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Heritage

[Erbe]
von

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Kapitel 22

Das die Ärzte alles taten um mein Leben zu retten, dass ahnte ich nicht. Ich schwebte eh mal im hier und jetzt. War wie unter Trance. Wusste sowieso nicht was mit mir geschah, was um mich geschah. Spürte rein gar nichts um mich herum. Das es um Vegeta ebenso nicht gut stand, konnte ich eh nicht wissen.

Ich war im Moment sowieso eher zurück gezogen in einem Hinterem Winkel meines Kopfes. Eingeschüchtert, zurück gezogen und erlebte alles wie in Trance. Mein ich weinte. Ich presste mir die Hände auf die Ohren, schloss meine Augen, wiegte mich vor und zurück. Wollte es nicht immer und immer wieder erleben. Versuchte alles zu blocken, doch es klappte nicht. Ich wollte einfach nicht mehr. Ich wollte das es aufhörte. Wollte keine Schmerzen mehr, gar nichts mehr.

Am liebsten würde ich vergessen, doch es ging nicht. Immer und immer wieder sah ich es vor mir. Schrie in Gedanken auf. Schrie nur noch. Ertrug es nicht mehr. Gab auf. Gab mich auf. Saß dann einfach nur noch da, ertrug dann schließlich alles schweigend, suchte in meinen Inneren nach Erinnerungen. Suchte danach wie alles angefangen hatte. Wie es angefangen hatte, dass Broly so geworden sein könnte …
 

Flashback
 

Ich merkte das ich mich veränderte. Mein 16 Geburtstag stand vor der Tür. Aber nicht nur der. Ich weiß nicht wie, aber mein Körper veränderte sich rapide. Wie das auch immer möglich gewesen war, so war ich praktisch über Nacht, um zick Zentimeter gewachsen. Mir war es sofort aufgefallen, als ich am Morgen zum Frühstück herunter gekommen war, mich neben meinen Vater gestellt hatte, mir sofort aufgefallen war, dass ich nun fast so groß war wie er. Auch hatte sich mein aussehen verändert. Meine Züge waren nicht mehr so kindlich, sondern glichen eins zu eins fast meinen Vater.

Auch Papa war es sofort aufgefallen, als er mich überrascht angesehen hatte. Aber er lächelte mich nur an.

„Kakarott. Nach dem Essen, sollten wir beide mal dringend miteinander Sprechen.“

„Ich habe es geahnt. Und kann mir denken, was du mit mit bereden willst, Papa!“ War alles was ich sagte, als ich mich hinsetzte und auch Mama mich anblinzelte. Sie sah von mir zu Vater, dann wieder zu mir, schüttelte den Kopf und setzte sich dann schließlich auch zu uns als mein Vater sich ebenso gesetzt hatte.

Schweigend aßen wir an diesem Morgen, ehe ich mich stillschweigend zurück auf mein Zimmer zog. Mich an den Kleiderschrank stellte und mein Tagebuch heraus holte. Ich schrieb etwas herein, was für mich wichtig war, was mir wichtig erschien. Ehe ich es auf die Seite legte, weil es an meiner Tür klopfte und mein Vater hereinkam.

Ohne ein Wort setzte mein Vater sich auf mein Bett wo ich saß, sah wohl mein Tagebuch, sagte dazu jedoch nichts. Ich sah meinen Vater nur an, wusste in etwa was kommen würde. Doch was er genau sagen würde, wusste ich nicht.

„Du weißt das du anders bist als andere Saiyajins? Und etwas besonderes in dir Trägst?“

„Inwiefern anders? Warum sollte ich anderes sein als andere Saiyajins?“ Wollte ich stattdessen wissen. Ja ich hatte gemerkt, dass ich etwas anders war, als mein Bruder.

Doch was es genau war, wusste ich leider nicht.

