Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 25: Kapitel 25 ---------------------- „Sein Ki sinkt.“ „Wessen Ki sinkt? Und überhaupt von was sprichst du?“ Fragte Karin, Devon, der sehr bedrückt aussah. Er wusste nicht was überhaupt los war. Natürlich hatte er auch schon Gerüchte gehört, aber er war sich nicht sicher, ob diese auch stimmten. „Das der Prinzen. Das Ki von Kakarott und das von Vegeta. Aber Kakarotts Ki kann man kaum noch war nehmen. Ich habe die Befürchtung, sollten wir den Prinzen verlieren, so verlieren wir auch den anderen.“ Sagte er. Er hatte die ganze Zeit das Ki von mir im Blick. Er sagte nichts, aber er hatte schon geahnt das es eines Tages dazu kommen würde. Den er erinnerte sich an die Begegnung zurück die alles verändert hatte. „Weißt du noch, damals. Diese Faszination von Kakarott für Prinz Vegeta. Innerlich hatte ich es geahnt doch ich sprach es nie aus. Das sie Gefährten wurden, hatte mich deswegen nicht gewundert. Auch weil er ein Gebärer ist. Und als der kleine Prinz geboren worden war, war es wohl jedem Deppen klar. Aber das Broly so weit gehen würde? Wollte ich nie glauben, jedoch das er es aber auch wirklich getan hat, dass ist unter aller Sau … Das ist nicht richtig. Prinz Kakarott war gebunden, er war in einer festen Bindung ...“ Knurrte Devon und verstand nicht einmal mehr, wie er je mit Broly befreundet hatte sein können. „Ja. Ich erinnere mich noch gut, weil ich dir kurze Zeit später meine Gefühle gestanden hatte und wir auch immer weniger mit Broly unternommen hatten. Halte mich für blöd, aber als ich gemerkt hatte, dass Broly regelrecht besessen von Kakarott war, habe ich mich nicht mehr wohl gefühlt. Erst als du komplett mein wurdest und wir Broly so zu sagen den Rücken gekehrt hatten, konnte ich aufatmen.“ Kam es von Karin, der Devon zu sich zog. „Da bist du nicht der einzige. Aber wir sollten wieder zurück zum Palast gehen, auch wegen Kakarott. Ich möchte nicht das er Stirbt. Ich mochte ihn schon immer. Auch sollten wir ihm beistehen ...“ Devon grinste, nahm die Hand von Karin, löste sich und beide flogen zum Palast zurück. Da sie dort auch noch eine Aufgabe hatten. Zudem wollten sie Marey auch wieder einmal einen Besuch abstatten. „Verdammt noch mal. Sorgt dafür das Kakarott überlebt, sonst haben wir ein Problem und nicht nur eins.“ Knurrte mein Vater und konnte sich kaum noch zügeln. Seine Aura stieg bereits wieder an, zudem tigerte er im Raum auf und ab, knurrte jeden an, der ihm zu Nahe kam. Zuvor hatte er meine Mutter allerdings ins Bett gebracht und war bei ihr geblieben bis sie eingeschlafen war. Doch ihm ging es nicht viel besser und viel hätte nicht mehr gefehlt, da hätte auch er wie Mama einen Nervenzusammenbruch gehabt. Den die Ärzte kämpften bereits seit einiger Zeit darum, dass ich am Leben bleiben würde. Mein Bruder hatte sich auch etwas zurück gezogen, kümmerte sich um den kleinen Geta, er sollte nicht mitbekommen wie es um seine Eltern bestellt war. Der kleine spürte es aber, dass etwas nicht stimmte und weinte die meiste Zeit. Mein Bruder hatte alle Hände voll zu tun, den kleinen zu beruhigen und Vegeta war so körperlich schwach, dass er auf einer Couch im Thronsaal lag und kaum anwesend wirkte, obwohl er alles mitbekam. Mein Schwiegervater deckte Vegeta nur zu, versuchte ihm Mut zu machen, ehe er sich zu meinem Vater aufmachte, der selbst verzweifelt war. „Bardock. Mir geht es wie dir, auch ich bin innerlich mehr als nur angespannt. Hoffe auf ein Wunder, da wir beide unsere Söhne verlieren werden, sollte Kakarott den Kampf verlieren.“ Man sah es ihm nicht an, aber seine Stimme verriet meinen Schwiegervater. „Das sagst du so leicht. Verdammt noch mal … ich will ihn nicht verlieren … nicht meinen kleinen Kaks. Er ist zwar knapp 21 aber er wird immer mein Baby sein … er ist doch wie ich ...