Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 10: Kapitel 10 ---------------------- Ich saß noch immer mit Kanju in meinen Armen da. Weinte noch immer. Nahm aber denn Kampf, von Vegeta und Broly war. Nur war ich gerade zu versteinert und konnte mich nicht bewegen. Ich hatte einen meiner wichtigsten Personen verloren. Ich würde es mir niemals verzeihen können. „Du bekommst mich nicht klein. Und ich wiederhole es nicht noch einmal, Kakarott gehört mir. Nur mir.“ Knurrte Broly erneut. Erhöhte sein Ki und drosch auf Vegeta ein. Brachte ihn zu Fall. Bombardierte ihn mit Ki Attacken. Vegeta, konnte kaum ausweichen und war dem Hagel aus Schlägen, Tritten und Ki Attacken hilflos ausgeliefert. Was auch ich merkte. Ich merkte wie das Ki von Vegeta sank, zwar schwach aber stetig. Das holte mich aus meiner Starre. Sanft legte ich Kanju auf dem Boden ab. Erhob mich schweigend, erhöhte mein Ki, holte meine ganze Wut, die sich angestaut hatte, hoch. Preschte auf Broly zu, beförderte ihn schneller als er schauen konnte, gegen den Boden. Ich eilte zu Vegeta, half ihm auf. „Alles in Ordnung mit dir?“ War froh das ich ein Nicken bekam. Ehe ich mich umdrehte und eine Ki Attacke in beiden Händen formte. „Ja was ... Sehe ich richtig? Du willst gegen deinen eigenen Gefährten gehen?“ Lachte er und erhöhte noch einmal sein Ki. „Du bist nicht mein Gefährte, du elendes Arschloch. Du hast mich gezwungen und das weißt du auch ganz genau. Und dafür bringe ich dich um. Auch Kanjus Tod werde ich rächen, die Entführung meines Sohnes, einfach alles ...“ Ich war sauer, so sauer, meine Energie nahm zu. Ich powerte mich regelrecht auf. Formte immer mehr und mehr Energie. Auch nahm ich war, dass Vegeta wohl geschockt war, dass zu hören. Als ich merkte er powerte sich auf, wusste ich, dass er explodiert war. Spätestens aber als er an mir vorbei rauschte und Broly auf die Bretter schickte. „Du … du mieser kleine Dreckskerl. Du miese Schabe, lass deine Dreckigen Finger von Kakarott. Ich bringe dich um, dafür was du ihm und meinem Sohn, angetan hast. Du elendes Schwein. Kakarott gehört mir, und nur mir… nicht dir ...“ Er Griff Broly immer und wieder an, schickte ihn immer und immer wieder auf die Bretter. Ließ seinen ganzen Hass und seine ganze Wut an Broly aus. Auch musste ich aufpassen, nicht zu früh zu zu schlagen. Da ich ja immer noch eine Attacke vorbereitete. Vegeta treffen wollte ich auch nicht. Sammelte aber immer mehr Ki und leitete sie in meine Hände weiter. Als ich sah, das Broly immer mehr und mehr geschwächt war, sich immer wieder versuchte zurück zu ziehen, war meine Zeit gekommen. „Vegeta! Vorsicht!“ Schrie ich ihm entgegen. Er sprang sofort auf die Seite. Und ich ließ meine Attacke freien lauf. Sie entlud sich mit einem Schrei. Einem Schrei, wo all meine Emotionen gelagert waren. Liebe, Hass, Trauer, Wut. Einfach alles. Ich sah wie Broly versuchte meiner Attacke auszuweichen, doch er bekam sie volle Breitseite ab. Auch legte ich noch einmal nach. Auch spürte ich, hatte ich die Sonne auf meiner Seite. Es mochte noch dunkel sein, doch ihre Hitze war so weit spürbar, dass ich sie mir zu nutzen machen konnte. Meine Attacke fegte Broly von den Socken, sie drängte ihn Richtung Himmel. Auch Vegeta verstand wohl was ich vorhatte, formte seine mächtigste Attacke und feuerte sie auf ihn ab. Gemeinsam schickten wir Broly Richtung