„Kakarott. Du bist ein Gebärer.“ Ich bin was? Ein Gebärer. Oh bei denn Göttern, bitte lass das nicht wahr sein? Ich sah meinen Vater an, als sei er verrückt geworden.

„Es ist wahr. Mein lieber. Hast du dich nie gefragt, warum du sensibler auf bestimmte Dinge reagierst oder warum du in einem bestimmten Mondzyklus immer Müde und auch etwas gereizter, als kleines Kind reagiert hast?“

„Ja schon, aber das heißt noch lange nicht, dass ich ein Gebärer bin. Und überhaupt, woher willst du das so genau wissen? Ich kann auch ebenso normal und kein Gebärer sein.“

„Ich weiß es eben, weil du genauso bist wie ich. Auch ich bin ein Gebärer Kaks. Wenn ich nicht deine Mutter zur Gefährtin genommen hätte, so wäre ich … egal … die Hauptsache ist, dass du genauso wie ich ein Gebärer bist. Und was das heißt, kannst du dir doch sicherlich in etwa vorstellen?“ Mein Vater war ein Gebärer? Und ich sollte auch einer sein. Ich hatte das gar nicht gewusst. Aber Moment. Vater sagte ja nie viel. Also wunderte mich das wiederum auch nicht.

„Wenn du sagst ich sei so wie du. Was heißt das dann jetzt für mich?“

„Das heißt Kaks. Das du immer zu Neumond in deine heiße Phase kommst, Schwanger werden und Kinder bekommen kannst. Was genau zu diesem Zeitpunkt passiert weiß ich nicht, aber das Blut spielt eine gewisse Rolle. Wie bei jedem Saiyajin, ob Gebärer oder nicht.“

„Neumond? Ist der nicht zwei mal im Jahr? Das heißt also ich kann zwei mal im Jahr Schwanger werden, wenn ich in Hitze komme. Richtig? Und warum komm ich zwei mal in Hitze? Kommen auch andere Saiyajins, die nicht wie wir sind, auch zwei mal in Hitze?“ Ja ich hatte ja schon gemerkt, dass mein Vater, zwei mal im Jahr mit meiner Mutter sehr viel beschäftigt war. Und das meine Mutter mindestens einmal im Jahr Hitze bekam, dass wusste ich ja schon. Aber ehrlich habe ich mich zwar schon immer gefragt, warum mein Vater zwei mal in Hitze kam, aber das würde es dann jetzt auch erklären.

Ich sah mein Vater einfach nur fragend an. Es war noch nicht wirklich glaubhaft. Da ich nicht glauben konnte. Das ich ein Gebärer war, so wie er.

„Warum das so ist weiß ich nicht. Nur das es so ist. Und nein, andere Saiyajins kommen nur einmal im Jahr, in Hitze. Aber auch möchte ich das du aufpasst. Du kommst in Hitze, beim nächsten Neumond, der in drei Tagen ist. Also deine erste Hitze. Die Anzeichen das du in Hitze kommst, kann man sehen. Da du praktisch über Nacht so zusagen Erwachsen geworden bist. Aber erst wenn du deine Hitze hattest, ist deine Erwachsenen Reife abgeschlossen.“

„In Ordnung. Zwar verstehe ich immer noch nicht ganz, warum ausgerechnet ich. Aber Papa ich werde aufpassen.“ Seufzte ich und damit wollte ich eigentlich nicht weiter sprechen.

„Deine erste Hitze ist etwas besonderes. Solltest du mich brauchen, komm zu mir. Wenn nicht, sei Vorsichtig. Ich möchte nicht, dass du mit 16 schon ein Kind bekommst.“ Mein Vater lächelte. Und wuschelte mir über meine Haare, die seinen so sehr glichen.

„Ich werde aufpassen, versprochen. Aber jetzt würde ich gerne noch etwas alleine sein. Da ich gerne mit Broly und einigen anderen, heute Nacht in meinem Geburtstag rein feiern möchte. Du weißt doch das er wie ich am gleichem Tag Geburtstag hat.“ Grinste ich.

