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Wer bin ich wirklich?

von

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Bei den Wölfen

Kapitel 28: Bei den Wölfen
 

Sesshoumaru’s Sicht:
 

„MyLord.“ Unbeeindruckt schaute ich auf den grünen Kappa hinab. „Ich wollte Euch nur darüber informieren, dass die Miko noch nicht gefunden wurde“, erklärte er und sofort stieg meine Wut an. Mir war natürlich bewusst, dass Jaken dafür nichts konnte, jedoch sank meine Selbstbeherrschung mit jedem Tag an dem sie nicht gefunden wurde. Ich packte den Frosch-Youkai am Kragen und feuerte ihn mit voller Wucht gegen die Tür. Nun lag sein Körper schlaff auf dem Boden, natürlich hatte er mal wieder das Bewusstsein verloren.
 

Immer noch voller Zorn drehte ich mich zum Fenster und schaute in den Garten. Da es nichts Interessantes mehr zu beobachten gab, setzte ich mich schließlich an meinen Schreibtisch und nahm eine Schriftrolle in die Hand, um sie zu lesen. Sie war vom Lord des Ostens, der das große Treffen der vier Mächte nicht früh genug erwarten konnte. Da mir diese Sache total belanglos vorkam, schmiss ich den Brief in die Ecke und schnappte mir die nächste Rolle Pergament.
 

Das unregelmäßige Atmen vom Kappa ging mir nun auf die Nerven und unzufrieden presste ich die Luft aus meinen Lungen. Der nächste Brief war genauso belanglos wie der vom Fürsten und damit landete dieser nun auch in der Ecke. Ich legte meine Hand auf das dunkle Holz meines Tisches und tippte ungeduldig mit der Kralle darauf. Meine Gedanken drehten sich nur noch um das Weib, ich war nicht mehr in der Lage klar und deutliche Entscheidungen zu treffen oder ähnliches.
 

Nun war das Zimmer still, nur der Herzschlag von Jaken und mein immer schneller werdendes Klopfen waren zu hören. Verdammt, sie war nun schon ganze drei Monate verschwunden und es kam mir vor wie eine Ewigkeit! Ging es ihr gut? Wo war sie? Nicht das sie bei diesem …
 

Angewidert schüttelte ich meinen Körper. Der Gedanke, dass sie bei meinem missratenen Halbbruder war brachte mich wirklich um den Rest meines Verstandes. Aber eigentlich …
 

Warum machte ich mir überhaupt Sorgen um dieses Weib?
 

Meine Brust wurde nun von einer unbändigen Wut gefüllt, gemischt mit einem mir fremden Gefühl war es eine unerträgliche Qual. Ich sprang auf, fegte mit einer blitzschnellen Bewegung meinen Schreibtisch leer. Ob etwas kaputt ging, war mir egal, ich könnte es sowieso jederzeit ersetzen. Da mir das nicht die gewünschte Befriedigung schenkte, schnappte ich meinen Tisch und schlug auf das Holz ein. Die feinen Splitter rissen meine Haut auf, sodass meine Krallen leicht bluteten, aber den Schmerz spürte ich nicht. Ich nahm nichts weiter wahr, außer dieses unerträgliche Drücken in meiner Brust geleitet von den Gedanken der Miko.
 

Das Knirschen und Gepolter erweckte natürlich die Aufmerksamkeit einiger Diener, die sofort Susanoo zu mir schickten. Außer er und Jaken traute sich seit ungefähr zwei Wochen niemand in meine Nähe, was ich eigentlich äußerst schade fand. Das auch niemand mehr irgendeinen Fehler begann war wirklich tragisch, dachte ich in meinem von Frust zerfressenen Hirn.
 

„Was tust du da Sesshoumaru?“, fragte mich mein Freund und am liebsten wäre ich auf ihn gesprungen und hätte seinen Brustkorb zerfetzt, da ich meinen ja leider nicht zerstören konnte. Da ich Susanoo immer noch schätzte ließ ich es bleiben und prügelte weiter mit der Faust in das dunkle Holz meines Schreibtisches.
 

„Hör damit auf!“ ich wurde plötzlich beiseite gedrückt und flog gegen die Wand. Durch meine schnelle Reaktionsfähigkeit knallte ich nicht dagegen, sondern stützte mich ab. Wütend über die Unterbrechung knurrte ich drohend auf und bemerkte meine immer wieder rot glühenden Augen. „Was fällt dir ein?“, fauchte ich zwischen zusammengepressten Zähnen heraus. Das ich damit meine eigenen Lippen aufrissen war nicht weiter von Belang. „Deinen geliebten Tisch vor dir retten“, er nahm das Holz in die Hand, „Oder besser gesagt, dass was davon noch übrig ist.“ Nun schmiss er den Tisch gelangweilt auf den Boden.
 

