Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 15: Kapitel 15 ---------------------- Es war zwei Tage her, als Vegeta zu seiner Mission aufgebrochen war. Die dieses mal wohl mindestens Zwei oder Drei Wochen dauern würde. Da der Flug dort hin schon alleine, einige Tage in Anspruch nehmen würde. Wie jeden Tag stand auch ich heute wieder an der gleichen Stelle, wo ich ihn verabschiedet hatte. Es war schon eine Art Ritual für mich geworden. Doch auch morgen nahm ich mir vor wieder dort hinzugehen und mich für einige Zeit hinzustellen und lächelnd in den Himmel zu blicken. Jedoch spürte ich auch, dass ich einige Tage davon nicht, dort stehen würde. Meine Hitze würde in weniger als einem Tag beginnen. Das sagte mir alleine der Mond, den man auch sehen konnte, wenn die Sonne hoch am Firmament stand. Seufzend straffte ich meine Schultern, drehte mich herum, schritt zurück zum Palast und konnte Sätze wie; Habt ihr schon gehört der Prinzgemahl kommt in Hitze. oder Ob er wohl einen von uns Fragen wird? Man sollte seine Hitze doch nicht alleine ausstehen ... und so weiter, vernehmen. Doch ich gab auf die Sprüche nichts. Ich hatte wenn ich mal niemanden gehabt hatte, auch alleine meine Hitze überstanden. Immerhin gab es noch Hände und meinen Schweif hatte ich ja auch noch. Also machte ich mir darum keine Gedanken. Den einzigen Gedanken den ich hatte, war mein Sohn. Wird er die Zeit überstehen, die ich brauchte für meine Hitze? Immerhin war es zwar nicht das erste mal, dass er von mir getrennt war, doch ich wollte ihn auch seit damals nicht unbedingt länger als nötig alleine lassen. Jedoch würde er da durch müssen. Am Palast angekommen, machte ich mich gleich auf den Weg zu meinem Kind. Ohne die geringste Ahnung davon zu haben, in welcher gefährliche Situation ich mich befand. Ohne Schutz. Natürlich spürte ich die ganze Zeit, dass ich nicht alleine war. Spürte das ich irgendwie Beobachtet wurde, nur von wem. Daraus wurde ich noch nicht schlau. Auch gab ich mich normal und tat so als nahm ich nichts wahr. Sollte er oder das, was auch immer es war, versuchen mich anzugreifen. Schwach war ich nicht. Im Gegenteil. Doch das behielt ich für mich. „Da seit ihr ja Hoheit. Euer Sohn vermisst euch schon schmerzlich und wünscht ein Erklärung.“ Sprach klein Getas Leibwächter zu mir, was mich zum Lachen brachte. „Sagt meinem Ungezogen Sohn, dass es keine Milch mehr gibt, wenn er weiterhin so frech ist. Zudem braucht sein Biba auch mal 5 Minuten für sich.“ Dabei funkelte ich den kleinen Rabauken schelmisch an. Nahm ihn aber schützend in die Arme. Aus einen Instinkt heraus, den ich mir nicht erklären konnte. „Na hast du mich so sehr vermisst, dass du eine Vermisstenanzeige aufgeben wolltest?“ „Bi … Ba … da ...“ Sein Schnurren war so knuffig, so unheimlich süß. Es war Balsam für die Seele. Auch war der kleine für mich neben meiner Familie mein halt, wenn Vegeta nicht da war. „Zieh dich ruhig zurück Marey. Nimm dir den Rest des Tages ruhig frei. Du musst morgen dann meine Aufgaben übernehmen, da ich mich ab Mittag zurück ziehen werde, es muss. Also geht.“ Lächelte ich ihm zu. Ja ich begann Marey zu mögen, auch wenn er der Bruder von Broly war. So fühlte ich, dass von ihm keine Gefahr ausging. Auch wenn er immer noch diesen gehetzten Ausdruck in seinen Augen hatte. „Los!