„In Ordnung. Ich wünsche dir viel Spaß. Und mit einem Elite sich so gut zu verstehen, ist vom Vorteil. Das weißt du ...“ Schmunzelte mein Vater, erhob sich und verließ dann das Zimmer. Er ließ mich alleine. So wie ich es wollte.

Schnell schrieb ich noch etwas in mein Tagebuch. Das was mein Vater mir erzählt hatte. Und einiges was ich noch vergessen hatte, ehe ich es wieder in mein Schrank legte, mich auf das Bett setzte, meine Arme hinter meinen Kopf verschränkte, die Augen schloss und noch einige Stunden döste, bis ich los gehen würde.
 

Mein Scouter weckte mich schließlich. Denn ich war wohl doch richtig eingeschlafen.

„Ja“ Fragte ich. Wusste aber schon, dass es Broly sein musste. Da nur er mich meist Kontaktierte.

~Hey. Wo bleibst du? Wir warten nur auf dich. Wir haben gleich 23 Uhr. Oder bist du schon wieder eingeschlafen?~ Hörte ich es schmunzelnd aus meinem Scouter.

„Äh … Ähm … ja … bin ich … warte ich bin in einer viertel Stunde bei dir ...“ Sagte ich etwas schläfrig. Aber ebenso etwas ertappt.

~Das ist ja mal so was von typisch du Kaks. Aber ich drück heute mal ein Auge zu. Beeile dich ...~ Damit unterbrach er die Verbindung. Und ich saß auf meinem Bett. Nicht ganz wissend, warum er so verdammt gute Laune hatte. Aber es war mir auch egal. Ich stand auf, duschte in Rekordzeit, zog meine beste Kleidung, die mich nicht gleich als Unterklassenkrieger ausmachte an. Eilte aus dem Haus, vorbei an meinen Eltern, die im Wohnzimmer saßen und flog als ich die Tür verlassen hatte, zu Broly.
 

Ich flog so schnell ich eben konnte zu ihm und setzte gerade zur Landung an, als auch schon die Tür aufging und Broly heraus kam.

„Hey. Na endlich. Ich dachte schon, du willst mich alleine lassen, mit den anderen.“ Grinste er.

„Ähm … nein. Ich bin doch da, zudem hab ich dir doch versprochen zu kommen, oder nicht?“ Broly sah mich komisch an. Ich ahnte schon was gleich kam. Und siehe da. Ich fand mich in einer Umarmung wieder.

„Broly nicht … wahhh … das ist gemein ...“ Lachte ich. Als er mich durch kitzelte. Da er das immer machte. Wenn wir zusammen waren. Ich mochte ihn, ja sehr sogar. Aber mehr eben nicht. Wie es bei ihm aussah, konnte ich nicht sagen.

„Lass mir doch denn Spaß. Noch sind wir 15. Ich habe dir doch damals schon versprochen, dass wir das wenn wir 16 sind, nicht mehr machen, es sei denn du willst es … aber Moment mal ...“ Er hielt mich, an meinen Armen, etwas von sich und musterte mich.

„Du bist gewachsen. Kann es sein das du in Hitze kommst?“ Ich hasste es, wenn er so direkt war. Aber ich kannte ihn nicht anders.

„Ähm … shhh … sag es keinem ...“ Sagte ich und war Rot geworden. Was Broly dachte, wusste ich nicht. Aber sein lächeln war ehrlich.

„Schon gut … Aber komm … wir haben noch eine knappe halbe Stunde, wo ich dich noch ärgern darf ...“ Grinste er. Zog mich wieder in seine Arme und ärgerte mich wieder. Jedoch lachte ich nur und schlug spielerisch nach ihm. Kräfte mäßig war ich ihm klar unterlegen. Aber das wusste er natürlich. Zum Glück hatte er es aber noch nie ausgenutzt. Bis jetzt. Da er Elite und ich nur Unterklasse war.

