Heritage von Luiako ([Erbe]) ================================================================================ Kapitel 35: Kapitel 35 ---------------------- Ich saß auf dem Bett in unserem Zimmer, ganz in Gedanken und merkte nicht wie Vegeta das Zimmer betrat. Zudem merkte ich nicht das mir mein Morgenmantel, den ich in letzter Zeit nur noch trug und weil ich mich nach dem Duschen noch nicht angezogen hatte. Ich es auch nicht mehr ertragen konnte Nackt vor Vegeta herum zu laufen, mir etwas über meine Schultern gerutscht war. Auch hatte ich Vegeta nicht mehr an mich heran gelassen. Nach der Sache mit Broly. Ich hatte einfach zu sehr Angst. Spürte noch immer die Schmerzen an manchen Tagen, so wie heute. Wusste daher auch wieder, warum ich vorhin im Thronsaal so komisch gereizt und angespannt reagiert hatte. Das ich meine Hitze hatte, merkte ich wie gesagt nicht. Vegeta dafür aber schon. Da er sich einen Plan entwickelt hatte, mir meine Angst zu nehmen. Denn auch er war in Hitze. Nur zeigte er es wegen mir nicht so sehr. Doch ich hatte es bereits gemerkt. Auch dass ich nicht mehr alleine im Zimmer war. „Warum lässt du mich nicht alleine?“ Normalerweise wollte ich nicht, dass meine Stimme so eisig klang. Doch ich war verbittert und ich weinte. Mal wieder, wie mir aufgefallen war. An Tagen wie diesen, wo ich mich nicht wohl fühlte, die Schmerzen spüren konnte, war ich emotionaler und weinte daher schneller. „Das kann ich nicht. Du bist mir wichtig. Zudem weiß ich, dass du alleine sein möchtest, doch … Araku … ich kann dich nicht alleine lassen. Nicht heute … und auch nicht in nächster Zeit ...“ Ob er auf die Sache mit Broly anspielte? Spürte seine Hand sanft auf meiner nackten Schulter. Zuckte panisch zusammen, sprang auf, ging auf Sicherheitsabstand. Unbewusst, ungewollt und ich wollte Vegeta alles andere als verletzten. Krallte meinen Morgenmantel panisch nur noch fester zusammen, hatte mir den Ärmel der mir herunter gerutscht war, wieder hoch gezogen. Hatte mir geschworen, Vegeta einfach nicht meinen Körper zeigen. Die Spuren die Broly hinterlassen hatte. Doch das es Vegeta egal war, wusste ich nicht. Das er alles andere als Begeistert von meiner Reaktion war, ahnte ich. Doch wie nahe es ihm ging und das er spürte wie sehr ich leiden musste, dass ahnte ich nicht. Ich hatte zudem die ganze Zeit immer noch nicht verstanden, wie nahe auch Vegeta am Tode gewesen war, als ich im Meditank gesteckt hatte. Da ich einfach nicht glauben konnte, dass Vegeta mein richtiger Gefährte sein sollte. Diesen Gedanken hatte ich einfach nach der Sache mit Broly entwickelt, denn wenn es ihm gelungen war mich zu schwängern, wie sollte dann Vegeta mein wahrer Gefährte sein. So wie zum Beispiel der König, der eigentlich der wahre Gefährte meines Vaters gewesen war. Er das auch die ganzen Jahre über nicht gewusst hatte. Ich ging wohl deshalb auch bei Vegeta auf Abstand. Genau deswegen, wahrscheinlich. Auch fühlte ich mich schlecht. Schmutzig. Einfach ekelig. Was mir Vegeta wohl angesehen haben musste. „Shhh … du bist alles andere als Schmutzig. Denke so etwas nicht. Broly hat einfach seine Stärke ausgenutzt. Sieh mich an … Bitte?“ Forderte er mich auf. Legte seine Hände um mein Gesicht, zog mich nahe an sein Gesicht und küsste mich schließlich. Wie? Wie hat er es geschafft so schnell zu mir zu kommen und mich in die Arme zu nehmen? Dachte ich nur, als ich unter seinen Berührungen zusammen gezuckt war. Ängstlich wimmerte ich auf, versuchte mich von ihm zu lösen, doch anstatt das es mir gelang, fand ich mich auf dem Bett und unter Vegeta wieder. „N-Nein … bitte … lass … lass mich … bitte … ich … ich … will … will … nicht … bitte ...