“ Ich verscheuchte ihn regelrecht. Er hatte es verdient. Immerhin kümmerte er sich gut um den kleinen und man merkte, dass er seine Aufgabe ernst nahm und sein Leben für den kleinen Riskieren würde. Ich sah ihm solange hinterher bis er außer Sicht weite war. Erst dann stieß ich die Luft gut Hörbar aus, spannte mich innerlich an. Zog den kleinen fester in meine Arme und suchte meinen Vater, der bei meinem Schwiegervater sein musste. Nein Alleine bleiben würde ich jetzt gerade nicht. Nicht wo ich mich so beobachtet fühlte. Auch war ich ziemlich froh, als ich meinen Vater gefunden hatte, der mich anlächelte. Marey erreichte sein Zimmer, schloss die Tür auf, ging hinein und verriegelte die Tür. Zog sich die Arm Schoner und seine Stiefel aus, schmiss sie in die nächste Ecke, bevor er sich auf die nächste Couch in seinem Zimmer fallen ließ. „Das ist gut, dass ich mich entspannen kann. Ehe der Prinz mir den kleinen Überlassen muss, da seine Hitze anfängt. Auch sollte ich überlegen, was ich mit meiner freien Zeit jetzt anfange ...“ Sprach er zu sich, bevor er zu einem Entschluss gekommen war. „Vielleicht sollte ich einfach mal eine Mütze voll schlafen. Wird mir sicherlich gut tun ...“ Grinste er vor sich hin. Schloss die Augen, versuchte zu entspannen. ~Vielleicht solltest du mit mir reden ...~ Marey schreckte auf. „Schon wieder diese Stimme. Sie ist nicht echt … nicht echt ...“ „Doch mein lieber. Ich bin echt.“ Und damit löste sich aus dem Schatten eine Gestalt und ging direkt auf die Couch, auf der Marey nun saß, zu. Wie von der Tarantel gestochen, sprang Marey auf. „Du bist nicht echt … nicht echt … du bist Tod … du bist nicht real ...“ Geschockt weiteten sich seine Augen, als die Gestalt immer näher und näher kam, Marey dazu zwang Rückwärts zu gehen. Bis es kein weiter kommen gab. Er saß in der Falle. Wusste nicht, warum, aber in ihm kroch Panik auf. Angstvoll kniff er seine Augen zu. Er konnte und wollte ihn nicht sehen. „Du bist nicht echt … nicht echt … nicht real ...“ „Ich bin genauso real wie du. Genauso Lebendig wie du ...“ Die Gestalt streckte seine Hand nach ihm aus, berührte sein Gesicht. Zeigte Marey so, dass er genauso einen festen Körper hatte wie er selbst. Zwang damit Marey ihn anzusehen. Zu verstehen. Zu begreifen. „Aber … wie … du … du bist doch … Tod … wie kann das sein ...“ Sagte er Panisch und fand sich in einer Umarmung wieder. Woraufhin Marey seinen Widerstand aufgab, seine Arme um die Gestalt schlang, sein Gesicht an seiner Brust vergrub und anfing herzzerreißend zu schluchzen. „Schon gut … es ist alles gut … ich bin doch jetzt da. Auch werde ich dich nie wieder alleine lassen.“ Sagte die Gestalt, strich Marey beruhigend über den Rücken und grinste. Davon was bei Marey im Zimmer vonstatten ging, ahnte ich oder einer der anwesenden im Schloss leider niemand. Auch ging ich nicht wie gewohnt nach draußen. Wie ich es sonst immer tat, wenn die Zeit, Drei Uhr Nachmittags zeigte. Was natürlich sofort aufgefallen war. „Kakarott? Warum gehst du heute nicht nach draußen. Wo du es doch sonst jeden Tag um die gleiche Zeit tust?“ Fragte mich mein Vater. Es geht nicht. Okay. Es geht einfach nicht. Beantwortete ich ihm in Gedanken die Frage. „Ich fühle mich heute nicht wohl. Was wohl denke ich mit meiner Hitze zu tun hat. Anders kann ich es mir nicht erklären. Also mach dir keine Sorgen ...“ „Deine Worte in Kamis Gehör. Ich mag dir mal glauben.“ Selbst mein Vater spürte, die Veränderung, da auch bei ihm die Hitze anfangen würde. Nur war meine Mutter da, die ihm helfen konnte. „Hast du keinen der dir hilft, wenn der Prinz nicht da ist?“ „Nein. Das möchte ich nicht. Und ganz zur Not, kann ich mir auch noch selbst Abhilfe verschaffen. Ich weiß mir schon zu helfen.