Spielend leicht hob er mich auf seine Schulter, so das ich zappelnd mit Armen und Beinen, auf seinem Bauch und auf seinen Rücken trommelte.

„Broly … lass mich bitte runter … das ist mir peinlich … ich bin doch kein kleines Kinder mehr ...“ Sagte ich lachend. Aber auch weil es mir peinlich war. Doch Broly dachte nicht daran mich loszulassen. Er hatte daran Spaß. Wie eine Jagdtrophäe trug er mich lachend in sein Haus.

„Seht mal Jungs. Wenn ich eingefangen habe?“ Er ließ mich runter. Und ich klopfte mir den nicht vorhandenen Staub von den Klamotten und ignorierte meine Glühenden Wangen.

„Also bitte …“ Sagte ich erpicht. Setzte mich aber auf die Couch und schnappte mir was zu trinken.

„Sei doch nicht so. du weißt das ich dich gerne habe.“ Grinste Broly.

„Ja das weiß ich. Und ich mag dich auch als Freund und das weißt du auch ...“ Erwiderte ich, merkte wie er sich zu mir setzte, um mich auch sogleich weiter zu ärgern und mich auf seinen Schoß zu setzten.

„Broly. Ich bin kein kleines Kind, was man auf seinen Schoß setzt ...“ Kam es empört von mir, sah aber die anderen Grinsen. Ich wusste nicht was sie dachten. Aber es war sicherlich nicht Jugendfrei. Mit Sicherheit. Das mussten sie auch nicht sagen, man konnte es ihnen ansehen.

„Ach komm, lass mir doch den Spaß. Du kannst dich ja wehren. Wenn du es wirklich nicht willst ...“ Sagte er gespielt beleidigt und grinsend. Ich seufzte nur und sagte gar nichts mehr. Verschränkte die Arme vor der Brust. Schloss meine Augen und merkte erst nicht, dass Broly mir ein Glas hinhielt. Als ich es merkte, nahm ich es ihm ab, blieb aber wo ich war.

„Danke ...“ Nuschelte ich. Auch behagte es mir nicht, dass ich hier auf seinem Schoß, wie auf dem Präsentierteller saß. Doch ich tat mein Gefühl einfach ab. Dachte mir nur, dass es eigentlich so schlimm nicht sein würde. Immerhin waren wir doch befreundet und das seit wir schon kleine Kinder waren. Als sein Vater gestorben war, war ich noch mehr mit ihm unterwegs gewesen und hatte ihn damals sogar getröstet. Seinen kleinen Bruder, dessen Name ich nicht kannte, war auch kurz da gewesen. Aber ich hatte nur Augen gehabt dafür, dass es ihm bald besser gehen würde.

Und war auch ziemlich erleichtert gewesen, als es geklappt hatte. Klar hatte sich Broly verändert gehabt, doch mich hatte es nie wirklich gestört. Außer ihm hatte ich eh nicht wirklich Freunde. Ich war der klassische Einzelgänger. Jedoch störte es mich nicht im geringsten.

„Kaks?“ Ich sah auf.

„Wo bist du nur mit deinen Gedanken?“

„Ach ich habe nur an eine Szene aus der Vergangenheit gedacht, als wir noch kleiner waren?“ Ich war wohl wirklich in Gedanken. Aber da ich nun wieder im hier und jetzt war. Dachte ich nicht länger daran.

„Trink lieber was mit uns. In 5 Minuten werden wir schließlich 16 und da dürfen wir ganz legal was Alkoholisches Trinken. Aber wir tun es jetzt schon, oder was meinst du?“ Grinste Broly und zwinkerte mir zu. Sodas ich leicht errötete.

Nanu? Was war das den? Seit wann werde ich so rot, wenn Broly mir zuzwinkert? Ach egal. Er ist mein Freund. Aber wahrscheinlich liegt es nur an der Hormonumstellung. Dachte ich und nippte an meinem Glas und verschluckte mich. Verdammt ist das Zeug scharf.

