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Die Chroniken der Vier

von
Koautor:  Arane

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Ein Kampf um einen Schatz

Kapitel 22. Ein Kampf um einen Schatz
 

Arashi:
 

„Bitte. Du willst mein Schüler werden? Warum?“, erwiderte ich sehr verwirrt.

„Du bist so stark. Ich will genauso werden wie du“, entgegnete der Junge.

„Dann geh einfach zu der Stadtwache. Die werden dich bestimmt ausbilden“, erklärte ich ihm. Als er das hörte verzog er nur das Gesicht.

„Die sind doch alle so schwach. Bitte unterrichte mich“, bettelte er mich darum. Ich holte meine Brosche aus der Tasche und zeigte sie ihm.

„Siehst du. Ich bin ebenfalls bei der Stadtwache. Nur mit dem Unterschied dass ich nicht aus dieser Stadt komme. Außerdem könntest du die Stadtwache wieder stark machen indem du und deine Freunde dort hingeht“, wies ich ihn zurecht. Der kleine Junge dachte mehrere Sekunden über das eben gesagte nach ehe er antwortete:

„Ich glaube, du hast recht. Da gibt es schon welche die so stark sind wie du, oder?“

„Ja, die gibt es. Viele sind sogar noch stärker als ich.“ Das schien ihn richtig zu beeindrucken. Denn er stürmte voller Begeisterung in das Gebäude aus dem ich gerade gekommen war.

„Respekt. Du kannst ziemlich gut mit Kindern umgehen, Arashi. Wo hast du das gelernt?“, erkundigte sich Tiziano bei mir. Ich zuckte mit den Schultern als ich antwortete: „Im Waisenhaus kommt man nicht ohne aus. Wir sollten jetzt lieber mal seinen Boss aufsuchen.“
 

Wir gingen die Straße entlang und erreichten nach einer Weile das Haus in dem der Mann lebte. Tiziano ging als erstes rein. Dicht gefolgt von Peter. Meine Aufgabe war es dafür zu sorgen, dass wir nicht von hinten angegriffen wurden, weshalb ich als letzte ging. Im ersten Stock fanden wir außer ein paar Wachen niemanden. Im zweiten Stock dasselbe Ergebnis. Erst im dritten Stock wurden wir fündig, wo es erneut zum Kampf kam. Diesen konnten wir zum Glück für uns entscheiden. Na gut. Dort trafen wir auf andere Kopfgeldjäger die uns im Kampf unterstützten. Ohne sie hätten wir es wohl nicht geschafft. Eine Elfe Namens Nina und ein Mensch der auf den Namen Logan hörte. Nachdem wir den Kerl bei der Stadtwache abgegeben hatten genehmigten wir uns eine Mahlzeit in der Gaststädte. Unsere neuen Bekanntschaften waren auch dabei. Während Tiziano den einen Platz suchte testete ich sie heimlich mit dem „ Stein der Macht“. Mit dem Ergebnis sah ich dass sie keine Gestaltwandel waren. Kurze Zeit später kam Tiziano zurück und führte uns zu einem Platz am Ende des Raums.

„Ihr seid ja eine seltsame Truppe - ein Mensch, ein Elf und ein Zwerg. Ich frage mich wie dass Schicksal euch drei zusammen geführt hat“, begann Nina.

„Gute Frage, das wüsste ich auch gerne“, brummte Peter, woraufhin alle lachten.

„Wahrscheinlich aus demselben Grund aus dem wir beide zusammen arbeiten“, entgegnete Logan gut gelaunt.

„Und der wäre?“, bohrte ich weiter nach.

„Geld. Was sonst? Kommt, ihr könnt es ruhig sagen. Es läuft ja doch immer darauf hinaus“, kicherte die Elfe. Ihre Fröhlichkeit erinnerte mich auf den ersten Blick an Violetta, doch auf den zweiten Blick entdeckte ich etwas darin schimmern was ich bei meiner Freundin nie gesehen hatte. Leider wusste ich nicht was es war.

„Irgendwie schon“, stimmte Tiziano ihr zu.

Wir redeten bis unsere Bestellung kam weiter. Peter war ganz erstaunt, als ich wieder kein Bier trank, sondern nur Tee zu mir nahm.

„Komm schon, Arashi. Trink doch auch mal einen Schluck. Du bist doch ein Mensch. Du solltest schon ein bisschen was vertragen.“ Ich schaute ihn Stirnrunzelnd an.