„Was ist mit dir los?“, fragte er. War das sein verdammter Ernst? Er wusste es doch schon! Ich ignorierte seine unverschämte Frage und schnaubte wütend. „Du benimmst dich wie ein wild gewordenes Tier!“, stellte er fest. „Meine zukünftige Frau die auch noch zufällig meinen Welpen unter dem Herzen trägt ist seit guten vier Monaten nicht mehr aufzufinden. Natürlich lässt mich das nicht kalt“, schrie ich. Susanoo schaute kurz etwas überrascht und fing danach an freundlich zu lächeln. Das erweckte den Wunsch in mir, ihm seine Augen auszukratzen.
 

„Hallo, Sesshoumarus Biest“, begrüßte er meinen tierischen Freund. Halt! Seit wann war der mein Freund? „Und Lady Kagome ist erst seit drei Monaten verschollen. Aber der Bote ist gerade angekommen, sie ist nicht bei Inuyasha“, erzählte er grinsend, „Wenigstens eine gute Nachricht am Tag, oder?“ In der Tat. Dank diesem Fakt konnte ich die Kontrolle wieder erlangen, die ich an der Wand verloren hatte. Ich atmete einige Male tief ein und aus, danach war das bedrückende Gefühl in meiner Brust nicht mehr so erstickend. Das Aufglühen meiner Augen ließ nun auch nach und ich schaute zu meinem Hauptmann.
 

„Nun schau nicht so grimmig. Wir werden sie finden!“, sagte Susanoo und verließ kurz danach den Raum. Jaken wurde auch wieder wach und schaute sich erschrocken um. „Bring das hier wieder in Ordnung“, befahl ich streng und ging ebenfalls hinaus. Ich brauchte gerade wirklich frische Luft.
 

Gerade betrat ich den Garten, als ich eine nervige Stimme vernahm. „Sesshoooooumaru-sama!“ Mit einem Ruck blieb ich stehen und wartete ab. Leider war sie die Tochter des Südens und deshalb konnte ich sie nicht wie die anderen behandeln oder sie zurück schicken, als sie gestern vor meinem Schloss erschien. Sie war nun bei mir angekommen und krallte sich in meinen Arm. Ich musste mich gerade so beherrschen, ihr nicht einfach ein Loch in der Brust zu schenken. „Wolltet Ihr gerade spazieren gehen? Ich würde gerne mitkommen und Euch eine bezaubernde Gesellschaft leisten“, jubelte sie erfreut und zog mich hinter sich her.
 

Ihre äußerliche Erscheinung schreckte mich total ab. Sie war eine Schlangen-Youkai und bewegte sich dementsprechend. Ihre Kleidung bedeckte nur das nötigste, auch wenn ihr Körper verdammt gut gebaut war, würde sie niemals in meine engere Wahl kommen. Sie wollte mich schon immer herum kriegen, damit ich sie zur Fürstin des Westens machte. Leider war die ‚Dame‘ auch die Art von Frau, die nur auf Macht und Reichtum aus war und nicht nach der Person dahinter. So etwas Oberflächliches gefiel mir nicht. „Wie geht es mit der Suche voran?“, fragte sie und ich bekam schon wieder leichte Kopfschmerzen von ihrer piepsigen Stimme. „Nichts“, antwortete ich nur, was sie anscheinend verärgerte.
 

Sie ließ meinen Arm los und ging einige Schritte voraus. „Wisst ihr, was ich mir wünsche?“, nervte sie weiter. Ich werde mich nie wieder über das Gerede von der Miko beschweren, dachte ich verärgert und wartete ab. „Das Ihr die Suche aufgebt und mir Eure komplette Aufmerksamkeit schenkt. Das menschliche Weib tut Euch nicht gut“, erzählte die Prinzessin des Südens. In mir kochte wieder die Wut, wie in einem heißen Wasserkessel. Noch ein Wort und…

„Sie wäre sowieso nicht schön genug für Euch. Solch ein hässliches Weib braucht Ihr nicht im Westen!“ So das war’s – Thronfolgerin hin oder her. „Wisst Ihr was ich mir wünsche?“, fragte ich und klang dabei noch freundlich. Sie strahlte mich mit ihrem falschen Lächeln und voll gespachteltem Gesicht an und nahm meine Hand.
 

„Das solch eine nervige, unglaublich künstliche und grausige Person, wie Ihr es seid, verschwindet und mich nie wieder aufsuchen wird!“ Mit diesen Worten riss ich mich von ihr los, drehte mich auf der Stelle um und ging zurück ins Schloss. Mich interessierte diese Frau nicht im Geringsten.

Das sie noch ihren Kopf auf den Schultern tragen durfte, hatte sie nur ihrem Vater zu verdanken.
 

In meinem Gemach angekommen schrieb ich sofort einen Brief und erklärte dem Lord des Südens die Situation. Ich hatte nun wirklich keine Lust darauf, mich noch mit Kriegsführung auseinander setzen zu müssen. Schnell schickte ich die Schriftrolle mit einem Boten fort und zog mich in mein Gemach zurück.
 