„Arggg … ist das Zeug die Hölle …“ Ich hustete und wischte mir die Tränen weg. Das war das erste mal in meinem leben, dass ich überhaupt etwas trank, was Alkohol enthielt. Auch zappelte ich unbewusst auf Brolys Schoß. Das ich ihn nicht kalt ließ, merkte ich nicht. Dazu war ich wahrscheinlich noch zu Naiv.

„Baka ... Ja du bist ein kleiner Naiver Baka ...“ Lachte Broly und nahm eine Fernbedienung um den Fernseher einzuschalten.

Warum schaltete er jetzt so kurz vor unserem Geburtstag den Fernseher ein? Dachte ich. Aber er würde schon seine Gründe haben.
 

Broly suchte wohl einen Musiksender wie mir scheint? Dachte ich. Doch er stoppte auf ein Programm, wo eine Mitteilung der Königsfamilie gemacht wurde.

Es wurden Krieger für einige Missionen gesucht, die von Frezzer dieser Miesen Echse ausgingen. Als ich das hörte verzogen sich meine Mundwinkel. Da ich wusste, mein Bruder und auch mein Vater, sowie Broly würden sich wahrscheinlich darauf melden. Aber ich war mir nicht sicher. Ich wollte sie nicht verlieren. Mir waren alle drei sehr wichtig.

~Von jeder Klasse sollten sich mindestens 10 Krieger melden. Sollten sich nicht so viele finden lassen, werden wir das entscheiden.~ Sprach nun der Prinz unseres Volkes. Und ich saß gebannt auf Brolys Schoß, als der Prinz gesprochen hatte.

„Wer ist das?“ Fragte ich. Ich wusste nur das er der Königsfamilie angehörte. Leider aber nicht mehr.

„Ich sag ja Baka …“ Seufzte Broly. Und hatte sofort gemerkt, dass ich wie gebannt war, als dieser Mann gesprochen hatte. Das es ihm nicht gefiel, wusste ich nicht.

„Kaks, dass ist unser Prinz, der Kronprinz Vegeta.“

„Ah okay ...“ Ich war immer noch gebannt. Hegte sofort den Wunsch, mit diesem Mann Intim zu werden. Doch woher der Gedanke kam, konnte ich mir nicht erklären. Es fühlte sich so an, als begehrte ich ihn, obwohl ich ihn zum ersten mal, nur durch den Fernseher gesehen hatte.

„Vergiss es. An Ihn kommst du nicht ran.“

„Äh was? Ich habe doch gar nichts gesagt. Und wer sagt das ich was … hä?“ Broly war doch bekloppt. Ich wollte doch gar nichts von ihm, oder doch? Ich war verwirrt. Auch sah ich Broly an, der grinste als er mein geschocktes Gesicht sah. Nahm seine Hand und legte sie auf mein Kinn und hob es sachte an.

Doch ich sah ihn nur schmollend an. Broly war ein Stück größer und so musste er mein Kinn hoch drücken, so dass ich ihn ansehen musste.

„Das weiß ich doch. Ich wollte dich nur ärgern ...“ Sein schmunzeln brachte mich zum lächeln. Ehe er mein Kinn wieder los ließ. Beleidigt drehte ich meinen Kopf wieder weg und sah wieder auf den Fernseher. Wo mittlerweile ein Musiksender lief. Anscheinend hatte Broly das mit Absicht gemacht, oder einer seiner Freunde. Ich wusste es nicht.

Auch merkte ich nicht, wie Broly seine Arme um meinen Bauch legte, seinen Kopf auf meine Schulter.

„Kleiner Baka … alles liebe zum Geburtstag ...“ Und zog mich in eine Umarmung, wo ich mit meinem Rücken an seiner Brust war.