„Du weißt dass ich noch keinen Alkohol trinken darf. Ich bin zufällig noch nicht alt genug.“

„Ach stimmt ja. Du bist erst 17. Tut mir leid. Ich vergesse das manchmal einfach.“

Wir redeten noch etwas weiter bis die beiden Kopfgeldjäger sich verabschiedeten. Die Beiden waren ziemlich interessante Leute. Vor allem Logan. Es war unglaublich wie gut er den Umgang mit zwei Schwertern beherrschte. Ob ich auch mal so gut werden würde wie er? Bestimmt, wenn ich nur hart genug trainierte. Wir zählten gerade das verdiente Geld und stellten fest, dass es nicht übel war. Das Geld reichte um ein Jahr lang in Scire zu leben, ohne zu arbeiten und das obwohl wir für einen der Verbrecher nur die Hälfte bekommen hatten. Wir teilten das Geld, nur um sicher zu gehen. Jeder bekam genau ein Drittel. Anschließend blieben wir noch etwas sitzen und überlegten ob wir in den nächsten Tagen auch so vorgehen sollten. In diesen Fall brauchten wir keine Angst davor haben belauscht zu werden. Offiziell waren wir nur ein paar Kopfgeldjäger. Niemand würde auf uns achten.
 

Auf einmal überrasche mich Tiziano mit einer Frage.

„Sag mal, haben Rei und Violetta ein Verhältnis?“ Diese Frage kam derart unerwartet, dass ich mich prompt an meinen Tee verschluckte. Ich huste erst mal kräftig und Peter klopfte mir auf den Rücken.

„Wie kommst du denn darauf?“, wollte ich von ihm wissen.

„Naja. Wie ich den Anhänger von Rei gesehen habe ist sie rot geworden. Genauso wie ich sagte das er sie ein Stück begleiten soll… Ich glaube, sie verheimlicht etwas vor mir“, erläuterte dieser. Der Elf war also eifersüchtig auf Rei. Spannend. Obwohl zu Recht, immerhin waren die beiden verlobt und es gab wirklich ein paar Anzeichen dafür dass da was laufen könnte. Anderseits war Violetta nicht der Typ der fremd ging. Zumindest wäre es eine ziemlich große Überraschung.

„Ich denke nicht. Warum auch? Sie hat doch dich“, meinte ich.

„Stimmt und Rei liebt dich, aber warum wurde sie dann so rot?“, hakte er nach und runzelte Nachdenklich seine Stirn.

„Na weil Rei sie geküsst hat“, haute Peter raus. Nun war es Tiziano der sich an seinem Getränk verschluckte.

„War das wirklich nötig?“, erkundigte ich mich leise beim Zwerg.

„Wieso? War doch nur ein einfacher Kuss. Die beiden waren nicht mal nüchtern. Darum war es ja nicht so schlimm“, verteidigte sich der Zwerg und wirkte leicht eingeschnappt.

„Jaaa. Daran bist du nicht ganz unschuldig Peter“, konterte ich.

„Wie?! Die beiden haben sich geküsst?!“, rief Tiziano entsetzt.

„Ja, sie haben sich geküsst. Ich meine, ist das so verwunderlich? Immerhin zeigt unsere liebe Arashi ja keinerlei Interesse mit ihm zusammen zu kommen. Da ist es doch nur logisch dass er nach jemanden anderen Ausschau hält. Jemanden der ganz anders ist als Arashi. Das erinnert mich doch an diese rothaarige Zwergin mit der er vorher zusammen war. Ich glaube ihr Name war Rei. Leider starb sie in Scire aber da ist leider nichts zu machen. Ich meine er hat ja jetzt eine neue Frau im Blick“, erläuterte der Zwerg gehässig. Wütend kniff ich die Augen zusammen. Scheinbar hatte Peter diese Sache noch nicht überwunden als Rei sich als eine hübsche Zwergin ausgeben hatte in welche er sich unglücklich verliebt hatte.

Er wollte sich eindeutig rächen. Tiziano trug einen sehr grimmigen Blick als würden all seine düsteren Vermutungen bestätigt wissen. Den restlichen Teil mit den Trinkspiel und der Tatsache das beide schon ziemlich heiter waren schien der Elf einfach ignorieren. Hoffentlich würde das keine Probleme geben.
 

Am nächsten Tag machten wir uns wieder auf die Jagd nach Verbrechern. Einen Auftrag führten wir mit Logan und Nina aus, wobei mir Logan ein paar Tricks zeigte. Am Ende des Tages waren wir doppelt so reich. Kein Wunder, dass es derart viele Kopfgeldjäger gab. Es war eine gute Einnahmequelle. Das Thema Rei und Violetta wurde jedoch während des gesamten Tages nicht angesprochen.
 

Violetta:
 

Die Räuber standen nun vor mir und ich verfluchte meine Voreiligkeit. Wäre ich hinten in der Höhle geblieben hätte ich sie alle mit einem Schlafzauber außer Gefecht setzen können doch jetzt war es nicht mehr möglich. Sie würden es niemals zulassen dass ich die lange Zauberformel aussprach.