Ich setzte mich ans Fenster und schaute hinaus. Rin spielte gerade im Garten mit Ah Uhn. Als sie mich bemerkte, rannte sie schnell zu meiner Gartentür und klopfte gegen die Scheibe. Mit einem Seufzen öffnete ich die Tür und ließ sie hinein. Rin könnte ich niemals etwas Ernsthaftes antun. „Sesshoumaru-sama, ich habe eine Frage an Euch“, fing sie an zu sprechen. Ich nickte, zeigte ihr damit, dass sie weiter reden konnte. „Ihr seid doch so schlecht gelaunt, weil Ihr Kagome vermisst, oder?“, fragte sie und lächelte über beide Ohren. Zuerst wusste ich nicht, was ich antworten sollte. Die Möglichkeit, es sofort zu verneinen kam gar nicht in Frage, was mich irgendwie erneut sauer auf mich selbst machte. Seit wann war ich so schwach?
 

Mein schweigen deutete Rin als eine positive Antwort und daraufhin nickte sie. „Das habe ich mir gedacht. Erlaubt mir dann die Frage, warum Ihr nicht selbst nach Kagome sucht?“ Was? Das hatte ich ebenfalls noch nicht in Erwägung gezogen. Warum eigentlich nicht? Verdammt, was war nur mit mir los? „Habt Ihr Angst?“, hakte Rin nochmals nach. Ich schaute sie perplex an. „Was?“, fragte ich schnell. Ich verstand einfach nicht, worauf das Mädchen hinaus wollte. „Na habt Ihr Angst vor Kagome? Das sie Euch zurück weisen könnte? Oder das sie vielleicht nicht mehr am Leben ist?“, plapperte sie weiter und traf aber damit den Nagel auf den Kopf.
 

Wie ferngesteuert sprang ich auf und ließ das Mädchen allein. War das etwa möglich? War ich wirklich noch nicht auf die Idee gekommen allein los zu ziehen? Das könnte wirklich nur sein, weil ich Furcht empfand. Angst vor der Reaktion, Angst vor der Tatsache, dass ich ihre Leiche finden könnte?
 

Nur warum? Wieso fühlte ich so?
 

//Das nennt man ein schlechtes Gewissen//, du musst es ja wissen.
 

//Du weißt einfach nicht, wie du mit ihr umgehen sollst, stimmt’s?//, ich weiß nicht…
 

//Du vermisst sie, hast aber Angst ihr unter die Augen zu treten//, ich vermisse sie?
 

//Du Sturkopf!//
 

Ich war an meiner Quelle angekommen und sprang mitsamt dem Kimono in das Wasser. Ich brauchte eine Ablenkung, sonst würde ich noch verrückt werden!
 

Warum gab es seit Monaten nicht ein einziges Lebenszeichen von dir? In Gedanken sprach ich nun mit der Miko und schaute an die Decke der kleinen Höhle. Du lebst doch noch, oder? Kagome…
 

??? Sicht:
 

„Habt ihr es getan?“, fragte eine Stimme. Die fremde Person kniete auf dem Boden, mit dem Gesicht im Dreck. „Ja, so wie ihr es gewünscht habt.“ „Gut. Man kann nicht mehr in die richtige Richtung gehen?“, fragte die Person wieder. Der Mann schaute auf und lächelte. „Die Spur des Wolfes verläuft im nichts. Er wird es nicht einmal erahnen können, welche Richtung zum Ziel führt“
 

„Großartig. Du kannst jetzt gehen“, sagte die Person und daraufhin verschwand der Mann in der Dunkelheit des Waldes.
 

Zufrieden lehnte sich die Person zurück und lächelte schadenfroh in sich hinein. „Alles verläuft nach Plan, Sesshoumaru-sama.“
 


 

Kagomes Sicht:
 

„Kagome!“, schrie ein kleines schwarzhaariges Mädchen. Ich blieb stehen und wartete ab. „Hallo Yumi“, begrüßte ich sie. Das kleine Youkai-Mädchen nahm meine Hand und zog mich leicht hinter sich her. Ich grinste und folgte ihr ohne ein weiteres Wort.
 