“ Nuschelte ich, dennoch gut hörbar. „Also wirklich, Kakarott. Das solltest du nicht tun. Such dir doch jemanden, der dir helfen kann. Du weißt das du nicht Schwanger wirst. Es nicht werden kannst, solange der Prinz nicht da ist.“ „Das weiß ich doch. Nur ich will es nicht. Einzig Kanju hätte ich an mich gelassen, doch er ist Tod Papa und das weißt du ...“ Alleine sein Name zu nennen, versetzte mir einen Stich. Oh ja. Ich hatte Kanju genauso geliebt wie Vegeta. Zwar mehr freundschaftlich. Doch ebenso mit einer Leidenschaft, die wenn Kanju schneller gewesen wäre, mit einem Feuer erwidert worden wäre. Aber ich hatte Vegeta immer schon begehrt und mich verliebt. In ihn. In sein Wesen. Einfacher gesagt. In Vegeta no Ouji. „Ich merk schon. Du bist da genauso stur wie ich. Aber nun gut. Solltest du aus welchen Gründen auch immer, deine Hitze, nicht alleine ausstehen können. Ruf mich. Und ich werde sehen wie ich dir helfen kann.“ Ich lächelte nur und nickte. Es war nicht unüblich, dass Familienmitglieder gegenseitig halfen, wenn sie in Hitze waren. Doch es tat nur selten einer. Auch würde ich meinen Vater nicht rufen. Das musste ich nicht. Da ich mit meiner Hitze umgehen konnte. Zudem war ich schon öfters alleine gewesen, wo ich keinen gehabt hatte. Und da hatte es auch wunderbar funktioniert. „O … O … a ...“ Klein Geta, löste sich aus meinem Griff und flog direkt auf seine Opas zu. Die einen Narren an dem kleinen gefressen hatten. Auch war es umgekehrt genauso. Zwar klappte es noch nicht so wirklich mit dem Sprechen. Doch man merkte, dass der kleine viel aufschnappte, nachplappern wollte, nur dabei ab und an kläglich scheiterte. Ich musste schmunzeln, als es mir bewusst wurde. Sah zudem lächelnd auf die beiden Alten. Genoss es gerade mal, nicht von den kleinen umgarnt zu sein. Wusste aber dennoch, dass der kleine nicht sicherer hätte sein können, als bei diesen beiden Männern. „Vater war ganz anders zu meinen Kindern als zu deinem kleinen.“ Lachte mein Bruder, der mir eine Hand auf die Schulter gelegt und somit meine Aufmerksamkeit hatte. „Dazu kann ich nichts. Auch kann ich dir nicht sagen, woran das liegt Bruderherz.“ Schmunzelte ich. „Na das sieht dir mal wieder ähnlich. Doch du hast recht. Und weißt du was. Ich genieße es gerade mal, das Vater sanft wie ein Lamm ist ...“ Das war ja mal wieder so Typisch Radditz Aber eben auch weil es so typisch für ihn war. Liebte ich meinen Bruder abgöttisch. Der auch immer ein Gespür dafür entwickelt hatte, wann er mich aufmuntern und bei mir bleiben musste. So wie auch jetzt. Zwar hatte ich nichts gesagt. Doch nahm er mich auch in seine Arme, so das ich meinen Kopf auf seine Schultern legen und meine Augen schließen konnte. Er gab mir ein Stückchen mehr Sicherheit, ebenso wie mein Vater es konnte. Nur wirkliche Sicherheit, hatte ich bei Vegeta. Ich vermisse dich so. „Danke Bruderherz.“ „Gerne doch. Und dafür nicht. Das weißt du.“ Schmunzelte er und verbrachte gerne seine freien Tage die er hatte mit seinem kleinem Bruder. Der nun mal ich wahr. Radditz war ja eben mal gute 8 Jahre älter als ich. Wusste demnach immer, was mich belastete, auch wenn er mich darauf nie ansprach. Musste er auch nicht. Mein Bruder musste nur bei mir sein, wenn ich keinen anderen neben Papa hatte. Und das wusste er. Ich vermisse dich so, Vegeta. Komm zurück zu mir. Ich brauche dich. „Was erhoffst du dir vom Prinzen? Du weißt so gut wie ich. Das keiner an ihn heran kommt ...“ Nuschelte Marey, der Gestalt zu, bevor er auch schon Müde eingeschlafen war, somit auch die Antwort nicht mehr verstehen konnte, die sie von sich gab. „Ganz einfach mein kleiner. Er gehört mir und wird es auch schon sehr bald sein ...