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Wer bin ich wirklich?

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo,

weil ich nicht anders konnte, hab ich mich gleich wieder hingesetzt und ein neues Kapitel geschrieben. >.<

Es gab so viele Namensvorschläge … ich hab mich noch nicht 100%ig entschieden aber ich habe einen Favoriten…
Danke an alle, am liebsten hätte ich alle Namen benutzt… aber das geht ja leider schlecht. xD

So viel Spaß jetzt beim Lesen… Komplett anzeigen

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Ein hinterhältiger Angriff

Kapitel 31: Ein hinterhältiger Angriff
 

Kagomes Sicht:
 

Stille.
 

Absolutes Schweigen herrschte zwischen uns, nur das sanfte Plätschern des Baches war zu hören. Wir saßen nun still nebeneinander, ich mit meinem Sohn auf dem Arm und Sango strich beruhigend über den Kopf von Kirara. Ich war auf jeden Fall wahnsinnig nervös, mein Herzklopfen war auf die doppelte Geschwindigkeit angestiegen. Was wollte sie mir sagen? Hatte sie mir etwa immer noch nicht verziehen? Ich wusste einfach nicht, wie ich mit dieser Situation im Moment umgehen sollte.
 

Das Sesshoumaru schon anwesend war, machte mich wahnsinnig. Nun kam auch noch der Hanyou dazu und am liebsten wäre ich vorhin schreiend weg gerannt. Das Sango auch mitgekommen ist und jetzt mit mir sprechen wollte, machte mich zum Teil zwar etwas froh, da wir diesen Streit vielleicht endlich aus der Welt schaffen konnten, aber auf der anderen Seite hatte ich Angst.
 

Und dieses Gefühl überwog in diesem Augenblick und brachte meinen Verstand an den Rand des Wahnsinns.
 

Natürlich könnte ich sie ansprechen, Sango einfach fragen was los war, doch ich war in diesem Punkt zu feige. Die Erinnerung an unsere letzte Begegnung keimte immer wieder in mir auf, den Schmerz vor einigen Monaten konnte ich immer noch spüren. Sango hatte mich nicht einfach nur verletzt, es war viel mehr als das und langsam hielt ich diese Spannung zwischen uns wirklich nicht mehr aus.

Ungeduldig fing ich nun an mit meiner Fußspitze auf dem Boden hin und her zu wackeln.
 

„Ich … weiß nicht recht wo ich anfangen soll“, sprach Sango endlich. Ich konnte mir nun einen erleichternden Seufzer nicht länger verkneifen und ließ es heraus. Die junge Mutter schaute mich nun etwas unsicher an. Auf ihrer Stirn waren tiefe Falten zu entdecken und ihre Augen glasig von den aufkommenden Tränen. Ihre Wangen leicht errötet und ihre Lippen zu einem bitteren Lächeln verzogen. „A-als das alles passiert ist, da w-war ich …“, fing sie an zu erklären. Schon wieder zog die Erinnerung Kreise in meinem Kopf und das grausame Ziehen in der Brust schnürte mir die Luft ab. Ruhig bleiben Kagome, ermahnte ich mich in Gedanken und versuchte die negativen Erfahrungen zu verdrängen.
 

„A-also…“, stotterte sie erneut. Ich blieb total ruhig und erwiderte ihren starren Blick. Sollte ich sie ermutigen weiter zu sprechen, oder lieber nicht? Oh, diese Unsicherheit machte mich schlichtweg verrückt! Wie sollte ich mich um Himmels Willen in ihrer Nähe verhalten? Auf all diese Fragen fand ich einfach keine Antwort, egal wie sehr ich danach suchte. „Miroku hatte mir erzählt … also …“, fing sie wieder an. Geduldig wartete ich auf sie, obwohl alles in meinem Inneren danach schrie ihr es leichter zu machen, ihr zu helfen und sie aufzuheitern.
 

Doch ich konnte es nicht. Auf der einen Seite wollte ich, dass sie sich Mühe gab. Ich konnte das nicht einfach vergessen, ihr noch helfen sich bei mir zu entschuldigen.
 

„Argh, ich kann das einfach nicht mehr“, sagte sie. Nun schaute ich etwas verdattert in ihr Gesicht. Was meinte sie denn jetzt damit? „Ich rede jetzt so, dass es mir leichter fällt, okay?“ Ich nickte schwach und wartete erneut ab. „Miroku hat mir davon erzählt. Du wolltest Miharu mit Tensaiga retten, hab ich Recht?“ Wieder nickte ich, lauschte ihrer zitternden Stimme und wartete ab. „Du hast d-dein Leben aufgegeben um meine Tochter wieder zurück zu holen und das an Sesshoumaru“, sprach sie. Automatisch tauchten Bilder von dem Gespräch mit dem Daiyoukai vor meinem inneren Auge auf. Ein Schauer bildete sich auf meiner Haut und zog sich bis zu meinem Rücken. „Und ich… ich war so grausam!“ Die Stimme von Sango brach am Ende des Satzes ab. Danach drang ein Schluchzer an meine Ohren und ich schaute wieder zu ihr. Ihre Augen waren mit Tränen gefüllt und diese liefen nun an ihren Wangen hinab.
 

Ich verdrängte den aufkommenden Impuls die salzige Flüssigkeit aufzufangen und verkrampfte meinen Körper. Auf einmal stand Sango auf und kniete sich auf den dreckigen Boden, danach verbeugte sie sich so tief, dass ihre Nasenspitze eigentlich den Boden hätte berühren müssen. Dieses Bild schmerzte in meiner Brust, ich wollte sie nicht so sehen. „Sango…“, fing ich an zu sprechen, verlagerte das Gewicht meines Sohnes auf den rechten Arm und streckte meinen linken heraus. Gerade wollte ich ihre Schultern berühren, als sie mich aufforderte es nicht zu tun. „Hör auf, ich habe es verdient! Du musstest bestimmt Höllenqualen wegen mir erleiden und das ich nun hier vor dir in die Knie gehe, ist gar nichts dagegen.“ Immer wieder schluchzte sie und ihr Oberkörper verbeugte sich immer tiefer. „Sango, bitte…“, bat ich sie damit aufzuhören. „Bitte verzeih mir Kagome! Ich kann es nicht rückgängig machen, aber ich verspreche dir, dass so etwas nie wieder vorkommen wird. Ich werde alles dafür tun, damit du mir meine Grausamkeit vergeben kannst“, erklärte sie.
 