Yumi führte mich in die Höhle der Wölfe, wo wir stürmisch begrüßt wurden. Ich zog mich zurück und schenkte Yumi die komplette Aufmerksamkeit der anderen. Zufrieden beobachtete ich das Geschehen und erinnerte mich an den ersten Tag zurück, an dem ich hier ankam:
 

¸.•´¸.•*´¨) ¸.•*¨)

(¸.•´ (¸.•` ♥


 

Völlig erschöpft wachte ich auf, versuchte ich meine Muskeln zu strecken, wurde aber vom stechenden Schmerz in meinen Beinen aufgehalten. Ich öffnete die Augen und starrte auf eine Höhlendecke. Immer noch etwas verwirrt, weil ich nicht wusste wo ich gerade war, setzte ich mich auf und hielt meinen Kopf fest. Es schmerzte, als würden tausende Messerstiche gegen meine Schädeldecke prallen und das immer wieder. Als ich endlich saß, versuchte ich zu schlucken. Meine Kehle jedoch war ausgetrocknet, die Wüste in Afrika wäre noch feucht dagegen. Erneut gab ich mir Mühe etwas Speichel zu sammeln, damit der grausige Schmerz in meinem Hals endlich nach ließ.
 

„Du bist wach“, sagte eine weibliche Stimme. Ich schaute auf. „Ayame“, sagte ich leise. Meine Stimme klang grauenvoll, als hätte ich vier Schachteln Zigaretten geraucht. Die Wölfin kniete neben mir nieder und strich sanft über meinen Arm. „Ich hoffe dir geht es wieder besser, ich habe deine Wunden versorgt“, erklärte sie. Ich zwang mich zu lächeln, selbst das schmerzte. Ein Husten krabbelte meinen Hals hinauf und zwang mich zum Keuchen. Ayame stand schnell auf, schnappte sich eine Schüssel voller Wasser und reichte mir eine Kelle. „Hier, trink einen Schluck.“ Gierig schüttete ich die Flüssigkeit meine Kehle hinunter. Als ich fertig war schob ich die Schüssel beiseite und nickte dankbar.
 

„Koga hat dich im Wald gefunden und dich mit hier hergebracht“, erklärte Ayame. Ich erinnerte mich dunkel an die Begegnung mit dem Wolf. Langsam stand ich auf und begutachtete meine zerissene Kleidung. So konnte ich nun wirklich nicht herum laufen. Ich schaute mich um und entdeckte schnell das Gesuchte – meinen Rucksack. Mit wackeligen Schritten lief ich hin und kramte einen frischen Winterkimono heraus. Danach schaute ich zu Ayame, die sofort verstand was ich vor hatte. „Keine Angst. Du kannst dich hier in Ruhe umziehen, die anderen kommen nicht hier her. Diese Ecke gehört allein mir und Koga“, sprach sie und ließ mich danach allein.
 

Ich zog mich um, bemerkte das die Wunden nicht so schlimm waren wie zuerst vermutet. Danach lief ich sehr langsam in der Höhle herum, einige Wölfe erkannte ich sofort und begrüßte sie. Andere schauten mich etwas verwundert an, tuschelten hinter meinem Rücken, was mich nicht weiter kümmerte. Als mich Ayame sah, kam sie lächelnd auf mich zu. „Koga ist draußen und hält mit den anderen Wache“, erklärte sie mir. Ich nickte und machte mich auf den Weg nach draußen. Ich wollte diese freundliche Gastfreundschaft nicht zu sehr ausnutzen, mich schnell bedanken und danach wieder los gehen.
 

Draußen angekommen fand ich keinen Schnee mehr vor, es war also alles aufgetaut. Doch die frische Luft und der kühle Wind hieß mich Willkommen und tat mir gut. Kurz schloss ich meine Augen, bis ich mich auf die Suche nach Koga machte. Zum Glück war er in der Nähe und zielstrebig lief ich zum Wolf. Er hatte mich noch nicht bemerkt, deshalb erschrak er, als ich nach ihm rief. „Koga“, begrüßte ich ihn.
 

„K-kagome du bist ja wach!“ Ich nickte erfreut und blieb neben meinem alten Freund stehen. Koga bemerkte, dass ich mit ihm sprechen wollte und schickte seinen Partner weg. Danach deutete er mir, mich neben ihn auf den Felsen zu setzen. Ich tat wie befohlen und platzierte mich neben dem Wolf. „Wie geht es dir?“, fragte er nach. Ich schaute in seine blauen Augen und lächelte schwach. „Gut“, log ich, was er sofort durschaute. „Das kaufe ich dir nicht ab, Kagome. Wie geht es dir wirklich?“, hakte er nach. „Es ging mir schon mal besser“, antwortete ich nun ehrlich. Koga nickte.
 

„Was ist passiert? Wo ist Inuyasha?“, kam er sofort zum Punkt. Ich seufzte und senkte meinen Blick, wo sollte ich nur beginnen? „Ich bin nicht mehr bei ihm“, fing ich an, „es ist viel passiert.“ Ich bemerkte, dass sich Tränen an der Oberfläche ankündigten, doch ich bekämpfte sie und gewann. Der Damm blieb bestehen und die salzige Flüssigkeit blieb wo sie war. „Kagome?“, fragte mich mein Freund und berührte sanft meine Schultern. „Rede mit mir!“ Ich wusste, dass ich mich ihm anvertrauen konnte. Er hatte in der Vergangenheit zwar einige Probleme mit seiner Liebe zu mir, doch Koga war eigentlich immer ein treuer und guter Freund. Somit erzählte ich ihm alles, ab dem Moment, wo sich mein Leben veränderte. Nur meine Gefühle für Inuyasha, Sesshoumaru und meine Schwangerschaft ließ ich aus. Koga hörte gespannt zu und unterbrach mich nicht einmal.
 