“ Wie immer wenn ich mich Sicher fühlte, schlief ich ein. „Oh er ist eingeschlafen. Mal wieder. Aber das ist mein kleiner Kakarott.“ Mein Vater holte eine Decke aus einem verstecktem Schrank, legte sie mir über die Schultern. Während mein Bruder mich so hinlegte, dass ich seine Wärme und Sicherheit spüren konnte. Strich mir über den Schopf. Lächelte. „Jetzt glaube ich zu wissen. Was mein Sohn so an Kakarott vergöttert.“ „Wenn Prinz Vegeta, meinen Kakarott doch so vergöttert. Wieso sagt er ihm dann nicht das er Kakarott liebt. Er sehnt sich so nach diesen Drei Wörtern, auch wenn er es nicht zeigt.“ Schimpfte Vater und sah den König funkelnd an. „Immer mit der Ruhe, alter Mann. Was mein Sohn damit bezweckt es ihm noch nicht zu sagen. Weiß ich nicht. Aber eins kann ich sicher sagen. Mein Sohn liebt Kakarott. Und seine Entscheidung hätte nicht besser sein können.“ „Mein König. Ich hoffe ihr behaltet recht.“ Mein Vater sah auf den kleinen, dann wieder auf mich. Seufzte auf, setzte sich und legte seinen Kopf, an die Lehne des Throns, auf dem mein Schwiegervater saß. Dieser wuschelte über den Schopf meines Vaters. Ihn störte es jedoch nicht. Und genoss es einfach. Mein kleiner, rollte sich auf den Schoß meines Schwiegervaters ein, begann wie ein Kätzchen zu schnurren und schlief ein. Wie lange ich an meinem Bruder angekuschelt auf der Couch, im Thronsaal, eingeschlafen da lag, bis ich wieder erwachte? Ich weiß es nicht mehr. Nur das die Zeit, bereits 10 Uhr Abend anzeigte. Doch ich war immer noch so erstaunlich Müde, würde am liebsten wieder einschlafen, jedoch rüttelte mein Bruder mich sanft wach. „Kakarott … komm wach auf, du solltest ins Bett ...“ Ich hörte es zwar. Da ich aber noch so müde war, fielen mir meine Augen wieder zu. „Nicht … lass mich schlafen ...“ Nuschelte ich. „Ach kleiner Bruder ...“ Mein Bruder seufzte, hob mich auf die Arme. „Am besten ich bringe ihn in sein Zimmer. Ich sage dann schon einmal Gute Nacht. Vater. Majestät ...“ Damit verabschiedete er sich, setzte sich den kleinen, der zu mir wollte, auf seine Schultern. Klein Geta, klammerte sich in die Haare seines Onkels fest, ehe Radditz den Thronsaal verlassen und die beiden Alten, wie ich immer so schön sagte, alleine zu lassen. „Kakarott hängt wohl sehr, an Radditz, wie mir scheint?“ „Ja Majestät. Das stimmt. Mein kleiner vergöttert seinen großen Bruder. Und umgekehrt scheint es wohl auch so zu sein. Auch ist er eine große Stützte, wenn der Prinz nicht da ist.“ Mit einem aufstöhnen, erhob sich mein Vater und lächelte. „Ich glaube ich ziehe mich auch zurück … Gute Nacht … Majestät ...“ Vater, beugte sich zum König, gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen und ging. Mein Vater hatte sich zurück gezogen und somit auch die letzten eher gemurmelten Worte des Königs nicht mehr wirklich mitbekommen. „Schade, dass wir beide damals schon Gebunden waren. Sonst hätte ich dich wahrscheinlich zu meinem Gefährten gemacht ...“ Lächelnd erhob sich der König, begab sich ebenfalls zur Tür. Nicht wissend das er von Markesch beobachtet worden war, der die ganze Szene mit angesehen hatte. „Das läuft ja besser als ich dachte. Keiner hat auch nur die leiseste Ahnung … uhhh das läuft so gut das ich schon gar nicht mehr daran gedacht habe, dass mein Plan funktionieren wird. Auch wird mich keiner aufhalten und ist erst einmal Kakarott außer Gefecht gesetzt, kann ich ungehindert weiter machen ...“ Er lachte düster. „Und schon bald werde ich der König dieses Planeten sein …. hahahahahaha ...