Nun konnte ich meine eigenen Tränen nicht mehr zurück halten. Ich kniete mich zu ihr auf den Boden und zerrte mit meiner freien Hand an ihrer Schulter. Nach langem zögern und wehren setzte sie sich wieder auf und schaute mir in die Augen. Unter dem Tränenverschleierten Blick meinerseits zog ich sie in meine Arme, natürlich darauf bedacht, dass mein Kleiner genug Platz hatte. Wenn ich darüber nachdachte, dann konnte ich sie jetzt besser verstehen. Ich würde jeden, der meinen Sohn in Gefahr bringen würde, genauso verachten oder anschreien. Sie wusste in diesem Moment nicht, was richtig oder falsch war, sie wollte nur eines – ihre Tochter und zwar lebend.
 

Einige Augenblicke zuvor wollte ich es ihr schwer machen sich bei mir zu entschuldigen, aber nun konnte ich mein Verlangen nicht mehr aufhalten. Ich konnte ihr nicht mehr böse sein, zu erleichtert war ich darüber, dass sie hier vor mir saß und mich wieder ansah, mich nicht mehr ignorierte und mir aus dem Weg ging. Sie war nun mal meine beste Freundin und die Tatsache, dass sie es bereute reichte aus. Sie musste sich weder in den Dreck schmeißen noch irgendetwas gut machen. Sie hatte überreagiert, mein Herz verletzt, aber auch nur, weil sie ihre Kinder so sehr liebte. Vielleicht hätte ich ähnlich reagiert, wer wusste das schon. Und das ihre Entschuldigung und die Tränen komplett ehrlich sind, war mir bewusst. Dazu kannte ich sie einfach zu gut. Sie war halt meine weibliche bessere Hälfte.
 

„Ich verzeihe dir, Sango“, flüsterte ich ihr ins Ohr. Im nächsten Moment entspannte sie sich in meinem Arm und dann schluchzte sie richtig los. Ich fing sie auf, mir war vorhin gar nicht aufgefallen, dass sie so nervös war. Am Anfang dachte ich nur, dass sie nicht wusste was sie sagen sollte. Doch das sie dieser Streit genauso fertig machte wie mich hatte ich nicht bedacht. „Kagome“, sagte sie immer wieder und drückte sich fest an mich. Ich strich ihr behutsam über den Rücken und hoffte, dass sie sich bald wieder beruhigen würde.
 

Zusammen knieten wir lange auf dem Boden und ließen den ganzen Kummer heraus.

Irgendwann unterbrach uns ein fröhliches Lachen. Sango und ich zuckten zusammen, bis mir auffiel woher es kam. Beide schauten auf meinen Arm und ich fing automatisch an selbst zu grinsen. Mein Kleiner hatte sich eine lange lockige Strähne meiner Haare geschnappt und spielte damit herum. Es schien ihn sehr zu gefallen, sodass er anfing zu lachen. Ich fand es glich einem schönen Glockenspiel, stundenlang könnte ich seiner Stimme zuhören. „Er ist wahnsinnig süß“, sagte Sango plötzlich. Ich schaute sie überglücklich an und nickte. „Danke“, erwiderte ich schlicht und schaute wieder auf meinen Sohn.
 

„Du strahlst richtig“, beschrieb Sango. Ich zuckte nur mit den Achseln und spielte gedankenverloren mit meinem Sohn. Er jagte mit seinen kleinen Fingern immer wieder nach der Haarsträhne und als er sie wieder zwischen seinen Händen hatte, lachte er laut los. Ich vergaß in diesem Moment die Welt und auch die Tatsache, dass mich Sango die ganze Zeit beobachtete. „Er sieht dir ähnlich“, stellte meine Freundin fest. Ich schaute nun überrascht zu ihr und schüttelte den Kopf. „Finde ich nicht. Er ist das Ebenbild von seinem Vater“, sagte ich etwas enttäuscht. Natürlich hätte ich es gern gehabt, dass er außer den Augen mehr von mir abbekommen hat. „Nein das finde ich nicht. Es fängt bei den Augen an und das Gesicht von ihm ist dir wie aus deinem heraus geschnitten. Selbst das Lächeln ist von dir“, erklärte sie. Ich legte meinen Kopf etwas schief, damit landete eine weitere Locke auf seinem Gesicht. Er schnupperte kurz daran und blies sie danach wieder weg. „Hast du schon einen Namen für ihn?“, fragte sie. Ich schüttelte den Kopf. „Nein, darüber habe ich noch nicht nachgedacht“, erzählte ich. „Eigentlich entscheidet das ja der Vater…“, fing sie an zu murmeln. Mir war klar, dass in dieser Zeit noch der Mann entschied, wie sein Sohn oder seine Tochter heißen sollte, aber ich wollte mit Sesshoumaru nicht darüber sprechen.
 

Am liebsten würde ich ihm nur den Kopf abreißen und ihn danach nie wieder sehen. Lügnerin, dachte ich verbissen und schlug mir innerlich gegen die Stirn. Eigentlich wünschte ich mir nichts sehnlicher, als das er uns beide akzeptierte und meine Liebe erwiderte.
 

„Was ist das eigentlich zwischen euch?“, hakte Sango weiter nach. Ich wollte sie am Anfang erst ignorieren, fand das aber im Moment unpassend. „Da ist nichts…“, antwortete ich und mein Gesichtsausdruck veränderte sich und wurde ernst. „Das glaube ich dir nicht“, sagte meine Freundin. Ich verdrehte die Augen und stand danach kurzerhand auf. „Was soll zwischen uns schon sein? Er ist ein grausamer, herzloser und idiotischer Lord“, sagte ich, meine Stimme klang hart. „Und du bist in ihn verliebt“, stellte sie fest. Urplötzlich drehte sich mein Kopf zu ihr, als Sango gerade dabei war aufzustehen. „Was?“, fragte ich geschockt. Sie kicherte und legte eine Hand auf meine Schulter, ihre Augen beobachteten zuerst meinen Sohn, danach schaute sie mich an. „Ich kenne dich Kagome. Du würdest niemals mit jemanden … naja du weißt schon … den du nicht liebst, oder für den du keinerlei Gefühle hegst“, erklärte sie ihre Theorie. Ich schluckte. War ich so durchschaubar? Naja, das bewies mal wieder, dass sie einfach meine beste Freundin war.
 