Ich griff nach meinem Schwert. Die Worte von diesem Menschenbauern namens Gregor traf mich sehr. Mitleid durchschoss mich für ihn. Immerhin hatte er durch den Drachen seinen Hof mit all seinen Besitz verloren und bekam zudem keine Unterstützung von den anderen seines Ortes.

„Es tut mir leid Gregor, hätte ich gewusst...“, begann ich hilflos doch er unterbrach mich harsch.

„Haltet euer verlogenen Mund, Spitzohr!“, schrie er wutentbrannt und griff mich an. Mit Mühe und Not parierte ich seine Angriffe. Nach einer Weile gelang es mir ihn auf den Boden zu legen. Ich atmete schwer, da dieser nicht gerade leicht für mich zu besiegen war.

„Na los, Elfe. Vollende euer Werk. Bring mich statt des Drachen um“, sagte er verbittert. Ich erstarrte und stand behutsam auf.

„Ihr verstehst mich falsch. Ich bin ni...“, begann ich und wurde diesmal von der ruhigen Stimme des Räuber Anführers unterbrochen:

„Egal, was ihr seid. Wir werden nicht zulassen dass sich jemand uns vom Schatz fernhält. Gerade jetzt wo der Drache nicht da ist.“ Er legte seine Hand an sein Schwert und hob es in die Höhe.

„Los Männer, greift sie an!“, rief er befehlend. Bis auf Gregor griffen die Männer mich an. Ich holte noch einmal tief Atem und wehrte die Räuber ab.

Es war ganz anders als die Kämpfe davor wo meine Freunde mir Rückendeckung gaben oder die wo ich mit Arashi Eine gegen einen kämpfte. Das Gute an meinen Feinden war, dass diese scheinbar keine gute Kampfausbildung genossen hatten sodass es mir gelang diese zu besiegen. Wahrscheinlich lag es daran dass die meisten, wie Gregor Bauern, waren. Die, welche gut kämpfen konnten, waren wahrscheinlich noch hinter Gittern.
 

Ich atmete wieder schwer. Blaue Flecke und kleine Schnittwunden zierten nun meinen Körper. Kurz danke ich meinen Vater in Gedanken für diese Elfenrüstung, welche ich trug. Ohne diese wäre ich nicht so glimpflich davon gekommen.
 

Der Anführer der Räuber riss mich aus meinen Gedanken.

„Ihr seid gut geworden. Doch nicht gut genug um es mit mir aufzunehmen.“ Trotz meiner Erschöpfung würde ich nicht aufgeben da es sonst meinen Tod bedeuten würde. Keiner meiner Freunde war da. Kurz dachte ich an die Gestaltwandler, welche überall lauern könnten. Doch was würde ihnen meine Rettung bringen? Für sie war meine Leben sicher nutzlos geworden da der Stein nicht mehr in der Kammer war welche nur ich öffnen konnte. Ich zog etwas Kraft aus dem Stein um mich zu erholen. Doch es ging nicht komplett, da mein Gegenüber mir nicht die Zeit dazu geben würde.
 

Ich ging in Angriffsstellung über.

„Wenn ich euch besiege, gebt ihr mir dann mein Amulett zurück?“, forderte ich ihn heraus. Ich durfte keine Schwäche zeigen! Dieser lachte höhnisch.

„Ich bin bin seit unserer letzten Begegnung stärker geworden“, versicherte ich ihm grimmig.

„Das habe ich gesehen, doch um gegen mich bestehen zu können fehlt euch noch einiges“, spöttelte er. Ich griff ihn an doch er schien darauf gewartet zu haben da er mich spielend leicht entwaffnete. Klappernd viel meine Waffe zu Boden.

„Seht. Ihr seid mir noch lange nicht gewachsen“, verhöhnte er mich.

Ich tat etwas was ich niemals selbst von mir erwartet hätte.

Er stand über mir und ich griff nach den Dolch der in meinem Stiefel versteckt war und rammte ihn in seine Kehle. Röchelnd versuchte er die Verletzung mit seiner Hand zu verschießen doch es half nicht. Er starb vor meinen Augen. Entsetzt starrte ich auf das Messer in meiner Hand und dann zum Toten. Grob befreite ich die Klinge vom Blut und bemerkte wie Gregor mir stumm entgegenblickte. Ich schluckte hart und durchsuchte die Taschen des Toten nach meinem blauen Medaillon. Als ich es berührte verspürte ich ein vertrautes Kribbeln, welches mich etwas beruhigte.

„Also...“, sagte Gregor kalt. Zitternd stand ich auf. Ich war nun einer dieser Helden wie aus den Geschichten die ich gelesen hatte. Doch warum fühlte es sich so falsch an?

