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Love after Concert

Eine Exo Fanfiction
von

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Ein Gespräch unter Freunden II

"Wieso dauert das denn so lange? Wollten Baekhyun und Chen nicht hoch um genau das zu verhindern?", fragte Luhan.

 "Du weißt doch wie die beiden sind" , entgegnete Kai "wahrscheinlich haben sie Mira und ihre Freundin in ein komplett unnötiges Gespräch verwickelt"

 "Gut möglich", stimmte D.O ihm zu. "Vielleicht sollte deshalb mal jemand von uns ebenfalls zu ihnen um Mira und ihre Freundin von diesen Chaoten zu erlösen", er sah Xiumin an.

 "Ich? Wieso das denn?", fragte dieser überrumpelt.

 "Na weil du derjenige bist, der bisher am meisten mit ihr zu tun hatte", sagte D.O .

 "Und was ist mit Suho? Er ist immerhin unser Leader", konterte Xiumin.

 Suho verzog das Gesicht. "Manchmal wage ich das wirklich zu bezweifeln", sagte er und brachte damit die anderen, bis auf D.O , unfreiwillig zum Lachen. Suho funkelte sie an. "Das ist nicht witzig!"

 "Finde ich auch", kam es genervt von D.O .

 "Danke Hyung"

 "Das ist nun wirklich kein Grund um sich zu bedanken", entgegnete D.O und sah Suho an. "Du darfst ihnen eben nicht immer alles durchgehen lassen"

 "Ich habe schon verstanden", meldete sich Xiumin zu Wort, der keine besonders große Lust auf eine Diskussion hatte. "Ich gehe schon hoch"
 

                                                                                        ****
 

~Wenige Minuten später~

 

"Du, ich glaube es hat geklopft", sagte Baekhyun zu Mira. "Erwartest du etwa noch jemanden?"

 "Nein", Mira schüttelte den Kopf. "Genauso wenig, wie ich dich und Chen erwartet habe"

 "Autsch, der hat aber gesessen Baekhyun", Chen grinste.

 "Quatsch. Über so etwas steh ich meilenweit drüber", erklärte Baekhyun seinem Freund gönnerhaft. "Also machen wir jetzt auf oder nicht?"

 "Du kannst ruhig öffnen. Ich bleibe hier sitzen", meinte Mira.

 "Ganz wie du willst", Baekhyun grinste und stand dann auf um die Tür zu öffnen.

 

Xiumin, der draußen vor der Tür stand, runzelte die Stirn. Er hatte geklopft, doch bisher keine Antwort erhalten, geschweige denn dass jemand geöffnet hatte. Vielleicht ist sie ja auch schon schlafen gegangen, überlegte er, wobei sich dann allerdings nur die Frage stellen würde wo Baekhyun steckt... Als sie die Tür sich nun aber doch ganz plötzlich öffnete zuckte Xiumin kurz zusammen.

 

"Min-Hyung? Du hier?", Baekhyun grinste ihn breit an.

 "Ist Mira da?", Xiumin sah an ihm vorbei.

 "Aber klar. Sonst wäre ich doch nicht mehr hier"

 "Dann hatte Kai also doch Recht", Xiumin seufzte.

 "Womit denn?", Baekhyun musterte ihn.

 "Na damit, dass du und Chen sie in ein unnötiges Gespräch verwickelt habt", meinte Xiumin.

 "Unnötig?", wiederholte Baekhyun. Dann drehte er sich zu Mira um. "Hey Mira Noona! Haben wir über unnötige Dinge geredet?"

 

Xiumin konnte nicht anders als seinen Freund fassungslos anzustarren. Dann fasste er ihn kurzerhand am Ärmel und zog ihn zur Seite. "Seit wann und vor allem warum nennst du Mira Noona?", ohne es zu wollen oder gar zu bemerken ballte Xiumin eine Hand zur Faust.

 "Beruhig dich, Hyung. Das ist doch nicht so schlimm. Sie hat jedenfalls gemeint, dass es ihr egal ist"

 Xiumin ließ Baekhyun wieder los, dann ging er zu Mira - die immer noch mit Judith auf ihrem Bett saß und die ganze Szene bisher nur beobachtet hatte. "Du kannst Baekhyun ruhig rausschmeißen wenn er unverschämt wird, weißt du? Immerhin ist das hier im Moment dein Zimmer"

 "Also ich fand eigentlich nicht das...", setzte Mira an.

 "Dir muss das echt nicht peinlich sein", versicherte Xiumin ihr. Dann sah er Baekhyun an. "Und du antwortest mir jetzt auf meine Frage!"

 "Ich weiß gar nicht was du hast", entgegnete Baekhyun "es ist doch lediglich ein Spitzname unter Freunden"

 "Ein Spitzname der länger ist als ihr eigentlicher Name", erinnerte Xiumin ihn.

 "Na und? Er ist doch süß", Baekhyun grinste.

 

Chen schlug sich mit der flachen Hand gegen die Stirn. "Manchmal frage ich mich wirklich ob er das mit Absicht macht..."

 "Willkommen im Club", stimmte Mira ihm zu.

 Judith nickte . "Dabei hat er vorhin noch gesagt, dass es Xiumin sicher nicht gefallen würde"

 Chen nickte nun ebenfalls. "Genau das habe ich gemeint"

 Mira seufzte genervt. "Also ich gehe da jetzt dazwischen", beschloss sie "ich habe nämlich auf dieses Gespräch echt keine Lust"

 "Gute Idee", befand Chen. "Wenn du Hilfe brauchst Baekhyun zu bändigen, musst du es einfach nur sagen. Ich komm dann sofort"

 "Danke, doch ich versuche es erst einmal alleine. Immerhin geht es auch um mich", Mira stand auf.