„Er erwidert es aber nicht“, antwortete ich. Die Enttäuschung war nicht zu überhören. Sango berührte sanft meine Wange. „Das würde ich so nicht sagen“, sprach sie. Ich schaute erneut doof aus der Wäsche. „Wie meinst du das?“, fragte ich sie. Sango drohte sich um und lief langsam wieder den Weg zurück, von wo wir hergekommen sind. Ich folgte ihr langsam und gab die Hoffnung für eine Antwort schon auf, als sie sich umdrehte und mich angrinste: „Er ist doch hier, oder? Er hat nach dir gesucht und ist wie von Geistern erschreckt los gesprungen als Koga ihm erzählte, du seist in Lebensgefahr.“ Mit diesen Worten drehte sie sich wieder nach vorn und hüpfte buchstäblich den Weg entlang – zurück zu den Wölfen – zurück zu ihm.
 

Ihre Worte ließen mich nicht in Ruhe, völlig verwirrt folgte ich meiner besten Freundin. Unterwegs erzählte ich ihr alles was sie verpasst hatte. Die Situation und der Streit mit Inuyasha und einiges was ich bei Sesshoumaru erlebt hatte.
 

Sesshoumaru’s Sicht:
 

Sollte ich jetzt zu ihr gehen und sie um ein Gespräch bitten? Nein, Sesshoumaru, bittet niemanden um etwas.

Aber eigentlich war ich es, der jetzt im Unrecht war, oder? Nein, Sesshoumaru hat immer Recht.

Ich sollte die Miko definitiv aufsuchen und alles richtig stellen. Nein, Sesshoumaru läuft niemals jemandem hinterher.

Doch eigentlich musste ich über meinen Schatten springen. Nein…
 

//Sag mal, darf man fragen was du da treibst?// Nein.
 

//Du bist doch nicht verrückt geworden, oder?// Nein.
 

//Oder hat dich dein Welpe so durcheinander gebracht?// Nein.
 

//Was stehst du dann hier noch herum?// Wo sollte ich sonst sein?
 

//Das ist die blödeste und dümmste Frage des Jahrhunderts! Und du sagst immer, Menschen seien dumm//, vorsichtig.
 

//Wie kann man nur so dämlich sein? Warum muss ich in dir stecken und nicht andersherum? Die Götter bestrafen mich wirklich hart//, darauf antworte ich nicht.
 

//Brauchst du auch nicht, ich kümmere mich selbst darum//, tu was du nicht lassen kannst.
 

Was hatte mein blödes Biest denn jetzt schon wieder? Soviel ich weiß war die Miko sowieso gerade bei der Dämonenjägerin, also warum sollte ich zu ihr gehen und ihr Gespräch stören? So dringend war die Sache nun auch nicht. Gerade hatte ich diesen Gedanke zu Ende gebracht, da schrie mein Biest laut auf. Natürlich würde ich zu dem Weib gehen und die Angelegenheit klären, aber das hatte auch noch Zeit.
 

//Das hält ja keiner aus! Hör sofort auf damit, solch einen Schwachsinn zu denken!// Dann höre einfach nicht zu.
 

//Wenn ich diese Möglichkeit hätte, dann würde ich das bereits tun//, was willst du jetzt eigentlich von mir?
 

//Du regst mich einfach auf!// Ebenfalls.
 

//Du hast doch einfach nur Angst, dass unsere liebe Kagome gar nicht mit dir sprechen will, so wie sie dich noch vor guten zwei Stunden ignoriert hatte//, Schwachsinn.
 

//Dann geh jetzt sofort zu ihr, sie kommt da vorn gerade zurück//, das hat doch noch Zeit. Sie sollte sich erst einmal von ihrem Gespräch erholen, sie hat geweint.
 

//Dann geh hin und tröste sie!// Nein.
 

//Ich geb es auf//
 

Endlich war es wieder ruhig in meinem Kopf und ich konnte mich entspannt zurück lehnen. Das Gespräch mit meinem Biest war wirklich anstrengend und nervenaufreibend. Aber was meinte das Vieh eigentlich damit, dass es sich selbst um die Angelegenheit kümmern wird? Wer weiß, dachte ich und beobachtete die Miko. Sie kam gerade am Eingang der Höhle an und reichte der Dämonenjägerin unseren Sohn. Was tat sie da bitteschön? Sie konnte unseren Welpen doch nicht einfach jedem geben, das war viel zu gefährlich. Es kostete mich gerade sehr viel Kraft, ein Knurren zu unterdrücken.
 

Doch mein Frust wurde sofort weiter gefüttert, als der Hanyou hinter der Miko auftauchte. Wo war der stinkende Wolf, wenn man ihn brauchte? Sollte der das Halbblut nicht von ihr fern halten? Aufgebracht setzte ich mich auf, jederzeit bereit einzuschreiten. Ich entschied mich aber, noch einen kurzen Moment abzuwarten und beobachtete die beiden mit Adleraugen.
 

Eine falsche Bewegung Hanyou und du bist tot, drohte ich ihm in Gedanken.
 

Kagomes Sicht:
 

„Kagome, Wir müssen reden!“ Diese Stimme erkannte ich sofort. Meine Nackenhaare stellten sich auf und eine unangenehme Gänsehaut bildete sich auf meinem Rücken. Ich reichte meinen Sohn Sango und drehte mich langsam um. „Worüber?“, fragte ich unschuldig. Inuyasha schnaubte ehe er sprach: „Pah, das weißt du ganz genau.“ Ich zuckte mit den Schultern. „Nein tut mir leid, ich finde wir haben nichts weiter zu bereden“, sagte ich. Sango hatte eindeutig Recht, ich brauchte keine Schuldgefühle ihm gegenüber aufbauen. Es war nicht meine Schuld, dass wir nun nicht mehr zusammen waren. Er war derjenige, der mir andeutete, ich brauchte gar nicht mehr zurück kommen.
 

„Ich verstehe dich wirklich nicht!“, sagte er aufgebracht. Ich schaute mich um, die neugierigen Blicke der Wölfe versuchte ich zu ignorieren, doch dann fand ich wonach meine Augen suchten. Koga.

