Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 13: Kapitel 13 ---------------------- Ich wartete schon ganz gespannt auf Vegetas Rückkehr, als ich die Kapseln bereits am Firmament sehen konnte. Auch mein kleiner war in meinen Armen. Normalerweise war es nicht der Fall, dass ich dort stand, aber als ich gehört hatte, dass die Flugkapseln in die Umlaufbahn eingetreten waren, hatte mich nichts mehr gehalten. Auch hatte ich alles stehen und liegen gelassen, mir den kleinen geschnappt und war regelrecht zum Hangar gerannt. Wo ich bereits geschlagene 30 Minuten wartete. Da ich es kaum noch erwarten konnte, dass er endlich aus seiner Kapsel steigen und ich ihn wieder in die Arme nehmen konnte. Die Krieger die ebenfalls dort standen, waren überrascht das ich auch dort aufgetaucht war. Aber mich konnte keiner halten. Zwar hörte ich ab und an mal einige Sprüche, die überraschend waren. Störte mich daran aber nicht weiter. „Bi … bi … bi ...“ Quiekte der kleine. „Ich weiß … du spürst es also auch, dass Papa gleich wieder da ist.“ Schmunzelte ich. Da es schon erstaunlich war, dass der kleine jetzt schon versuchte, mich Biba zu nennen. Es auch spüren konnte, wenn eine Ihm vertraute Aura in der Nähe war. Aber es war auch kein Wunder, da Kinder die aus dem Schoß eines Gebärers kamen, stärker als andere Kinder waren, sensibler auf etwas reagierten. Eben etwas ganz besonderes waren. Das warten war endlos, auch wenn ich mich nicht verrechnet hatte, so würde es noch knappe 5 Minuten dauern, bis die Kapseln hier aufschlagen würden. Und so versuchte ich mir die Zeit tot zu schlagen. Reagierte zuerst nicht, als mein Scouter ansprang und piepste. Da es jeder andere Scouter hier hätte sein können. Doch nachdem mich das Geräusch immer noch nervte und feststellte, dass es von meinem Gerät ausging, drückte ich auf einen Knopf. „Ja.“ Ich wollte nicht so genervt klingen. Aber es war mir so raus gerutscht. ~Eure Hoheit. Mein Name ist Marey. Und ich soll ihnen mitteilen sobald ihr Gefährte gelandet ist. Das ihr unverzüglich zum König gehen sollt. Auch wollte ich mich selbst vorstellen, da ich die Aufgabe bekommen soll, der Leibwächter eures Sohnes zu werden. Und verzeiht den plötzlichen Überfall ...~ „In Ordnung. Marey … so hießt ihr doch … richtet meinem Schwiegervater aus, sobald Vegeta, also der Prinz, hier eingetroffen und alles in Ordnung ist. Und ich mit ihm gesprochen habe, dass wir in den Thronsaal kommen ...“ Damit unterbrach ich die Verbindung, ohne zu wissen, ob er noch etwas gesagt hätte, oder nicht. Na toll! Zweisamkeit, ade. Schade, aber es war nicht leicht. Das wusste ich von Anfang an. Ich seufzte auf. Registrierte die Interessierten Gesichter die auf mich gerichtet waren. Holte noch einmal gut und hörbar Luft. Ehe ich etwas sagte. „Habt ihr nicht etwas zu tun. Oder schickt es sich, Gespräche mit anzuhören die euch nichts angehen.“ Ich liebte es, meine andere Seite raus lassen zu können, wenn mir danach war. Normalerweise war ich nicht so. Wieder wollte ich aufseufzen, tat es aber nicht. Sah stattdessen auf und bekam den Aufprall mit. Endlich! Ich begann zu lächeln und spürte neben mir, wie die Krieger sich in Bewegung setzten. Doch ich blieb wo ich war. Blieb einfach stehen. Wartete. Wartete darauf, Vegeta zu sehen. Auch der kleine auf meinen Arm, regte sich. Konnte es ebenso kaum erwarten. „Gi … gi … gi ...