht so sicher, aber ich folgte ihm zurück.
 

Zurück im Saal, war es wirklich so, als wenn mir nichts passieren würde. Vielleicht lag es auch daran, dass Kanju mir nicht von der Seite wich. Er war stets bei mir. Versuchte mich etwas aufzumuntern. Doch ich wollte mich nicht aufmuntern lassen. Nicht nachdem ich dem Prinzen eine geknallt hatte.

„Es tut mir Leid. Aber ich muss hier raus. Ich ertrag es nicht … zudem danke ich dir das du mich aufmuntern willst? Doch wie du siehst es klappt nicht!“ Niederschmetternd war das. Mehr nicht. Es behagte mir nicht.

„Du wirst bleiben. Keine Wiederworte!“ Hörte ich vom Prinzen selbst, der sich zu uns Gesellt haben musste, als ich es nicht bemerkt hatte.

„Aber ...“ Ich sah ihn trotzig an. Ich konnte doch nicht bleiben, wenn ich meiner Meinung nach, Vegeta so gedemütigt hatte.

„Kein Aber … denk nicht länger nach. Du hast nur deinen Standpunkt klar gemacht. Also komm, als Entschädigung Tanzt du jetzt mit mir. Und das ist keine Bitte!“

Er zog mich einfach mit, auch konnte ich nichts anderes tun, als Kanju mein Glas in die Hand zu drücken, Vegeta zu folgen und lieber zu tun was es sagte. Auch sah ich so nicht, wie beide einen Blick austauschten, er nickte und wieder zurück an die Wand ging, sich an diese anlehnte und etwas in mein Glas kippte.

„Prinz Vegeta? Warum soll ich mit euch Tanzen?“ Fragte ich dann doch vorsichtshalber. Ich wollte nichts verpassen. Ich musste auf der Hut bleiben, immerhin konnte es ja sein, dass er etwas plante oder ausheckte. Und mein Bauchgefühl hatte mich noch nie im Stich gelassen. Das er aber bereits etwas geplant hatte, den ersten Teil, davon schon in die Tat umgesetzt hatte, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht.

„Schon vergessen. Ich möchte es so. Erstens als kleine Entschädigung für die Ohrfeige ...“ Er grinste mich an. Woraufhin ich misstrauischer wurde, als ich es eh schon war.

„Und zweitens. Ich habe Geburtstag.“ Hm. Ich war noch immer Misstrauisch. Konnte nicht einordnen warum er auf einmal so … so freundlich zu mir war? Es war doch zum aus der Haut fahren, nichts zu wissen.

Doch ich löste mich auch nicht von ihm, spürte seinen Schweif, der mich direkt an seine Hüfte zog, zu nahe für meinen Geschmack. Gerade war ich ihm Hilflos ausgeliefert, da ich keine Szene machen wollte. Noch einmal seinen Geburtstag versauen wollte ich nicht. Er bewegte sich im Takt der Bewegung, weswegen mir keine andere Wahl blieb, es ihm gleich zu tun. Versuchte auch nicht daran zu denken, was wir wohl für ein Bild abgeben mochten. Ich wollte es ehrlich gesagt nicht wissen.

Aber spurlos an mir vorbei ging es leider nicht. Ich war ja in Hitze und mein Körper brauchte Sex, auch wenn ich es nicht zeigte.

Als mich Vegeta dann erlöste, mich frei gab, atmete ich aus. Zog mich schnell zurück. Eilte förmlich zu Kanju, nahm mein Glas dankend an und Trank den Scheiß, der im Glas war, in einem Zug. Egal ob es höllisch in der Kehle brannte oder nicht. Aber ich musste etwas trinken, ohne zu ahnen, dass das schlimmste mir noch bevorstehen würde.
 

Als es schon relativ spät war, zogen sich die meisten zurück. Ich war dankbar, wollte mich auch schon zurück ziehen, da es besser so war.

„Ich glaube ich sollte Nachhause gehen.“ Ich war schon im Begriff zur Tür zu gehen, als Kanju mich aufhielt.