Er stand neben Ayame und hatte einige Beulen am Kopf. Inuyasha musste ihn ganz schön zugerichtet haben, dass erklärt auch warum er jetzt vor mir stand. „Was verstehst du nicht?“, fragte ich. So schnell wie möglich wollte ich dieses Gespräch hinter mich bringen, denn sonst würde Inuyasha niemals Ruhe geben. „Wie konntest du nur? Wir waren doch glücklich!“, blaffte er herum. Ich fiel fast vom glauben ab. Was waren wir? Glücklich? Wusste er überhaupt, was es bedeutete?
 

Nun war es komplett vorbei, ich konnte auch keine Schuldgefühle mehr aufbringen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn zornig an. „Wir waren glücklich? Das glaube ich nicht“, antwortete ich ruhig dennoch mit kalter Stimme. „Doch das waren wir.“ Ich zog einmal tief die Luft in meine Lungen, ehe ich anfing zu sprechen: „Du hast mich immer wieder abgewiesen, jede Nähe abgelehnt und warst nicht mal mehr ansprechbar. Du bist bei jeder Kleinigkeit an die Decke gegangen und ich war wie Luft für dich. Jeden Tag haben wir uns gestritten und jetzt stehst du vor mir und sagst, wir waren glücklich? Warst du wirklich so blind oder einfach nur zu doof um das zu sehen?“ Meine Stimme war schneidend und eiskalt, sie hätte sogar mit Sesshoumarus üblicher Maske standhalten können. Zu mindestens bildete ich mir das ein.
 

Inuyasha zuckte zurück und ließ im nächsten Moment seine Ohren hängen. Dieser Hundeblick entfachte eigentlich sonst immer ein Feuerinferno der Gefühle in mir, doch diese Zeiten waren anscheinend vorbei. Ich spürte nichts außer Wut in diesem Augenblick und starrte ihn einfach nur an. „Was ist nur mit dir passiert?“, fragte er nach einigen Sekunden des Schweigens. Ich legte meinen Kopf schief. „Du bist total anders! Du hast dich komplett verändert seit dem du bei dem bist“, schrie er nun. Ich versuchte ruhig zu bleiben, denn mein Sohn lag neben mir in den Armen von Sango. „Könntest du bitte nicht so herumschreien“, befahl ich sauer. Es interessierte Inuyasha aber wenig, denn er fuhr sofort fort: „Und seit dem Pakt bist du bei ihm gewesen? Er hat doch von dir gefordert, seine Dienerin zu sein, oder? War auch Teil des Deals das du dich beschlafen lässt und zu seiner Konkubine wirst?“ Da hat er nicht gerade gesagt, oder?
 

Sango zog scharf die Luft ein, Koga schrie aus dem Hintergrund und die Wölfe fingen daraufhin auch an, ihn zu beleidigen. „Inuyasha, das ging zu weit. Du kannst do…“, ermahnte ihn Sango. Ich hob meinen Arm und unterbrach sie. „Was war das gerade?“, fragte ich leise. Inuyasha sah mich bockig an und zeigte mit einer Kralle auf mich: „Pah, genau wie ich es gerade sagte. Du bist nichts weiter als eine billige Dienerin und noch dazu Konkubine. Traurig wie tief du ges…“ Er konnte den Satz nicht zu Ende bringen, da zog ein leichter Windhauch an mir vorbei und Inuyasha wurde unsanft zu Boden getreten, direkt vor meinen Füßen. Ich schaute überrascht auf und fand Sesshoumaru neben mir wieder, der seinen Bruder mit einem tödlichen Blick fixierte, dieser Ausdruck ließ sogar mein Blut in den Adern gefrieren. „Was sollte das? Du …“, gerade wollte Inuyasha wieder aufstehen, da trat Sesshoumaru ihn wieder hinunter. Mit dem Fuß auf dem Kopf des Hanyous liegend schaute Sesshoumaru auf ihn hinab: „Du solltest verschwinden, Halbblut. Oder du bleibst gleich dort liegen, Dreck zu Dreck, das passt zu dir.“
 

Völlig perplex starrte ich den Daiyoukai an. Irgendwann nahm er seinen Fuß weg und Inuyasha wagte sich nicht zu bewegen. Danach drehte sich Sesshoumaru zu mir um und schaute direkt in meine Augen. „Miko, wir müssen reden“, sagte er, lief einige Meter vor. Nach ein paar Metern blieb er stehen, ich brauchte einen Moment meine Gedanken zu ordnen, das passierte zu verdauen, ehe ich verstand, dass der Daiyoukai auf mich wartete. Ich überlegte einen kurzen Augenblick, ehe ich mich zu Inuyasha hinunter beugte und ihm sagte: „Überlege dir bitte was du gerade zu mir gesagt hast. Dann können wir vielleicht noch einmal darüber sprechen, als Freunde.“ Nach diesen Worten stand ich auf und entschied mich dafür, Sesshoumaru zu folgen.
 

Ich war dabei den ersten Schritt zu gehen, da bebte auf einmal der Boden. Das Vibrieren brachte mich dazu, dass ich das Gleichgewicht verlor und zur Seite kippte. Ich landete auf meinem Hinterteil und schaute mich verwirrt um. Die Wölfe flüchteten in die Höhle, nur einige Krieger blieben draußen und zückten ihre Speere. Sango stand neben Kirara und war genauso verwirrt wie ich. Tama kam zu mir gerannt und bellte aufgeregt. Sesshoumaru blieb unbeeindruckt stehen und Inuyasha lag immer noch auf dem Boden. „Was ist los?“, fragte Koga. Ich suchte die Gegend nach möglichen Gefahren ab, fand aber nichts Besonderes vor. Das Beben der Erde wurde immer stärker, ich versuchte mich wieder aufzurichten, fiel aber immer wieder zur Seite. „Etwas ist im Wald“, schrie Ayame. Ich folgte ihrem Hinweis und suchte zwischen den Bäumen nach irgendetwas. Das Einzige was ich fand war, dass einige Vögel durch etwas aufgescheucht wurden und in den Himmel flüchteten.
 

Ich stand nun endlich wieder auf meinen Beinen, da schoss etwas blitzartig auf mich zu. So schnell konnte ich gar nicht reagieren, da verlor ich den Boden unter den Füßen und fand mich in der Luft vor, direkt auf den Armen von Koga. „Was war das denn?“, fragte er mich. Ich war in meiner Starre gefangen und brachte keine Antwort heraus. Koga landete wieder auf dem Boden, da schlich sich ein Schlangen-Youkai an uns heran und schien es wieder auf mich abgesehen zu haben. Tama knurrte den Dämon an und biss kräftig zu. Die Schlange schrie auf und lag nach einigen Bissen leblos auf dem Boden.
 

