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Love after Concert

Eine Exo Fanfiction
von

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Große Pläne IV

"Manager Lee hat was getan?", rief Baekhyun, der als erstes seine Sprache wiederfand, ungläubig. "Das kann unmöglich dein Ernst sein!"

 Mira antwortete nicht. Doch das musste sie auch nicht, da es mehr eine rethorische Frage gewesen war.

 "Hyung, sag doch auch mal was!", unsanft stieß Baekhyun Xiumin an.

 "Ich weiß aber nicht was...", entgegnete dieser.

 "Verständlich", das war D.O. Er seufzte. "Wir wussten ja von Anfang an, dass Lee nicht besonders begeistert sein würde aber das hier geht wirklich zu weit", meinte er dann an Suho gewandt.

 Der nickte. "Das sehe ich ganz genauso", stellte er ohne Umschweife klar. "Eigentlich wollte ich ihn ja erst morgen anrufen, doch ich schätze es ist um einiges besser wenn ich das sofort erledige", fügte er grimmig hinzu. "Ihr entschuldigt mich kurz?"

 "Natürlich", D.O nickte, doch dessen Antwort hörte Suho schon gar nicht mehr. Denn er hatte mit raschen Schritten Miras Zimmer verlassen.

 Besorgt sah Mira ihm hinterher. "Jetzt bereite ich euch schon wieder Schwierigkeiten..."

 

"Mira", Xiumin seufzte. "Du bereitest uns keine Schwierigkeiten. Derjenige, der uns Schwierigkeiten bereitet ist Manager Lee", stellte er klar. "Also mach dir bitte nicht schon wieder Sorgen. Wir regeln das"

 "Genau", Baekhyun nickte heftig. Er ballte eine Hand zur Faust. "Der, der sich Sorgen machen sollte ist Manager Lee. Suho scheint zwar immer brav, lieb und nett - aber die Aktion jetzt ging eindeutig auch ihm zu weit"

 "Baekhyun hat Recht", mischte sich nun Chen ein. "Außerdem würden wir alle viel mehr abgelenkter sein, wenn du auf einmal nicht mehr bei uns wärst und wir nicht wüssten wie es dir geht und wo du bist", versicherte er ihr.

 "Danke", Mira lächelte ihn an.

 "Wieso danke?", fragte Chen, der ehrlich verblüfft darüber schien dass sie sich bei ihm bedankte. "Ich sage einfach nur wie es ist"

 "Trotzdem", sagte Mira.

 "Na ja wenigstens hast du dein Lächeln wieder gefunden. Das steht dir auch wirklich viel besser als dieser traurige Blick vorhin", auch Chen lächelte sie nun an.

 "Das stimmt", meinte nun wieder Xiumin. Er strich Mira zärtlich eine Strähne aus dem Gesicht. "Und jetzt ruh dich erst einmal aus"

 "Kannst du...", Mira biss sich kurz verlegen auf die Lippen und errötete. "Kannst du bei mir bleiben?"

 "Klar, kann er das", das war wieder Chen. "Und wir anderen gehen jetzt. Schließlich müssen wir versuchen Suho davon abzuhalten dass er Manager Lee den Hals umdreht - so sehr dieser es auch im Moment verdient hätte. Also kommt ihr Hyungs?"

 

                                                                                           ****

 

~Kurz darauf~

 

"Mir tut das alles so Leid", sagte Xiumin zu Mira, kaum dass die anderen Miras Zimmer  verlassen hatte. "Ich habe ja damit gerechnet dass es Ärger geben würde aber das hier...", er legte einen Arm um Mira und zog sie sanft an sich. "Ich hoffe du verzeihst mir"

 "Dir verzeihen?", Mira sah ihn mit großen Augen an. "Wieso das? Du trägst doch nun wirklich keine Schuld an allem"

 "Schön dass wenigstens du das so siehst...", murmelte Xiumin.

 "Wenigstens ich? Die anderen sehen es doch genauso und außerdem..."

 "Ich weiß. Aber ich nicht. Nur wegen mir bist du andauernd in Schwierigkeiten", unterbrach er Mira.

 "Nein", Mira schüttelte energisch den Kopf. "Fang gar nicht erst so an, verstanden?"

 "Aber ich..."

 "Nein", wiederholte Mira sich. "Nichts da. Ich habe selbst gewusst, dass es nicht einfach wird. Und du dürftest mich gut genug kennen um zu wissen, dass ich nicht so schnell aufgebe. Auch wenn ich vorhin wirklich niedergeschlagen war und es teilweise immer noch bin"

 "Ich weiß", Xiumin nickte.

 "Aber was mich noch mehr ärgert ist dass du jetzt denkst du seist Schuld an allem", fuhr Mira unbeirrt fort. "Denn das stimmt nicht. Wirklich nicht"

 "Wenn du das sagst", Xiumin versuchte sich an einem Lächeln.

 "Ja. Ganz genau das sage ich", bestätigte Mira. "Und noch eines sage ich dir: Ich liebe dich. Und niemand kann daran etwas ändern"

 "Was hast du gerade gesagt?", Xiumin glaubte sich verhört zu haben.