„Warte. Um die Uhrzeit kannst du schlecht noch nach Hause. Bleib doch über die Nacht bei mir, auf der Couch. Und keine Angst, meine Finger bleiben bei mir!“ Zwinkerte er mir zu. Skeptisch sah ich ihn an.

„Nein! Ich glaube es wäre echt besser wenn ich nach Hause gehe. Auch vielen Dank für das Angebot, Kanju!“ Sprach ich noch, löste mich, ging zur Tür.
 

Doch erst da merkte ich das etwas nicht stimmte. Musste mich an der Tür festhalten, wollte nur noch nach Hause.

Hab ich zu viel getrunken? Oder wieso fühle ich mich so komisch? Was ist das nur?

Verzweifelt versuchte ich meine Benommenheit abzuschütteln, ging an der Wand gestützt den Gang entlang, versuchte immer wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Aber es klappte nicht. Es wurde eher schlimmer als besser.

Ich begann zu keuchen, mir wurde warm, mir wurde heiß, mein Herz raste. Mir blieb nichts anderes möglich als mich im Gang an die Wand zu stellen, in der Hoffnung etwas kühle zu bekommen.

„Was ist los Kakarott?“ Wollte Kanju wissen, als er mich so sah.

Er musste mir anscheinend gefolgt sein, zudem wusste er sehr wohl was los war, nur ich eben nicht.

„Hnnn … weiß nicht … mir … mir ist … so heiß … ich will nur nach Hause ...“ Brachte ich abgehackt zusammen, sackte die Wand herab, hatte keine Kraft mehr in meinen Beinen. Ich konnte nicht mehr weg. Dabei war alles was ich wollte mein Zuhause.

„Das ist nicht gut. Komm du solltest dich echt hinlegen, du siehst nicht gut aus.“ Hörte ich, spürte seine Hände die mich hoch zogen.

Mit der Wirkung seiner Berührung rechnete ich jedoch nicht. Ich keuchte auf, verkniff es mir gerade noch zu stöhnen, fragte mich was das war. Konnte mich aber nicht wehren. Wie ein zusammengesacktes Etwas, lag ich halber in seinen Armen. Mir wurde nur heißer.

Er versuchte mich zu seinem Zimmer zu bringen, schaffte es nach einiger Zeit sogar. Parkte mich auf seine Couch.

„Hnnn … Danke ...“ Keuchte ich, legte mir meinen Arm über die Stirn, schloss meine Augen und versuchte zu schlafen.

Ich brachte jedoch kein Auge zu, konnte nicht schlafen. Da es statt besser nur eher schlimmer wurde. Mir wurde sogar so heiß, dass ich dachte ich müsste verglühen. Auch merkte ich das ich erregt war. Aber woher? Zudem war noch Kanju hier. Was noch schlimmer war. Erst als er mich vorhin so berührt hatte, hatte ich ja so reagiert.

Es war ja schon fast so, als wollte ich das er mich anfasste, mich berührte. Aber das war unmöglich.

Was ist hier nur los? Woher kommen diese Gedanken? Warum dachte ich so? Und zum Teufel, woher kam das?

„Was … hnnn … zum Teufel … hnnn ist das …?“ Ich versuchte mich zu erheben, schaffte es mit Ach und Krach auch. Stützte mich an der Lehne der Couch ab.

Ich muss nach Hause. Jetzt! Ehe noch ein Unglück passiert. Ich habe doch Hitze!

Leider merkte ich zu spät, dass Kanju zu mir gekommen war. Mich zu sich auf die Couch zog, so das ich mit dem Rücken zu ihm auf seinem Schoß saß, sein Gesicht nicht sah, dass grinste, seine Hände spürte die meinen Bauch umfassten.

„W-Was … hnnn … was?“ Seine Berührungen erregten mich.

Aber warum erregte mich seine Berührung? Nein! Das darf nicht sein. Warum?

„Kann es sein das du erregt bist?“ Ich keuchte erschrocken auf, als ich das hörte. Oh nein! Was mach ich den jetzt? Ich war verloren.