Lange konnten wir nicht aufatmen, da kamen immer mehr Viecher an und versuchten mich und Tama zu erwischen. Kurzerhand schnappte ich mir den Inu und flüchtete auf den großen Felsen am Eingang der Höhle. „Sie verfolgen nur dich, Kagome“, stellte Sango fest. Ich musste ich Recht geben, die Schlangen kamen immer näher und unbewusst errichtete ich eine Barriere um mich herum. Die Dämonen wurden sofort bei der Berührung geläutert und zerfielen zu Staub. Ein Schrei jedoch lenkte mich ab, ich schaute zur Seite und entdeckte Sango, die in die Ecke gedrängt wurde. Ich errichtete eine kleine Barriere um den Inu und ließ ihn wieder hinunter, er stürmte sofort auf die Schlangen zu und durch mein Reiki wurden diese schnell geläutert.
 

Ein mächtiger, riesengroßer Schlangen-Youkai schnappte nach Sango, Kirara und meinem Sohn. Sofort überkam mich die Panik, den dreien könnte etwas passieren. „Gib Kagome ihr Kind wieder, sie sind nur hinter ihrem Geruch her!“, forderte Koga. Ich schaute überrascht zum Wolf und sprang vom Felsen hinunter, lief direkt zu Sango. Bei meiner Freundin angekommen überreichte sie mir den Kleinen und befahl mir auf Kiraras Rücken zu klettern. Ich tat wie befohlen und setzte mich auf die Dämonenkatze. Sie erhob sich in die Luft und das große Schlangenmonster schnappte immer wieder nach uns, die Kleineren ließen nun die anderen in Ruhe und verfolgten mich.
 

„Was haben die nur?“, fragte ich laut und schaute zu meinen Freunden. Koga zertrampelte einige Schlangen und Ayame half ihm dabei. Sango fegte sie mit ihrem Katana nieder und selbst Sesshoumaru beseitigte einige Schlangen mit seiner Giftpeitsche. Auch Inuyasha stand langsam auf und half beim beseitigen der Dämonen. Hätte ich doch nur meinen Bogen, dachte ich und suchte nach einer Waffe.
 

Da sich alle gegen Kirara stellten, wurde sie irgendwann getroffen und geriet ins Schwanken. Die Katze schrie auf und war gerade dabei in einem Sturzflug Richtung Boden zu krachen. Ich untersuchte ihren Körper und fand eine Wunde an ihren Hinterbeinen, schnell drehte ich mich um und versuchte die offene Fleischwunde zu heilen. Leider aber wurden wir wieder unterbrochen und die große Schlange schnappte erneut zu, sodass Kirara direkt am Bauch getroffen wurde.
 

Der nächste Vorfall verlief wie in Zeitlupe vor meinen Augen.
 

Ich verlor den Griff um meinen Sohn und er fiel von meinem Arm hinunter, drohte direkt in das Maul des widerlichen Dämonen zu fallen. Ich schrie auf und sprang hinterher, ohne mir über die Konsequenz bewusst zu sein, dass ich nicht fliegen konnte. Aber mir war das egal, das Einzige was für mich in genau diesem Moment wichtig war, war mein Sohn. Er sollte sicher in meinen Armen liegen und nicht in das Maul dieser gigantischen Schlange.
 

Dank dem Adrenalinschub konnte ich meine Angst überwinden und erreichte den Kleinen gerade noch so. Ich drückte ihn gegen meine Brust und gemeinsam flogen wir direkt in das stinkende Maul vom Youkai.
 

Die Schreie meiner Freunde drangen nur noch gedämpft an meine Ohren.
 

Ich kniff meine Augen fest zu und wartete auf das Ende… doch als sich zwei Gesichter an die Oberfläche meines Bewusstseins vordrängten, schaute ich wieder auf.
 

Im Inneren des Youkais stank es nach Blut, altem Fleisch und wir wurden beinahe von den Muskeln des Dämons erdrückt. Mir blieb nur noch wenig Sauerstoff und mein Sohn fing nun auch an zu schreien, was ich ihm überhaupt nicht verübelte. Einmal atmete ich nochmals ein und hielt danach die Luft an, damit mein Sohn noch etwas mehr Luft abbekam. Ich versuchte eine Barriere zu errichten, was sich als ziemlich schwierig herausstellte. Nur eine dünne Schicht um unsere Körper konnte ich errichten und das reichte schon aus, sodass dieses Vieh vor Schmerzen aufschrie.
 

Ich gebe nicht auf!
 

Immer wieder ermahnte ich mich mit diesen Worten, nicht das Bewusstsein zu verlieren. Panisch suchte ich nach einem Ausweg und verfluchte dabei die Götter. Warum kam eigentlich immer ich in solche Schwierigkeiten? Gab es nicht einfach einmal einen normalen Tag, an dem nichts passierte? Das Schreien meines Sohnes wurde immer lauter, er weinte und das brach mein fürsorgliches Herz. Es zersplitterte bei jeder neu aufkommenden Träne in Stücke, ich wollte ihm helfen, wusste aber nicht wie. Ich fand einfach keine Möglichkeit, außer diese Schlange von innen heraus zu verbrennen.
 

Aber warum spuckte sie uns nicht endlich hinaus?
 

Oh Kami – hilft mir doch jemand.
 

Nein! Ich schüttelte den Kopf, atmete nochmals Sauerstoff ein, um ein weiteres Mal eine stärkere Barriere zu errichten, doch auch das brachte nichts.
 

Ich musste mich endlich selbst verteidigen können, ich war nun nicht nur für mich verantwortlich und konnte nicht immer auf den Schutz der anderen warten. Ich schwor mir in genau diesem Moment, sollte ich diese Situation hier überleben, würde ich wieder mit meinem Training beginnen. Denn so durfte es einfach nicht weiter gehen.
 