„Hey? Du aber auch. Mein Lieber alles liebe zum Geburtstag ...“ Und ich grinste ebenso zurück. Nahm meine Hände und legte sie auf seine. Lehnte meinen Kopf zurück.

„So ich bleib jetzt so sitzen. Du bist zu bequem. Außerdem habe ich gerade keine Lust, mich weg zu bewegen.“ Sagte ich und schloss meine Augen.

Wirklich ich genoss es, so zu sitzen. Aber schon immer. Auch machte es Broly ja nichts aus, dass wusste ich. Sonst hätte er schon längst etwas gesagt.

„Bleib solange sitzen wie du willst. Da ich ja weiß, so eine Chance dich so auf mir zu haben, bekomme ich wohl nie wieder … immerhin habe ich dir ja was versprochen ...“ Hörte ich ihn belustigt sagen, so das ich ein Auge öffnete und ihn ansah.

„Also wirklich … genieße es doch einfach. Oder soll ich jetzt schon von deinem Schoß hüpfen. Du weißt so gut wie ich, dass wir beide erwachsen sind. Du schon länger als ich. Und es bei mir nicht mehr lange dauert.“ Gab ich noch von mir und löste mich wieder, doch ich blieb sitzen.

Irgendetwas in mir war da, wo mich warnte. Aber was es war, konnte ich nicht sagen.

„Was ist los?“

„Nichts. Alles gut. Ich habe gerade nur etwas gedacht. Das ich meinen Eltern gar nicht gesagt hatte, dass es heute später wird ...“ Das ich log, war mir bewusst, doch Broly musste nicht alles wissen.

„Aha. Nun gut. Wenn das so ist. Dann bleib hier bei mir. Und schlaf hier. Sag deinen Eltern über den Scouter Bescheid. Sie werden es bestimmt verstehen, wenn du deinen Geburtstag ordentlich feiern möchtest. Oder aber ich kann das auch übernehmen.“ Kam es von Broly und ich sah in nur Überrascht an.

Es überraschte mich immer wieder aufs neue, wie er mit mir umging, obwohl ich nur ein Unterklassenkrieger war.

„Nein schon okay. Ich sag es ihnen selber. Wo ist dein Bad?“ Er grinste und zeigte mit seiner Hand wo ich hin musste.

„Den Flur lang und dann die zweite rechts.“ Ich nickte und erhob mich. Lief den Flur entlang und verschwand ins Bad.

Was machst du hier überhaupt Kakarott? Bist du von allen guten Geistern verlassen? Das ist nicht gut wenn du bleibst? Ach quatsch. Er ist mein Freund. Und Freunde kann man vertrauen. Außerdem wäre es nur für heute. Morgen sähe es doch anders aus? … Man bist du blöd … Mach doch was du willst. Beschwere dich nur hinterher nicht … Und damit hatte ich meinen Inneren Zwiespalt, der mich nur warnen wollte besiegt. Hatte eine Entscheidung getroffen die ich hoffentlich nicht bereuen würde. So rief ich schließlich über den Scouter meine Eltern an.
 

„Papa? Ich bleibe heute bei Broly. Wir wollen noch etwas feiern und das könnte länger dauern.“

~Pass auf dich auf und wenn was ist, kommst du sofort. Und viel Spaß!~ Hörte ich es belustigt aus meinem Scouter.

„Ja du weißt das ich aufpasse. Und keine Sorge. Ich habe doch keine Hitze, wo ich mich in acht nehmen müsste ...“ Grinste nun auch ich. Und mein Vater wusste, dass ich achten würde.

~Nun gut mein Junge. Ich leg mich aufs Ohr, bis morgen.~ Damit unterbrach er die Verbindung und ich seufzte nur laut auf. Aber ich kam noch nicht gleich raus, sah mir erst einmal das Bad an. Aber mir war auch aufgefallen, dass mein Vater mir nicht mal Gratuliert hatte. Aber es war mir auch egal. Ohne ihn wäre ich gar nicht da. Und mehr zählte nicht. So also sah ich mir das Bad an, es war erstaunlich groß, größer wie meines da ich ein eigenes hatte.