„Das ist doch nicht dein Ernst, oder?“, fragte Koga. Der Schock war ihm ins Gesicht geschrieben. „Was ist nur mit diesem blöden Köter los? Er war doch sonst immer so darauf bedacht, dich schützen zu wollen“, sprach er und schaute mich voller Mitleid an. Ich zuckte nur mit den Schultern und wendete meinen Blick ab. Würde ich weiterhin diese Augen sehen, könnte ich meine Tränen nicht mehr aufhalten.
 

Plötzlich wurde ich an den Schultern angefasst und im nächsten Moment fand ich mich an ihn gelehnt wieder. „Ich frage mich …“, fing er an zu sprechen. Ihm schien etwas auf der Seele zu liegen, also beschloss ich Koga zu ermutigen weiter zu reden. „Frag ruhig“, forderte ich auf. „Du weißt das ich eine verdammt gute Nase habe, oder?“ Ich nickte. „Ich frage mich … bist … du …“, stotterte er, „Bist du schwanger?“ Nun fummelte ich nervös an meiner Kleidung herum, auf diese Frage war ich zwar gefasst, aber darauf zu antworten fiel mir wirklich schwer. Zugeben das ich ein Kind in mir trug erforderte doch mehr Überwindung als ich vermutete.
 

„Ja“, antwortete ich nach einer Weile. Koga schaute mich nun mit noch mehr Mitleid an als zuvor. „Von Inuyasha aber nicht, stimmt’s?“, hakte er nach. Nun wurde ich rot im Gesicht und versuchte mein Gesicht vor Koga zu verstecken. „Richtig. Es ist nicht von Inuyasha“, flüsterte ich. „Der andere Köter?“ Wieder nickte ich zur Antwort und die Muskeln von Koga versteiften sich für einen kurzen Moment. „Warum bist du nicht bei ihm?“, bohrte er weiter. Ein lauter Seufzer verließ meine Lippen und somit erzählte ich die Geschichte mit Sesshoumaru, dass ich meine Kräfte nach der Nacht verlor und er keinen Erben als Hanyou haben möchte. Mit jedem Wort verdunkelten sich Kogas Augen, wahrscheinlich vor Wut auf den Daiyoukai des Westens.
 

„Das kann doch nicht sein! Diese Tölen sind wirklich zu nichts zu gebrauchen!“, schrie Koga aufgebracht. Ich versuchte ihn zu beruhigen: „Naja, ich wusste das er Hanyous verabscheut.“ „Kagome nimm ihn doch nicht auch noch in Schutz! Dieses Vieh hat mit dir geschlafen, dich geschwängert und nun sitzt du mit eurem Welpen alleine da, noch dazu ohne deine Kräfte“, schrie er erneut und brummte dabei wütend. Ich zuckte kurz zusammen, wollte von ihm weg rücken, jedoch hielt er mich an Ort und Stelle fest. Erschöpft und völlig fertig mit den Nerven fiel mein Kopf auf seine Schultern und nun brach auch der Damm.
 

Die Tränen kamen automatisch und ich konnte dieses Mal nichts dagegen tun. Koga fing nicht nur meine Tränen auf, sondern auch meinen gesamten Kummer der letzten Monate.
 

Der Streit mit Inuyasha, das Ende unserer Beziehung, Die Wahrheit meiner Herkunft, die Suche nach meinem Vater, die aufkommenden Gefühle für Sesshoumaru, der Streit mit Sango, der Angriff auf das Dorf Musashi, meine gemeinsame Nacht mit dem Daiyoukai und die Schwangerschaft und zu guter Letzt auch noch dieser Wicht Fudo…
 

Ich konnte einfach nicht mehr. Kogas Nähe tat mir gut, jemanden Bekannten der mich lang genug kannte, dem ich nichts vorspielen konnte, all das war eine Erleichterung und somit ließ ich alles heraus und der Wolf ertrug es einfach still neben mir – ohne ein weiteres Wort.
 

