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Love after Concert

Eine Exo Fanfiction
von

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Ein Gespräch unter Freunden I

"Oh. Mein. Gott", Judith starrte Mira, nachdem sie in deren Zimmer waren, geradezu fassungslos an. "Ich hatte Recht, oder? Die Jungs unten sind tatsächlich Exo!"

 "Ja", Mira nickte.

 "Wahnsinn. Einfach nur unglaublich!", Judith ließ sich neben Mira auf das Bett fallen. "Aber wie...?"

 "Das weiß ich selbst auch nicht so ganz genau", gestand Mira. "Aber aus irgendeinem Grund ist Minseok zu mir gekommen und hat mich gefragt ob es mir gut geht Und dann..."

 "Warte!", stoppte Judith sie. "Warum nennst du Xiumin bei seinem richtigen Namen?"

 "Sollte ich nicht? Er hat sich jedenfalls nicht deswegen beschwert", Mira sah ihre Freundin fragend an.

 "Na ja es ist nur das...", Judith schüttelte den Kopf. "Ach vergiss es. Es ist nicht wichtig"

 "Wenn du meinst", Mira seufzte.
 

                                                                                   ****

~Zur gleichen Zeit eine Etage tiefer~
 

"Also was ist? Hat jemand Lust mit mir hoch zu gehen und an der Tür zu lauschen?", fragte Baekhyun, der es mal wieder nicht schaffte ruhig da zu sitzen und abzuwarten.

 "Das wäre nur unnötige Zeitverschwendung", entgegnete Sehun.

 "Wieso das denn?"

 Sehun verzog das Gesicht. "Schon vergessen? Sie werden, wenn sie unter sich und nicht bei uns sind, sicher deutsch reden"

 "Ach ja... Wie nervig"

 Chen blickte Suho an. "Übernachtet Miras Freundin jetzt eigentlich auch bei uns im Wohnheim?"

 Suho zuckte mit den Schultern. "Wir werden sehen", meinte er dann.

 "Was ganz anderes Hyung", mischte sich nun D.O in das Gespräch "hast du heute eigentlich beim Fundamt angerufen, wie du Mira versprochen hast?"

 Suho nickte. "Ich habe mit unserem Manager darüber geredet. Er hat gemeint er wird sich darum kümmern"

 "Na herzlichen Glückwunsch", konnte sich Baekhyun nicht verkneifen zu sagen.

 Chanyeol nickte. "Du weißt doch, dass er schon total im Stress wegen unseren Terminen ist. Bist du dir wirklich sicher, dass er da wirklich noch Zeit hat an Mira zu denken?"

 "Das passt schon", entgegnete Suho, klang allerdings nicht mehr ganz so überzeugt von sich selbst.

 "Na ich weiß nicht", meldete sich jetzt Xiumin zu Wort.

 "Und was würdet ihr denn bitte sagen wenn du persönlich dort anrufen würdest?", konterte Suho.

 Xiumin zuckte mit den Schultern. "Eine Bekannte hat ihre Tasche verloren..."

 "Bekannte?", wiederholte Sehun "Bei so einer vagen Formulierung werden sie dir wohl kaum Auskunft geben..."

 "Was soll ich denn sagen?", fragte Xiumin ihn. "Etwa Fr..."

 "Stopp!", rief Suho. "Sag nicht das F-Wort"

 "Warum denn nicht? Wir sind doch unter uns", das war wieder Sehun. "Also ich hätte jedenfalls kein Problem damit"

 "Sehun", Suho seufzte genervt. "Muss ich das denn wirklich noch einmal erklären? Wenn wir beim Fundamt sagen das wir eine Tasche von einer Freundin suchen, ist das quasi Selbstmord"

 "Wir können doch sagen, eine Freundin von Sehun - das würde sowieso keine oder keiner glauben!", Luhan lachte.

 "Hey!", Sehun warf ihm ein Kissen ins Gesicht.

 "Wieso denn nicht? Es ist doch so", stimmte Tao Luhan zu.

 "Wo er Recht hat, hat er Recht", sagte selbst Kris.

 Sehun sah zu D.O . "Hyung? Würdest du bitte...?"

 "Vergiss es. Ich habe keine Lust auf eure Kindereien", fiel D.O ihm ins Wort.

 "Jetzt beruhigt euch mal alle noch einmal", schlug Kai vor. "Vielleicht hat es ja unser Manager tatsächlich nicht vergessen. Wir reden einfach morgen mit ihm, okay?"

 

                                                                                   ****

 

"Also? Bist du einverstanden?", Judith sah Mira an. "Du kannst schließlich nicht die ganze Zeit oder gar für immer hier bleiben"

 "Das weiß ich selbst", entgegnete Mira wenig begeistert. "Aber ich will erst mit ihnen darüber sprechen, in Ordnung?"