Es war warm gehalten, die Farben stimmten, alles stimmte. Es kam mir so vor, als sei es aus einem Bilderkatalog entstanden. Daher seufzte ich noch einmal kurz auf, verließ das Bad und kehrte zu den anderen zurück.
 

Auch grinste ich Broly an und schnappte mir die Fernbedienung, drehte die Musik lauter, nahm mein Glas und trank erst mal etwas, ehe ich gemeinerweise seine Hand schnappte und ihn zu mir zog. Ich funkelte mit den Augen.

„Danke für den Tipp. Meine Eltern haben nichts dagegen.“ Ich sah sein Grinsen und wie er so gemein er nun mal war, erneut begann mich zu ärgern. Das dieses mal aber dieses ärgern anders war, viel mir auf, doch ich tat es ab.

Das er mit seinen Kumpels eine Wette am laufen hatte, ahnte ich nicht. Ich konnte es ja nicht ahnen, da ich es nicht wusste. Broly nahm wieder seine Arme und legte sie so das ich seine Hände auf meinem Gi spüren konnte, also an meinem Bauch.

„Sag mal. Warum bist du eigentlich so anhänglich. Das du mich magst weiß ich ja. Aber dir ist schon bewusst, dass wir nur Freunde sind?“ Ich war nicht ganz so dumm.

„Ich weiß, aber man kann ja auch mal hoffen. Ich mag dich mehr als dir vielleicht lieb ist. Und autsch, eine Abfuhr tut echt weh. Obwohl ich dir gern zeigen würde, dass bei einem Kuss nichts dabei ist ...“ Grinste er wohl an mein Ohr, als er seinen Kopf auf meine Schulter gelegt hatte.

„Ein Kuss? Bist du verrückt?“ Ich war skeptisch. Ich mochte Broly ja, aber das ging für mich etwas zu weit.

„Kaks. Das war ja nur eine Frage. Komm schon sei lockerer. Ich beiße nicht. Nein heißt Nein. Und das ist nun mal der Ehrenkodex bei uns Saiyajins.“ Ich war mir zwar nicht so sicher, ob mein Nein, auch wirklich bei ihm angekommen war. Doch ich tat es dann schließlich ab.

„Okay. Aber ich möchte auch nichts weiter davon wissen oder hören. Und das deine Freunde sich gleich bespringen, weißt du Hoffentlich?“ Lachte ich. Als ich das sah. Es war nicht verwunderlich, dass viele auch das eigene Geschlecht bevorzugten. Immerhin war es nicht verboten und es gab viele Partner die gleichgeschlechtlich waren. Ob Mann oder Frau spielte keine Rolle. Manche wollten dann Kinder oder eben nicht. Und war der Partner damit einverstanden, so bekamen dann einige auch mit anderen Kinder.

„Ich weiß. Aber ich bin etwas neidisch, dass sie es dürfen und ich nicht.“ Sagte er leicht beleidigt. Was mich lachen ließ.

„Neidisch du? Der mich gerade so in den Armen hat, als seist du mit mir zusammen. Mal ehrlich Broly, frag doch einfach, ob du mitmachen darfst und ich schaue euch zu.“ Grinste ich.

„Gar keine so schlechte Idee. Und du willst wirklich nicht?“ Ich schüttelte nur meinen Kopf und merkte wie er sich löste und ich seufzte auf. Zog mich ans Fenster zurück. Ich musste nicht sehen, was die gleich machen würden. Es zu hören reichte da schon völlig.

Zudem war ich eh noch unerfahren und mein erstes mal, wollte ich nicht unbedingt in einer Gruppe. Auch nicht unbedingt mit Broly, aber ich wusste, dass er mich fragen würde. Da er ahnte das ich bald in Hitze kommen würde. Doch ich würde Ablehnen, dass wusste ich jetzt schon. Sollte er mich fragen.
 