Nach einer Weile löste ich mich von ihm und stand wieder auf. Das Weinen tat so gut, ich fühlte mich schon ein wenig besser. Ich drehte mich zu ihm um und lächelte – dieses Mal richtig. „Danke Koga“, sagte ich und meinte es auch so. Ich war ihm wirklich dankbar für seine Unterstützung. „Ich werde nun gehen“, erklärte ich, drehte mich um und fing an zu laufen. „W-was?“, sagte Koga und griff nach meinem Arm. „Du willst weg? Wohin denn?“, fragte er. Ich zuckte mit den Schultern. Mir war nur allzu bekannt, dass Ayame mich nicht besonders mochte und mich bestimmt nicht gern um sich hatte, ich war damals die größte Konkurrenz für sie. Ihre Nerven und ihre liebevolle Gastfreundschaft wollte ich nun wirklich nicht überstrapazieren. „Das kommt nicht in Frage. Du bleibst bei uns!“ Ich schüttelte schnell mit dem Kopf, dass durfte ich nicht. „Nein, das kann ich euch nicht antun“, sprach ich. Koga schnappte sich mein Handgelenk und zog mich grob hinter sich her.
 

In der Höhle suchte er die brünette Wölfin und ging auf sie zu. „Kagome bleibt bei uns, irgendwelche Einwände?“, fragte er gerade heraus. Ich kniff meine Augen zu, wollte ihre Reaktion nicht sehen. „Wirklich? Das ist aber toll! Ich lasse sofort alles vorbereiten“, jubelte sie. Geschockt über den Ton ihrer Stimme riss ich meine Augen wieder auf und starrte beide an. „Was schaust du denn so Kagome?“, fragte Koga. Ich schluckte, leider konnte ich das nicht so aussprechen wie ich es wollte. „Naja … also … e…“, fing ich an und konnte den Satz leider nicht beenden. Feigling, dachte ich, wütend auf mich selbst. Komm schon Kagome, das kannst du besser, ermutigte ich mich selbst.
 

„Ich möchte nicht stören. Schließlich weiß ich ja von den Gefühlen“, erklärte ich leise. Ayame überlegte kurz, fing daraufhin aber an zu lachen. Nun war ich wieder an der Reihe ungläubig zu schauen und starrte die beiden weiterhin an. „Achso. Du weißt es gar nicht“, sagte Koga und schlang einen Arm um Ayames Hüften. „Wir haben geheiratet“, erklärte er und entblößte ihren Hals. Dort war eine Markierung zu finden. Nun stand mein Mund offen, was hatte ich nur alles verpasst? Ayame kicherte und verschwand für einen kleinen Augenblick.
 

Danach kam sie wieder und erneut blieb mir die Spucke weg. Auf dem Arm trug sie ein kleines Mädchen. Ihre Haare waren wie Ayames und das Gesicht war wunderschön. Ihre kristallblauen Augen schauten mich neugierig an. „Darf ich dir vorstellen, das ist Yumi“, erzählte die Wölfin, „Unsere Tochter und Thronfolgerin der östlichen und südlichen Wolfstämme.“ Wunderschön, dachte ich und beobachtete die Kleine in den Armen ihrer Mutter. Sie war Koga wie aus dem Gesicht geschnitten, ihre zierlichen Schultern wurden von einem weißen Fell geschmückt und darunter trug sie ein braunes Fell, wie ihr Vater. Ich ging auf die beiden zu und reichte Yumi meine Hand. Sie nahm sie an und gluckste glücklich vor sich hin. „Hallo Kagome“, begrüßte sie mich. Wie alt sie schon war? Ich schätzte sie auf 5 Menschenjahre.
 

„Es ist kein Problem mehr für mich, dich um uns zu haben. Du kannst gerne bei uns bleiben, vor allem wenn du selbst Nachwuchs erwartest“, erklärte mir Ayame und ich wurde bei der Erwähnung meiner Schwangerschaft erneut rot um die Nase, natürlich hatte sie es genauso gerochen wie Koga.
 

Glücklich nahm ich das großzügige Angebot der beiden an und bedankte mich mehrmals bei allen.
 

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„Wie geht es dir heute?“, fragte mich Ayame. Ich schaute überrascht zu ihr, da ich sie gar nicht bemerkt hatte. „Gut, danke dir“, antwortete ich und lächelte ehrlich. Sie wurde in den letzten Monaten zu einer großen Stütze und eine gute Freundin für mich. Ich schätzte ihre Hilfe sehr und war froh, hier geblieben zu sein. „Das beruhigt mich“, pfiff sie gut gelaunt und rief danach ihre Tochter. Yumi kam schnell zu ihr und sprang in ihre Arme. Danach streckte sie ihre Hände nach mir aus. „Trägst du mich?“, fragte die Kleine. Ich kicherte, schüttelte aber danach den Kopf. Leider konnte ich sie nicht mehr tragen, da mir das laufen schon schwer fiel. Mir war nicht bewusst, dass eine Schwangerschaft mit einem dämonischen Wesen schneller ging. Mein Bauch war schon kugelrund und deutlich sichtbar und das obwohl erst drei Monate vergangen sind.
 