“ Klein Getas Hände wedelten in der Luft, ebenso sein Schweif. Auch begann er zu schweben, löste sich aus meinen Armen und flog mit einer Geschwindigkeit, die ich dem kleinen nicht zugetraut hätte. In die Arme seines Papas. „So was aber auch … Was eine Überraschung.“ Grinste Vegeta und entdeckte mich dann auch, da ich meinem Sohn langsam gefolgt war. Vor ihm blieb ich stehen. Grinste. Weitere Worte waren nicht nötig. Zudem fand ich mich in einer Umarmung wieder, die ich auch erwiderte. »Schön das du wieder da bist.« Sagte ich, bevor ich mich löste. Den kleinen aber ließ wo er war und einfach nur lächelte. »Dein Vater wünscht uns gemeinsam zu sehen. Zudem möchte er uns anscheinend unbedingt einen Leibwächter für den kleinen andrehen. Dabei hatte ich extra gesagt ich kläre das mit dir, wenn du wieder da bist.« Ich sah sein schmunzeln. »Das ist typisch Vater. Auch wenn er mein Sohn ist. So versucht er doch noch mit aller Macht, seinen Willen aufzuzwingen. Dabei erreicht er eigentlich bei mir das genaue Gegenteil, aber komm, lassen wir ihn nicht zu lange warten. Und mal sehen, vielleicht bist du mit dem Leibwächter einverstanden. Denn da lass ich dir freie Hand ...« Es erstaunte mich, dass er mir die Entscheidung überlassen wollte. Obwohl er ebenso hätte entscheiden können. Zudem wäre sein Wort immer noch mehr wert als meines. Aber es schien wohl so, dass es nicht so war. Was mich dann doch fröhlich stimmt und ich Vegeta folgte. Gemeinsam betraten wir schließlich den Thronsaal, als eine Wache uns die Tür dazu geöffnet hatte. Ob ich mich daran jemals Gewöhnen werde? Es war noch ungewohnt, dass jeder einem die Tür öffnete und man es selbst nicht mehr tun musste. Außer eben zu den Privaten Räumen, da öffneten wir die Türen noch selbstständig. „Ah … wie ich sehe, bist du wohlbehalten von der Mission zurück.“ Sagte sein Vater und Vegeta nickte nur. „Ja aber Warum sollten Kakarott und ich, direkt hier her kommen? Es hätte doch auch einer von uns beiden ausgereicht. Zudem bin ich müde und erschöpft, also wenn es nichts wichtiges ist. Ziehe ich mich nun zurück Vater.“ Oh ha. Da hatte wohl jemand genauso wie ich schlechte Laune. Wunderte mich aber nicht wirklich. Vegeta wollte sich schon zurück ziehen, als sein Vater knurrte. Ich sah aus den Augenwinkeln, wie er stehen blieb, als er sich herumgedreht hatte, zum gehen und seine Fäuste ballte. Aber mehr machte er nicht. „Hiergeblieben. Es geht auch dich etwas an. Oder ist seit neusten Kakarott mein Sohn.“ Konnte man seine Gebieterische Stimme vernehmen. Es versetzte mir keinen Stich oder so, dass sein Vater so sprach. Ich kannte es ja. Nur weil Vegeta jetzt mein Gefährte war, hieß das ja lange noch nicht, dass er mich wie einen Sohn behandeln würde, oder mich auch so ansah. „Kakarott ist auch in der Lage, dass alleine zu entscheiden. Zumal es auch sein Recht ist. Dazu muss ich nicht dabei sein. Denn er spricht sich mit mir vorher ab“, knurrte Vegeta. Doch er drehte sich um, sah mich an und ich nickte nur. „Das hat damit nichts zu tun, was er darf oder nicht. Es geht darum, wenn ich es wünsche ist es keine Bitte, sondern ein Befehl. Haben wir uns da klar und deutlich verstanden?“ „Jawohl euer Gnaden ...“ Oh weh ... Ging das immer so ab? Ich hoffte nicht. Aber auch würde es erklären, warum Vegeta so hart und kalt, auch so abweisend, ab und an erschien. „Gut! Dann kann ich ja zum eigentlichen kommen, warum ich euch beide hier her bestellt habe.