Auch wenn es vielleicht Interessant werden würde, da war ich mir sicher. Ich hatte doch was das anging, keine Ahnung. Und so schaute ich doch nach einer Weile zu den anderen ...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kakarotto
2017-08-21T16:38:33+00:00 21.08.2017 18:38
Yaaay Party-Time :3
Ein wirklich toller Flashback :3 Wenn man so sieht, wie heil und gerade zu schön, Kakarotts Welt da noch ist
Bevor... das er unter qualvoller Pein unter dem Legendären zu leiden hatte q.q
Den Part wo Bardock ihn mehrmals gewarnt hatte, gefällt mir auch sehr :)

Bin ja mal gespannt wie sich der Flashback entwickelt und wie Kaks auf das Rudelbumsen reagiert XD

Liebe Grüße
Kaksi
Antwort von:  Luiako
21.08.2017 18:51
Ja da war wirklich noch alles heile *hehe*
Das musste Bardock machen, dass ging nicht anders. Zumal er von Anfang an wusste, was Kaks war.

Oh ja, du darfst wirklich gespannt wein, wie Kaks reagieren wird. *lacht*

dir auch liebe grüße
Lu *winkt*

Von: Yugoku
2017-08-21T14:24:34+00:00 21.08.2017 16:24
Interessanter Rückblick.
Kaks und Broly kann man da schon als beste Freunde bezeichnen.
Hhm, Broly hat also eine Wette mit seinen Freunden? Ich kann mir gut vorstellen, worum es in dieser Wette geht. :3 Mal sehen, ob ich recht habe.XD
*g*XD Kaks ist dann Zuschauer, wenn es die Anderen um ihn herum treiben? Dann hoffe ich mal, dass es ihn nicht abschreckt. Immerhin hat er sein erstes Mal ja noch vor sich. Oder war er schon öfters Zuschauer bei sowas?XD
Ich mag das Gespräch zwischen Vater und Sohn. Da sieht man, dass sein Vater für ihn da ist, wenn er Probleme hat. Aber das Kaks etwas geschockt reagiert hat, nachdem er von seinem Vater erfahren hat, dass er ebenfalls ein Gebärer ist, kann ich mir auch gut vorstellen. Bardock war es bestimmt damals auch.
Antwort von:  Luiako
21.08.2017 18:49
Ja ein wirklich Interessanter Rückblick ^^
So könnte man es sehen, ja sie waren zu dem Zeitpunkt wohl beste Freunde *hehe*
Hmmm ... ich bin ja mal gespannt, ob deine Theorie richtig ist ^^ *hihi nichts verrät*
Nein, er war noch kein Zuschauer. Und ja mal sehen, ob es ihn abschrecken wird oder nicht, zumal er ja noch nie Sex hatte ... *hihi*
Ja das war mir wichtig, und das Bardock an seinem Sohn hängt, merkt man da noch einmal deutlich mehr. So könnte man es auch sehen, dass Bardock genauso reagiert hat. Deswegen hat er ja Gine. *lacht*
Von:  nala1988
2017-08-21T00:16:37+00:00 21.08.2017 02:16
ein sehr schöner rückblick.hoffentlich wird kaks nicht schwach besonderst wenn neumond ist.na wenigstens lässt broly ihn in ruhe und vergnügt sich selbst mit den freunden.ein bisschen leid tut mir kaks schon,denn er muss sich jetzt eine sexorgie antun.so so hat broly also eine wette laufen.gut das sich kaks auf seine familie verlassen kann wenn etwas ist.
Antwort von:  Luiako
21.08.2017 18:43
Ob Kaks schwach werden wird? Musst du Abwarten ^^ *grins*
Und ja er kann sich auf seine Familie verlassen, und mal sehen, wie Kaks mit der Sache umgehen wird ^^°


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