Ayame ließ einen Heiler kommen, der vermutete, dass es schon in drei weiteren Monaten kommen würde. Ich war total überfordert, doch die Wölfin versprach mir, dass sie an meiner Seite blieb. „Du weißt doch das Kagome einen Welpen erwartet meine Süße. Sie kann dich nicht mehr tragen“, sprach sie. Gemeinsam liefen wir in unsere Ecke und spielten mit Yumi. Es war ein ruhiger und vor allem friedlicher Tag, was mir unheimlich gut tat. Die Zeit hier genoss ich…
 

Als Yumi eingeschlafen war, liefen Ayame und ich wieder spazieren. Die kühle Luft war angenehm und der Schnee endlich wieder verschwunden. Die Tage wurden langsam wieder wärmer, was auch nicht schlecht war. An einem Wasserfall angekommen blieben wir stehen und setzten uns auf die Steine. „Sag mal … was ist eigentlich mit dem Vater?“, fragte Ayame plötzlich. Ich hätte dieses Thema gern vermieden oder irgendwie noch verschoben, jedoch war mir klar, dass sie irgendwann fragen würde. „Es ist Sesshoumaru“, antwortete ich kurz. „Der Herr der Hunde und Fürst des Westens?“, fragte sie. Ich nickte. „Genau. Noch dazu der Bruder von Inuyasha“, erklärte ich. Meine Freundin zog scharf die Luft ein. „Das riecht nach Ärger“, redete sie mehr zu sich selbst. Ich lächelte bitter. Ärger? Nein, ihm war es egal. Meine Anwesenheit, mein Verschwinden … alles.

Sonst hätte er die Fährte von Koga schon längst aufgenommen und wäre hier erschienen…
 

Eine sanfte Berührung an meiner Schulter riss mich von diesen traurigen Gedanken fort. „Es wird bestimmt alles gut Kagome“, sprach sie beruhigend. Ich lächelte schwach. „Das glaube ich kaum. Er interessiert sich nicht im Geringsten für mich“, sprach ich.
 

Plötzlich spürte ich einen Tritt. Ich zuckte zusammen und hielt meinen Bauch fest. Mit offenen Lippen starrte ich auf die Kugel. Schon lange konnte ich meine eigenen Füße nicht mehr sehen.
 

„Was ist passiert?“, fragte Ayame etwas panisch. Ich war kurz noch gefangen in meiner Trance, bis ich endlich wach wurde und ihr antworten konnte. „Er hat mich getreten“, erklärte ich überglücklich. Ayame jubelte und beugte sich hinab, legte ihr Ohr an meinen Bauch. Nach einem kurzen Moment trat mein Baby erneut und mich erfüllten Gefühle von Glück und Freude. Solch ein positives Erlebnis hatte ich noch nie – diese Erfahrung war überwältigend.
 

„Tatsächlich“, sagte Ayame und setzte sich wieder auf. Ich strahlte sie an, sie erwiderte es.
 

Noch lange saßen wir so da und lauschten den Tritten von meinem Kind.
 

„Er?“, fragte Ayame irgendwann. Ich nickte. „Ich habe es im Gefühl“, sprach ich und die Wölfin kicherte. „Das dachte ich zuerst auch, aber es wurde ein Mädchen“, erzählte sie. Gemeinsam überlegten wir uns sprachen bis tief in die Nacht über mögliche Namen und Aussehen von meinem Kleinen.
 

An diesen Tag würde ich mich noch lange zurück erinnern, da war ich mir sicher.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ruhig. Ereignislos – ich weiß.
Aber ich habe schon drei Monate übersprungen. >.<

Es wird bald genug Action geben, versprochen.
Wie hat euch Sesshoumaru gefallen?

Ich hoffe, es hat euch Spaß gemacht.
Lieben Gruß
Eure Francys ♥ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suki14
2018-11-28T16:49:44+00:00 28.11.2018 17:49
Armer Seeshomaru er ist ja richtig überfordert und weiß nicht wie gut es Kagome geht aber es war ein tolles Kapitel.
Von:  Kibo-kamichan
2018-05-26T20:39:47+00:00 26.05.2018 22:39
Hach^^
Ich sagte doch schon, irgendwann ist der Kühlschrank kaputt.
Eindeutig! Alles kommt raus. Er läuft regelrecht aus, der ganze Frust und Kummer!
Und schon gehen die ersten Möbel kaputt!
Ob man den noch reparieren kann? Natürlich!
Rin-chan, die berühmte Elektrikerin findet den Fehler sofort! <-- Die Dichtung Kagome muss her!
Dafür verdient sie eine bonuszahlung *rofl*^^

Nein, sehr schön geschrieben. Ich kann es mir vorstellen und da hilft Susanoos Versuch auch nicht mehr, die Türe zuzuschlagen, wenn die Dichtung längst losgelöst ist.


Und dann ist sie bei Koga! Ach du heilige *pieps*
Dann geht die Schwangerschaft noch schneller
und der Papi fehlt >.< Sesshy, ran da!
Aber ich freue mich, dass Ayame so lieb zu ihr ist ^^ sie würde sie bestimmt auch da behalten, so viele Rüpel, die im Rudel sonst sind! (Zumindest sah ich in Kogas Rudel eigentlich nie Frauen...)