 Judith seufzte. "Sicher? Du warst nie besonders gut im Abschied nehmen und wenn du mit ihnen redest dann..."

 "Ich rede erst mit ihnen. Das schulde ich ihnen, Judith!", stellte Mira klar. "Immerhin haben sie mir wirklich sehr geholfen"

 Judith verdrehte die Augen. "Ja, insbesondere Xiumin..."

 "Das hat nichts mit ihm zu tun!", Mira funkelte ihre Freundin an.

 "Bist du dir sicher? Immerhin war er derjenige der..."

 "Wie gesagt: Es hat nichts mit Minseok zu tun", wiederholte Mira.

 "Da schon wieder!", rief Judith triumphierend.

 "Was?", langsam aber sicher drohten Mira die Geduldsfäden zu reißen.

 "Du hast...", Judith sah misstrauisch zur Zimmertür. "Ist da irgendjemand?"

 

                                                                                  ****

 

"Was ist? Willst du nicht klopfen?", Baekhyun sah Chen an, mit dem er nach oben zu Miras Zimmer gegangen war.

 "Wieso denn ich? Es war schließlich ganz alleine deine Idee!", entgegnete Chen. "Ich bin nur mitgekommen, damit du nicht wieder irgendeinen Mist baust"

 "Ich und Mist bauen?"

 "Aber hallo. Also was ist? Klopfst du jetzt oder nicht?", wollte Chen wissen.

 Gerade als Baekhyun darauf antworten wollte, öffnete sich auch schon die Zimmertür.

 

"Baekhyun? Chen?", Mira war mehr als überrascht die beiden vor der Zimmertür stehen zu sehen. "Kann ich euch irgendwie helfen?"

 Chen stieß Baekhyun an.

 "Ja, ja", murmelte dieser darauf hin. Dann lächelte er die beiden Mädchen an. "Wir haben uns nur Sorgen gemacht, weil ihr jetzt so lange nicht runter gekommen seid", erklärte er ihnen. Das stimmte zwar nicht ganz aber komplett gelogen war es auch nicht.

 "Ihr habt euch Sorgen gemacht?", fragte Mira erstaunt. "Judith und ich haben uns doch lediglich unterhalten"

 Baekhyun nickte. "So weit ich weiß, können Mädchen manchmal auf die verrücktesten Ideen kommen", er zwinkerte Mira schelmisch zu. "Und dem wollten Chen und ich eben vorbeugen"

 "Und inwiefern?", wollte Mira leicht misstrauisch wissen.

 Baekhyun strahlte sie an. "Ganz einfach: Indem wir euch fragen über was ihr so geredet habt"

 

Einen Moment lang konnte Mira nicht anders als Baekhyun vor lauter Verblüffung anzustarren. Sie wusste nicht genau ob sie jetzt beleidigt oder erleichtert sein sollte. Sie entschied sich für letzteres. Bevor sie jedoch etwas sagen konnte wandte Chen sich an sie.

 "Genau genommen bin ich nur da, damit Baekhyun nicht über die Stränge schlägt", erklärte er Mira.

 Die grinste. "Ach ja?"

 "Von wegen!", stritt Baekhyun, nicht sehr erfolgreich, ab. "Glaub ihm bloß kein Wort, Mira Noona!"

 

"Mira, kannst du mal kurz her kommen?", erkundigte sich Judith bei dieser auf Deutsch.

 "Was denn jetzt schon wieder?", Mira seufzte.

 "Nichts. Ich wollte nur fragen warum Baekhyun dich Noona nennt"

 "Hat er? Ist mir gar nicht aufgefallen", das stimmte nicht aber einen Versuch war es wert.

 "Ja er hat. Und wenn mein K-Drama Wortschatz mich nicht täuscht heißt das Schwester. Also ich höre. Warum nennt er dich so?"

 

"Was sagt sie?", Baekhyun sah Mira fragend an.

 Die seufzte genervt auf. "Sie wollte nur wissen, warum du mich Noona genannt hast", erklärte Mira.

 "Stört es dich denn?"

 "Wieso sollte es?"

 "Dann ist ja gut Noona", Baekhyun grinste.

 "Würdest du es mir trotzdem sagen warum du es machst?", wollte Mira ungeduldig wissen.

 "Na wir sind doch unter Freunden, oder etwa nicht? Da sind Spitznamen doch ganz normal", er hielt kurz inne. "Obwohl, wenn ich so drüber nachdenke könnte es Min-Hyung wenn ich dich so nenne wohl eher nicht gefallen"

 "Ich glaube eher, dass du Ärger bekommst wenn du ihn weiterhin Min-Hyung nennst. Er schien diesen Spitznamen nicht besonders zu mögen"

 "Wie gesagt wir sind unter Freunden. Da wird er das wohl schon verkraften"

 "Ganz wie du meinst", entgegnete Mira. "Ich habe dich gewarnt"

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 

 



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