“ Keiner würde es können, wenn es nach ihm gehen würde. Und so zog auch Markesch sich zurück. Mein Bruder war noch einige Minuten bei mir geblieben um sicher zu sein, dass es mir auch gut ging, ehe er sich erhob, mit einem Kuss auf die Stirn und einem lächeln, mein Zimmer verließ. „Schlaf gut kleiner Bruder. Ich habe dich lieb ...“ Leise hörte man die Tür ins Schloss fallen, ehe eine Gestalt sich vom Schatten löste, an mein Bett trat und grinste. „Kleiner … kleiner Naiver Baka. Schon bald wirst du mir endlich richtig gehören. Genieße noch diese letzte friedliche Nacht. Denn danach wirst du keine mehr haben.“ Das Grinsen wurde boshafter, bevor er sich zu meinen Lippen herunter beugte, diese kurz streifte. Auch sog er meinen Geruch in sich ein. „Du kommst in Hitze. Ich rieche das schon förmlich. Und kleiner naiver Baka, ich werde es genießen ...“ Damit zog er sich zurück in die Schatten. Ohne das ich die leiseste Ahnung davon hatte, welches Glück ich gerade gehabt hatte. Erst am nächsten Morgen wachte ich wieder auf, merkte sofort, dass ich anders war. Stöhnte gequält auf. Doch auch wenn ich es nicht wollte, musste eine Sache noch tun. Ehe ich mich zurück ziehen würde. Es eher musste. Jeder wusste, wie der Geruch eines Saiyajins sich veränderte, wenn er Hitze hatte. „Nur noch einige Minuten mein kleiner, dann siehst du deinen Biba einige Zeit nicht.“ Sagte ich leise, als ich meinen kleinen auf den Arm nahm. Zusammen mit ihm, mein Zimmer verließ, mich auf die Suche nach, Marey machte. Zuerst erst einmal gar nicht wusste wo ich suchen sollte. Verdammt. Wo hat er sein Zimmer noch mal? Es war zum Haare raufen. Aber anscheinend wusste es mein kleiner Besser. „Gi … gi gi ... da ...“ Seine kleinen Händchen zeigten mir wo ich entlang musste. Marey war skeptisch als er sich die Gestalt die bei ihm hier im Zimmer saß. Immer und immer wieder besah. „Es wird niemals funktionieren. Ich will dich nicht noch einmal verlieren. Verstehst du. Ich habe Monate um dich getrauert und du willst wegen diesem Markesch, diesem Minister, deine neue Freiheit aufs Spiel setzten?“ Marey hatte nur keine Ahnung, was die Gestalt auf seiner Couch wirklich plante. Er wusste nur was Markesch für ein Typ war. Doch er war sich auch ziemlich unsicher, konnte nicht einordnen ob er wirklich seine Stellung und seine Aufgabe, für jemanden aufs Spiel setzten sollte. Den er nicht einmal leiden und riechen konnte. „Versteh mich nicht falsch, aber im Moment, weiß ich nicht was richtig oder falsch ist.“ „Ich vertraue darauf, dass du das richtige tun wirst. Mein kleiner ich baue darauf, wenn es soweit ist. Das du dich für die richtige Seite entscheiden wirst.“ Man konnte sein Grinsen das er aufgesetzt hatte förmlich sehen. Doch Marey zögerte. Wollte eigentlich nicht. Das er zwischen die Fronten geriet. Schwieg beharrlich und sah nur auf seine Armschoner, die er im Begriff war, anzuziehen, herunter. „Überlege es dir gu...“ Doch noch bevor die Gestalt, zu ende sprechen konnte, klopfte es an Mareys Zimmertür. Sofort zog er sich in die Schatten des Zimmers zurück. Wollte nicht entdeckt werden. Irgendwie war ich auch ganz nervös, als ich darauf wartete, das Marey mir die Zimmertür öffnen würde, was auch verständlich war. Da meine Hitze stärker wurde, ich einige unabsichtlich auf mich aufmerksam machte. Trat von einem Bein auf dem anderem. Hoffte darauf mich schneller wie mir lieb sein würde, zurück ziehen zu können. Mein kleiner verstand noch nicht wirklich, warum ich so reagierte, doch selbst er war ein klein wenig unruhig. Endlich ging die Tür des Zimmers auf, Marey ließ mich ein, schloss seine Tür schnell wieder und merkte sofort warum ich hier war. „Es tut mir leid, dir nicht noch etwas mehr Zeit zu geben, aber ich brauche einfach die Zeit ...