“ Ich schlug um mich. Panisch. Ängstlich. Apathisch. Zitternd und am ganzen Körper bibbernd. Mir liefen die Tränen nur so an meinen Wangen herunter. Meine Hände hielten Vegeta zitternd auf Abstand. Auch sah ich ihn mit gebrochenen Augen an. Meinen Schmerz den Vegeta in meinen Augen sehen konnte. Einfach alles. Da ich gerade meine sämtlichen Gefühle und meine Emotionen nicht unter Kontrolle hatte, was ich in den ganzen Monaten versucht hatte vor ihm zu verstecken. Ihm so zeigte wie es wirklich um mich stand. „Schon gut. Ich bin nicht Broly … hörst du … ich bin es nicht … ich würde dir niemals weh tun. Niemals. Dafür Liebe ich dich zu sehr … Araku.“ W-Was? Was? Er liebte mich? Mich der Beschmutzt, Dreckig und eine Schande war? Mich einem Wertlosem Etwas? Einem niederem Rang. Dem es nicht würdig war, sein Gefährte zu sein? Den man nicht Lieben konnte, weil er nichts Wert war. Ich war für niemanden noch etwas Wert. Und da wollte er mir weiß machen, dass er mich Liebte? Mich? Mit geweiteten Augen sah ich ihn an. Wollte und konnte es einfach nicht glauben. „Wie kann man mich Lieben, Vegeta? Ich bin ein Niemand. Ein nichts. Schmutzig und Dreckig. Mehr nicht. Such dir einfach einen anderen Gefährten. Der auch deiner Würdig ist!“ Sagte ich und drehte meinen Kopf auf die Seite. Um ihn nicht länger ansehen zu müssen. Mir taten meine Worte weh. Doch ich meinte jedes meiner Worte ernst. Spürte einen Schmerz auf meiner Wange, hielt diese fest und sah ihn geschockt an. Vegeta hatte mich geschlagen um meine Aufmerksamkeit zu bekommen. Auch sah er mich böse und sauer an. „Noch einmal solche Worte und ich vergesse mich. Ist das klar?“ Ängstlich wimmerte ich auf. Konnte aber meinen Blick nicht von seinem Gesicht nehmen. Da mir gerade klar wurde, dass ich ihn womöglich mit meinen Worten verletzt haben musste. „A-Aber ...“ „Kein aber … Hör zu Kakarott. Du bist nicht schmutzig. Nicht dreckig. Du bist meiner würdig. Zudem will ich keinen anderen außer dich. Ich Liebe dich … Baka … Araku, mein ein und alles. Ich gebe dich nicht auf. Broly bekommt dich nicht mehr … eher würde ich uns beide Töten. Hast du das verstanden?“ Ich wusste nicht was ich denken sollte. Er hatte schon wieder gesagt, das er mich liebte. Aber das glaubte ich ihm nicht. Keiner konnte mich lieben. Dazu war ich einfach ein Niemand. Wieder kassierte ich eine Schelle. Wieder hatte Vegeta mich geschlagen. Wenn auch nicht so fest wie gerade eben. „Hör auf. Hör auf das zu denken. Ich Liebe dich … glaub es oder nicht. Aber du bist das Wertvollste was ich in meinem Leben habe. Verstehst du? Du bist das wichtigste. Ich liebe dich … Araku, mein Geliebter … mein kleiner schöner Baka ...“ Seine Stimme wurde wieder sanfter, auch küsste er mich wieder. Immer und immer wieder. Komischerweise ließ ich es auch noch zu, dass er mich küsste. Nur erwiderte ich diese Küsse nicht. „Ich Liebe … Liebe dich … so sehr … schon von Anfang an. Ich Liebe dich … nur dich … dich … dich dich … ich wiederhole es gerne solange bis du es mir endlich glaubst. Kakarott. Du bist Kakarott. Einfach mein Leben und jeder mag dich. Deine Art. Zudem, dir wird nie wieder etwas geschehen. Das lasse ich nicht zu … niemals … dazu gehörst du einfach mir … mir und niemanden sonst … du bist mein Gefährte … mein Araku … mein Leben … der Mann den ich über Alles Liebe ...