“ Kam es nun wieder leiser und sanfter. Komisch, dieser Mann wechselte wohl seine Launen wie Gi - Anzüge wie mir scheint. Doch da er auch nun mich mit Angesprochen hatte, wurde ich hellhörig. „Holt ihn herein.“ Die Tür ging auf und ich erstarrte. Nicht weil ich damit nicht rechnete, dass jemand rein kam, sondern wer. Er sah ähnlich aus wie Broly. Doch er war es nicht. Auch wenn die Aura sich etwas ähnelte. Oder? Ich war verwirrt. Hatte ich ihn nicht getötet, zusammen mit Vegeta? »Es ist alles in Ordnung, dass ist nicht Broly. Sondern sein Bruder Marey und er ist nicht so wie Broly, auch wenn beide sich sehr nahe gestanden hatten. Also keine Sorge.« Vegetas beruhigende Stimme, holte mich wieder aus meiner Starre. Auch dem König war aufgefallen, wie erstarrt ich gewesen war. Versuchte zu verstehen, weshalb und als er sich erinnerte warum ich in etwa so erstarrt gewesen war, verstand er es auch. Blieb aber vorerst stumm. Beobachtete. Der Krieger blieb direkt vor mir stehen, kniete sich hin. „Es wäre mir eine Ehre, wenn ihr mir gestatten würdet, der Leibwächter eures Sohnes werden zu dürfen? Eure Hoheit, mein Name ist Marey, ich bin ein Elite Krieger und verfüge zudem über eine beachtliche Stärke.“ Warum vor mir? Warum kniete er sich gerade vor mich und fragte mich? Statt Vegeta. Nur weil ich klein Geta geboren hatte. Oder weil, Vegeta mir die Freiheit gelassen hatte, zu Entscheiden? Ich verstand es einfach nicht. Aber ich versuchte mich auch zu fassen und ihm zu antworten. „Ihr dürft euch erheben. Jedoch werde ich die Frage erst mit Ja oder Nein beantworten, wenn ich getestet habe, wie stark ihr wirklich seit. Seit ihr damit einverstanden?“ „Ja eure Hoheit.“ Er verbeugte sich vor mir. Trat einige Schritte zurück, ging in Angriffsstellung. Wartete darauf, ob ich Angreifen würde. Vor allem wie ich Angreifen würde. Ich handelte schnell. Griff ohne jegliche Vorwarnung an. Beförderte ihn durch die Wand und seufzte. War ja klar. Es war halt keiner außer Vegeta, in der Lage, meine Schläge abzuwehren, oder einen Gegenangriff zu starten. Doch zu meiner Überraschung, war er schneller wieder da, als ich gedacht hatte. Griff auch so gleich an. Versuchte mich zu treffen. Ob er bereits seine vollen Kräfte ab rief, war noch nicht heraus. Auch schaffte er es mich zu treffen, doch ich merkte wie er zurück zuckte. Ihm tat es mehr weh wie mir. Weswegen ich nur grinste. „Aufwärmrunde beendet? Gut, dann wollen wir mal sehen, ob du meinem nächsten Angriff stand halten kannst.“ Damit rief ich meinen Supersaiyajin hervor, hörte sämtliche Scouter durch knallen, ging in Postion und griff ihn an. Meinen Schlägen und auch meinen Tritten musste er ausweichen, wollte er nicht noch einmal durch die nächste Wand fliegen, oder auf der Krankenstation enden. »Er hält sich gut. Besser als gedacht. Für eine Kampfkraft von nur 16.000.« Ließ ich Vegeta zukommen. Hörte als Antwort nur sein lachen. Was mich zufrieden stimmte. Ich zog mich zurück, ließ Marey verdutzt stehen der damit nicht gerechnet hatte. Fuhr mein Supersaiyajin herunter. Auch hatte ich mit ihm, noch nicht einmal meine 100% Ausgeschöpft. Doch für Marey hätten meine 10% schon völlig ausgereicht. Aber ich lächelte ihn auch ehrlich an. „Genug. Ich habe genug gesehen, um guten Gewissens sagen zu können. Das ihr die Ehre haben werdet der Leibwächter meines Sohnes sein zu dürfen. Doch solltet ihr es nicht schaffen ihn zu beschützen, wie es sich gehört ...