Sonne, wo diese den Rest erledigen würde. Jedoch blieb ich in Angriffsstellung und spürte solange nach Brolys Aura, bis ich sie nicht mehr wahrnehmen konnte. Erst danach ließ ich locker und Sackte zusammen. Ich hatte mich total verausgabt. War völlig alle. Meine Reserven waren bei Null. Denn ich hatte alles an Kraft zusammen gekratzt was ich hatte. Und war doch überrascht wie stark Broly gewesen war. Zudem war er ein Supersaiyajin was mich dann doch etwas verwundert hatte, als ich das gesehen hatte. Auch Vegeta war zusammengesackt, doch so schlimm wie mich, hatte es ihn nicht erwischt. Er hatte noch die Kraft, zu mir zu kriechen und mich in die Arme zu nehmen. „Der Alptraum ist vorbei, endlich ...“ Lächelte ich. Doch zu welchem Preis? Einen Preis, der Kanju das Leben gekostet hat. Ich sah zum Hügel, sah ihn dort liegen. „Wir können ihn doch nicht einfach so da liegen lassen? Doch ich kann mich nicht bewegen, ich bin völlig alle ...“ Sagte ich noch, bevor ich völlig Erschöpft, dass Bewusstsein verlor. „Hoheit?“ Hörte Vegeta und sah auf. Mein Vater und einige Krieger, hatten den Tumult durch die Scouter mitbekommen, sich auf dem Weg gemacht und standen nun vor ihm. Mein Vater sah mich in den Armen Vegetas liegen. Bewusstlos und sich nicht rührend. Zudem halbnackt. Er sah fragend auf mich. „Nein! Kakarott geht es gut. Er ist nur völlig kaputt. Der Kampf hat ihn wohl ausgelaugt, da von uns beiden keiner damit gerechnet hatte, das Broly ebenfalls ein Supersaiyajin sein könnte. Zudem hat dieses Schwein, versucht ihm den Gefährtenbund aufzuzwingen.“ Vegeta besah meinen Hals, sah die Unschöne Bisswunde, begann zu knurren. „Doch zum Glück konnte ich noch das schlimmste verhindern. Was auch Kakarott zu verdanken war. Er hat mitgedacht. Hat sich wohl irgendwie von den Fesseln befreit. Gemeinsam haben wir dann, dass Schwein zur Sonne geschickt.“ Er strich mir über mein Gesicht. Dachte über die letzten Wörter nach, die ich gesprochen hatte. Legte mich sanft ab, ging zu Kanju, hob ihn auf und lächelte. „Dein Tod wird nicht umsonst gewesen sein. So wie ich Kakarott kenne, wird dein Name weiterleben. Und wahrlich du hast es verdient.“ Kanju war auch für ihn wie ein Bruder gewesen, er würde ihn vermissen, niemals vergessen. Weswegen er ein Anständiges Begräbnis bekommen sollte. „Wartet schnell hier. Passt mir auf Kakarott auf. Ich bin gleich wieder da.“ Damit hob er mit dem Leichnam von Kanju ab, wusste schon ganz genau wo er ihn begraben würde. Als er angekommen war, legte er Kanju ab, begann obwohl es nicht seiner würdig gewesen wäre, er es mit dem Ki hätte spielend machen können, ein Loch zu graben. Mit seinen Händen. Legte ihn dann dort hinein und schaufelte es wieder zu. Suchte in der Umgebung, nach etwas, was er als Grabstein benutzen konnte, legte es darauf, legte kurz einige Schweigeminuten ein. Ehe er sich umdrehte und sich wieder auf dem Weg zu mir machte. Er landete wieder neben meinen Vater, der ein Auge auf mich hatte. „Danke. Wir verschwinden am besten von hier.“ Gab er den Befehl. „Eure Hoheit? Was ist mit ihr?“ Alleine der Anblick ließ Vegeta knurren. „Verbrennt sie. Ich will sie nicht mehr sehen. Sie hat ein Begräbnis nicht verdient.