Während ich so darüber nachdachte, bemerkte ich nicht das Leuchten meines Sohnes. Erst als es zu einem grellen Licht aufleuchtete und mich damit blendete, starrte ich mein Kind an. Seine kristallblauen Augen hatten nun eine rote Pupille und die Zeichen auf seiner Wange verliefen plötzlich in Zacken über seine Haut. Im Halbmond auf seiner Stirn sammelte sich eine wahnsinnig gigantische Menge an Energie und ich bemerkte, wie er mein Reiki ebenfalls in sich aufnahm.

Eine explosive Mischung aus Youki und Reiki stieg immer weiter an, bis es knallte.
 

Wie ein gewalttätiges Reißen platzte die Schlange und ich schloss meine Augen, darauf bedacht meinen Sohn dieses Mal so eng an mich zu pressen, dass nicht einmal mehr ein Blatt Papier dazwischen passte.
 

Wir schwebten gerade in der Luft, bis die Schwerkraft einsetzte und der Boden bedrohlich schnell viel zu nahe kam. Immer noch überfordert, was da gerade mit meinem Sohn passiert war, schrie ich panisch auf und hoffte auf das Beste.
 

Als sich zwei starke Arme um meinen Körper schlossen, atmete ich erleichtert auf. Als erstes schaute ich zu meinem Kind, der seine Augen immer noch starr aufgerissen hatte. Aber das Leuchten nahm langsam wieder ab, wie ich im nächsten Moment fest stellen durfte. Auch seine Augen waren nun wieder normal und ich drückte ihn überglücklich an meine Brust. „Dir geht es gut, bin ich froh“, flüsterte ich. Ein Knurren brachte mich jedoch zum Schweigen. Ich schaute auf und direkt in die goldenen Augen von Sesshoumaru. „Mach das nie wieder!“, befahl er mir. Ich verstand zwar nicht genau, was er meinte, aber sein Blick duldete gerade keinerlei Widerworte. Also entschied ich mich auch dafür, einfach zu nicken und es dieses Mal hinzunehmen. „Naive Miko“, murmelte er immer noch knurrend.
 

Bis ich aber bemerkte, dass ich in den Armen vom Daiyoukai lag, vergingen einige Minuten und er hatte mich auch noch nicht herunter gelassen. Nur durch die verwirrten, geschockten Gesichter der anderen wurde mir bewusst, was für ein Bild wir ihnen gerade boten.
 

Der Vater trug die Mutter und diese hatte ihren gemeinsamen Sohn im Arm.
 

Nur das der Sohn anscheinend ein starker Youkai war, die Mutter eine eigenartige Miko mit einem Gott als Elternteil und zu guter Letzt war der Vater der eiskalte Lord des Westens und momentan womöglich stärkste Daiyoukai des Landes.
 

Das war wahrlich Ironie des Schicksals – etwas anderes fiel mir dazu nicht ein.
 

Koga schaute geschockt zu uns, Ayame lächelte, genau wie Sango. Inuyasha sah wütend zu seinem Halbbruder und die Wölfe tuschelten irgendetwas hinter unserem Rücken.
 

„Lässt du mich wieder herunter?“, fragte ich vorsichtig. Sesshoumaru jedoch ignorierte meine Frage und sah immer noch wütend aus. „Hn“, machte er, drehte sich um und verschwand in den Wald. Ich hatte gar keine Chance mich gegen ihn zu wehren, nicht weil ich keine Kraft hatte, sondern weil ich gerade irgendwie glücklich war.
 

Komischer Ausgang, dachte ich verwirrt und lehnte mich gegen die Brust von Sesshoumaru.
 

Sesshoumaru’s Sicht:
 

Da ich mein Herz mittlerweile wieder gefunden hatte, konnte ich den Schmerz förmlich spüren, als die beiden in das Maul der Schlange fielen.
 

Diese Minuten, in denen ich keine Ahnung hatte, ob sie noch lebten oder nicht, waren schlimmer als jegliche Folter!
 

Ich dachte … Ich hatte …
 

Ach verdammt – ich hatte Angst sie gleich wieder zu verlieren, ohne das überhaupt etwas stattfinden konnte.
 

Nun lag sie aber in meinen Armen und ich war nicht gewillt, sie los zu lassen. Wer wüsste schon, was sie wieder anstellen würde. Vielleicht hatte sie den Plan sich wieder in solche Schwierigkeiten zu bringen und mir einen erneuten Herzanfall zu schenken.
 

Ich war nicht gerade fair in der Vergangenheit, das war mir klar, aber das hatte ich wirklich nicht verdient.
 

Vater lacht sich bestimmt tot bei dem Anblick seines Sohnes, der das erste Mal verliebt war.
 

Verdammte Gefühle!


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein kleiner Hinweis: Die Schlangen gehören zu der fremden Person.
Vielleicht klingelt bei dem einen oder anderen etwas. ;)
Hihi.

Ich hoffe, es hat euch gefallen.

Bis zum nächsten Wochenende meine Lieben.

Lieben Gruß
Eure Francys Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Suki14
2018-12-03T16:37:45+00:00 03.12.2018 17:37
Ein tolles spannendes Kapitel war dass. Aber warum ist Fudo so lange nicht mehr aufgetaucht. Daß ist irgendwie komisch.
Von:  Kibo-kamichan
2018-05-27T21:12:34+00:00 27.05.2018 23:12
Ohje,
Arme Kagome, ihr ist wirklich keine Ruhe vergönnt... >.<
schade, dass man nicht erfährt, was Sesshomaru tut. Hat er nur geschaut oder versucht die Schlange von außen zu killen?

Wenigstens fing er sie aber dann <3 und wenn ich er wäre, hätte ich sie auch nicht hingestellt, dann wäre sie ihm bestimmt wie ein Mäuschen weggelaufen ^^
Ich hoffe sie reden jetzt mal <3

Wieder ein schönes, aber auch spannendes und nervenaufreibendes Kapitel ^^
LG Kibo-kamichan
Antwort von:  Francys
29.05.2018 20:15
Hehe, der heilige ritter in der der schwarzen Rüstung :D

Ich sag mal so, Kagome hatte echt nochmal Glück gehabt ;D

Schön das es dir gefallen hat, das freut mich richtig doll

Knuddelige Grüße
Deine Francys
Von:  Amentsja29
2018-03-28T04:42:09+00:00 28.03.2018 06:42
Wow das war super spannend, mach weiter so ich möchte gerne wissen wie es weiter geht und was mit fudo wird.
Und wann sich kagome entlich auf ihren Vater trifft, und ob inyasha und sein Bruder entlich Mal das Kriegsbeil begraben.
Antwort von:  Francys
01.04.2018 18:09
Ich bin schon am nächsten Kapitel dran...
Ich gebe mir Mühe und hoffe, dass es dir gefallen wird.