“ Ich glaubte ihm nicht. Das konnte ich nicht. Ich konnte nicht glauben was er mir da sagte. War ich wirklich sein Araku? Sein Leben? Seine Liebe? Ich konnte es einfach nicht glauben. Aber je länger ich Vegeta ansah. Je länger er mir immer und immer wieder sagte, dass er mich Liebte. Um so mehr wollte ich, dass es der Wahrheit entsprach und das es nicht gelogen war. Aber war es denn gelogen? War es gelogen das er nur mich wollte? Nur mich und das er mich Liebte? „Glaub es ruhig. Ich Liebe dich. Und wenn du mich lässt, zeige ich dir auch wie sehr ich dich Liebe ...“ Lächelte er mich an. Beugte sich noch einmal zu mir, um mich zu küssen. Aber dieses mal erwiderte den Kuss, schloss sogar meine Augen. Versuchte diesen zu genießen, was mir auch ganz gut gelang, bis … bis Vegeta seine Hand langsam an meinem Hals hinunter gleiten ließ. Sofort zuckte ich wimmernd zusammen, verkrampfte auf der Stelle. Bekam Angst. Todesangst. Vegeta spürte es sofort, zog seine Hand zurück, küsste mich wieder sanft, wollte mir die Panik nehmen, die in mir hoch gekrochen war. „Shhh … beruhige dich Araku … es ist alles gut. Ich berühre dich nur. Keine Angst ...“ Das sagte er so leicht. Er wurde ja nicht wie ich Vergewaltigt. Ihm wurde ja nicht das Herz aus der Brust gerissen. Er wurde ja nicht gefoltert. Also wie wollte er mich da verstehen? Wie sollte da alles gut sein? „Kakarott … es ist alles gut. Sieh mich an? Sieh mich einfach nur an. Sie mir ins Gesicht und fühle meine Hände. Ich möchte dir nicht weh tun.“ Gab er mir zu verstehen, als ich auf seine Worte reagierte. „Lass mich deinen Bademantel lösen. Lass mich dich ansehen. Meinen Mann, den ich Liebe.“ Dieses “den ich Liebe“, sagte er so schelmisch. Jedoch hatte ich auch Angst das er meinen Körper sah. Zwar hatte er mich kurz nachdem ich den Meditank verlassen hatte, Nackt gesehen. Aber das war das einzige mal. Panisch griff ich an meinen Morgenmantel, hielt diesen verkrampft fest. Wollte einfach nicht das er mich so sah. Da ich mich auch irgendwie Schämte. So sehr Schämte, dass ich es zugelassen hatte, dass meinem Körper und auch meiner Seele dieser Schaden zugefügt worden war. „Shhh ...“ Er legte mir eine Hand auf die Wange. „Schäme dich nicht für etwas was ein anderer getan hat. Ich werde dich immer noch genauso lieben. Mit einigen Narben mehr auf deinem Körper oder nicht. Hörst du?“ Seine Stimme war so sanft, ehe er seine Lippen wieder auf meine Legte. Ich spürte wie er mich aus der Reserve locken wollte. Spürte wie er sanft meine Hände von meinem Mantel löste. Und scheiße verdammt. Ihm gelang es auch noch. Jedoch zitterte ich. Hatte einfach nur Angst, dass er mich verurteilen, gar auslachen würde. Mich nicht mehr wollen könnte. Vegeta jedoch sagte nichts, legte meine Hände neben meinen Kopf und schob sanft meinen Bademantel auf die Seite. Schämte mich nur so entsetzlich. Das was er sehen musste, war nicht mehr ich. Nicht mehr der Kakarott den er mal kannte. Mein ganzer Oberkörper hatte Narben davon getragen. Etwas schwächere die man kaum sah. Doch dann gab es wiederum welche die so tief gingen, dass sie mehr als ausgeprägt waren. Auch an meinem Becken, als die Ärzte mich Operiert hatten, konnte man Narben erkennen. Selbst mein Rücken hatte Narben von Brolys Folter, von seinen Schlägen und von seinem Ki. Vegeta würde das sehen, wenn ich mich umdrehen würde. Wenn er meinen Rücken sehen würde. Auch meine Oberschenkel waren mit Narben geprägt. Ebenso meine Arme. Selbst meine Handgelenke wo sich die Ki-Kuffs regelrecht eingeschnitten hatten, waren gezeichnet. Leichte Narben