“ Mit Absicht hatte ich den Satz offen gelassen. Jeder konnte sich vorstellen, wie ungehalten ich werden würde. Wie es wäre, dass ahnte keiner. „Danke eure Hoheit ...“ Kam es noch etwas keuchend von Marey. „Ich werde die Königsfamilie nicht enttäuschen. Und wenn ich dabei sterben sollte, so sei es.“ Seine Hand war zur Faust geballt auf seinem Herzen. „Gut. Ihr dürft euch entfernen. Seit ihn drei Stunden, bei den Gemächern der Prinzen, dann dürft ihr eure Neue Aufgabe anfangen.“ Es war normal das der König das letzte Wort hatte. Weshalb ich nichts gesagt hatte. Ich sah ihm noch hinterher, wie er den Thronsaal, nach einer Verbeugung verlassen hatte. „Erstaunlich, wie viel Volumen und Kraft in einem Schlag steckt. Kakarott.“ Sprach mich der König an. „Ähm … das war im Vergleich zu meiner Vollen Stärke noch nichts, eure Majestät ...“ Gab ich kleinlaut von mir. Kratzte mir zudem verlegen an den Kopf. „Zudem, es tut mir leid, wegen der Wand ...“ „Ach scheiß doch auf die Wand, die ist in weniger als zwei Stunden eh wieder ganz. Und hör auf mit dem Förmlichen. Sagt Vater zu mir, dann ist gut. Auch dürft ihr beide euch gern zurück ziehen.“ Mehr als ein Nicken brachte ich nicht zustande. Vater, dass war ungewöhnlich, aber okay. Wenn er das so wünschte. Dann musste ich seinen Respekt haben. Was ich nicht gedacht hätte. Aber ich zog mich zusammen mit Vegeta zurück. Erst als ich den Thronsaal mit ihm schon verlassen hatte, platzte es aus mir heraus. „Hab ich etwas verpasst. Oder warum darf ich zu deinem Vater, ebenfalls Vater sagen?“ Ich war immer noch überrascht darüber. „Schon vergessen. Du bist mein Gefährte, offiziell ein Teil dieser Familie, zudem ein Supersaiyajin, der Biba seines Enkels und durch deine Art, mag er dich. Dein Vater ist doch sein Leibwächter, oder hast du das nicht gewusst.“ Mein Vater, war der Leibwächter des Königs? Nein. Das hatte ich nicht gewusst, dass war mir neu. Das hatte er mir mal eben ganz dezent verschwiegen, dieser alte Sack. Dachte ich, begann aber zu grinsen. Das würde auch erklären, warum er hier im Palast und nur so selten daheim gewesen war. „Aber ist Papa, nicht wesentlich Jünger wie Vater? Oder wie geht das bitte?“ Wenn ich vorhin schon verwirrt war, so war ich es jetzt noch mehr. „Ach mein Baka, du weißt so einiges nicht. Aber das sollte dir dein Vater am besten selbst erklären. Wir beiden hübschen, ziehen uns jetzt zurück, übergeben Marey den kleinen, so das du mir den restlichen Tag gehörst ...“ Grinste er anzüglich. Und ich wusste was das hieß. Eher konnte ich es riechen. Auch mein Gesicht zierte ein grinsen. „Nichts lieber als das ...“, ich zog ihn in die nächste Ecke, Küsste ihn Leidenschaftlich und rieb mich verlangend am ihn. Warum war es mir nicht schon früher aufgefallen, dass er in Hitze war? Ach scheiß drauf … war auch egal. Vegeta zog mich nach unserem Kuss, in unsere Gemächer. Ließ nach einem Diener rufen, der den kleinen zu Marey bringen sollte. Verriegelte die Tür, zog mich mit zum Bett wo er mich drauf schmiss und sich auf mich stürzte. Wir kamen die nächsten Zeit nicht mehr aus dem Zimmer und überließen die anderen in der Zeit sich selbst ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)