Das Ende vom Lied von Yuri_The_Latias ================================================================================ Kapitel 1: Die Symphonie des Todes ---------------------------------- Wenn man nach oben sah, dann sah man die Kirschblüten. Das zarte Rosa das spielend durch die Haare tanzte. Man sah den hellblauen Himmel und man spürte den zarten Frühlingswind, der an den Wangen entlang bließ. Yurika schloss die Augen. Dieser Tag war einer der schönsten. Es war warm, duftete herrlich und es das Fest der Kirschblüte stand bevor. Zum ersten mal hatte sie sogar ein Date, mit den schönen Mann Kaya. Ihre Augen öffneten sich wieder und ihr strahlendes braunen Augen sahen in den Himmel. "Hey Yurika!", keuchend rannte ein blauhaariger Mann durch die Seitengassen. Es war ihr bester Freund Conny. Er war wirklich einer der wenigsten auf die sie sich verlassen konnte. "Du bist ja immernoch nicht fertig!", seufzte er. Yurika lächelte und strich sich die Kirschblüten aus ihren langen braunen Haaren. "Ich habe es nicht so eilig! Ich habe eher das Gefühl das du mich loswerden möchtest!", kicherte sie. Ja dieser Tag war zu schön um wahr zu sein!. Viel zu schön, weswegen die Skepsis einsetzte. "Ich glaube nicht das er wirklich mit mir zum Fest möchte, immerhin ist er der beliebteste Junge aus unseren Dorf..." Ihre Augen schlossen sich leicht und starrten zu boden. "Und ich bin eben... ich...". "Papperlapap! Das redest du dir nur selber ein! Du bist eben noch nicht so erwachsen wie ich, mit deinen 12 Jahren!". Abfällig schnaufte sie und griff sich lachend in das Haar. "Sagte der, der genauso alt ist!". "Laber nicht und mach dich jetzt fertig! er wartet sicherlich schon auf dich!". Wenn eines stimmte dann war es die Freundschaft zu ihm. Eine Freundschaft die nie enden würde, doch an diesen Tag wurde sie auf die Probe gestellt. Yurikas Herz fing an zu rasen und ihre Wangen begannen zu glühen, als sie IHN sah! Er war wirklich gekommen und stand nun vor ihr. Er sah sie an, legte eine Hand auf ihren Kopf und begann zu grinsen. Sein lächeln war zuerst warm, doch es änderte sich langsam. Er war Yurika nicht lieb gesonnen, sondern liebte es einer Frau das Herz zu brechen. "Ach Yurika! warum sollte ich mit dir gehen, wenn ich eine schönere haben könnte!" Seine hand löste sich, er drehte den Rücken zu und verschwand in dem Getummel, dasvor ihnen herrschte. "Das hat er nicht wirklich gesagt oder?" Conny war wutentbrannt, wollte ihm hinterher und wurde aufgehalten. Yurika hielt ihn fest und starrte zu boden. "Lass es einfach okey? ich wusste schon das es viel zu schön war!", lächelte sie verzweifelt ihren besten Freund an. "Es gibt tausend hübsche Männer auf diesen Planeten und leider bin ich im Dorf der Arschgeigen gelandet", lachte sie und ließ seine Hand wieder los. "Es gibt sicherlich einen der mich zu schätzen weiß!" Seufzend strich sich der blauhaarige durch das Haar und sah wütend in die Menge. Es war still, die Musik hörte auf zu spielen, das Gelächter verschwand und die Menschen begannen still in eine Richtung zu starren. Eine einzige Person quetschte sich durch das Getümmel und rannte auf Yurika zu. "Wir müssen gehen!", "A-aber Mama was ist los? warum weinst du?". "Sei einfach still und nimm meine Hand!" Yurikas Mutter nahm ihre Hand und genau in diesen Moment tauchte eine Person hinter ihnen auf, die in die Luft sprang, ausholte und mit dem Katana den Kopf der Mutter abtrennte. "....M...mama?", in starre hielt Yurika ihre Hand. Conny hingegen löste die beiden voneinander und schleifte Yurika hinter sich her. "L-lass mich los! Mama muss mit!", "sie ist tot klar? SIE IST TOT!". Schrie er sie an und rannte durch das Dorf. Einer nach den anderen verlor sein Leben. "LASS MICH LOS!" Yurika blieb stehen und versuchte sich aus dem Griff ihres besten Freundes zu befreien. Sie wollte nicht gehen! sie wollte hier bleiben! sie wollte wieder zurück zu ihrer Familie und wendete dabei den Blick nach Rechts, wo sie dann ihren Vater erblickte. Er war schon blass, das Leben war nicht mehr in seinen Augen zu sehen. "C-conny... Was ist nur hier los?" In ihren Augen sammelten sich Tränen. Ihr Freund hingegen riss sich zusammen. Er hatte hier nur Yurika, da seine Eltern schon vor langer Zeit gestorben waren. "Wir müssen hier weg! und das schnell!", sagte er und zerrte sie weiter hinter sich her. Ihre Füße folgten ihm kraftlos. "Warum tun die das Conny?", kurz nach dieser Frage kamen Wolken auf, die den Himmel leicht verdunkelten. "Erinnerst du dich noch an die Geschichte über uns Suzukis?". Still schreiend fielen Regentropfen vom Himmel, die das Blut aus Yurikas Gesicht mitrissen. "vor Tausend Jahren waren wir gefährlich! wir standen mit dem Teufel im Einklang! Wir konnten mit ihm reden, einen Teil seiner Kraft uns zu eigen machen und noch vieles mehr! Deswegen waren wir gezwungen uns abzukapseln. Heute ist es ja anders! Wir können nichts mehr! wir wissen nicht mehr wie es geht mit den Teufel zu reden und da wir jetzt gefunden wurden...", sagte er und machte eine Atempause. "... haben sie die Chance uns von der Erdplatte verschwinden zu lassen!". Yurika sah zurück. Sah ihre ganzen Verwandten die sich auf dem Boden räkelten und versuchten nach Luft zu schnappen. Die beiden konnten ihnen nicht helfen und mussten in den Wald flüchten. Die Angreifer hingegen dachten das sie alle Suzukis vernichtet hätten und traten zum Rückzug an, nachdem sie die Häuser durchforstet hatten. "Wo sollen wir jetzt hin Conny?" "Am besten irgendwohin und wir müssen uns neue Namen ausdenken!" Die Brünette schluchzte vor sich hin. "A-aber wir müssen zurück! wir könnten doch nicht-" "DOCH WIR MÜSSEN SIE SO ZURÜCKLASSEN! Oder willst du auch sterben? Sie kommen zurück und wenn sie es tun, dann müssen wir weit weg sein!" Im Schutze der Dunkelheit liefen Yurika und Conny durch den Wald, bis sie vor lauter Erschöpfung an einem Dorf ankamen. Es war Konoha Gakure, dessen Tore geschlossen waren. "Einschleichen wird nichts! lass uns warten bis es geöffnet wird und dann werden wir lernen Ninjas zu sein!" Voller Tatendrang stemmte Conny die Hände in die Hüfte. Yurika hingegen fiel um und rollte sich zusammen. Das alles war einfach viel zu viel! Alles verloren und das an einem Tag, der der schönste ihres Lebens werden sollte! Das war also die Symphonie des Todes! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)