“ Damit hob er mich auf die Arme, hob ab und Flog zum Palast zurück. Ohne darauf zu Achten, ob er Antwort bekam oder nicht. Ich erwachte in einem Bett, blickte mich um. Merkte das ich einen Verband um meinen Hals trug, generell um meinen Geschundenen Körper, zudem nicht alleine war. Wo bin ich hier? Ich kannte dieses Zimmer nicht. Und daheim in meinem Bett, in meinem Haus, war ich auch nicht. Aber wo war ich? „W-Wo … bin ich?“ Als ich das gesprochen hatte, rührte sich jemand. „Ah, eure Hoheit. Ihr seit endlich erwacht!“ Lächelte der Mann mich an. Das musste ein Arzt sein. Aber Moment? Hoheit? Hä? Meinte der mich? Ich war total verwirrt. „Wo bin ich?“ Wollte ich noch einmal wissen, setzte mich keuchend auf. Spürte alle meine Knochen, jeden Muskel, jede verfickte Stelle meines Körpers. „Ihr seit ihm Krankenzimmer. Im Palast. Und euer Sohn, wartet nur darauf euch zu sehen.“ Er lächelte mich an. Mein Gesicht erhellte sich Augenblicklich. Mich hielt nichts mehr, schwang meine Beine aus dem Bett, sprang regelrecht auf. Er musste mir nicht sagen, wo er war, da ich ihn spürte. Er war wohl bei seinem Vater. Wo ich auch hingehen würde. „Aber … ihr seit noch … nicht ...“ Doch das letzte was er sagte, hatte ich schon gar nicht mehr verstanden. Ich rannte förmlich in den großen Saal, wo ich stehen blieb, als ich an der Tür stand. Was ich sah, ließ mein Herz vergehen. Diese Szene würde sich für immer in mein Gedächtnis brennen. Sie würde dort ewig bleiben. Wie der kleine in den Armen von Vegeta gluckste und beide so vertieft waren, dass sie mich nicht bemerkten. Doch der kleine bemerkte es, dass ich in der Tür stand. Quiekte vergnügt auf, streckte die Arme nach mir aus, schwebte aus den Armen Vegetas, direkt in meine. Verkrallte sich, nachdem Motto, Meins, an meinem Gi und schnurrte. Mein kleiner. Ich hab dich so lieb. Ich würde ihn nie wieder alleine lassen, nie wieder! Auch sah ich auf, als Vegeta vor mir stand. Egal ob es der Etikette würdig war oder nicht. Ich schmiss mich in seiner Arme und weinte einfach nur weil ich glücklich war. Auch etwas um Kanju, aber wie ich Vegeta kannte, hat er ihm bestimmt, ein Grab beschert das ihm würdig war. Ich hatte Vegeta so fest umarmt, dass mir jetzt erst auffiel, dass ich an meiner Rechten Hand einen Ring trug. Der war mir gerade eben, als ich hier her geeilt war, gar nicht aufgefallen. Ich hob meine Hand in der Umarmung, besah ihn mir und begann noch einmal mehr vor Freude an zu weinen. Er hat es also doch Offiziell gemacht. Wie er es versprochen hatte. Daher kam wohl auch, Hoheit, als ich im Krankenzimmer gewesen war. Auch sah ich meine Armschienen die etwas anders als bei der Unterklasse aussah. Etwas irritiert und überrascht, löste ich mich von Vegeta, sah auf meine Kleidung. Sprachlos. Genau das war ich. Ich war echt sprachlos. Sah Vegeta an und lächelte. „Na. Da ist aber meine Überraschung gelungen.“ Lachte er und ich war immer noch sprachlos. Wahnsinn. Es war der Wahnsinn. Da ich immer noch nicht wusste, was ich sagen sollte, nickte ich einfach nur und umarmte Vegeta wieder. »Danke.« Ein Wort mit viel Aussagekraft. Es bedeutete mir alle. Einfach alles. Das ich nun offiziell seiner Familie angehörte. Ich war überglücklich. Endlich mussten wir uns nicht mehr verstecken. Nie wieder. Obwohl ich doch noch etwas Bammel davor hatte, wie sein Vater reagieren würde. Da ich nicht wusste, ob er unsere Verbindung gut heißen würde oder nicht? Mit ihm gesprochen hatte ich noch nicht. Vegeta denke ich mal schon. Jedoch wusste ich instinktiv, dass auch ich noch mit ihm würde sprechen müssen. »Keine Sorge, mein Vater wird dir nicht denn Kopf abreißen. Er wartet nur darauf das du mal mit ihm sprichst.