konnte man dort erkennen, wenn man genau hinsehen würde. Mein Hals hatte Glück gehabt. Aber das war das einzige, was nicht von Narben gezeichnet war. Und genau das machte mir eine Heidenangst. Die Angst abstoßend auf Vegeta zu wirken. Weswegen auch mein Schweif unruhig auf dem Bett klopfte. Vegeta nahm seine Hand und fuhr zärtlich jede einzelne Narbe die er sehen konnte nach. Leicht dabei zusammenzuckend mit angehaltenen Atem spürte ich jede seiner Berührung. Auch nahm er mein Handgelenk zog mich sachte zu sich nach oben. Zog mir sanft meinen Bademantel aus, ehe er mich wieder auf das Bett ablegte. Ich konnte ihn nur ansehen. Meine Angst die mir in meinen Augen stand, konnte er ebenso sehen. Aber ich sagte auch kein Ton. Das konnte ich nicht. Ich war zu gar nichts außer zittern fähig. Wartete auf eine Reaktion. Seine Reaktion das er mich nicht mehr wollen könnte. Doch diese blieb unerwartet aus. Und ich wusste noch nicht einmal warum? „Vegeta?“ Leise sprach ich seinen Namen, ängstlich. Da er noch nichts gesagt hatte. Spürte kurz darauf seine Hand, wie diese sanft über mein Gesicht strich. Wusste irgendwie, dass er nicht mehr sagen würde. Zumindest glaubte ich das. Eine weile sagte Vegeta auch nichts, beugte sich stattdessen nur zu mir herunter und küsste mich sanft. Forderte mit seiner Zunge Einlass und ich gab sie ihm, wenn auch zuerst nur ängstlich und zurückhaltend. Da ich eine Heidenangst hatte. Seine Hand verflocht sich mit meiner und auch sein Schweif suchte meinen. Sein Knie lag zwischen meinen Beinen und ich hielt den Atem an, denn ich wusste nicht was Vegeta tun würde. Er legte sich jedoch nur halber auf mich. Was mich aber wiederum panisch machte. Durch seine sanften Küsse und seiner ruhigen Art, beruhigte ich mich dann wieder. Legte sogar meine Hand auf seinen Rücken und atmete tief ein und aus. Schloss meine Augen sogar. Zuckte aber wimmernd zusammen, als ich sein Gesicht nahe an meiner Halsbeuge spüren konnte. »Schon okay Kakarott. Entspanne einfach. Vertraue auf deinen Gefährten. Denn ich würde dir niemals weh tun und das weißt du auch.« Das sagte er so leicht. Es war leicht gesagt, wenn er nicht das durchmachen musste, was ich durchgemacht hatte. Jedoch wollte ich ihm vertrauen. So sehr vertrauen. Wusste leider nur zu gut wie es ausgehen konnte, hatte es ja selbst erlebt. Und das weil ich Jahrelang jemanden vertraut hatte. Jemanden dem ich als ich kleiner war. Bis ich 16 war, blind vertraut hatte. Nur daran zu denken, brachte mich innerlich zum Schreien. Spürte aber sofort eine warme Energie, die mich einhüllte. »Vegeta? Vegeta bist du das? Machst du das?« Ich war erstaunt und auch überrascht. Konnte kaum glauben was ich spürte. Sollte das Vegeta sein? Aber warum spürte ich seine Wärme. Obwohl ich so ein Niete war. Ein Niemand, eben nun mal nicht würdig, dass er überhaupt hier bei mir war. »Denk nicht so schlecht über dich. Denk einfach an meine Liebe zu dir? Vertraue einfach auf die Liebe und auch darauf das ich dich nie abweisen würde, egal wie du bist. Egal ob dein Körper gezeichnet ist, egal ob du gerade Angst verspürst. Sei einfach nur einen Moment kurz offen und spüre meine Liebe ...