 "Ich habe gesagt, dass ich dich liebe Minseok", wiederholte Mira. "Ganz gleich was passiert"

 

                                                                                       ****

 

~Unterdessen bei Suho und den anderen~

 

"Und was hat er gesagt?", wollte Baekhyun wissen, kurz nachdem sie alle zu Suho ins Zimmer kamen und dieser gerade den Anruf beendete.

 Suho verzog das Gesicht. "Es gibt gute und schlechte Nachrichten..."

 "Rede nicht drum herum, sondern sage direkt worum es geht!", verlangte nun D.O ungeduldig.

 Suho räusperte sich. "Also", begann er schließlich "die gute zuerst: Die Bauarbeiten wurden gestern abgeschlossen und wir können morgen zurück in unser Wohnheim. Theoretisch sogar heute aber ich schätze mal darauf hat heute nach dieser ganzen Aufregung keiner besonders große Lust"

 "Und die schlechten wären?", hakte nun Chen nach, als Suho nicht sofort weiter redete. Er zog die Brauen zusammen. "Obwohl eigentlich kann ich es mir fast schon denken..."

 "Manager Lee war, natürlich, nicht der Ansicht er hätte irgend etwas falsch gemacht", fuhr Suho, Chen ignorierend, fort. "Im Gegenteil: Er hat mir sehr deutlich klar gemacht, dass er davon überzeugt ist dass Mira uns nur Probleme bereiten wird"

 "Seht ihr ich hatte Recht!", rief Chen. "War doch klar, dass er so denkt"

 "Und was hast du dazu gesagt?", wollte D.O wissen.

 Was soll ich schon dazu gesagt haben?", Suho sah D.O an. "Ich habe versucht ihm klar zu machen, dass Liebe nun einmal keiner Vernunft folgt - und sich genauso wenig ausreden lässt. Zumindest wenn es wahre Liebe ist. Und vor allem und das ist vielleicht das wichtigste: Was wären das für Fans, die uns haten nur weil einer von uns eine Freundin hat? Auf solche Fans können wir dann doch auch wirklich verzichten, denke ich", mit einem Mal klang Suho mehr als ernst.

 

"Ich schätze mal Manager Lee war davon nicht besonders begeistert", meinte Sehun nach einem kurzen Schweigen ein.

 "Natürlich nicht", Suho nickte. "Und ehrlich gesagt bin ich immer noch froh, dass ich ihm das alles am Telefon gesagt habe und nicht persönlich...", gab er zu.

 "Verständlich", Baekhyun nickte.

 "Und was machen wir jetzt? Belassen wir es vorerst einfach so wie es ist?", wollte Lay wissen.

 Suho nickte abermals. "Mira wollte sich doch sowieso nach einem Apartment oder einer Mietwohnung umsehen. Vielleicht glätten sich die Wogen ja dann auch wieder etwas", überlegte er.

 "Kann gut sein", stimmte D.O nachdenklich zu. "Jetzt allerdings sollten wir erst einmal alles Schritt für Schritt angehen - sonst ist alles nur noch chaotischer als ohnehin schon und das muss ja nun wirklich nicht sein. Davon abgesehen müssen wir uns immer noch einen ordentlichen Plan zurecht legen wegen übermorgen..."

 "Übermorgen? Was ist übermorgen?", das war wieder Lay, der auf seine Frage hin genervte Blicke erntete. "Was denn?"

 "Schon vergessen Lay? Übermorgen kommen doch Miras Eltern und ihr Bruder", erinnerte Luhan ihn.

 "Oh...Ja", Lay nickte.

 "Ihr beschützerischer Bruder", ergänzte Chen. "Hat jedenfalls Minseok gesagt"

 "Na das kann ja lustig werden", meinte Kai sarkastisch. "Ich meine die Eltern kennenzulernen ist ja schon anstrengend genug aber..."

 "Ich rate dir ernsthaft, nicht weiterzusprechen Kai", sagte nun Luhan, der bisher allem nur zugehört hatte. "Zumindest wenn du keinen Ärger von Kyungsoo kriegen willst"

 "Oh. Sorry. War nicht böse gemeint", entschuldigte Kai sich sofort.

 Sehr zu Überraschung aller winkte Kyungsoo ab. "Schon okay. Ich habe absolut keine Lust mich darüber jetzt aufzuregen", meinte er. Dann sah er Chen an. "Schreib Xiumin noch schnell was wir besprochen haben, Hyung. Und danach sollten wir schlafen gehen damit wir morgen möglichst früh aufstehen und den Tag gut nutzen können"

 "Ja klar", Chen nickte. "Wollte ich sowieso"

 "Sehr gut. Dann also gute Nacht und bis morgen", damit verließ Kyungsoo Suhos Zimmer.

 "Ihr habt es gehört! Jetzt wird geschlafen", sagte Suho. Er sah Baekhyun streng an. "Geschlafen, verstanden?"

 "Ja, ja. Keine Sorge dann bis morgen", Baekhyun nickte. Dann verließ er, mit Chanyeol im Anhang, ebenfalls Suhos Zimmer. Die anderen, bis auf Sehun der ja der Zimmergenosse von Suho war, taten es ihnen kurz darauf gleich.

 

 

 

 

 
 

 

 

 

 

 



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