Love after Concert von federfrau (Eine Exo Fanfiction) ================================================================================ Kapitel 52: Entschlüsse werden gefasst -------------------------------------- Als Miras Eltern, ihr Bruder und auch die Manager sich von ihnen verabschiedet hatten beschloss Mira noch  bei Xiumin vorbei zu schauen, der in sein Zimmer gegangen war. Bevor sie schlafen ging wollte sie noch einmal kurz mit ihm reden über alles was so passiert war. "Mira? Was machst du denn hier? Wolltest du zu mir?", riss plötzlich Xiumins Stimme sie aus den Gedanken, als sie gerade an seinem Zimmer klopfen wollte.   Mira wirbelte herum. Da vor ihr stand Xiumin mit nassen Haaren, Oberkörperfrei und grinste sie an.    "Mira?", hakte er nach, als sie nicht direkt antwortete.    "Ja", sagte sie schließlich, als sie sich einigermaßen gefangen hatte. "Ich wollte zu dir. Aber wie es aussieht ist es gerade unpassend also..."    "Unsinn. Für dich habe ich immer Zeit. Also was ist? Kommst du mit rein?"     "Okay", Mira nickte. Xiumin so zu sehen machte sie schüchtern und nervös zugleich. Xiumin dagegen schien das allerdings nicht zu bemerken. Oder ignorierte es einfach. Da war sie sich nicht so sicher. "Also was ist?'', fragte Xiumin Mira und musterte sie, nachdem sie sein Zimmer betreten hatten.   "Könntest du mir zuerst den Gefallen tun und..."    "Oh. Klar. Natürlich", Xiumin nickte und griff nach einem Shirt, das auf seinem Stuhl hing. "Wenn du dich dann wohler fühlst"    "Das hat nichts mit wohl fühlen zu tun", entgegnete Mira "ich kann mich einfach nicht konzentrieren wenn du...", weiter kam sie nicht, denn schon hatte Xiumin sie, das Shirt immer noch in der Hand, in eine Umarmung gezogen.    "Ach ist das so?", fragte Xiumin und Mira musste ihn nicht ansehen, um zu wissen dass er grinste.    "Das ist nicht fair", beschwerte Mira sich, ohne jedoch Anstalten zu machen sich aus seiner Umarmung zu lösen.   "Ich weiß", Xiumin lachte kurz auf. Dann  küsste er sie auf die Stirn. "Aber  du glaubst doch wohl nicht ernsthaft, dass ich mir diese Gelegenheit entgehen lassen werde?"   "Also das ist nun wirklich nicht fair", sagte Mira. "Außerdem machen deine Haare mich so ganz nass", verteidigte sie sich schwach. Natürlich ohne Erfolg.   Xiumins Grinsen wurde noch ein bisschen breiter. "Das ist nun wirklich kein Problem"   "Sagst du. Wenn ich mich deswegen erkälte dann..."   "Ja, ja", meinte Xiumin und küsste sie  erneut. Dieses Mal jedoch auf ihre Lippen.    "Wieso bist du eigentlich  so gut gelaunt?", wollte Mira danach wissen.    "Missfällt dir das etwa?", stirnrunzelnd sah Xiumin sie an.    "Natürlich nicht. Ich wundere mich nur. Ich habe nämlich gedacht, dass dieser Tag dich stressen würde. Vor allem nach dem Gespräch vorhin mit meinem Bruder"    "War ich auch Anfangs. Aber du hast es mir leicht gemacht"    "Ich?", fragte Mira. "Was meinst du damit?"     "Naja du hast mich immerhin fast wie eine Bulldogge verteidigt",  antwortete Xiumin.   Mira zog eine Braue in die Höhe. "Wie eine Bulldogge?", wiederholte sie verblüfft.    "Ja. Oder etwa nicht?"    Mira seufzte. "Ich nehme das einfach mal als Kompliment"    "Danke", Xiumin lächelte ihr zu. "Es war auch als ein solches gemeint"    "Gut. Dann habe ich mir ja umsonst Sorgen gemacht", nun löste Mira sich doch aus seiner Umarmung. Wenn auch widerwillig.    "Du hast dir Sorgen gemacht?", mit großen Augen sah Xiumin sie an. "Wieso das denn?"    "Ich...", Mira verzog das Gesicht. "Verdammt, ist doch klar dass ich mir Sorgen mache!",  fuhr sie ihn dann, schärfer als gewollt an. "Ich meine, so komisch wie mein Bruder sich verhalten hat"    "Aber über was genau hast du dir denn Sorgen gemacht?", Xiumin sah sie nachdenklich an.    "Über alles irgendwie. Aber zum Glück haben du und mein Vater ja die Situation am Ende gerettet - und was das Essen angeht, scheint dass meine Eltern, vor allem meine Mutter, auch eher amüsiert zu haben"    "Das sagst du am besten mal Kyungsoo und Kai. Ich glaube die machen sich deswegen immer noch Vorwürfe - vor allem Kai. Da er ja Schuld an dem Küchenunfall war"    "Mach ich", Mira nickte.    "Aber heute nicht mehr, oder?"    "Ach nein?", Mira grinste.    "Nein", wieder zog Xiumin sie in eine Umarmung. Das Shirt lag inzwischen, von beiden vergessen, auf dem Boden. "Ich wollte dir nämlich noch was sagen", er zog sie noch ein Stück näher an sich heran. "Du sahst heute verdammt hübsch aus", flüsterte er ihr in ihr Ohr.    "Und ich habe schon gedacht es ist dir gar nicht aufgefallen", meinte Mira.    "Nicht aufgefallen?", mit großen Augen sah Xiumin sie an. "Es war das Erste was mir aufgefallen ist!"     Mira wusste nicht was sie sagen sollte. "Aber wieso hast  du denn nichts gesagt?"; wollte sie dann aber schließlich wissen.    "Weil ich es dir sagen wollte, wenn wir alleine sind. So wie jetzt. Außerdem wäre dein Bruder wohl nicht besonders begeistert gewesen..."    "Wieso er hat doch selbst gesagt, dass... Oh!", meinte Mira, als ihr einfiel dass ihr Bruder dies ganz zu Anfang gesagt hatte und zwar auf Deutsch.    Xiumin lachte. Dann aber wurde er wieder ernst. "Aber es ist wirklich gut, dass du hierher gekommen bist. Ich wollte dir nämlich noch sagen, dass ich mich dazu entschlossen habe morgen vor dem Training mit Manager Lee zu reden"    "Das ist doch nicht dein Ernst?", Mira starrte ihren Freund an. Sie dachte kurz nach. "Ich komm mit", stellte sie dann klar.    "Was?", nun war es Xiumin der sie verwundert anstarrte, als könne er nicht glauben was sie da gerade gesagt hatte.    "Ich habe gesagt, dass ich mitkommen werde. Und wage es ja nicht mir zu widersprechen. Was das angeht werde ich nämlich nicht mit mir diskutieren lassen"    "Du hast manchmal wirklich einen ganz schönen Dickschädel", tadelte Xiumin sie freundlich. "Aber na schön. Dannn komm eben mit"    "Danke, Minseok!", Mira strahlte ihn an. "Du wirst es garantiert nicht bereuen. Versprochen!"    "Ich weiß", Xiumin lächelte ob ihrem Strahlen. "Der einzige dem es wohl nicht besonders gefallen wird, wird wohl Manager Lee sein"    "So viel ist auf jeden Fall sicher. Aber ich denke, nachdem er heute da war sieht er alles vielleicht sogar in einem anderen Licht"    "Ich hoffe es. Denn einfach so davon kommen lassen werde ich ihn sicher nicht", stellte Xiumin klar.    "Sag bloß du bist immer noch wütend auf ihn?"    Xiumin nickte. "Natürlich. Das verstehst du doch, oder?", er strich ihr eine vorwitzige Strähne aus dem Gesicht.      Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)