« Vegeta meinte jedes seiner Worte ernst. Das wurde mir gerade schmerzlich bewusst. Ich begann sogar zu weinen, weil ich seine Liebe, die er zu mir hatte so tief und auch intensiv spüren konnte. Aber eben blieb noch meine Angst. Die Angst einfach alles zu verlieren was ich liebte. Und zwei geliebte Saiyajins hatte ich ja schon verloren. Darunter meinen Sohn. Und Vegeta zu verlieren, würde ich mir nie verzeihen können. Auch viel mir auf, konnte ich mir so vieles nicht verzeihen. Einfach alles was in letzter Zeit vorgefallen war. Ich war doch am allen Schuld. Schuld an meiner Situation. Ganz alleine ich. Und das konnte ich eben nicht vergessen. Noch nicht einmal verzeihen würde ich es mir können. Wahrscheinlich hätte ich noch soviel mehr gedacht, wenn Vegeta nicht seine Hand genommen hätte um auf Wanderschaft zu gehen. Anscheinend wollte er mich ablenken. Was ihm auch sofort gelang. Panisch japste ich auf. Versuchte ihn von mir zu drücken, als ich meine andere Hand gelöst hatte. Weinte sogar noch mehr. „Hahhh … nicht … nicht … nicht ...“ Vegeta löste sich von mir, was ich ausnutzte und ans Bettende floh. Ihn dabei ansah als sei ich ein scheues Reh. Was ich ja gerade im Moment war. Kurz sah ich Schmerz in Vegetas Augen und weitete meine Augen. Hatte ich ihn verletzt? Das wollte ich alles andere, ihn verletzen. Aber unbewusst hatte ich es wohl getan. Bedrückt sah ich auf das Bett und zog mir die Decke ran, umklammerte diese. Zog sie mir bis zum Hals hoch. Versuchte meine Nacktheit vor ihm zu verstecken. Hatte mich wieder zurück gezogen. Hatte den Annäherungsversuch von Vegeta abgewiesen. Wollte es einfach nicht. Da die Angst zu sehr saß. Zu tief in mir verankert war. Zwar konnte ich klar und deutlich die Signale seines Körpers spüren. Spürte mehr als deutlich das er in Hitze war. Doch ich konnte ihm nicht helfen. Weswegen mir nur eine Möglichkeit einfiel. „Geh lieber … such dir einen Partner der dir das geben kann was ich dir nicht geben kann. Was ich nicht vermag … auch wenn mein Herz blutet dir das sagen zu müssen … aber es wäre wirklich besser ...“ Ja mir tat es höllisch weh. Aber eine andere Wahl sah ich nicht. Mir viel keine andere ein. Bedrückt sah ich auf die Seite, wollte seine Reaktion, sein Gesicht nicht sehen. Zu schwer war es. Dafür liebte ich Vegeta einfach zu sehr. „Sie mich an!“ Ich konnte nicht. Ich konnte ihn nicht ansehen. Ich vermochte es nicht. „Du sollst mich ansehen, Kakarott!“ Seine Stimme wurde etwas lauter und auch bestimmender. Doch auch da sah ich noch nicht auf. Ich sah erst auf, als ich eine Berührung an meiner Wange spüren konnte. Erst da sah ich auf und in sein Gesicht. Was ich sehen konnte, ließ mein Herz noch schwerer werden. „Ich … ich meine es ernst … Vegeta ...“ Flüsterte ich. Denn ich spürte instinktiv das er mich nicht alleine lassen würde. Vielleicht war es seine Liebe zu mir, oder was anderes. Vielleicht auch seine Hitze. Aber das glaubte ich nicht. „Ich kann mir aber keinen anderen suchen. Erstens möchte ich es nicht und zweitens … ich würde dich verletzten. Zudem wäre nur einer in der Lage gewesen mir zu Helfen, doch wir wissen beide das das nicht mehr möglich wäre ...“ Was? Wen meinte er? Kanju? Meinte er Kanju? Anscheinend hatte er mal wieder meine Gedanken verfolgt. Sein Nicken sagte nämlich alles aus. Auch war ich etwas platt. Das hatte ich all die Zeit überhaupt nicht gewusst. Was mich dann doch etwas auftauen ließ. Immerhin hatte ich den Schmerz aus seiner Stimme heraushören können. Vielleicht hat er ihn nie so geliebt wie mich. Aber beide hatten auch eine Freundschaft aufgebaut gehabt die wohl sehr tiefgründig gewesen sein musste. Das wurde mir gerade auf einen Schlag klar. Daher zog ich Vegeta mit meinen Händen zu mir und Küsste ihn das erste mal von meiner Seite aus. Seit der schrecklichen Sache mit Broly ... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)