“ „Ma … ey ...“ Quietschte der kleine erfreut und hüpfte in die Arme seines Leibwächter´s. „Schon in Ordnung Hoheit, ehrlich. Ich sehe ja auch schon, warum. Oder eher man kann es riechen. Und in der tat, eure Hitze Witterung, kann einen Verrückt machen. Ihr solltet schleunigst verschwinden. Ich bin nämlich auch nur ein Mann ...“ Witzelte Marey. Ich sah ihn nur lächelnd an, winkte, gab meinem kleinen noch einen Kuss. Und huschte schneller aus dem Zimmer als er erneut Luft holen konnte. Draußen angekommen, machte ich mich auf den Weg in mein Zimmer wo ich mich für die Zeit meiner Hitze einschloss. Marey war kurze Zeit versucht gewesen, mich zu fragen, ob ich jemanden für meine Hitze haben würde. Hatte es sich aber dann wieder anders Überlegt. Was ganz gut so war. Hatte mir noch hinterher gesehen wie ich das Zimmer fluchtartig verlassen hatte, ehe er wieder Luft holte. Die er die ganze Zeit, nach seinem Satz unweigerlich angehalten hatte, alleine durch meinen Geruch. „Puhhh … echt heftig. Aber seine Hitze Witterung. Holla. Das haut selbst mich von den Socken. Seit wann ist die so stark. So war sie doch sonst nicht. Oder hat es was mit dir hier zu tun … Krümmel ...“ Sagte er und lächelte den kleinen an, der erfreut beachtet zu werden auf quietschte. Da er gerade mal zu Faul war, einige Wörter zu sagen. „Kakarott ist Gebunden und in einer Partnerschaft und da ist das normal, dass er auf andere seiner Art so anziehend wirkt. Selbst ich musste mich zurück halten.“ Sprach die Person als sie wieder aus den Schatten trat. Mein kleiner in Mareys Armen begann zu zittern, da er die Stimme erkannt hatte und klammerte sich ängstlich an ihm fest. Begann zu weinen, was er seit einigen Monaten nur ganz selten getan hatte. „Bi bi bi … hu...“ Wimmerte er. Zudem brachte er kein sinnvollen Zusammenhang zustande. Doch Marey drückte ihn stärker an sich, da er seinen kleinen Schützling beschützen wollte, selbst wenn er, an der Person die hier im Zimmer war, sehr hing. „Keine Angst kleiner Prinz. Du interessierst mich keinen Meter.“ Kam es boshaft von der Person, die dem kleinen über die Haare wuschelte. „Mich interessiert etwas anderes. Daher ist dein Leben vorerst sicher ...“ Marey dachte sich zu verhören. So hatte er ja noch nie gesprochen. „Warum sagst du so etwas? Was ist nur aus dir geworden. Ich erkenne dich nicht wieder?“ Doch auch wenn seine Körpersprache es nicht zeigte. So war sein inneres Aufgewühlt. „Es tut mir leid mein kleiner. Ich war wohl gerade nicht ich selbst. Du hast ja recht. Und der kleine braucht wirklich keine Angst zu haben. So böse bin ich nämlich gar nicht. Also mein kleiner ...“ Die Person versuchte zu lächeln, was kläglich scheiterte. „Ich werde dir nichts tun. Und dein Leibwächter, wird weiterhin auf dich aufpassen, wie es sich gehört ...“ Kicherte er. Mit den Hintergedanken, meinen kleinen dennoch zu Töten, wenn er hatte was er wollte. „Gut. Ich habe mir schon sorgen um dich gemacht.“ „Das musst du wirklich nicht. Aber ich werde jetzt gehen. Euch zwei Hübschen mal alleine lassen. Heute Abend werde ich dir dann wieder Gesellschaft leisten.