„Wenn Ihr Rache wollt dann kommt und kämpft noch mal. Gebt alles“, erwiderte ich. Der Kampf der nun herrschte war sehr ausgeglichen. Man bedenke das Gregor noch nicht lange ein Räuber war, sondern ein Bauer, so wie ich nur eine verträumte Heilerin war. Ich drängte ihn zurück und stand vor der Entscheidung ihn zu töten oder nicht. Doch bevor ich zu einem Entschluss kam waren Erim und der große Drache zurück und ich war unendlich dankbar.

„Na wie ich sehe hast du gerade einen vergnüglichen Nachmittag gehabt“, stellte der große Drache fest. Erim eilte an meine Seite und erkundigte sich wie es mir ginge.

„Es geht schon“, antwortete ich matt.

„Wie es aussieht war es doch keine Fehlentscheidung gewesen dich als Bewacher zu nehmen“, lobte mich der Drache wohlwollend und musterte seine Heim.

„Was machen wir mit ihnen?“, fragte ich und sah zu den Verletzten die nicht mehr kämpfen konnten und demoralisiert zu ihren toten Anführer schauten.

„Das ist die kleinste Sorge. Ich habe nämlich wieder großen Hunger und diese haben sogar keine elende Blechrüstungen an die schwer zu öffnen sind“, schlug der ältere Drache vergnügt vor.

„Nein!“, rief ich aufgebracht und blickte ihn vorwurfsvoll an.

„Wir bringen sie nach Lumia und sorgen dafür das sie dort ihre gerechte Bestrafung erhalten“, konterte ich. Dieser willigte ein.
 

Ich machte mich nun daran die Männer zu entwaffnen und zu fesseln. Bei einigen versorgte ich sie medizinisch damit sie nicht starben. Als letzter war Gregor dran. Dieser bot mir unerwarteterweise an beim Transport der anderen Räuber zu helfen. Gemeinsam packten wir die Gefangenen auf unsere Drachenbegleiter und flogen nach Lumia. Da übergaben wir sie der der Stadtwache welche uns bewaffnet begrüßten. Das lag daran weil sie Angst vor den großen Drachen hatten. Sie glaubten, er würde ihre Stadt niederbrennen wollten. Zum Glück war Kai dort, welcher Erim von weiten erkannte. Diesem gelang es auch seine Kollegen zu beruhigen. Weil ich eine gesuchte Räuberbande brachte gab mir Kai sogar als Belohnung einen ganzen Beutel Geld mit.
 

Der große Schwarze, dessen Name Feodor war, wie ich nun endlich erfuhr, reiste wegen seinem Schatz gleich wieder ab. Das beruhigte viele Stadtbewohner da sie von seinem Ruf als Menschenfresser und Brandstifter der Dörfer gehört hatten.

Da wir schon mal hier in Lumia waren gingen Erim und ich zum Waisenhaus um da zu übernachten.
 

Nachdem ich mich geheilt sowie gewaschen hatte, wollte ich von Erim wissen wie ihre Mission war. So erfuhr ich von ihm dass die Drachen schon von der Gefahr wussten da die Elfenkönigin sie gewarnt hatte, was logisch war, da die Drachen und wir Elfen schon immer eine enge Freundschaft verband.
 

Fenja kam erst später dazu weil sie eine Freundin besucht hatte. Sie fragte mich alles über unser Abenteuer aus was noch geschehen war seit dem ich das letzte mal hier war mit den anderen. Ich lachte und der Knoten der sich in mir gebildet hatte löste sich auf. Ich weiß nicht wie lange ich erzählte aber ich merkte wie mir die Augen zufielen.

„Ich bin müde. Lass und am Morgen weiter reden.“

„Aber ich will noch wissen wie...“, begehrte sie auf.

„Morgen“, beschwichtigte ich sie bestimmt und schlief in Arashis Bett ein.
 

Am nächsten Morgen durchlöcherte mich Fenja beim Frühstück gefühlt mit tausend Fragen. Nach der Mahlzeit konterte ich zurück und fragte sie aus. Sie erzählte mir dass sie ganz fleißig mit dem Schwert trainierte, für die Schule lernte und dass sie eine neue Freundin gefunden habe die sie oft besuche.
 

Ich bat Fenja darum mir eine Schüssel mit Wasser zu bringen. Mit dieser reinige ich meine Sachen vom Blut und überprüfte mein Gepäck. Fenja war inzwischen raus gegangen um mit Erim zu spielen. Zu Mittag aß ich draußen mit Erim.

Darauf verabschiedeten wir uns von Haruna und Fenja und bedankten uns für die Überachtung. Zum Abschied gab Fenja uns ein Bündel mit Lebensmitteln und einem kleinen Brief an Arashi mit. Unser Zeil war klar. Es würde die Stadt der Händler sein.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das nächste Kapitel heißt: Zusammenarbeit Komplett anzeigen

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