 "Na dann viel Glück", wünschte Chen ihr.

 Judith grinste Chen an. "Glaub mir, die denen du Glück wünschen solltest sind eher Baekhyun und Xiumin"

 "Ach ja?", irritiert sah Chen sie an. "Wieso das denn?"

 "Sieh einfach zu und genieß die Show", Judiths Grinsen wurde noch ein Stück breiter.

 

                                                                                      ****

"Würdet ihr zwei bitte aufhören?", bat Mira Xiumin und Baekhyun leicht gereizt. "So langsam geht es mir nämlich wirklich auf die Nerven. Wenn ihr es allerdings trotzdem ausdiskutieren wollt macht das nicht hier", stellte sie klar.

 Baekhyun blickte Mira mit großen Augen an. "Daebak! Du kannst ja richtig streng sein, Noona"

 "Baekhyun...", knurrte Xiumin warnend.

 "Schluss jetzt! Ich habe echt keine Lust mich nochmal zu wiederholen", stellte Mira unmissverständlich klar. Sie sah Xiumin an. "Mir ist egal ob ihr mich jetzt Mira oder Noona nennt, oder sonst wie", erklärte sie ihm.

 "Das heißt, dass du sie auch Noona nennen darfst, Hyung", Baekhyun stieß Xiumin an.

 "Aber... Aber ich kann doch nicht...", Xiumin fühlte wie ihm die Röte drohte ins Gesicht zu steigen und fächelte sich deshalb Luft zu. Wenn auch nicht besonders erfolgreich. Erröten tat er nämlich trotzdem.

 "Also wenn Mira es egal ist, werde ich sie einfach weiterhin Noona nennen", beschloss Baekhyun "und es natürlich den anderen sagen. Die freuen sich sicher auch"

 "Was du wieder für Vorstellungen hast...", murmelte Xiumin vor sich hin, Baekhyun hörte ihn dennoch.

 Er grinste. "Ich nehme das mal als ein Kompliment", sagte er, obwohl er sehr genau wusste, dass es nicht als ein solches gemeint war.

 "Mach doch was du willst", Xiumin seufzte.

 "Das habe ich jetzt auch vor", stimmte Baekhyun ihm zu. "Chen kommst du? Die anderen warten sicher auf uns"

 

                                                                                      ****

 

"Manchmal habe ich wirklich das Gefühl nur von Idioten umgeben zu sein", murmelte Xiumin, jetzt allerdings nicht mehr ganz so genervt wie noch kurz zuvor.

 "Das Gefühl kenne ich nur zu gut", meinte Mira ohne zu zögern.

 Xiumin lächelte schief. "Tut mir echt Leid wegen eben"

 Mira schüttelte den Kopf. "Ist schon okay. Ehrlich gesagt geht es mir genauso. Ich hatte eigentlich auch nicht die Absicht dich so zurechtzuweisen", gab sie zu.

 "Ich weiß", Xiumin nickte "bei Baekhyun muss man aber halt nun mal manchmal etwas deutlicher werden"

 "Scheint so", Mira lächelte, sie wollte noch mehr sagen, doch plötzlich mischte sich Judith in ihre Unterhaltung.

 "Mira, wäre das nicht gerade der perfekte Zeitpunkt um von der Sache zu erzählen über die wir beide uns vorhin unterhalten haben?", erkundigte sie sich nämlich. "Soweit ich es verstanden habe, wolltest du Xiumin doch sowieso als erstes davon erzählen, oder?"

 "Wovon redet sie?", wollte Xiumin wissen, den ein ungutes Gefühl beschlich.

 Mira räusperte sich. "Nun ja..."

 "Mira!", auffordernd sah Judith sie an.

 "Muss das echt jetzt sein?", fragte Mira auf Deutsch.

 "Ja natürlich. Jetzt ist doch der ideale Zeitpunkt. Ihr seid alleine unter euch und..."

 "Du bist noch da", erinnerte Mira sie.

 "Jetzt gleich nicht mehr. Ich muss nämlich sowieso so langsam ins Hotel, das ich gebucht habe, um einzuchecken. Aber du schreibst mir eine SMS wie es gelaufen ist, okay?"

 "Natürlich, dann also bis morgen", Mira seufzte. Dann sah sie Xiumin an. "Du hast doch kurz Zeit, oder?"

 

Das schlechte Gefühl, dass Xiumin zuvor schon verspürt hatte, nahm nun beinahe überhand als er bemerkte wie Judith Miras Zimmer verließ. Besorgt musterte er Mira. "Ist irgendwas schlimmes passiert von dem wir etwas wissen sollten?"

 "Schlimm würde ich es jetzt nicht nennen...", setzte Mira an.

 "Aber es gefällt dir nicht", stellte Xiumin fest.

 "Wie kommst du denn auf den Gedanken?", verblüfft sah Mira ihn an.

 "Es kommt mir einfach so vor", Xiumin lächelte sie aufmunternd an. "Also worum geht es? Wenn du Hilfe brauchst musst du es lediglich sagen"

 Mira schüttelte den Kopf. "Es ist nichts bei dem ich Hilfe bräuchte", verlegen erwiderte sie sein Lächeln. Sie räusperte sich. Einmal. Zweimal. "Judith hat gemeint dass es besser wäre, für uns alle, wenn ich", sie wagte nicht ihn anzusehen "demnächst wieder nach Deutschland mit ihr zurück fliege", ihre Stimme wurde mit jedem Wort leiser, doch er verstand Mira trotzdem.

 "Was?", Xiumin konnte nicht glauben was er da gehört hatte. 

 

 

 

 

 

 



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