“ Die Person, nahm Marey noch einmal in seine Arme. Bevor er sich in die Schatten des Zimmers zurück zog und verschwand. Mein kleiner wurde Augenblicklich wieder ruhig, zog an Mareys Gi und forderte nun seine Gesamte Aufmerksamkeit. Es waren schon einige Stunden vergangen, seit ich mich in mein Zimmer zurück gezogen hatte. Und förmlich glühte, ich war Rollig und sehnte mich nach Vegeta. Doch er war nicht da. Auch wollte ich keinen anderen um Hilfe beten. Da ich es nicht konnte. Doch könntest du schon. Du willst nur nicht. Ja genau da lag das Problem. Ich wollte es nicht. Weshalb ich mich wieder erhob und in meinem Zimmer auf und ab Tigerte. „Verdammt … wieso muss es so schwierig sein. Hättest du nicht doch bleiben können Vegeta. Ich brauche dich ...“ „Und mich? Mich brauchst du nicht?“ Wieder einmal trat die Gestalt die mich die ganze Zeit beobachtet hatte, aus dem Schatten. Trat direkt auf mich zu. Als ich sah, wer es war. Erstarrte ich. „Du bist doch Tod … wie kann das sein ...“ Wenn ich keine Hitze hätte, würde ich meine Beine in die Hand nehmen und laufen. Doch auch hielt mich die Angst auf. Die ich entwickelt hatte. Die mich dazu verleitete, rückwärts zu gehen, instinktiv, dennoch vor ihm zu fliehen. Doch weit kam ich nicht, als ich auch schon die Wand in meinem Rücken spürte. Aber ich sah ihn an. Er konnte vergessen, dass er mich in die Finger bekam, da ich noch seine Worte gut in Erinnerung hatte. „Ich bin genauso Lebendig und real wie du. Das habe ich auch schon zu meinem Kleinen Bruder Marey gesagt, der es ebenso nicht glauben konnte wie du gerade ...“ Hörte ich sein Lachen. Marey? Ich hätte es wissen müssen. Doch für den Fehler würde er noch teuer bezahlen. Meinen Sohn würde er nicht weiterhin betreuen. Am Ende war Marey genauso wie es ER gerade war. Mit einem Meter Abstand blieb Broly schließlich stehen, sah mich grinsend an. „Aber ich glaube mein kleiner Naiver Baka, du wirst mir jetzt genau das geben was ich von dir will. Solltest du dich weigern. Habe ich keinen Schmerz damit. Mir es auch Notfalls mit Gewalt zu holen ...“ Und wieder hörte ich Broly Lachen. Er war bescheuert. Ich würde ihm niemals das geben was er gerne Hätte. Von mir konnte er das gar nicht bekommen. Oder hatte er es schon vergessen? Gut es mochte ja sein, dass er mir den Gefährtenbund aufgezwungen hatte. Doch trotzdem würde es nichts nützen. Und noch einmal würde Broly mich nicht in die Finger bekommen. „Nein! Keine Lust. Zudem würde ich mit dir noch nicht einmal Schlafen wollen. Selbst wenn du der letzte Saiyajin hier neben mir auf dem Planeten wärst“, feuerte ich zurück. Ging in Verteidigungsposition, verwandelte mich in einen Supersaiyajin. „Süß! Wirklich. Aber glaubst du wirklich, dass du gegen Mich, auch nur die geringste Chance hättest?“ „Ja. Ich habe dich schon einmal besiegt. Und ein zweites mal gelingt es mir auch.“ Knurrend wirbelte ich meine Aura auf. Fegte in meinem Zimmer alles zur Seite was nicht Niet und Nagel fest war. Sah Broly an und würde ihn besiegen. Da konnte kommen was wollte. Ein weiteres mal, ließ ich nicht mit mir machen, was er wollte. Nicht noch einmal. „Hmmm Interessant. Wirklich. Doch den Kampf wirst du verlieren Kakarott.“ Damit schoss Broly auf mich zu, verpasste mir einige Schläge denen ich nur schwer ausweichen konnte. Ebenfalls als Supersaiyajin und er machte es mir fast unmöglich, mich zu wehren. Wieso ist er so stark? Warum zum Teufel, habe ich so Schwierigkeiten auch nur einen Treffer bei ihm zu Landen? Verbissen versuchte ich mich zu wehren, wich seinen Schlägen immer und immer wieder aus. Auch drängte mich Broly direkt in die Mitte des Zimmers. Bevor er boshaft das Gesicht zu einem Grinsen verzerrte. „Jetzt hab ich dich genau da wo ich dich haben will?“ Was? Wo er mich haben will? Was soll das heißen? Schoss es durch meinen Kopf, als ich auch schon spürte was er damit gemeint hatte. „Lasss mich losss?