Schreib ordentlich weiter <3 Ich liebe es~
und ich sehe schon die Paradoie XD
Shippo Ran da! Wir brauchen einen Kühlschrank mit Mondsichel! Eine Dichtung mit Bogen,
Einen Elektriker namens Rin, und so weiter~ Nutz die Wachsmaler und mal uns, was passiert ist^^

LG
Deine Kibo-kamichan
Eine Frage... mir wirds schon nachgesagt, aber bei dir sind auch Süchtigmacher im Text oder?
Von:  Amy-Lee
2018-03-18T01:36:29+00:00 18.03.2018 02:36
Hi, du.

So wie Sesshoumaru ausgerastet ist, ist nicht mehr zu leugnen, dass Er in Kagome seine Gefährtin gefunden hat,
gut so und demnach können die anderen Weiber wie diese Schlange, aufhören daran zu glauben, Er würde eine,
von ihnen nehmen, wenn Er doch eine (Halb-)Göttin haben kann, die darüber hinaus nicht abgehoben ist.
Außerdem kann sich seine Frau selbst verteidigen, ist mindestens genauso stur wie Er und eine wahre Schönheit,
was will er dann, von einer zu gekleisterten, die mit ihrem MakeUp ihr wahres (womöglich HÄSSLICHES) Gesicht,
versteckt?
An seiner Seite gehört nur eine Frau und das ist Kagome, ob sich die zwei Damen irgendwann mal begegnen?
Das wäre ja was.

Ob es Fudo war? Nun, keine Ahnung, ich glaube aber das dieser Sesshoumaru niemals mit -sama ansprechen,
oder nennen würde, von daher, kann es entweder ein anderer Feind sein oder jemand der es ihn nur schwerer,
machen will um ihn zu zeigen, dass Er sehr wohl etwas für Kagome empfindet und Sie ihm nicht egal ist.

Ob der kleine, im nächsten Kapitel schon auf die Welt kommt, wäre nicht schlecht, so weit wie Sie schon ist,
kann es ja nicht mehr lange dauern.

Na ja, ich bin schon sehr gespannt, wie es weiter geht.
Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Francys
18.03.2018 12:39
Liebe Amy,

ich hoffe, ich konnte deine Erwartungen erfüllen, hihi.
Ja Sesshoumaru hat Kagome endlich halbwegs akzeptiert - nur will er es noch nicht ganz wahr haben. xD
Typisch Lord Eisschrank.
Lass dich überraschen, wer es war. Ich verrate noch nichts. Hihi.

Bis dann.
Deine Francys
Von:  RizaElizabethHawkeye
2018-03-17T20:30:03+00:00 17.03.2018 21:30
Ohaaa, Sess am Ausrasten. Da sollte man vorsichtig sein X.x So stell ich ihn mir richtig vor, wenn er die Fassung verliert.
Ich denke Fudo steckt hinter den Spuren verwischen. Ich hoffe er kommt noch vor der Geburt. Irgendwie wäre es schön, wenn er noch was davon mitkriegt. Aber ich stell mir ihre Begegnung ziemlich kompliziert vor. "Warum hast du mich nicht früher gesucht, wenn ich dir doch so wichtig bin???" "Hnnn... Ich war mit Selbstmitleid und Selbsthass beschäftigt" XDDD Das will Kagome bestimmt hören. Ich stell mir vor, dass sie ausrasten wird und vllt einen Schwächeanfall bekommt. Oder Fudo greift an und Sess kommt in der allerletzten Sekunde.
Ich mein Sess ist aber auch selten dämlich im Moment. Da hätte er ruhig früher drauf kommen können ^^°
Auch wenn das Kapi ruhig war und ich die ganze Zeit dachte "Und??? treffen sie sich schon in den Kapi??", fand ich es trotzdem toll. Die Gefühle von Sess sind super rübergekommen und die freundschaftliche Art von Ayame und Koga. Ich war schon immer ein Koga Fan, auch wenn Sess mein Herz gehört. <3
Antwort von:  Francys
18.03.2018 12:37
Hihi ich hoffe ich konnte Sesshoumaru gut rüber bringen - er ist kurz vorm ausrasten.
Es bleibt auf jeden Fall spannend meine Liebe - lass dich überraschen <3
Ja Koga ist auch irgendwie süß auf seine eigene Art und WEise. Mein Herz gehört auch nur dem Daiyoukai aber Koga einzubauen war mir hier besonders wichtig. <3
Danke für deinen großartigen Kommi - ich war schlichtweg begeistert
Knuddelige Grüße
Deine Francys ♥
Antwort von:  RizaElizabethHawkeye
18.03.2018 14:13
Koga will man einfahc als großen Bruder haben XD
Bittöööööööööööööööööööö <3


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