“ Mein Vater brach zusammen, schlug sich die Hände vors Gesicht und man konnte nur erkennen das er weinte, da sein Körper Bebte. „Unser Enkel braucht seine Eltern auch. Vergiss das nicht. Aber dennoch, wir müssen eben beten und hoffen, dass alles gut werden wird. Komm ...“ Mein Schwiegervater half meinem Vater auf. „Komm mit mir mit, ruhe dich bei mir aus. Du hast nicht einmal mehr geschlafen, seit das mit Kakarott. Ich werde auf alles achten, schließlich bin ich der König ...“ Schmunzelte er. Sah sich um. Als er keinen ausmachen konnte, hob er meinen Vater auf die Arme, benutzte einen Geheimen Gang, der zu seinen Gemächern führte. Legte meinen Vater in sein Bett. „Warum tust du das?“ Mein Vater wurde nicht schlau aus meinem Schwiegervater. „Das müsstest du doch wissen. Meinst du etwa ich habe dich aufgegeben. Ja ich weiß das du deine Gefährtin hast, aber ich habe dir auch schon einmal gesagt, dass du mich nicht los bekommst. Auch habe ich Zeit, sehr viel Zeit.“ Er sprach es nicht aus. Jedoch Liebte mein Schwiegervater meinen Vater. Und das wusste mein Vater. „Ich weiß. Ich weiß das du mich nicht aufgegeben hast. Aber du weißt auch das ich Gine nie verlassen könnte und es auch nicht werde. Ich liebe meine Gefährtin. Wärst du nur damals schneller gewesen … dann sähe das anders aus. Auch mein Herz gehört euch … aber mein Leben ist nun mal Gine und meine Söhne ...“ Seufzte mein Vater, streckte eine Hand nach dem König aus, zog ihn zu einen Kuss und hielt ihn solange umklammert, bis auch mein Vater sich beruhigt hatte, eingeschlafen war und der König zufrieden aufatmete. Erst dann löste er sich vorsichtig und kehrte zur Krankenstation zurück. Um in der Nähe zu sein, falls das schlimmste eintreten sollte. Was er nicht hoffte. „Marey?“ Dieser drehte sich um, als er seinen Namen hörte. Erkannte auf Anhieb, Karin und Devon. Wusste nicht was er davon halten sollte, da die beiden eigentlich schon immer Brolys Freunde gewesen waren. Weswegen er misstrauisch den beiden gegenüber war. „Was sucht ihr denn hier? Solltet ihr nicht auf euren Posten stehen?“ „Ja schon, aber wir machen uns sorgen um Kakarott. Wir spüren das sein Ki immer schwächer wird und es einem Wunder gleichkommen würde, sollte er überleben.“ Sprach Karin und Devon nickte. „Seit wann macht ihr euch sorgen um Prinz Kakarott? Ihr beide seit doch gut mit Broly befreundet. Also was soll dann der Scheiß, von wegen wir machen uns sorgen um Kakarott?“ Devon knurrte daraufhin auf und alleine der Name löste Unbehagen aus. „Schon lange nicht mehr Marey. Schon lange nicht mehr. Als wir damals gemerkt hatten, wie Broly hinter Kakarott her war und wir ehrlich gesagt Angst hatten, dass er uns Umbringen würde, da wir Gedanken hatten, die er nicht wissen sollte, haben wir uns langsam von ihm, immer mehr und mehr entfernt. Keiner von uns ist noch mit ihm Befreundet.“ „Devon hat recht. Zudem da wir beide Gefährten sind, können wir nachfühlen wie Prinz Vegeta sich fühlen muss, gerade jetzt wo Kakarott so in Lebensgefahr schwebt. Auch wir haben sein Ki im Blick und was wir fühlen, alleine über den Scouter, ist alles andere als gut. Und das Ki unseres Prinzen, ist genauso in Gefahr, man fühlt, dass es ebenso stetig sinkt.“ Sagte Karin. „Halte uns von mir aus für Blöd. Aber jeder Saiyajin hier auf diesem Planeten spürt, dass es nicht gut um unsere Prinzen steht. Zudem hat es sich schon herum gesprochen, was Broly mit Kakarott gemacht hat. Und die Reaktionen waren entsetzlich. Jeder hofft das es dem Prinzen bald wieder gut gehen wird. Doch wenn kein Wunder geschieht, verlieren wir beide. Das kann man spüren … Fällt dir denn nichts ein, wie wir Kakarott retten können?