Das Ende vom Lied von Yuri_The_Latias ================================================================================ Kapitel 8: Das Gefühl tief in mir --------------------------------- Wahrheit oder Lüge. Tief in jeden Menschen liegt das Ungleichgewicht das durch Gefühle freigeschaltet wird. Kann man lieben? möchte man lieber hassen? Diese Frage muss jeder für sich selber beantworten. Langsam öffnete Yurika ihre Augen. Ihr war schwummrig und ihr Nacken schmerzte. Wie konnte sie nur so unachtsam sein? Sie wusste doch das es Menschen gab die nichts gutes im Sinn hatten. Benommen sah sie sich um. Es war dunkel und ihre Hände waren gefesselt durch Drahtseile. Anscheinend wussten sie von ihrer Kraft und nahmen deswegen diese Schnüre, anstelle von Seilen. //Mist.. wenn ich mich versuche zu befreien schneide ich mir meine Hände ab// Knurrend sah sie sich weiter um und sah rein gar nichts. Das Augenlicht musste sich erst an die Dunkelheit gewöhnen. "Danna, ich wusste das du interesse haben würdest,un!" War das Deidara? hatte er sie verraten? Verzweifelt legte Yurika ihre Stirn auf den kalten Boden und ihre Augen füllten sich leicht mit Tränen. //Wie konnte ich nur denken das ER anders wäre als die anderen?// "Es wäre sinnvoller mich zu töten, denn ich werde nichts verraten!", knurrte sie und Deidara ging ein paar schritte auf sie zu. "wir haben nicht vor dich zu töten,un", raunte er. "SEI STILL DU VERRÄTER!" Ruckartig richtete sie sich auf und verpasste ihm eine Kopfnuss. "Aua!" Schmerzend nahm er Abstand und rieb sich seine Stirn. "Ihr Männer seid doch alle gleich! Erst nett sein und dann die Frauen ausnutzen, um seinen eigenen Vorteil daraus zu schlagen!" Der Wind pfiff durch die Ritzen des gemäuers. "Wie konnte ich dir nur vertrauen...Mistkerl" "Yurika... halt die klappe,un!" Deidara wurde sauer. Sie konnte ihm doch nicht einfach beleidigen. Yurika schwieg still und starrte weiter in die Ferne wo sie bald umrisse erkennen konnte. Vor ihr stand ein korpulenter kleiner Mann, bei dem eine Skorpionsichel heraus ragte. Sie kannte ihn aus den Lehrbüchern und wusste das er gefährlich war. "Verlass den Raum Deidara... ich werde sie zum reden bringen und ich kann dich dabei nicht gebrauchen" "Was hast du vor Danna?" "Er möchte mich vergiften, damit ich rede", sagte Yurika und knirschte mit den Zähnen. "Es wird aber nichts bringen, da ich auch nicht wirklich etwas über die Suzukis weiß. Dafür müsste ich in mein Dorf zurück." Die Augen des Puppenspielers begannen zu glitzern. "Ich führe euch hin aber nur unter einer Bedingung!" Sasori klappte seine Sichel wieder ein und fragte nach der Bitte. "Ich möchte meine Eltern beerdigen..." Deidara sah sie perplext an. "Einverstanden.... Ich hoffe das dein Wort zählt, oder ich töte dich!" Mal wieder war sie Hilflos, konnte nichts tun und das obwohl sie diesen Deal des teufels gemacht hatte. Sie war schwach und würde selbst jetzt keine Rache ausüben können. Ihre Brust schmerzte bei den Gedanken das sie niemals glücklich sein könnte. Sasori verließ den Raum und ließ die beiden zurück. "Das er immer so unfreundlich sein muss,un" Leer blickte die Brünette Sasori hinterher und sackte ein, nachdem er den Raum verlassen hatte. "Scheiße! Scheiße Scheiße!" Immer wieder wenn sie es sagte, schlug sie ihren Kopf gegen den Boden, ehe Deidara ihr Gesicht festhielt und ihr in die Augen sah. "Was willst du hier noch Deidara?? willst du dich über mich lustig machen?", fragte sie während die Tränen von ihren Wangen rollten. "Bitte geh einfach..." seufzend entfernte Deidara seine Hände von ihren Wangenknochen und begann leicht zu lächeln. Yurika erstarrte als sie ihn genauer in die Augen sah. Sie waren so dunkelblau wie das Meer, so tiefgründig und doch sanft. "....." Schweigend blickte sie ihn weiter an, bis sie sich selbst ermahnte und ihr die Röte in ihr Gesicht schoss. Ihre Wangen kribbelten und ihr Blick konnte seinen nicht länger standhalten. "Ich weiß das du jetzt denkst das ich dich verraten hätte, nur wirst du später erst bemerken das ich dir einen Gefallen getan habe,un!", flüsterte er und strich Yurikas Pony beiseite. "Also hör auf zu weinen. Starke Frauen weinen nicht" "kannst du bitte aufhören mich anzufassen?", knurrte sie und wurde ein tick röter. "Ach? verliebt?" "Sei still!" Er lachte und stand auf. "Am besten ruhst du dich jetzt aus. Leider kann ich dir keinen bequemeren Ort verschaffen, aber ich werde dir später wenigstens eine Decke vorbeibringen,un" Seufzend sah sie von ihm ab, er drehte ihr den Rücken zu und sie blickte wieder zu ihm. Yurikas Augen wanderten herunter und blieben dezent an seinen Hintern kleben. //Und genau dieser Saftsack verhönt mich... so eine Schande..// "Ich hätte auf Conny hören sollen!", rief sie ihm hinterher, ehe er in der Dunkelheit verschwand. //Du bist doch nur daran Schuld das ich Deidara genauer betrachte....Vollidiot!// Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)