« Jetzt war ich sprachlos. Sah ihn verwirrt an. »Woher?« Baff. Ja genau das war ich. Besser traf es nicht. »Ich weiß einfach was dich belastet. Schon eine Weile. Da bist du wie ein offenes Buch.« Ach so, okay. War ich da so durchschaubar? Krass. Jedoch blieb ich noch eine ganze weile in den Armen von Vegeta, ehe ich mich langsam löste, den kleinen ansah, der in meinen Armen eingeschlafen war. Mich auf einen Stuhl zurück zog und meinen kleinen liebevoll ansah und auch über seinen kleinen Schopf fuhr. Ich war mit mir Beschäftigt und in Gedanken versunken, dass ich nicht merkte. Wie Vegetas Vater zu uns gekommen war. Er nahm seinen Sohn auf die Seite und lächelte. Denn auch wenn ich ein Mann war, dieses Bild erinnerte ihn einfach an Vegetas Mutter, die auch so liebevoll mit Vegeta umgegangen war, als er so klein gewesen war. Und dennoch ist aus Vegeta etwas geworden. Auch vermisste er seine Frau. Da er ihr nicht hatte folgen können. Sie hatte damals etwas mit ihm gemacht, dass es ihm unmöglich gewesen war, ihr zu folgen. Zwar spürte er eine Leere und war dadurch so kalt und verbittert geworden, aber irgendwann hatte er es akzeptiert. Ja sogar hingenommen. Er war immer noch ab und an Kalt und herrschte mit Gleichgültigkeit, aber nur so hatte sein Planet so manche Katastrophen überstanden. Obwohl er sich nicht so sicher war, auch eine Katastrophe abgewendet zu haben, die vor guten Drei Jahren stattgefunden hatte, wo ihr Planet beinahe drauf gegangen war. Er kann sich noch daran erinnern, dass ein Krieger erschienen war, wie aus der Legende. Ihren Planeten befreit hatte, danach wieder verschwunden war, als sei nichts gewesen. Aber jetzt im Nachhinein, war und ist er sich sogar sicher, dass ich dieser Krieger gewesen sein musste. Sicher sein konnte er sich aber erst zu 100% wenn er mich fragen würde. Doch noch wollte er das Bild nicht zerstören. Später würde er mit mir sprechen, weswegen er sich etwas zurück zog, uns nur beobachtete. Sich auf seinen Thron setzte und wieder alles im Blick hatte. „Willst du den kleinen nicht vielleicht ins Bett legen. Du spürst doch eh, wenn er erwacht. Komm?“ Vegeta nahm meine Hand, zog mich hoch, mit sich. Brachte mich in ein Zimmer, unser, Zimmer wie mir auffiel. Dort legte ich den kleinen in ein Babybettchen, deckte meinen kleinen zu, seufzte, legte meine Arme um Vegeta. Genoss die Ruhe, die herrschte, bevor ich mich löste, lächelte. Ich brauchte keine Worte im Moment. Einfach weil ich glücklich war. So glücklich wie ich es sehr selten in letzter Zeit gewesen war. Aber ich musste auch nichts sagen. Zudem wusste ich was nun kommen würde. Ich hatte es doch gespürt das der König gekommen war. Hatte nur nicht aufgesehen. Jetzt aber würde es für mich ernst werden. Ich spannte mich innerlich an, nahm Vegetas Hand. Gemeinsam gingen wir zurück. Doch ich setzte mich nicht wieder erwarten, an das Fenster, sondern stellte mich vor den König. Etwas nervös war ich, obgleich ich Vegetas Wärme bei mir spüren konnte. Der König sah mich von oben herab an, was mir ein wenig Unbehagen bereitete. Doch ich fasste mich auch schnell. „Endlich kann ich mit dir sprechen, Kakarott.“ ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)