“ Wollte Devon wissen, der Marey ansah. „Nein!“ Hörte man ihn seufzen. „Leider nicht. Einzig Prinz Vegeta ist in der Lage Kakarott zu retten. Doch selbst er ist im Moment zu schwach dazu. Zudem hätte es nur eine weitere Person neben der Familie gegeben, aber diese Person ist tot.“ „Kanju?“ Ein Nicken folgte. „Ja Kanju. Kanju wäre der einzige neben Prinz Vegeta oder seiner Familie, der es hätte schaffen können. Da es kein Geheimnis ist, was damals passiert war, was der Prinz und Kanju mit Kakarott gemacht hatten. Aber auch wusste jeder, dass Kanju Kakarott wohl geliebt hat. Der Prinz wusste es auch. Hatte nur nie was gesagt. Da er instinktiv wusste, dass Kakarott auch Kanju geliebt haben musste, wenn auch auf eine andere Art und weise. Doch Fakt ist, Kanju ist Tot und Prinz Vegeta ist nicht in der Lage Kakarott, sei es auch nur Mental, zu retten.“ Sprach Marey und seufzte erneut auf, ehe er sich herum drehte und versuchte seine Wut in den Griff zu bekommen, die in ihm herauf gekrochen war. Er wusste warum, doch er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen. Noch bevor die drei weiter sprechen konnten, spürte man schon wie etwas gewaltig schief lief. Und die Drei rannten zur Krankenstation. Was sie da sahen, war nicht gut. Die Verzweiflung meines Schwiegervaters stieg an, da er bei Vegeta war. Dessen Ki stockte immer für kurze Momente. Was auch einer der Ärzte spürte der heraus gerannt kam, völlig abgehetzt und blutverschmiert. „Wir können seine Hoheit nicht retten. Wir versuchen schon alles, aber es scheint so, dass wir es nicht schaffen … es tut … tut … uns leid … Aber wir versuchen schon alles ...“ Stotterte dieser und hetzte wieder zurück. „K-Ka … ka … ro … tt ...“ Wimmerte Vegeta und fasste sich an sein Herz. Er konnte nichts tun, war nicht in der Lage etwas zu machen. Zu schwach fühlte er sich. Zudem stockte gerade wieder sein Ki und war für eine kurze Zeit erloschen. Ehe er wieder scharf die Luft einsog und verzweifelt atmete. Er wollte nicht so streben, nicht in den Armen seines Vaters. Schwach sah er auf, versuchte etwas mitzuteilen. „B-Bring … br...in...g … mich ... zu ... Ka … ka … ro ...tt ...“ Mein Schwiegervater handelte Augenblicklich, hob Vegeta auf die Arme. Fragte gar nicht erst, sondern betrat den Saal, in dem ich lag und die Ärzte versuchten, mein Leben zu retten, legte Vegeta zu mir. Was dieser nutzte, sich an mir festzuhalten. Vegeta wollte mir Nähe und die Liebe geben, die ich brauchte. Wo er dachte, dass es etwas bewirken könnte. Auch sammelte er seine ganze Kraft und Energie die er noch hatte, drang in mein Denken ein, suchte mich, hoffte mich zu finden und hoffte das er mich retten konnte. „Kakarott. Kakarott? Kannst du mich hören?“ Hörte ich. Doch wo kam diese Stimme her? Ich kannte sie. Konnte sie leider nicht einordnen. Aber sie war so vertraut. War das Vegeta? Weswegen ich dann leicht aufsah. Mein Gesicht war Tränenüberströmt, meine Hände waren noch immer auf meinen Ohren, zudem saß ich Nackt in einer Ecke und wimmerte. „Kakarott. Oh mein Kakarott ...“ „W-Was? Warum bist du hier? Lass mich gehen, lass mich alleine ...“ Wimmerte ich und versuchte panisch aufzustehen. Versuchte zu fliehen. Doch als ich versuchte zu fliehen, nahm mich Vegeta einfach in die Arme. Ängstlich zuckte ich zusammen, ehe ich sogar eine Decke über meinen Schultern spüren konnte. Erst dann ließ ich mich fallen und weinte Herzzerreißend in den Armen meines Gefährten. „Ich kann dich nicht alleine lassen. Du bist mein Leben. Stirbst du, so sterbe auch ich. Du bist mir wichtig Araku. So sehr. Du kannst dir nicht vorstellen wie sehr du mir wichtig bist ...