Lieben Gruß
Deine Francys
Von:  Sakura_Sira
2018-03-25T23:58:35+00:00 26.03.2018 01:58
Wie suesssss. 😍 ich stell mit das gerade bildlich vor sess jagome u d der kleine... hach. Nun aber zack sess sag ihr wie du fühlst und bring ordnung in das von dir angerichtete Chaos.

Ich haette Inuyasha für den Komentar auch auf den boden verfrachtet... idiot... sieht einrn schatz nicht wenn er vor der nase ist... sein pech
Antwort von:  Francys
01.04.2018 18:09
Hihi, schade das ich nicht so gut zeichnen kann, dann würde ich ein Bild malen... >.<
Ich finde das auch total toll... *-*

Mit Inuyasha muss ich dir Recht geben,.... er ist selbst Schuld. >.<

Danke für deinen lieben Kommi.
LG
Francys
Von:  Amy-Lee
2018-03-25T22:22:09+00:00 26.03.2018 00:22
Hi, es war toll.

Die snobistische Schlangendämonen-Prinzessin, war es, warum wundert mich das nicht, gut, ich hätte nicht,
diese Tussie erwarten, aber es ist Logisch, wenn diese Schnepfe, etwas damit zu tun hat, denn nur Sie,
könnte etwas gegen Kagome haben und Sie aus dem Weg räumen wollen.

Schön das sich die zwei Mädels ausgesprochen haben und wieder Freundinnen sind, bei diesem Idioten,
Namens InuYasha sieht es anders aus, Er verdient Kagome nicht, da Er Sie, beleidigt und für seine,
Fehler verantwortlich macht.
Ich meine, Er hat Sie doch weg geschickt, als Sie nur mal nach ihren Vater suchen wollte, wie war das noch gleich
"Wenn du jetzt gehst, brauchst du auch nicht wieder kommen!"? Das waren doch seine Worte oder nicht?
Dieser Kindische VOLLIDIOT, Er hat überhaupt keine Gefühle, man hat immer, dass zu tun, was Er will,
aber wenn mal ein andere was möchte, dann ist es Ihm egal, Er verdient eine Strafe die sich gewaschen hat, ich hoffe,
das Kagome ihn das nicht verzeiht, Er soll sehen, das Er nicht so unfehlbar und dafür verantwortlich ist,
dass Kagome jetzt zu Sesshoumaru gehört.
Sie ist eine Frau und will Familie, wie lange hätte, Sie wohl auf diesen Idioten warten müssen, bis dessen Tage wieder vorbei sind?
Ich finde es toll das Sesshoumaru seinen Halbbruder dahin geschickt hat wo er hingehört, in den Dreck,
da Er andere, allen voran Kagome wie Dreck behandelt, hat Er nichts besseres verdient.

Bis demnächst.
Bye
Antwort von:  Francys
01.04.2018 18:07
Liebe Amy,

Mit der Schlange hast du definitiv Recht.. aber glaub mir... sie wird es noch bereuen. xD

Mit Inuyasha muss ich dir auch absolut REcht geben, er war derjenige der sagte, sie solle verschwinden und braucht nicht zurück zu kommen.. aber das er sie jetzt wieder zurück haben will war irgendwie klar.. das passt zu seinem besitzergreifendem Charakter... er will immer das, was er in diesem Moment nicht haben kann..
Das war damals bei Kikyou auch so.

Ich danke dir für deinen tollen Kommi. <3
Knuddelige Grüße
Deine Francys
Antwort von:  Amy-Lee
01.04.2018 22:41
Super wusste ich doch, das es dieses MISTSTÜCK ist, aber gut, ich hoffe ihr Vater hat noch ein Kind,
damit ihm der Verlust nicht so schwer fällt.

Na ja, dieser HUND´s DÄMLICHE HANYOU braucht sich nicht zu wundern, wenn Sie mit ihm bricht,
vor allem dann, wenn Sie gerade durch ihm ihre Menschlichkeit verliert und sich um so mehr,
seinem Bruder zuwendet.

Was ist heute eigentlich los?
Na ja, es sind ja Ostern, ich hoffe aber das es die Tage weiter geht.
Bye
Antwort von:  Francys
01.04.2018 22:57
Es kommt sofort ein neues Kapitel mit fast 6.000 Wörter... nur für euch ♥
Antwort von:  Amy-Lee
01.04.2018 23:07
Ein Wort: SUPER, Hach ich freue mich schon tierisch drauf, jetzt weiß ich warum es keines gab bis,
jetzt, Fast 6.000 Wörter müssen erst mal aus den Fingern gezogen werden, habe dich irgendwie vermisst, bin ziemlich verwöhnt.

Hab noch ein schöne Ostern
Bis gleich
Antwort von:  Francys
01.04.2018 23:09
Du bist soooo süß!
Ja für dieses Kapitel habe ich wirklich laaange gebraucht. >.< aber jetzt ist es fertig.

Ich hoffe es wird dir gefallen. <3

& ich habe dich auch vermisst, ich versuche morgen noch eins zu schreiben, hihi.
Als Wiedergutmachung. ♥

Dir auch noch schöne Ostern
Antwort von:  Amy-Lee
01.04.2018 23:46
Danke, für das Süß.
So so, aber Stress dich nicht, wegen dem nächsten Kapitel, es ist Ostern, dass sollte man feiern,
auch wenn das Wetter nicht wirklich mit macht, aber es ist April und dieser Monat,
hat seinen eigenen Kopf.
Antwort von:  Francys
02.04.2018 00:09
Da hast du recht meine liebe ...
Aber es macht halt so viel Spaß zu schreiben hihi.