„Nnnneinnnn …“ Er glaubte mir aber anscheinend nicht. Eher war das Gegenteil der Fall. Dieses Arschloch, begann mich sogar noch im Nacken und an meiner Schulter zu küssen, als er meine Rüstung etwas auf Seite geschoben hatte.

„Nicht … gnhhh … bitte … hör auf … ahhh.“ Es erregte mich was er da tat.

Warum nur bin ich so erregt? Hoffentlich liegt das nicht an meiner Hitze? Ich konnte kaum noch denken. Selbst mein Becken machte sich selbstständig. Verfluchte meinen Körper.

„Ich glaube nicht. Ich kann doch spüren, wie erregt du bist. Du brauchst Linderung. Erleichterung.“ Hörte ich ihn unter Küssen sprechen. Doch ich wollte weg. Ich konnte nicht. Ich konnte nicht. Ich musste …

„Ahhh … bitte … nicht … ich … ich … muss … hahhh … weg ...“ Wimmerte ich. Begann mich zu wehren. Ich wollte das nicht. Nicht wenn ich meine Hitze hatte. Verstand er das denn nicht. Verzweifelt wehrte ich mich. Drückte ihn weg. Jedoch brachte es nicht viel. Mit jeder Bewegung die ich machte, schürte ich meine Erregung. Steigerte diese. Doch ich gab noch nicht auf.

„Heißt … hahh … es nicht … ghnnn … wenn man … nein sagt … Nein ...hnnn ...“

Sah ihn mit glasigen Augen an. Ich mochte ja hoch erregt sein. Aber ich wollte nicht. Ich konnte mir, wenn ich daheim war, selbst Abhilfe verschaffen. Mehr wollte ich nicht. Wollte nur noch nach Hause.
 

„Würdest du auch Nein sagen, wenn ich es wäre? ...“ Hörte ich Vegetas Stimme und erstarrte ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Amy2805
2017-09-14T09:29:39+00:00 14.09.2017 11:29
Ich stimme Yugoku voll und ganz zu. °_°
DAS war echt fies von den beiden.
Antwort von:  Luiako
15.09.2017 13:43
Das war mehr als fies von Geta und Kanju *grins* Sie sollten sich was schämen gehen *hehe*
Von: Yugoku
2017-06-28T12:31:15+00:00 28.06.2017 14:31
Da haben sich Vegeta und Kanju ja was Fieses ausgedacht.o.O
Was Kanju wohl genau in Kaks´Glas getan hat? Die Wirkung ist jedenfalls nicht zu übersehen. :3
Antwort von:  Luiako
28.06.2017 19:48
Ja haben sie. Aber was genau sie in das Glas getan haben, kann man sich eigentlich denken *hihi*
Und oh ja *lacht* die Wirkung ist nicht zu übersehen *lol*
Von:  Dark-Moon
2017-06-28T12:21:34+00:00 28.06.2017 14:21
Vegeta hat doch nicht etwa Kanju beauftragt Drogen oder sowas in der art in Kaks Getränk zu mischen. Ohje. Das wird noch was. Ob er das Tagebuch gefunden hat und es gelesen hat? Zu Trauen würde ich es dem Prinzen ja. Ich lass mich überraschen was im nächsten Kapitel passiert.
Lg deine Moon
Antwort von:  Luiako
28.06.2017 19:47
Wer weiß *grins*
Und nein das Tagebuch hat es nicht gefunden, so viel kann ich dir schon mal sagen. ^^
Ja das darfst du auch *hihi*
Von:  nala1988
2017-06-28T10:34:54+00:00 28.06.2017 12:34
du nutzen ja eiskalt die hitze von kaks aus.da taucht doch tatsächlich der prinz bei ihn daheim auf und sucht auch noch was zum anziehen raus.ich hätte gerne gewusst ob vegeta auch in das tagebuch gesehen hätte wenn er es im schrank entdeckt hätte,dann kann ich nur sagen kaks jetzt wird es peinlich.bitte schnell weiter
Antwort von:  Luiako
28.06.2017 19:46
Ich sag nur abwarten, wie immer eigentlich. ^^ *grins*


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