“ Er hob mein Kinn an, sah mich lächelnd an, ehe er fortfuhr. „Ich habe dir doch noch was wichtiges zu sagen, aber dazu musst du Überleben ...“ Seine Stimme hörte sich so sanft und schön an. Ich hatte es mir schon immer gewünscht, dass er so mit mir spricht. Aber warum erst jetzt und nicht schon vorher? Ich verstand es nicht. Verstand gerade überhaupt nichts mehr. War zu nichts fähig. Ich wollte einfach das er mich gehen ließ, verstand er das den nicht? „Ich … ich kann nicht … nicht mehr … es tut weh … zu weh … lass mich doch einfach gehen … ich gebe dich frei …“ Weinte ich und klammerte mich aber unbewusst an Vegeta fest. Meine Seele hatte ihn bereits Freigegeben, aber mein Körper wollte es nicht. Ich wollte einfach nur noch streben. Zu groß waren die Schmerzen die ich spürte. Egal ob ich ihn damit Verletzten würde oder nicht. Ich konnte einfach nicht mehr. „Nein! Du bist mein Araku. Mein Baka. Ich kann nicht. Ich kann dich nicht freigeben … wer bringt mich den immer zur Weißglut. Wer lässt mich Nachts nicht schlafen. Wer ist den mein kleiner naiver Baka, der mir mehr bedeutet als mein eigenes Leben? Das bist doch du ...“ Er hob mein Kinn an, beugte sich zu mir, gab mir einen Kuss und mir kamen nur die Tränen so die Wange herunter. Ich konnte nicht verstehen, warum er mich nicht aufgab. Ich war doch ein Niemand. Ein nichts. War ein Supersaiyajin und konnte mich nicht einmal gegen einen anderen wehren. „Vegeta hat recht, Kakarott. Er braucht dich. Habe ich dir nicht schon einmal gesagt, dass er dir sagen wird, was Sache ist, wenn es soweit sein sollte? Hmm?“ Diese Stimme? Aber das … das war, dass ist doch? „Kanju? Aber … du … du … bist … doch ...“ „Ja ich weiß ... Aber ich kann es nicht mit ansehen, wie sehr du dich aufgegeben hast. Nur wegen diesem Arschloch. Ja er hat dir weh getan. Aber seit wann wirft dich das so aus der Bahn? Du hast doch Vegeta, deine Familie, deinen kleinen Sohn, der dich braucht ...“ Seine Erscheinung flackerte leicht. „Ich kannte einen Mann, der nicht so leicht aufgibt. Sei stark Kakarott. Alle brauchen dich. Ich habe keine Lust dich Leiden zu sehen … vergiss das nicht … jeder braucht dich … zudem … du musst noch Broly seiner Gerechten Strafe zuführen … also … gib nicht auf ...“ Kanju verschwand wieder. Warum war er hier gewesen? Ich verstand es nicht. Noch immer hatte mich Vegeta im Arm, doch anstatt das er verschwand, blieb er bei mir und drückte mich noch näher zu sich. „Kanju hat recht. Gib nicht auf. Wir brauchen dich … Nein … ich brauche dich … so sehr. Du kannst es dir nicht Vorstellen wie sehr ich dich brauche. Unser Sohn braucht dich auch … Bitte Araku. Gib nicht auf. Wir schaffen alles. Wir beide sind ein Traumpaar. Denk daran … okay?“ Vegeta gab mir noch einen Kuss, ehe er sich löste. Er spürte wohl wie ich mich entscheiden würde. Er kannte mich einfach zu gut. Noch einmal sah ich sein lächeln, bevor auch er wieder verschwand. Vegeta ließ mich entscheiden. So wie ich es wohl bei ihm getan hätte ... Mit einem keuchen kam Vegeta wieder zu sich. Legte eine Hand auf meine Wange, gab mir einen Kuss auf den Mund. „Bitte … Entscheide richtig. Ich brauche dich … Araku ...“ Sagte er leise, löste sich von mir, da er eh kaum noch Kraft hatte. Wurde von meinem Schwiegervater hochgehoben und wieder zurück auf Couch im Nebenraum gebracht. Sanft wurde Vegeta zugedeckt und völlig entkräftet schlief er ein. Auch wenn man es nicht merkte, selbst mein Schwiegervater war aufgewühlt und hoffte, dass was Vegeta getan hatte, wirken würde. Auch er gab es nicht gerne zu, aber selbst mich wollte er nicht verlieren. Da durch mich wenigstens etwas mehr Fröhlichkeit und auch Liebe im Königshaus war. Auch war es einfach anders geworden. „Bitte Kakarott. Überlebe.“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)