Dir auch noch viel Spaß
Antwort von:  Amy-Lee
02.04.2018 00:13
Und mir macht es so viel Spaß zu lesen, ich bin so gespannt, wie es weiter geht und
wann Kagome zu Göttin wird, ich finde Sie sollte das Privileg bekomme diese Schlange zu läutern,
oder sie zum Menschen zu machen.
Von:  XxGirlyxX
2018-03-25T20:48:43+00:00 25.03.2018 22:48
Klasse Kapitel wieder einmal 😁😆😍
Da hat doch bestimmt eine gewisse Prinzessin ihre Finger im Spiel gehabt 😑
Zu inuyasha muss ich ja nun wirklich nichts sagen 😬
Aber ich finde es schön, dass kagome und sango sich nun ausgesprochen haben und alles wieder gut ist 😊
Sesshoumaru ist und bleibt einfach süss, da geht einem richtig das Herz auf 😍😍
Bin jetzt echt gespannt, ich vermute jetzt folgt das Gespräch. Bin schon ganz aufgeregt 😍😍😍😍
LG XxGirlyxX
Antwort von:  Francys
01.04.2018 18:05
Och danke dir meine Liebe, da werde ich richtig verlegen. O///O
Mit der Prinzessin hast du definitiv Recht... >.<
Naja Inuyasha bleibt Inuyasha, oder? :D
Freut mich das es dir gefallen hat.
Danke für deinen tollen Kommi <3

LG
FRancys
Von:  Yuna_musume_satan
2018-03-25T19:34:19+00:00 25.03.2018 21:34
jooo ich hab mich beim schluss beina einen lachflasch bekommen
Antwort von:  Francys
01.04.2018 18:04
Hihi, das kann ich mir vorstellen. xD
Von:  RizaElizabethHawkeye
2018-03-25T19:29:59+00:00 25.03.2018 21:29
Oha oha oha!!!
Erstmal zu Sango. Das war so süß und traurig wie sie sich fertig gemacht hat und nicht anfangen konnte. Ich denke sie hat damals einfach ihren Kopf ausgeschaltet und das Kagome sauer ist, dass sie sich wirklich so lange Zeit lässt und dann och cniht weiß wie sie anfängt und eigentlich wissen sie doch, dass sie immer noch beste Freundinnen sind. Ich finde es auch nach der Versöhnung eine schöne Geste, dass sie Sango den Kleinen anvertraut hat. Immerhin haben sie sich jetzt erst wieder vertragen.
Boah und dann Inu. Ich muss erstmal heftig einatmen und die Luft anhalten, als er Konkubine in den Mund nahm. :X Ich ging davon aus, dass er eher wie damals immer ausrastet und dumme Kuh blabla kommt, aber das er so dumm ist und ihr das an den Kopf wirft. Ich dachte auch erst daran, dass sie ihn eine Klatschen wird. Ich hatte in dem Augenblick gar nciht an Sess gedacht. Er kann froh sein, Das Sess ihn nicht mit der Giftklaue verätzt hat. Kurz habe ich gedacht . Wenn er jetzt sagt: "Er sollte sich überlegen wie er mit der Lady des Westens redet, weil er sonst mit den Konsequenzen rechnen müsste" Oder ganz interessant dann noch, ob er denn wüsste was sein Vater mit den Leuten gemacht hat die gegenüber seiner Mutter diese Worte in den Mund genommen haben. :X Im Moment finde ich es ziemlich witzig Inu eeetwas fertig zu machen. :'DEr hat es etwas verdient und dann am Besten noch mit guten Sprüchen XD
Das Gesprüch zwischen Sess und seinem Biest ist auch witzig gewesen. Ich frag mich was das Biest tun möchte. :D
Ich dachte ja ehrlich gesagt an die Schlangen-Youkai-Prinzessin (Name vergessen :X) oder sogar an Sesshys Mutter. O-o Okay ich gebe zu seine Mama wäre etwas komisch, aber ich habe gestern wieder die Folge geguckt in der Rin das zweite Mal stirbt und dann kam mir das aufgrund ihrer kühlen Art doch nicht mehr soooooooo abwegig vor. XD
ABER was jetzt das Wichtigste ist. Ich bin für ein sehr privates Gespräch in dem folgendes erledigt wird: 1. Entschuldigung 2. Kuss 3. Namensgebung 4. trotzdem noch Sess-Like irgendwie. Das wird für dich jetzt allgemein nicht so einfach. Die Kurve zwischen Gefühle-Sess-Entschuldigung. 8) Ich bin gespannt wie du das umsetzt. Ich werde gaaanz treu bis nächstes Wochenende warten :3 Ich glaube der Roman wird immer länger :'D
LG Isi :D
Antwort von:  Francys
01.04.2018 18:04
Hach ist das herrlich meine Liebe.

Mit großer Begeisterung habe ich deinen Kommi gelesen und bin fassungslos.
Also im positiven Sinne. ;D wie ein kleines Kind hüpfe ich herum und freue mich ... *-*

Also... erst einmal zu Sango...
mir war es sehr wichtig, dass die beiden wieder Freunde werden.
Kagome ist nicht nachtragend (sieht man ja an Inu xD) und deshalb wird sie ihr komplett verzeihen.
Sango wird auch alles dafür tun, dass vertrauen wieder aufzubauen.
Mir sind die beiden Mädels einfach wichtig, weil es nun mal Kagomes beste Freundin ist.

Zu Inuyasha...
Was soll ich darauf noch sagen? Du hast alles auf den Punkt gebracht.
Ich bin ehrlich, ich kann seinen Charakter nicht besonders gut leiden, weil ich dieses hin und her von ihm echt zum Teil verurteile... er spielt mit zwei Herzen und das auf die übelste Art und Weise..
ICh bin mir nicht einmal sicher, ob er sich wirklich für Kagome entschieden hätte, wenn Kikyou nicht gestorben wäre... Er hätte vielleicht einen Weg gesucht sie wieder lebendig zu machen oder so xD.
Naja sorry, ich bin gerade etwas vom Thema abgekommen...
Auf jeden Fall, wird es aber irgendwann zur Versöhnung kommen... ich möchte ihn nicht nur schlecht machen. Er hat auch seine guten Seiten. :)

Zu Sesshoumaru und seinem Biest...
Jaaaa... da Kagome etwas mehr Kraft erhalten hat, kann sie ja z.b. mit Tama oder dem Biest selbst sprechen (in Gedanken) und du kannst dir jetzt bestimmt denken was er vor hat. xD
Es wird noch lustig, versprochen!!!

Ich werde mir wirklich Mühe geben, all deine Wünsche in das Gespräch mit einfließen zu lassen.

Ich hoffe, ich enttäusche dich nicht. >. < (Druck) xD
Knuddelige Grüße und ein schönes Osterfest noch
Deine Isi. ♥


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