“ Zischte ich. Broly hatte sich hinter mir Materialisiert, hatte mich grob gepackt, an sich gedrückt, mit einer härte, die ich kaum durchbrechen konnte. „Nein!“ Verflucht. Wieso hatte er nur so viel Kraft? Verzweifelt versuchte ich mich aus seinem Griff zu befreien. Aber seine Kraft nahm nicht ab. Eher meine, denn so viel ich mich wehrte, um so verzweifelter ich versuchte, von ihm frei zu kommen, um so mehr benutzte ich auch mein Ki. Ich brauchte mein ganzen Ki, bei dem versuch mich zu befreien. Aber egal wie viel ich zappelte, mich bewegte oder zog. Sein Arm bewegte sich keinen Meter. Einen Versuch hatte ich noch. Eine letzte Idee. Die mir eingefallen war, als ich daran dachte, dass er ja genauso ein Mann wie ich war. Und unser Schwachpunkt neben unseren Schweifen war unser Intimbereich. Darauf zielte ich auch ab. Mit meiner ganzen Kraft die ich noch aufbrachte, trat ich Broly dahin wo es wirklich weh tat. Und siehe da … es funktionierte. Er ließ mich los, fiel zu Boden, krümmte sich. Die Zeit nutzte ich aus um aus dem Fenster zu springen und davon zu Fliegen. Jedoch immer Brolys Aura im Sinn. Auch wollte ich so viel Abstand wie es nur ging, zwischen ihm und mir bringen. Ich Flog immer weiter vom Schloss weg. Flog bahnen. Auch um ganz schnell wieder beim Schloss sein zu können. Doch egal wie ich es machte. Seine Aura, hatte sich wieder gefährlich genähert und ich hatte nur eine Möglichkeit auf dem Boden weiter zu Kämpfen. Ich wollte keine Aufmerksamkeit der anderen. Obwohl sie mir gut gelegen gewesen wäre. „Das machst du nicht noch einmal ...“ Knurrte Broly, als er mich eingeholt hatte. Auch stürzte er sich auf mich. Schlug auf mich ein. Doch ich gab nicht nach. Versuchte ihn jedoch immer wieder von meiner Seite aus zu treffen und weg zu treten. Da ich nun wusste, wo ich eine Chance haben würde. „Doch … solange es mich von dir fernhält schon.“ „Es war ein großer Fehler mich Angegriffen zu haben. Ich zeige dir auch gleich warum.“ Hörte ich Brolys Worte, als er auch schon wieder verschwand und ich versuchte heraus zu finden, wo er auftauchen würde, mich sogar drehte und darauf achtete, was er machen würde. Aber es nutzte mir nichts, als er kurz darauf wieder vor mir auftauchte, ich mit ihm zusammen prallte. Und vor Schmerz zusammenzuckte. Es knacken hörte und mir ein wimmern nicht verkneifen konnte. Ungläubig sah ich auf mein Handgelenk, dass Eisern in Brolys Händen lag. Das er es mir gebrochen hatte, musste er mir nicht sagen, dass spürte ich auch so. Scheiße! So würde ich mich nicht mehr richtig wehren können. Auch würde ich nicht mehr richtig zuschlagen können. Aber scheiß drauf. Versuchen würde ich es dennoch. Womit ich gleich anfing. Mit einem Schrei riss ich mich von ihm los. Sah ihn böse an, hielt mir mein Gelenk an die Brust. Sammelte mein Ki. „Ich habe auch noch einen anderen Arm. Und genügend Willen, dennoch gegen dich zu kämpfen.“ „Jetzt hab ich aber die Schnauze voll, davon. Ich mache dem ein Ende. Und dann wirst du endlich mir gehören ...“ Vernahm sein Knurren. Und schneller als ich gucken konnte, war er vor mir, mit einer Ki Kugel in seiner Hand die er auf mich zielte und Abfeuerte. Ich war schon so geschwächt und auch durch die Schmerzen in meiner Hand, dass ich der Attacke nicht ausweichen konnte, sie mich volle Breitseite traf. Einige Meter nach hinten geschleudert wurde, benommen liegen blieb und schließlich mein Bewusstsein verlor. „Das wurde aber endlich mal Zeit. Und nun mein kleiner Kakarott gehörst du mir ...“ ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)